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Im Workflow stehen Ihnen verschiedene Markierungsformen von Ösen zur Verfügung. Jede Form kann mit den dafür zur Verfügung stehenden Parameters an die Erfordernisse der Produktion angepasst werden. Erfahren Sie in diesem Artikel,
- welche Parameter für Markierungen für Ösen verfügbar sind und
- welche Auswahlen in den einzelnen Parametern vorgenommen werden können.
Haben Sie sich einmal für eine Markierungsform für Ösen entschieden wird die gewählte Form, basierend auf hinterlegte Standardwerte für die Parameter, erzeugt. Sie können auf alle Parameter, die für die jeweilige Markierungsform zur Verfügung stehen, zurückgreifen und die notwendige Anpassung durchführen.
Die nachfolgenden Beschreibung basiert auf der Erstellung einer Sphere Markierung. Beachten Sie, dass nicht immer alle Parameter für jede Markierungsform zur Verfügung stehen.
Abbildung 1: Die Parameter der Markierungsform Sphere
Folgende Parameter stehen für Linien zur Verfügung:
-
Typ [1]: Abhängig vom gewählten Typ – Nach Abstand bzw. Nach Anzahl – werden die Positionen für die Markierungen für Ösen berechnet.
- Nach Abstand: Ist dieser Typ gewählt so kann unterhalb in den Eingabefeldern Max. horizontal sowie Max. vertikal [2] der maximal erlaubte Abstand zwischen den Markierungen für Ösen (der Mittelpunkt der Markierung wird zur Berechnung herangezogen) eingegeben werden.
- Nach Anzahl: Ist dieser Typ gewählt so kann unterhalb in den Eingabefeldern Anzahl horizontal sowie Anzahl vertikal die Anzahl der Markierungen für Ösen eingegeben werden.
- X- und Y-Versatz [3]: Markierungen für Ösen werden immer in Bezug auf die ImageBox gesetzt. Sollten eine Markierung einmal im Anschnittbereich gesetzt werden müssen, so kann dies durch Eingabe eines Minuswertes in den Eingabefeldern für X- bzw. Y-Versatz erfolgen.
- Bezugspunkt [10]: Markierungen für Ösen können für gewählte Bezugspunkte (Ränder) gesetzt werden. Es stehen dabei die vier Ränder – oben, links, rechts und unten – zur Verfügung.
- Breite und Höhe [5]: Die Größe einer Markierung für Ösen wird durch die Eingabe der Breite und Höhe bestimmt. Bei den Markierungsformen Crosshair und Sphere trägt darüberhinaus auch noch die Eingabe der Linienstärke [4] zur Bestimmung der Größe bei.
- Farbe: Markierungen für Ösen können farblich frei angelegt werden. Welche Farbe die Fläche [8] – nur für Crosshair und Sphere verfügbar – bzw. die Kontur [7] dabei bekommen soll kann vom Anwender getrennt voneinander bestimmt werden. Es stehen zur Wahl der Farbe folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
- CMYK-Farbwerte – der Farbwert erfolgt durch Eingabe der CMYK-Werte.
- Schmuckfarbe – der Farbwert erfolgt durch Auswahl einer systemweit definierten Schmuckfarbe des Workflows
- SVG-Werte – der Farbwert wird durch den in der SVG-Datei definierten Farbwert bestimmt
- Keine – es wird kein Farbe für das gewählte Objekt verwendet
- Überdrucken [6]: Bestimmen Sie damit, ob die Markierung für Ösen gegenüber dem Hintergrund auf der Montage überdruckt oder ausgespart wird.
- Weißer Hintergrund [9]: Sollet für die Ausgabe einer Markierung für Ösen eine unbedruckte Fläche um die Marke herum erzeugt werden, so kann dies durch die Auswahl der Option abgebildet werden. Wie groß dabei die unbedruckte Fläche sein soll kann im Eingabefeld darunter angegeben werden.
- Mit Motiv rotieren [3]: Diese Option sollte normalerweise immer aktiviert sein. Die Markierungen für Ösen, die an der Oberkante definiert wurden, bleiben dadurch auch bei einer Rotation in einem Nesting immer an der Oberkante des Motives erhalten.