Benutzerhandbuch

3.3 Schmuckfarbauszug erzeugen

Aktualisiert am

Erfahren Sie in diesem Kapitel,

  • wie Sie Objekte auswählen, ausrichten und transformieren,
  • wie Sie Form und Farbe von Objekten verändern,
  • wie Sie den Reiter »Bearbeiten« bestmöglich nutzen können und
  • welche Funktionalitäten Sie unter Aktionen finden.

1. Anwendungsmöglichkeit

Im Einstellungsbereich Aktionen werden häufig zu verwendende Bearbeitungsschritte im Überblick angeboten. Aktuell werden drei Aktionen Schneidelinien hinzufügen [1], Schmuckfarbauszug erzeugen [2] sowie Objekte außerhalb Seitengeometrierahmen löschen [3] angeboten. Die Liste der Aktionen wird in zukünftigen Versionen permanent erweitert werden.

Abbildung 1: Der Einstellungsbereich Aktionen des Reiters Bearbeiten

2. Schmuckfarbauszug erzeugen

Mit der Option Schmuckfarbauszug erzeugen können Sie ein Schmuckfarbauszug abgeleitet vom gewählten Ursprung mit entsprechenden Parametern erzeugen. Bereiten Sie damit die  Druckdatei für die Ausgabe auf Drucksystemen mit Weiß, Lack oder Primer vor.

Um einen Schmuckfarbauszug – z.B: einen Weißauszug –  auf einen bestimmten Seitengeometrierahmen zu erzeugen gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie den Reiter Bearbeiten aus.
  2. Klicken Sie darin auf die Schaltfläche Schmuckfarbauszug erzeugen im Einstellungsbereich Aktionen.
  3. Wählen Sie die gewünschte Schmuckfarbe [4], den gewünschten Seitengeometrierahmen in Ursprung [5] aus und bestimmen Sie noch die Werte für die übrigen Attribute.
  4. Schließen Sie den Vorgang durch Drücken von OK ab.

Um einen Schmuckfarbauszug – z.B: einen Weißauszug – für ausgewählte Objekte zu erzeugen gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie auf der aktuellen Seite jene Objekte aus um die bzw. für die der Schmuckfarbauszug erzeugt werden soll.
  2. Wählen Sie den Reiter Bearbeiten aus.
  3. Klicken Sie darin auf die Schaltfläche Schmuckfarbauszug erzeugen im Einstellungsbereich Aktionen.
  4. Wählen Sie die gewünschte Schmuckfarbe [4] sowie in Ursprung [5] Ausgewählte Objekte aus und bestimmen Sie noch die Werte für die übrigen Attribute.
  5. Schließen Sie den Vorgang durch Drücken von OK ab.

Abbildung 2: Der Dialog Schmuckfarbauszug

Folgende Parameter stehen zur Erzeugung eines Schmuckfarbauszugs zur Verfügung:

  • Schmuckfarbe [4] – bestimmen Sie damit in welcher Schmuckfarbe für den Schmuckfarbauszuge erzeugt werden soll. Zur Auswahl im Auswahlmenü stehen alle Schmuckfarben der aktuellen Seite sowie alle jene Schmuckfarben, die Sie im PDF-Editor in den Voreinstellungen definiert haben.
  • Ursprung [5] – legen Sie damit fest wo der Schmuckfarbauzug erzeugt werden soll. Folgende Optionen stehen Ihnen im Auswahlmenü zur Verfügung:
    • Umschließendes Rechteck für ausgewählte Objekte – der Schmuckfarbauszug wird als Fläche in der Dimension des umschließenden Rechtecks aller ausgewählten Objekte mit den gewählten Parametern erstellt. Siehe Beispiel in der Mitte der nachfolgenden Abbildung.
    • Ausgewählte Objekte  – der Schmuckfarbauszug wird als Fläche für jedes einzelne Objekt mit den gewählten Parametern erstellt. Siehe Beispiel unten in der nachfolgenden Abbildung.
    • Endformatrahmen (TrimBox) – der Schmuckfarbauszug wird als Fläche entlang des Endformatrahmens mit den gewählten Parametern erstellt.
    • Anschnittrahmen (BleedBox) – der Schmuckfarbauszug wird als Fläche entlang des Anschnittrahmens mit den gewählten Parametern erstellt.
    • Objektrahmen (ArtBox) – der Schmuckfarbauszug wird als Fläche entlang des Objektrahmens mit den gewählten Parametern erstellt.
    • Maskenrahmen (CropBox) – der Schmuckfarbauszug wird als Fläche wird entlang des Maskenrahmens mit den gewählten Parametern erstellt.
    • Medienrahmen (MediaBox) – der Schmuckfarbauszug wird als Fläche wird entlang des Medienrahmens mit den gewählten Parametern erstellt.

Abbildung 3: Beispiele für Schmuckfarbauszug erzeugen. Oben: Ausgangstext; Mitte: Umschließendes Rechteck für ausgewählte Objekte; Unten: Ausgewählte Objekte

  • Versatz [6] (Abbildung 2) – bestimmen Sie damit um welchen Versatz die Fläche des Schmuckfarbauszugs vom Ursprungsobjekt verschoben erzeugt werden soll.
  • Ebene [7] (Abbildung 2) – bestimmen Sie damit durch Auswahl oder Eingabe eines neuen Ebenennamens auf welcher Ebene der Schmuckfarbauszug angelegt werden soll.
  • Überdrucken [8] (Abbildung 2) – bestimmen Sie damit welchen Überdruckenstatus der Schmuckfarbauszug haben soll. Standardmäßig ist »Überdrucken« der gewünschte Wert für Schmuckfarbauszüge für Lack, Primer und Weiß. Lediglich bei Weiß kann es in der Datenaufbereitung eines Layerdrucks in manchen Fällen vorkommen, dass der Schmuckfarbauszug nicht überdruckend angelegt werden muss.

Artikel Update: PDF-Editor 1.4.1  – 05/2023

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