Veröffentlichungsdatum: 28.02.2025
Erfahren Sie in diesem Artikel, welche
- Neuerungen zur Verfügung stehen,
- Verbesserungen für Anwender umgesetzt wurden und
- Fehlerbehebungen in Version 1.11 des PDF-Editors durchgeführt wurden.
1. Überblick
Mit Version 1.11 können Anwender auf einige Neuerungen in den Bereichen Visualisierung von überdruckenden Bereichen, Einführung eines Messwerkzeugs, Anzeige von Metadaten sowie Quellprofile für Bilder zurückgreifen. Darüber hinaus wurden Verbesserungen im Bereich des Auswahlverhaltens und in vielen weiteren Bereichen umgesetzt.
Namensänderungen PDF Editor
In Version 1.11 wurde die Applikation von »DURST Workflow PDFEditor« zu »DURST PDF Editor« umbenannt. Wenn Sie schon eine frühere Version des PDF Editors installiert hatten, ist dieses kleine Detail erheblich, da der PDF-Editor nicht im Ordner Programme ersetzt wird, sondern die frühere Version »DURST Workflow PDFEditor« manuell entfernt werden muss. Wird die frühere Version nicht entfernt, werden zwei Instanzen des PDF Editors auf Ihrem System installiert.
1.1. Neuerungen
Folgende neue Funktionen wurden umgesetzt:
- Visualisierung von überdruckenden Bereichen: Es wurde die Möglichkeit geschaffen, überdruckende Bereiche, die zu einer Änderung des Druckbildes führen, zu visualisieren. Diese Funktion zeigt jene Stellen auf der aktuellen Seite der Druckdatei an, die zu einem anderen visuellen Ergebnis im Ausdruck führen würden, abhängig davon, ob mit Überdrucken oder ohne Überdrucken gerendert werden würde. [PPDPDF-1287]
- Bereitstellen eines Messwerkzeugs: Es wurde die Option geschaffen, mithilfe des Messwerkzeuges, präzise Abmessungen direkt im Dokument zu ermöglichen. [PPDPDF-1438]
- Weitere Metadaten: Anzeigen von privaten Metadaten im Reiter Benutzerdefiniert des Dialogs Dokumenteigenschaften. [PPDPDF-899]
- Quellprofile für Bilder managen: Bereitstellen der Möglichkeit, Quellprofile für Bilder im PDF zuzuweisen bzw. zu entfernen. [PPDPDF-643, PPDPDF-644]
- Erweiterte Filtermöglichkeiten: Bereitstellen der Möglichkeit, alle Druckdaten eines Auftrags bzw. eines Produktionsauftrags derselben Externen ID zu suchen. [PPDPDF-1410]
-
Schneller Wechsel des Auswahlmodus: Anwender können durch einfaches Drücken der
E
-Taste den Auswahlmodus wechseln, um gezielt bestimmte Bereiche oder Objekte auf der Seite auszuwählen. [PPDPDF-892]
Zugrunde liegende MAKO-Version
Mit Version 1.11 des PDF-Editors wird MAKO 7.4.1 verwendet.
1.2. Verbesserte Benutzerführung
Folgende Verbesserungen zur Vereinfachung der Bedienung wurden umgesetzt:
- Geschwindigkeitsverbesserungen bei vielen Vektorobjekten: Die Geschwindigkeit beim Öffnen von Dateien mit vielen Vektorobjekten wurde drastisch verbessert. [PPDPDF-1365]
-
Verschieben auf der X-/Y-Achse: Das Verschieben von Objekten innerhalb einer Datei mit gedrückter
Shift
-Taste sperrt das ausgewählte Objekt in der X- oder Y-Achse. Dem Anwender wird dadurch eine präzise und kontrollierte Objektverschiebung ermöglicht und ungewollte Positionsabweichungen werden vermieden. [PPDPDF-1156] - Anzeige der Transparency Group XObjects: Die Anzahl der Transparency Group XObjects wird nun separat angezeigt. Bei diesen XObjects handelt es sich um nicht editierbare Objekte. [PPDPDF-1446]
- Neustrukturierung der Seitenleiste und geordnetere Verhältnisse in der Fußleiste: Für mehr Benutzerfreundlichkeit und Übersicht wurden in Version 1.11 einige Einstellungsbereiche neu angeordnet, optimiert und erweitert. [PPDPDF-1299]
1.3. Fehlerbehebungen
Folgende Fehler wurden behoben:
- Programmabsturz beim Einchecken von Dateien im Reiter »Workflow«: Beim Speichern von Dateien auf dem Server konnte unter Umständen das Programm beendet werden. Dieser Fehler wurde behoben. [PPDPDF-1419]
- Absturz nach Schließen der minimierten Applikation: Beim Schließen der minimierten Applikation kam es in einigen Fällen zum Absturz des Programms. Dieser Fehler wurde behoben. [PPDPDF-1399]
- Schrifteinbettung beim Speichern: Beim Speichern von Dateien, worin Schriften nicht eingebettet waren, wurden alle Schriften automatisch eingebettet, sofern die Schrift lokal am System verfügbar war. Ab sofort erfolgt die Schrifteinbettung nur mehr auf Wunsch des Benutzers, damit dieser die Kontrolle behält. [PPDPDF-1413]
- Objekte einer neuen Ebene zuweisen: Einige Objekte wurden nicht korrekt angezeigt, wenn sie auf eine neue Ebene gelegt wurden. Dieser Umstand wurde behoben. [PPDPDF-1354]
- Aktualisieren der Anzahl von Objekten: Nach dem Löschen von Objekten, blieb die Anzahl der Objekte in der Datei unverändert. Dieser Fehler wurde behoben, und die Anzahl wird nun automatisch aktualisiert. [PPDPDF-1421]
- Absturz beim Aufruf des Befehls »Zurück zur letzten Version«: Beim Versuch, auf die gespeicherte Version zurückzusetzen, konnte es zu einem Programmabsturz kommen. Dieser Fehler wurde behoben. [PPDPDF-1450]
- Wiederherstellen nach dem Ausführen einer Aktion: Das Rückgängig machen und Wiederherstellen nach dem Ausführen von Aktionen war in einigen Fällen nicht möglich. Dieser Umstand wurde unterbunden. [PPDPDF-1409]
- Programmabsturz bei Verwendung des Reiters »Visualisieren«: Das Programm stürzte beim Öffnen, Schließen oder Ändern der Einstellungen im Reiter »Visualisieren« sehr gerne ab. Dieser Fehler wurde behoben. [PPDPDF-1486]
Finden Sie nachstehend eine detaillierte Beschreibung aller Änderungen in den Kategorien Neuerungen und Verbesserungen.
2. Neuerungen
Mit Version 1.11 stehen einige Neuerungen zur Verfügung:
2.1. Visualisierung von überdruckenden Bereichen
Mit Version 1.11 des PDF-Editors wurden neue Möglichkeiten geschaffen, Probleme in Druckdaten schnell zu visualisieren. Mit Version 1.11 wird im Reiter Anzeige > Visualisieren die neue Möglichkeit angeboten, überdruckende Bereiche zu erkennen, die zu unerwünschten Ergebnissen im Druck führen. Mit der neuen Option können Anwender nun betroffene Stellen auf der aktuellen Seite finden und damit mögliche Probleme frühzeitig identifizieren.
Nachfolgend möchten wir dazu einen kurzen Exkurs machen, um die Mächtigkeit dieser Funktion kurz zu beschreiben.
Seit dem Bestehen des PDF-Editors stand die Option Überdruckende Objekte hervorheben [3] im Reiter Anzeige und Analyse zur Verfügung. Damit konnte der Anwender durch die schraffierten roten Flächen sofort erkennen, wo sich auf der Seite überdruckende Objekte befinden. Die Anzeige von überdruckenden Objekten [1] in diesem Bereich sagte jedoch nichts darüber aus, ob sich hier überdruckende Objekte im Hintergrund der roten Fläche befinden, oder ob sich hier überdruckende Objekte im Vordergrund der roten Fläche befinden.
Ob sich dieser Sachverhalt auf das Druckergebnis auswirkt oder nicht, konnte nur durch Ein- und Ausschalten der Option Überdrucken simulieren [2] gesehen werden. Durch das Ein- und Ausschalten der Option muss die Anzeige neu berechnet werden, was im Falle eines komplexeren PDFs schon mal die eine oder andere Sekunde dauern konnte. Den Unterschied zwischen vorher und nachher zu erkennen, war somit nicht immer ganz einfach, sodass Anwender schon mal gerne das eigentliche Problem nicht wahrnehmen.
Abbildung 1: Reiter Anzeige > Analyse mit aktivierter Option Überdruckende Objekte hervorheben
Um mögliche Problemstellen hinsichtlich überdruckender Bereiche zu analysieren und diese somit schneller zu erkennen, steht mit Version 1.11 die neue Funktion Überdrucken zur Verfügung. Fahren Sie wie folgt fort:
- Wechseln Sie dazu zuerst in den Reiter Anzeigen > Visualisieren. Sie sollten zuvor jedoch die Option Überdruckende Objekte hervorheben [3] (Abbildung 1) deaktivieren.
- Wählen Sie im Auswahlmenü Problembereich [5] den Eintrag Überdrucken aus.
- Ihnen werden nun jene Stellen rot [4] hervorgehoben, die visuell im Druck unterschiedlich aussehen würden, wenn die Ausgabe überdruckende Objekte honorieren oder ignorieren würde.
- In unserem Beispiel würde der Text (in rot) im Druck verschwinden, wenn Überdruckeneinstellungen honoriert werden würden. Alle anderen überdruckenden Bereiche – siehe Abbildung 1 – würden hingegen zu keinerlei Veränderung im Druck führen.
Abbildung 2: Reiter Anzeige > Visualiseren mit ausgewähltem Problembereich Überdrucken
2.2. Messwerkzeug
Das neue Messwerkzeug ermöglicht dem Anwender präzise Messungen von Abständen innerhalb der PDF-Datei durchzuführen. Die Abstände werden dabei in der in den Einstellungen gewählten Längeneinheit angezeigt.
Zum Abmessen von Abständen mit dem Messwerkzeug sollten Sie noch folgendes Wissen:
-
Auswahl des Messwerkzeugs – wählen Sie das Werkzeug durch Klick auf das Messwerkzeug [6] in der Werkzeugleiste aus oder verwenden Sie das dafür eingerichtete Tastenkürzel
M
. -
Vornehmen einer Messung – nachdem Sie das Messwerkzeug ausgewählt haben:
- Positionieren Sie die Pfeilspitze des Werkzeugsymbols möglichst exakt auf den Startpunkt.
- Klicken Sie einmalig dort – der Startpunkt rastet ein.
- Verschieben Sie den Cursor in Richtung Zielpunkt – durch Drücken der
Shift
-Taste kann die Messung in 90°-Schritten vorgenommen werden. - Am Zielpunkt angelangt– auch dort rastet der Cursor an der Objektkante magnetisch ein – lesen Sie den Abstand der Messung ab, da durch einen erneutes Klicken eine neue Messung begonnen wird.
-
Messung beenden – Messungen können folgendermaßen beendet werden:
- durch erneuten Klick – Sie starten dadurch eine neue Messung
- durch Drücken der
Esc
-Taste – dadurch wird as Auswahl-Werkzeug in der Werkzeugleiste ausgewählt - durch Drücken eines anderen Tastenkürzels, womit Sie ein Werkzeug in der Werkzeugleiste auswählen können – dadurch wird das jeweilige Werkzeug in der Werkzeugleiste ausgewählt
- Anzeige der Messergebnisse – die Messergebnisse werden in jener Einheit angezeigt, die in den Voreinstellungen definiert worden sind.
Präzise Messungen vornehmen
Mit dem neuen Messwerkzeug des PDF-Editors können Sie Abstände innerhalb Ihrer PDF-Datei schnell und präzise messen. Wählen Sie einfach den Start- und Endpunkt aus, und das Werkzeug zeigt Ihnen die exakte Distanz, in der in den Voreinstellungen definierten Einheit, an. Das ist ideal für eine genaue Layoutüberprüfung und stellt sicher, dass alle Abstände den gewünschten Anforderungen entsprechen.
Abbildung 3: Anzeige einer Druckdatei worin eine Messung zwischen Schneidelinien vorgenommen wurde
2.3. Weitere Metadaten
Metadaten in einer PDF-Datei stellen für Anwender in der Druckindustrie sehr häufig eine Zusatzhilfe dar, um einerseits zu erkennen, woher und woraus diese PDF-Datei stammt, oder um andererseits Zusatzinformationen, die zur Steuerung von Abläufen in der Automation benötigt werden, bereitzustellen. Mit der Version 1.11 des PDF-Editors werden zusätzliche Metadaten bereitgestellt sowie die Anzeige von Metadaten neu strukturiert.
Metadaten können im PDF-Editor in Datei > Dokumentinformation oder mit den Tastenkürzel strg+ d
(Windows) bzw. cmd + d
(macOS) eingesehen werden. Folgende Bereiche stehen darin zur Verfügung:
- Allgemein [7] – in diesem Reiter stehen allgemeine Dokumentinformationen, Informationen zur PDF-Erstellung sowie Information zu ISO-Standard zur Verfügung.
- Titel – interner Name der PDF-Datei. Dieser sollte im Idealfall gleichlautend mit dem Dateinamen sein.
- Verfasser – Zusatzinformation, die zur besseren Auffindbarkeit der PDF-Datei im Internet dient.
- Beschreibung – Zusatzinformation, die zur besseren Auffindbarkeit der PDF-Datei im Internet dient.
- Allgemein – Zusatzinformation, die zur besseren Auffindbarkeit der PDF-Datei im Internet dient.
- Stichwörter – Zusatzinformation, die zur besseren Auffindbarkeit der PDF-Datei im Internet dient.
- Erstellt – Erstellungsdatum der PDF-Datei.
- Geändert – Änderungsdatum der PDF-Datei. Dieses Datum muss für die PDF/X-Konformität jüngeren Datums, als das Erstellungsdatum sein.
- PDF-Engine – Angabe zur Library, mit der die PDF-Datei erzeugt wurde. Das Wissen über Schwachpunkte von gewissen Libraries hilft schneller, mögliche Fehler zu erkennen.
- PDF-Version – Angabe zur PDF-Version. Die Versionen 1.2 bis 1.6 als auch 2.0 können hier vorgefunden werden. Die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden können, sind sehr vielfältig und somit für PDF-Spezialisten von enormer Bedeutung.
- ISO-Standards – Anzeige des zugrundeliegenden ISO-Standards. Standards wie PDF/X, PDF/A, PDF/VT oder PDF/UA sowie deren Subversionen sind hier gängige Einträge.
- Für schnelle Webanzeige optimiert – Anzeige, ob sich das Inhaltsverzeichnis der PDF-Datei am Anfang oder am Ende des Dokumenten-Streams befindet.
- PDF mit Tags – die Textstruktur ist mit Tags versehen, was für den PDF/UA-Standard verpflichtend ist.
- Überfüllung – in der PDF-Datei befinden sich sogenannte »Trap«-Kommentare, womit Überfüller an Objekten hinzugefügt wurden, um sogenannte »Blitzer» zu vermeiden.
- Druckbereich – Zusatzinformationen, die für die Ausgabe herangezogen werden können.
- Identifier – Zusatzinformationen, die für die Ausgabe herangezogen werden können.
- Ersteller – Zusatzinformationen, die für die Ausgabe herangezogen werden können.
- Version – Zusatzinformationen, die für die Ausgabe herangezogen werden können.
- Revision – Zusatzinformationen, die für die Ausgabe herangezogen werden können.
- Verfasser der Beschreibung – Autor der Beschreibung vone den Metadaten.
- Urheberrechtsinformation – Zusatzinformationen, die Hinweise auf geschützten Inhalt beinhalten können.
- Urheberrechtlich geschützt – Zusatzinformationen, ob die Datei urheberrechtlich geschützt ist.
- URL für Sicherheitsinformationen – Zusatzinformationen, die Hinweise auf geschützten Inhalt beinhalten können.
- Seitenanzahl – Anzahl der physischen Seiten in einem Dokument
- Ausgabeabsicht – Hinweis auf das verwendete ICC-Profil, welches für die farbmetrischen Verrechnung der Daten in der Ausgabe erfolgen soll.
- Datei – Dateinamen des Dokuments
- Speicherort – Speicherort der Datei
- Dateigröße – Angabe der Speichergröße in KB oder MB für die aktuelle Datei.
- Schriften [8] – in diesem Reiter wird eine Liste aller im Dokument verwendeten Schriften bzw. Schriftschnitten angezeigt. Informationen auf welcher Seite die Schrift verwendet wird, ob die Schrift eingebettet, als Subset eingebettet oder nicht eingebettet ist, stehen ebenfalls darin zur Verfügung. In diesem Reiter befindet sich auch die Funktion Schriften einzubetten.
- Benutzerdefiniert [9] – in diesem Reiter können Informationen, welche in Form von privaten Tags der PDF-Datei hinzugefügt worden sind, eingesehen werden. Ein sehr prominenter Vertreter ist der Name – GTS_PDF/XVersion – sowie der Wert – PDF/X-4 – zur Kennzeichnung von PDF/X-Daten.
- Metadaten [10] – in diesem Reiter werden alle standardisierten XMP-Metadaten angezeigt. Diese ermöglicht eine detaillierte Analyse eingebetteter Metadaten zur besseren Verwaltung von Dokumentinformationen.
Tipp zur Verwendung von Metadaten
Metadaten sind für den Anwender von großer Bedeutung, da sie eine Vielzahl nützlicher Informationen für den Anwender enthalten. Der Zugriff auf diese Daten ermöglicht es, Arbeitsprozesse zu optimieren und eine präzisere Kontrolle über die Handhabung von PDF-Dateien zu erlangen. Zu den enthaltenen Informationen gehören unter anderem die verwendete PDF-Version, eingebettete Schriften, die eingesetzte Applikation, angewendete ISO-Standards sowie benutzerdefinierte Metadaten.
Abbildung 4: Der Dialog Dokumenteigenschaften mit dem aktivierten Reiter Allgemein
2.4. Quellprofile für Bilder managen
Bilder können im Farbraum Bitmap, Graustufen, RGB, Indiziert, CMYK oder in DeviceN in einer PDF-Datei vorliegen. Speziell für die Farbräume Graustufen, RGB und CMYK gibt es darüberhinaus noch die Möglichkeit, Bilder mit einem Quellprofil zu versehen. In diesem Fall spricht man von einem ICC-basiertem Farbraum. Besitzen die Bilder kein Quellprofil, so wird von einem Device-Farbraum gesprochen.
Mit Version 1.11 steht nun erstmals die Möglichkeit zur Verfügung, Bildern ein Quellprofil zuzuweisen bzw. ein zugewiesenes Quellprofil zu entfernen. Durch diese Neuerung wird es dem Anwender ermöglicht, eine präzisere Farbsteuerung und -konsistenz in Dokumenten für die Ausgabe zu gewährleisten. Als Empfehlung zum Umgang mit Quellprofilen können in der Praxis folgende Vorgehensweisen gewählt werden:
- Geräteabhängiges RGB (DeviceRGB) – stellen Sie sicher, das dieser Farbraum in einer Druckdatei für Bilder nicht vorkommt. Somit wird garantiert, dass die Farbverrechnung in anderen Programmen oder RIPs nicht zu ungewollten Farbergebnissen führt. Lösung: Zuweisen eines RGB-Quellprofils. Welches das richtige dabei ist, erkennen Sie durch die entsprechende Farbveränderung im Bild.
- ICC-basiertes RGB – Sie sollten für diesen Farbraum keine Änderungen vornehmen, da die Grundlage für eine korrekte Farbverrechnung gegeben ist. Durch das Zuweisen eines anderen RGB-Quellprofils kann die Farbwahrnehmung verändert werden. Sollte dies das Ziel sein, so wählen Sie jenes Quellprofil aus, womit Ihren Farbvorstellungen am ehesten Rechnung getragen wird.
- Geräteabhängiges CMYK (DeviceCMYK) – Sie sollten auch für Bilder in diesem Farbraum keine Änderung vornehmen, da die Verrechnung der Bilder bereits zu einem früheren Zeitpunkt in einen definierten Ausgabefarbraum verrechnet und das Ergebnis für OK befunden wurden. Durch das Zuweisen eines CMYK-Quellprofils kann auf die Farbverrechnung noch Einfluss genommen werden. Empfohlen wird das jedoch nicht!
- ICC-basiertes CMYK – aus der Sichtweise des Farbmanagements sollten Sie auch für CMYK-Bilder, denen ein Quellprofil zugewiesen ist, keine Änderung vornehmen. Aus der Praxis gesehen sollten Sie jedoch eher CMYK-Quellprofile von Bildern entfernen, wenn Sie sicherstellen wollen, dass es in der Farbausgabe zu keiner Neuberechnung der Separationen kommen soll. Durch eine Neuberechnung der Separationen könnte unter Umständen eine bewusst gewählte kurze Schwarzseparation vollkommen neu erstellt werden, wodurch im Digitaldruck sich eventuell eine stärkere Körnung in der Ausgabe ergeben könnte. Lösung: Entfernen des zugewiesenen CMYK-Quellprofils.
- Geräteabhängiges Grau (DeviceGray) – Sie sollten auch für Bilder in diesem Farbraum keine Änderung vornehmen, da die Verrechnung der Bilder bereits zu einem früheren Zeitpunkt in einen definierten Ausgabefarbraum verrechnet und das Ergebnis für OK befunden wurden.
- ICC-basiertes Gray – aus der Sichtweise des Farbmanagements sollten Sie auch für Graustufenbilder, denen ein Quellprofil zugewiesen ist, keine Änderung vornehmen. Aus der Praxis gesehen sollten Sie jedoch eher Quellprofile von Graustufenbildern entfernen, wenn Sie sicherstellen wollen, dass es in der Farbausgabe zu keiner Aufhellung oder Abdunkelung der Separationen kommen soll. Lösung: Quellprofile entfernen, wenn sich dadurch keine all zu große Änderung in der Farbwahrnehmung ergibt.
Geräteabhängiges RGB (DeviceRGB)
Wenn Unsicherheit darüber besteht, wie das Dokument ursprünglich erstellt wurde oder mit welcher Farbabsicht es im Druck ausgegeben werden sollte, kann das Zuweisen von sRGB eine zuverlässige Lösung darstellen, um Farbdifferenzen zu minimieren und die Konsistenz zu gewährleisten.
Das Zuweisen bzw. Entfernen von Quellprofilen für Bilder kann ab Version 1.11 an unterschiedlichen Stellen – im Reiter Listen > Bilder als auch im Reiter Bearbeiten > Objekte bearbeiten – im PDF-Editor vorgenommen werden.
2.4.1. Reiter Listen > Bilder
Zum Zuweisen bzw. Entfernen von Quellprofilen von Bildern in der Liste der Bilder für die aktuell angezeigte Seite, gehen Sie folgendermaßen vor:
- Öffnen Sie den Reiter Listen [11].
- Wählen Sie darunter den Themenbereich Bilder [12] aus.
- Klicken Sie auf das gewünschte Bild, entweder auf der Seite oder auf den Eintrag [13] in der Liste der Bilder, um dieses auszuwählen.
- Führen Sie einen Rechtsklick auf den ausgewählten Listeneintrag aus, um das Kontextmenü zu öffnen.
- Im Kontextmenü stehen dem Anwender nun die Möglichkeiten, ICC-Profil entfernen [14] sowie ICC-Profil zuweisen… [15] zur Verfügung.
- Durch die Auswahl von ICC-Profil entfernen [14] wird das Quellprofil ohne weitere Warnung vom Bild entfernt.
- Wählen Sie hingegen den Eintrag ICC-Profil zuweisen… [15] aus, öffnet sich ein Dialogfenster zur Auswahl von ICC-Profilen.
- Wählen Sie durch Klicken das passende ICC-Profil aus, das Sie dem Bild zuweisen möchten.
- Klicken Sie dann auf Öffnen, um das gewählte ICC-Profil dem entsprechenden Bild zuzuweisen.
Abbildung 5: Reiter Listen > Bilder mit den neuen Möglichkeiten zum Entfernen bzw. Zuweisen von ICC-Profilen
2.4.2. Reiter Bearbeiten > Objekt bearbeiten
Zum direkten Zuweisen bzw. Entfernen von Quellprofilen von Bildern auf der aktuellen Seite, gehen Sie folgendermaßen vor:
- Öffnen Sie den Reiter Bearbeiten [17].
- Wählen Sie darunter den Themenbereich Objekt bearbeiten [16] aus.
- Wählen Sie mit dem Auswahl-Werkzeug das gewünschte Bild auf der aktuell angezeigten Seite aus.
- Im Einstellungsbereich Farbe können Sie nun in der Option ICC-Profil [18] ein vorhandenes Quellprofil durch die Auswahl des Eintrags Nicht zugewiesen löschen oder ein anderes Quellprofil aus der Liste der angebotenen ICC-Profile zuweisen.
Abbildung 6: Reiter Bearbeiten > Objekt bearbeiten mit der neuen Option ICC-Profile
Wie kommt man zu ICC-Profilen?
ICC-Profile erhält man meist von Herstellern von Druckern, Monitoren oder Scannern, um die Farbgenauigkeit zu gewährleisten. Sie können aber auch über Farbmanagement-Softwarelösungen ICC-Profile erzeugen oder von spezialisierte Diensten (z.B. PDF-X Ready) aus dem Internet heruntergeladen werden.
Nähere Informationen zum Thema ICC-Profile können Sie dem Glossar entnehmen.
2.5. Erweiterte Filtermöglichkeiten
Im Reiter Workflow können Anwender sich vom PDF-Editor aus mit einem Workflow verbinden, um daraus Druckdaten zu öffnen und nach erfolgter Korrektur wiederum darin zu speichern.
Zum Suchen von Dateien im verbundenen Workflow stehen im Reiter Workflow [22] drei weitere Reiter – Artikel [19] , Aufträge [20] und Produktionsaufträge [21] – zur Verfügung, worin die Motive des Bereichs im Workflow aufgelistet werden. Wählen Sie den gewünschten Bereich aus und geben Sie dann in der Suchzeile [25] den gewünschten Begriff ein, womit die Liste der Motive auf den Suchbegriff beschränkt wird. Welche Kriterien für die Suche dabei herangezogen werden sollen, kann im Auswahlmenü der Option Suchkriterien [23] ausgewählt werden.
Mit Version 1.11 des PDF-Editors wurde das Suchkriterium Externe ID [24] hinzugefügt, wodurch der Anwender nun in der Lage ist, nach allen externen IDs für den jeweiligen Bereich als auch für die Motive selbst zu suchen. Dieses neue Suchkriterium erleichtert die gezielte Suche von Aufträgen sowie Produktionsaufträgen, womit dem Anwender wertvolle Zeit erspart bleibt.
Abbildung 7: Der Bereich Aufträge des Reiters Workflow mit gefilterten Objekten für eine Bestellnummer
Externe ID
Zur Verarbeitung und Nachverfolgung von Aufträgen werden in der Praxis eindeutige Auftragsnummern verwendet. Zu dieser Auftragsnummer werden im ERP-System auch die Bestellnummern des Kunden mit erfasst. Bestellnummern sollten von ERP-Systemen an den Workflow übergeben werden und dort im Feld Externe ID gespeichert werden.
Durch die Auftragsnummer als auch die Bestellnummer des Kunden stehen alle relevanten Informationen zur Verfügung, um eine eindeutige Identifizierung der Aufträge im Innen- als auch Außenverhältnis sicherzustellen. Die Suche nach Druckdaten für eine Bestellnummer zeigt im PDF-Editor somit sehr schnell alle Druckdaten, die einem Auftrag zugeordnet sind, an.
2.6. Schneller Wechsel des Auswahlmodus
In den Voreinstellungen des PDF-Editors steht die Option Modus zum Auswählen von Objekten [26] zur Verfügung. Darin können Anwender das Verhalten, welche Objekte beim Aufziehen eines Auswahlrahmens ausgewählt werden, bestimmen. Es stehen darin zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
- Alle vollständig bzw. teilweise erfasste Objekte des Auswahlrahmens – damit werden alle Objekte, die lediglich vom Auswahlrahmen berührt werden, in die Auswahl eingeschlossen.
- Nur vollständig erfasste Objekte des Auswahlrahmens – damit werden lediglich jene Objekte, die zur Gänze vom Auswahlrahmen erfasst sind, in die Auswahl eingeschlossen.
Abbildung 8: Der Dialog Voreinstellungen mit der Option Modus zum Auswählen von Objekten
Durch die Auswahl des gewünschten Modus in den Voreinstellungen, können Sie das Standardverhalten für das Aufziehen eines Auswahlrahmens bestimmen und somit das Verhalten an Ihre Arbeitsweise anpassen. In der Praxis laufen Anwender jedoch immer wieder in die Situation, dass für die vorliegende Arbeit der andere Auswahlmodus besser geeignet wäre. Für diesen Fall steht nun ab Version 1.11 des PDF-Editors die Möglichkeit bereit, durch einfaches Drücken der E
-Taste den Auswahlmodus zu wechseln, um damit gezielt bestimmte Bereiche oder Objekte auf der Seite auszuwählen.
Der schnelle Wechsel des Auswahlmodus ermöglicht dem Anwender, eine effiziente und flexible Handhabung von Objekten innerhalb des PDF Editors. Durch die nahtlose Umstellung auf den anderen Auswahlmodus, können Anwender ihre Arbeitsabläufe optimieren und damit schneller auf unterschiedliche Anforderungen reagieren. Um auf diese Funktion zugreifen zu können, gehen Sie wie folgt vor:
- Wählen Sie in der Werkzeugleiste das Auswahl-Werkzeug und markieren Sie den gewünschten Bereich in der Datei durch Aufziehen eines Auswahlrahmens.
- Es werden alle Objekte ausgewählt, die entsprechend dem gewählten Auswahlmodus, betroffen sind. In nachstehender Abbildung sind alle Objekte ausgewählt, die vom Auswahlrahmen betroffen sind.
Abbildung 9: Aufgezogener Auswahlrahmen mit aktiviertem Auswahlmodus Alle vollständig bzw. teilweise erfasste Objekte des Auswahlrahmens
- Sollten dadurch Objekte ausgewählt werden, die Sie nicht auswählen wollen – in diesem Fall sollte nur die Hopfenknospen auswählen werden –, drücken Sie auf
E
auf Ihrer Tastatur, wodurch temporär der Auswahlmodus umgestellt wird.
Abbildung 10: Aufgezogener Auswahlrahmen mit aktiviertem Auswahlmodus Nur vollständig erfasste Objekte des Auswahlrahmens
- Welcher Modus aktuell ausgewählt ist, wird in der Fußzeile [27] des PDF-Editors immer live angezeigt.
3. Verbesserungen
Neben den größeren Neuerungen wurden in Version 1.11 auch weitere Verbesserungen umgesetzt.
3.1. Geschwindigkeitsverbesserungen bei vielen Vektorobjekten
Beim Öffnen von Druckdaten kann es unter Umständen zu erheblichen Verzögerungen und Wartezeiten kommen, was insbesondere bei komplexen und umfangreichen Dateien mit vielen Vektorobjekten der Fall sein kann. Achten Sie beim Öffnen von solchen Dateien auf die Anzeige in der Fußzeile [28], wo der Fortschritt der Verarbeitung angezeigt wird.
Der PDF-Editor wurde mit Version 1.11 nun dahingehend optimiert, um komplexe Dateien mit zahlreichen Vektorobjekten deutlich schneller zu laden. Die Auswahlgeschwindigkeit wurde durch optimierte Datenstrukturen und eine speichereffiziente Verarbeitung verbessert. Anwender können nun große und komplexe Dokumente deutlich schneller öffnen, bearbeiten und navigieren, ohne durch lange Ladezeiten unterbrochen zu werden.
Abbildung 11: Anzeige einer komplexen Druckdatei mit 60.000 Pfaden in der Pfadansicht
3.2. Verschieben auf der X- und Y-Achse
Die Einführung der Funktion »Verschieben auf der X- und Y-Achse« im PDF-Editor löst beim Anwender das Problem der präzisen und kontrollierten Positionierung von Objekten innerhalb eines Dokuments.
Der Anwender kann ab Version 1.11 des PDF-Editors ausgewählte Objekte gezielt entlang der horizontalen Achse (X-Achse) und vertikalen Achse (Y-Achse) durch zusätzliches Drücken der Shift
-Taste verschieben.
3.3. Anzeigen der Transparency Group XObjects
Diese Funktion ermöglicht es dem Anwender, transparente Objekte innerhalb eines PDF-Dokuments schnell zu identifizieren und anzuzeigen. Die betroffenen XObjects – diese können nicht bearbeitet werden – beinhalten transparente Bildelemente oder Grafiken, die in einer sogenannten »Transparency Group« zusammengefasst sind. Nähere Informationen zu XObjects finden Sie im Glossar.
Damit der Anwender auf diese Funktion zugreifen kann, sind folgende Schritte notwendig:
- Öffnen Sie den Reiter Anzeigen [29].
- Wählen Sie den Themenbereich Analyse [30] aus.
- Dort finden Sie unter den Optionen den Eintrag XObject-Referenzen hervorheben [31]. Im unten angeführten Beispiel sind die Werte (0+12) angegeben, wobei es in dieser Datei 0 normale XObjects und 12 Transparency Group XObjects gibt.
- Durch Aktivieren dieser Option, werden in der ausgewählten Datei die jeweiligen XObject-Referenzen hervorgehoben. Wenn sie aktiviert ist, erscheint ein Häkchen, das die Auswahl bestätigt ist.
Abbildung 12: Reiter Anzeigen > Analyse mit ausgewähltem Eintrag XObject-Referenzen hervorheben
3.4. Neustrukturierung der Seitenleiste und geordnete Verhältnisse in der Fußleiste
Der Einstellungsbereich sowie die Fußleiste wurden im PDF-Editor in Version 1.11 umfassend überarbeitet, um eine effizientere Navigation sowie eine verbesserte Benutzerführung für Anwender zu ermöglichen. Dazu wurden die Reiter im Einstellungsbereich neu und übersichtlicher angeordnet und für geordnete Verhältnisse in der Fußleiste gesorgt. Anwender können nun effizienter arbeiten, schneller auf benötigte Informationen zugreifen. Die wichtigsten Änderungen umfassen:
- Optimierte Anordnung – Werkzeuge und Funktionen sind nun logisch gruppiert, sodass häufig genutzte Optionen schneller erreichbar sind.
- Verbesserte Übersichtlichkeit – klare Trennlinien und neue Symbole sorgen für eine intuitivere Bedienung und eine reduzierte visuelle Komplexität.
- Geordnete Verhältnisse in der Fußleiste – hier werden Informationen zu den Werten der X-Achse und Y-Achse, Zoomfaktor, Auswahl zwischen der Druck- oder Pfadvorschau, Auswahl durch Umschließen sowie Angaben zum verwendeten Workflow angeboten.
3.4.1. Reiter »Anzeigen«
Im Reiter Anzeigen [32] befinden sich relevante Informationen zu Funktionen und Tools, die insbesondere dazu dienen, detaillierte Informationen zu einem PDF-Dokument anzuzeigen und zu analysieren. Der Reiter besitzt drei Themenbereich:
- Analyse – in diesem Bereich werden detaillierte Informationen zu Ebenen, Farbauszüge, Seitenobjekten und Seitengeometrierahmen, angezeigt.
- Objektinspektor – in diesem Bereich wird eine umfassende Analyse der PDF-Struktur auf tiefergehender Ebene durchgeführt.
- Visualisieren – in diesem Bereich werden Problembereiche der Datei in Bezug auf Gesamtfarbauftrag, Bildauflösung, Schriftgröße, Linienstärke und Überdrucken schnell identifiziert und visualisiert.
3.4.2. Reiter »Listen«
Im Reiter Listen [33] werden Übersichten zu im PDF enthaltene Bereiche sowie Objekte bereitgestellt. Der Reiter besitzt zwei Themenbereiche:
- Seiten – dieser Bereich bietet eine strukturierte Übersicht aller Seiten des PDFs. Dies erlaubt dem Anwender schnell zwischen oder auf bestimmte Seiten zu springen sowie eine mögliche Änderung der Seitenreihenfolge oder das Entfernung einzelner Seiten durchzuführen.
- Bilder – in diesem Bereich werden Bildinformationen wie Farbraum, Auflösung, Dateiformat, Größe und Position der aktuellen Seite angezeigt.
3.4.3. Reiter »Bearbeiten«
Im Reiter Bearbeiten [34] werden alle Möglichkeiten, die zur Modifikation der aktuellen Seite benötigt werden, bereitgestellt. Der Reiter besitzt zwei Themenbereiche:
- Objekte bearbeiten – in diesem Bereich können einzelne Objekte direkt bearbeitet werden. Der Anwender hat die Möglichkeit, Texte, Bilder oder Formen zu bearbeiten, zu skalieren oder zu entfernen. Darüber hinaus können spezifische Eigenschaften der Objekte – wie Schriftart, Farben oder Transparenz – präzise angepasst werden.
- Aktionen – in diesem Bereich erhält der Anwender eine Übersicht der verfügbaren Bearbeitungsaktionen, wie das Ausrichten von Objekten, Schneidelinie hinzufügen, Sonderfarbauszug erzeugen, Pfad verschieben, Beschnitt hinzufügen oder Objekte außerhalb Seitengeometrierahmen löschen.
3.4.4. Reiter »Workflow«
Im Reiter Workflow [35] werden Motive des gewählten Bereichs – Artikel, Auftrag oder Produktionsauftrag – angezeigt, die ausgewählt und im PDF-Editor geöffnet werden können. Nach einer erfolgreichen Bearbeitung können Motive als neue Version im Workflow gespeichert werden
3.4.5. Fußleiste
In der Fußleiste werden ab dieser Version folgende Informationen angezeigt:
- Cursorpositionen – gibt die aktuelle Cursorposition an. Die Koordinaten für ein ausgewähltes Objekt können im Einstellungsbereich Objekt bearbeiten ausgelesen werden
- Zoomfaktor – Anzeige des aktuellen Zoomfaktor sowie Möglichkeit, auf einen vordefinierten Zoomfaktor zu zoomen.
- Anzeigemodus – Anzeige des aktuellen bzw. Umschalten des Anzeigemodus. Es stehen im PDF-Editor zwei Anzeigemodus – Druckvorschau und Pfadansicht – zur Verfügung.
- Auswahlmodus – Anzeige des aktuell ausgewählten Auswahlmodus. Es werden hier die Kurzformen Auswahl durch Berühren sowie Auswahl durch Umschließen angezeigt.
- Workflow Server – Anzeige der IP-Adresse des aktuell verbundenen Workflow Servers
Abbildung 13: Die neu Struktur des Einstellungsbereichs sowie der neu geordneten Fußleiste