Benutzerhandbuch

1.2 Installation des Workflows

Aktualisiert am

Erfahren Sie in diesem Artikel,

  • welche Softwarekomponenten mit dem Workflow installiert werden,
  • wie Sie die Installation durchführen sollen und
  • wie Sie zu Informationen zur Online Aktivierung kommen.

1. Installierte Softwarekomponenten

Der Workflow-Installer wird auf der RIP-Workstation ausgeführt und installiert folgende Softwarekomponenten: 

  • PMS – Frontend und Backend des Workflows
  • ZuniComm – Backend zur Ansteuerung der verschiedenen SDKs
  • Harlequin Core (HHR) – RIP der Firma Global Graphics
  • pdfToolbox – SDK zur Integration der pdfToolbox-Funktionen der Firma callas
  • callas pdfChip – SDK zur Erzeugung von PDF-Dateien aus HTML von der Firma callas
  • CrossXColor – SDK zur Integration der Profilierungsfunktionalität der Firma ColorLogic
  • Mako Core SDK – SDK der Firma Global Graphics zur PDF-Bearbeitung sowie PDF-Optimierung
  • benötigte Runtime Environments  (u.A. Java, .net, VisualC)
  • PostGreSql Datenbank

2. Durchführen der Installation

Der Workflow wird – wie die meisten Windows Programme – mittels eines Installers aufgesetzt. Den aktuellen Installer erhalten Sie von Ihrem Servicepartner!

Führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Laden  Sie den Installer.
  2. Starten der Installation durch Ausführen der DW_ReleaseXX.XX.X.(YYY)-Setup_signed.exe   
    • XX.XX.X – z.B: 1.16.0 – die ersten beiden Ziffernblöcke (1.16) geben die Versionsnummer an, die letzte Ziffer gibt an, ob es sich um ein Major Release (.0) oder um ein Minor Release (.1; .2; .3 usw.) handelt.
    • YYY – z.B: (500) – gibt die Build-Version des Workflows an. Diese Nummer ist zur eindeutigen Kennzeichnung der installierten Version des Workflows wichtig und sollte bei jeglicher Anfrage hinsichtlich Feature Request oder Fehlerbeschreibung  angegeben werden.
    • signed – kennzeichnet den signierten Installer
  3. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage (für die Installation werden Administrator-Berechtigungen benötigt) und klicken Sie auf Install.

Abbildung 1: Ready to Install-Dialog des Setups

Setup - Durst Workflow

4. In den darauf folgenden Dialogen müssen folgende Parameter eingetragen werden:

  • Database Drive: Laufwerk für die PMS-Datenbank (normalerweise C:\ oder das schnellste im System verfügbare Laufwerk)
  • Filemanagement Drive: Laufwerk für die Dateien, auf welche der Workflow zugreifen muss (normalerweise D:\ oder das Laufwerk mit der größten Festplattenkapazität) 
  • CPU Core Count: Anzahl der physisch vorhandenen CPU-Kerne (der Vorschlag sollte in den meisten Fällen passen)

Abbildung 2: Select Drives-Dialog des Setups

Setup - Durst Workflow - Pfade

5. Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen und bestätigen Sie diese mit Ja.

Abbildung 3: Start Configuration of the Durst Workflow-Dialog des Setups

Setup - Durst Workflow - Status

6. Die Installation des Workflows wird nun durchgeführt.

7. Schließen Sie die Installation ab und klicken Sie auf Beenden.

Verzeichnisstruktur

Wurde die Installation wie oben beschrieben durchgeführt, dann wurden dabei folgende Verzeichnisse angelegt:

Programmverzeichnis: C:\Program Files\PPD
Datenbankverzeichnis: C:\PMS_DATA\PMSDataBase
Datenverzeichnis: D:\PMS_DATA\FileManagement

2.1. Zugriff auf den Workflow durch den Anwender

Nach Abschluss der Installation sind alle Services (PMS, ZuniComm, PostgreSQL) gestartet und der Workflow kann im Chrome- oder Microsoft Edge-Browser durch Eingabe folgender URL geöffnet werden:

  1. http://127.0.0.1:8081 – URL für den Zugriff auf den Workflow vom Server aus.
  2. http://IP-ADRESSE:8081 – URL für den Zugriff auf den Workflow für alle Clients im Netzwerk.

Die IP-Adresse des Workflow-Servers (oder einen eventuell eingerichteten DNS-Eintrag) erfahren Sie von Ihrer IT-Administration.

3. Lizensierung

Um den Workflow verwenden zu können, müssen Sie nach der Installation noch eine online Aktivierung des Workflow vornehmen. Wie Sie dabei vorgehen erfahren Sie im Artikel Online Aktivierung.

Artikel Update: Version 1.16.0  – 08/2023

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