Benutzerhandbuch

2.3 Benutzeroberfläche

Aktualisiert am

In diesem Kapitel erfahren Sie

  • wo Sie den VDP-Editor im Workflow finden,
  • wie Sie den VDP-Editor öffnen und schließen können,
  • wie sich die Benutzeroberfläche des VDP-Editors darstellt und
  • wie ein erstellter VDP-Auftrag in der Benutzeroberfläche des Workflow angezeigt wird.

1. Einleitung

Das Anbringen von variablen Elementen auf einem Motiv erfolgt im Workflow entweder über den Reiter Variable Daten im Adobe Illustrator Plug-In – das Plug-in wurde mit Version 1.13.0 abgekündigt – oder im Reiter Variable Daten der Motivansicht eines Artikels oder eines Motivs in einem Auftrag bzw. Produktionsauftrag.

Im Workflow stellt der VDP-Editor eine im Browser laufende Applikation dar, die mit Version 1.12.0 erstmals für den Anwender im Reiter Variable Daten der Motivansicht eines Artikels oder eines Motivs in einem Auftrag bzw. Produktionsauftrag zugänglich gemacht wurde.

Nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Beschreibung der Oberfläche im VDP-Editor, mit dem variable Daten bzw. Elemente direkt im Browser platziert, sowie mit Daten aus einer CSV-Datei angereichert werden können, ohne das Motiv zuvor im Adobe Illustrator zu öffnen.

Abbildung 1: Der Reiter Variable Daten im Workflow, welcher der Ausgangspunkt zur Erstellung von variablen Daten ist

Um den VDP-Editor zu öffnen gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie einen gewünschten Artikel oder ein Motiv eines Auftrags bzw. Produktionsauftrags.
  2. Aktivieren Sie den Reiter Variable Daten [1].
  3. Öffnen Sie den VDP-Editor durch Klick auf die Schaltfläche VDP-Editor [2]. Optional können Sie im Reiter zuvor noch die gewünschte Steuerdatei durch Drücken der Schaltfläche CSV-Datei hinzufügen [3] hochladen. Sollten Sie dies nicht vorab erledigen, können Sie natürlich jederzeit im VDP-Editor eine CSV-Datei hinzufügen, löschen bzw. austauschen.
  4. Danach öffnet sich der VDP-Editor, was bei etwas größeren Bilden etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, da alle benötigten Ressourcen zuerst geladen werden müssen.

Abbildung 2: Die Standardansicht des VDP-Editors im Browser

Die Benutzeroberfläche des VDP-Editors besteht aus folgenden Elementen:

  • Menüleiste [4] – Darstellung von Informationen und Funktionen zum Speichern, Schließen, der Anzeige von Warnungen, VDP-Editor Einstellungen sowie der Möglichkeit den statischen Teil eines VDP-Auftrags zu dimmen und den Endformat- sowie Anschnittbereich anzuzeigen..
  • Lineal [5] – Vertikales und horizontales Lineal in der im System eingestellten Längenmaßeinheit.
  • Werkzeugleiste [6] – Bereitstellen jener Werkzeuge, die zur Erstellung bzw. Bearbeiten von von variablen Elementen benötigt werden.
  • Zeichenfläche [7] – Arbeitsfläche zum Ablegen von Objekten bzw. zum Anzeigen des Motivs inklusive der ImageBox [8] – finales Sichtformat – sowie des Beschnitts [9], worin sich keine variablen Elemente befinden sollen.
  • Einstellungsbereich [11] – Zur Verfügung stellen von Funktionen und Anzeigen von Informationen, aufgeteilt in vier Reitern [10].

2. Elemente der Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche des VDP-Editors basiert auf der gegebenen Struktur, die der Anwender bereits aus dem Montage Editor oder der allgemeinen Benutzerführung im Workflow kennt. Neben der Menü- und Werkzeugleiste gibt es eine Zeichenfläche sowie zur Parametrierung der variablen Elemente vorgegebene Einstellungsbereiche. Nachfolgende Beschreibung erklärt diese im Überblick. Wie Sie ein bestimmtes variables Element anbringen und konfigurieren können, wird in den jeweiligen Artikeln – Seriennummern, Variable Barcodes & QR Codes, Variable Objekte sowie Variable Bilder beschrieben. Zu beachtende Hinweise beim Erstellen bzw. Bearbeiten von variablen Elementen können Sie im Artikel Erstellen und Bearbeiten von variablen Objekten nachlesen.

2.1. Menüleiste

Abbildung 3: Die Menüleiste des VDP-Editors

Die Menüleiste des VDP-Editors beinhaltet von links nach rechts folgende Informationen bzw. Funktionen:

  • Motiv- bzw. Artikelname [12] – Name des zugrundeliegenden Motivs, welches mit variablen Elementen angereichert wird. Der Motiv- bzw. Artikelname kann vom eigentlichen Dateinamen abweichen.
  • Speichern [13] – Funktion zum Sichern der VDP-Spezifikation, welche die Position, die Form sowie den Inhalt der variabelen Elemente beinhaltet.
  • Schließen [14] – Funktion zum Schließen des VDP-Editors ohne die VDP-Spezifikation zu speichern.
  • Bearbeiten [15] – Funktionen zum Kopieren und Einfügen von VDP-Elementen. Folgende Funktionen stehen im Auswahlmenü zur Verfügung.
    • Ausschneiden (ctrl + X bzw. cmd + X) – ausgewähltes VDP-Element ausschneiden und in der Zwischenablage ablegen.
    • Kopieren(ctrl + C bzw. cmd + C) – ausgewähltes VDP-Element kopieren und in der Zwischenablage ablegen.
    • Einfügen(ctrl + V bzw. cmd + V) – Inhalt der Zwischenablage im Zentrum des Motivs einfügen.
    • An Originalposition einfügen – (ctrl + Shift + V bzw. cmd + Shift + V) – Inhalt der Zwischenablage an der Originalposition am Motiv einfügen..
  • Warndreieck [16] – Anzeigen von Warnungen und Fehler, die im Umfeld des VDP-Editors auftreten. Warn- und Fehlermeldungen dienen der Validierung von VDP-Aufträgen, damit der Anwender frühzeitig informiert wird, wo Probleme auftreten und welche Sachverhalte in der Ausgabe zu Fehlern führen können.
  • Hilfe [17] – Anzeigen von Tastaturbefehlen, die Ihnen für ein schnelles Arbeiten im VDP-Editor zur Verfügung stehen.
  • VDP-Editor Einstellungen [18] – Optionen, die die Handhabung des VDP-Editors beeinflussen, um damit einen reibungsloseren Ablauf sicherstellen zu können.
  • Statischen Inhalt dimmen [19] – Durch Betätigen dieser Schaltfläche werden alle statischen Elemente, entsprechend des gewählten Prozentsatzes in den VDP-Editor-Einstellungen, gedimmt dargestellt, sodass die variablen Elemente schneller für die Anwender sichtbar werden. Ist Dimmen aktiviert, so wird das Symbol grün angezeigt.
  • ImageBox [20] – Sobald das Symbol gelb ist, wird im VDP-Editor die Größe der ImageBox angezeigt, damit Anwender schnell erkennen können, ob variable Elemente über bzw. zu nahe am Endformatrahmen ([8] in Abbildung 2) angelegt wurden. Ist das Symbol grau, so wird die ImageBox nicht angezeigt.
  • ImageBox + Anschnitt [21] – Sobald das Symbol türkis ist, wird im VDP-Editor der Anschnittbereich ([9] in Abbildung 2) angezeigt. Damit können Anwender schnell erkennen,  ob genügend Anschnitt im Motiv vorhanden ist, oder ob ein Beschnitt zuerst unter Zuhilfenahme einer Korrektur erzeugt werden soll. Ist das Symbol grau, so wird der Anschnittbereich nicht angezeigt.
  • Transparenzraster [22] – Durch Betätigen dieser Schaltfläche werden transparente Bereiche im Motiv durch ein Schachbrettmuster angezeigt. Daraus können Anwender erkennen, ob überhaupt ein variables Element im Hintergrund platziert werden kann und somit auch sichtbar bleibt.
  • Zoomstufe [23] – Anzeige der aktuellen Zoomstufe. Im Auswahlmenü stehen vordefinierte Zoomstufen zur Auswahl zur Verfügung.

2.2. Werkzeugleiste

Auch der VDP-Editor besitzt einige Werkzeuge, welche für die Erstellung variablen Elementen verwendet werden können. Einige Werkzeuge werden Anwendern bereits aus dem Montage Editor und dem PDF-Editor bekannt sein. Spezielle Werkzeuge zum Erstellen von variablen Elementen, diese sind mit dem Symbol </> versehen, sowie zum Bearbeiten von Pfaden stehen in der Werkzeugleiste im VDP-Editor zusätzlich zur Verfügung.

Abbildung 4: Die Werkzeugleiste des VDP-Editors im Browser mit aufgeklappten Unterwerkzeugen

Folgende Werkzeuge stehen im VDP-Editor zur Verfügung:

  • Auswahl-Werkzeug [24] – Damit können Objekte durch klicken auf ein Objekt ausgewählt werden. Das Tastenkürzel für das Auswahl-Werkzeug lautet (V).
  • Direktauswahl-Werkzeug [25] – Damit können Segmente eines Objektes oder eines Pfades ausgewählt werden, um dieses dann in weiterer Folge zu modifizieren. Wählen Sie zuvor das zu modifizierende Element mit dem Auswahl-Werkzeug (V) aus und bearbeiten Sie dieses mithilfe des Direktauswahl-Werkzeugs. Das Tastenkürzel für das Direktauswahl-Werkzeug lautet (A).
  • VDP Bild-Werkzeug [26] – Damit können Sie durch Klicken und Ziehen ein Rechteck, welches als Platzhalter für das variable Bildelement dienen soll, aufziehen. Das Tastenkürzel für das VDP Bild-Werkzeug lautet (I).
  • VDP Text-Werkzeuge [27]– MIt diesen Werkzeugen können Sie einen Pfad oder ein Objekt erstellen und damit einen Platzhalter – mit dem Standardtext »Sample Content« –  für ein VDP-Textelement erzeugen. Die Position, der Inhalt und das Aussehen kann in weiterer Folge in den dafür vorgesehenen Einstellungsbereichen bestimmt werden. Wenn Sie dieses Werkzeug länger gedrückt halten, so öffnet sich das Auswahlmenü, worin dem Anwendungsfall entsprechend weitere VDP Text-Werkzeuge ausgewählt werden können. Diese sind:
    • VDP Text-Werkzeug – Erstellen einer Geraden, worauf der variable Text positioniert wird. Das Tastenkürzel für das VDP Text-Werkzeug lautet (T).
    • VDP Text-Ellipse-Werkzeuge– Erstellen einer Ellipse oder eines Kreises, worauf der variable Text innerhalb oder außerhalb des Pfades positioniert wird.
    • VDP Text-Pfad-Werkzeug – Erstellen eines aus Geraden bestehenden Pfades, worauf der variable Text positioniert wird. Die jeweiligen Eckpunkte zwischen den Geraden können im Nachhinein noch in einen Kurvenpunkt umgewandelt werden.
    • VDP Text-Bezierkurven-Werkzeug – Erstellen eines aus Kurven bestehenden Pfades, worauf der variable Text positioniert wird. Die jeweiligen Kurvenpunkte zwischen den Kurvensegmenten können im Nachhinein noch in einen Eckpunkt umgewandelt werden.
    • VDP Text-Polygon-Werkzeug – Erstellen eines Vielecks, worauf der variable Text positioniert wird. Die Anzahl der Ecken sowie der Sternform kann beim Aufziehen sowie im Nachhinein bestimmt werden.
  • VDP Barcode-Werkzeug [28] – Damit können Sie durch Klicken und Ziehen den Platzhalter für einen Barcode bzw. QR-Code aufziehen. Das Tastenkürzel für das VDP Barcode-Werkzeug lautet (B).
  • VDP Objekterzeugende-Werkzeuge [29]– Damit können zusätzliche grafisch variable Objekte, deren Flächen- sowie Linienfarbe variabel eingefärbt werden können, erzeugt werden. Wenn Sie dieses Werkzeug länger gedrückt halten, so öffnet sich das Auswahlmenü, worin dem Anwendungsfall entsprechend weitere VDP Objekterzeugende-Werkzeuge ausgewählt werden können. Diese sind:
    • VDP Rechteck-Werkzeug – Aufziehen eines Rechtecks durch Klicken und Ziehen. Das Tastenkürzel für das VDP Rechteck-Werkzeug lautet (R).
    • VDP Ellipse-Werkzeug – Erstellen einer Ellipse oder eines Kreises.
    • VDP Pfad-Werkzeug – Erstellen eines aus Geraden bestehenden Pfades. Die jeweiligen Eckpunkte zwischen den Geraden können im Nachhinein noch in einen Kurvenpunkt umgewandelt werden.
    • VDP Bezierkurven-Werkzeug – erstellen eines aus Kurven bestehenden Pfades. Die jeweiligen Kurvenpunkte zwischen den Kurvensegmenten können im Nachhinein noch in einen Eckpunkt umgewandelt werden.
    • VDP Polygon-Werkzeug – erstellen eines Vielecks. Die Anzahl der Ecken sowie der Sternform kann beim Aufziehen sowie im Nachhinein bestimmt werden.
  • Pfad bearbeiten-Werkzeug [30] – Damit können Pfade im Nachhinein durch Hinzufügen oder Löschen von Pfadpunkten, sowie der Veränderung von Tangentenpunkte modifiziert werden. Das Tastenkürzel für das Pfad bearbeiten-Werkzeug lautet (P).
  • Schere-Werkzeug [31] – Damit können Pfade im Nachhinein aufgeschnitten werden, um damit beispielsweise aus einem Kreis zwei Halbkreise zu machen. Das Tastenkürzel für das Schere-Werkzeug lautet (C).
  • Messwerkzeug [32] – Damit können Sie durch Klick auf das Motiv den Startpunkt der Messung festlegen und durch einen weiteren Klick den Endpunkt setzen. Beim Bewegen des Mauszeigers werden Ihnen die aktuelle Messdistanz sowie der Messwinkel angezeigt. Das Tastenkürzel für das Messwerkzeug lautet (M).
  • Hand-Werkzeug [33] – Damit kann durch Klicken und Verschieben der Maus das Motiv im Arbeitsfenster verschoben werden. Dies wird speziell in Verbindung mit dem Zoom benötigt. Das Tastenkürzel für das Hand-Werkzeug lautet (G).
  • Zoom-Werkzeug [34] – Durch Auswahl des Werkzeugs wird Mauszeiger zur Lupe  mit einem »+« in der Lupe. Wenn Sie zusätzlich die alt bzw option-Taste gedrückt halten wird die Lupe mit einem »-« in der Lupe angezeigt. Das Tastenkürzel für das Zoom-Werkzeug lautet (Z).
  • An Seitenbreite anpassen [35] – Damit wird automatisch auf die Breite des Motivs gezoomt. Beachten Sie, dass durch die Auswahl des Werkzeugs das Zoomen auf die Breite automatisch ausgeführt wird. Das Tastenkürzel für An Seitenbreite anpassen lautet (W).
  • An Seitenhöhe anpassen [36] – Damit wird automatisch auf die Höhe des Motivs gezoomt. Beachten Sie, dass durch die Auswahl des Werkzeugs das Zoomen auf die Höhe automatisch ausgeführt wird. Das Tastenkürzel für An Seitenhöhe anpassen lautet (H).
  • Polygon-Werkzeug auf Standardwerte zurücksetzen [37] – Damit kann die zuletzt verwendete Einstellung für die Anzahl der Seiten sowie für die Sternform des Polygon-Werkzeugs wiederum auf den Standardwert – ein Fünfeck – zurückgesetzt werden.

Tipps zur Anwendung der Werkzeuge

Hinweise zum Umgang mit den einzelnen Werkzeugen können Sie im Artikel Tipps beim Erstellen und modifizieren von variablen Objekten nachlesen.

2.3. Reiter »Transformieren & Allgemeine Einstellungen«

Im Reiter Transformieren & Allgemeine Einstellungen werden – abhängig vom ausgewählten Objekt – Funktionen mit leicht unterschiedlichen Optionen angeboten. Der Reiter wird in zwei Einstellungsbereiche – Transformieren und Allgemeine Einstellungen – unterteilt.

Abbildung 5: Der Reiter Transformieren & Allgemeine Einstellungen nach Auswahl eines VDP Rechteck-Elements

Transformieren

Im Einstellungsbereich Transformieren wird die Position und die Form für das ausgewählte Objekt definiert. Die einzelnen Optionen sind in Abhängigkeit des gewählten Werkzeugs aktive oder inaktiv.

Abbildung 6: Einstellungsmöglichkeiten in Transformieren bei gewähltem VDP Rechteck-Elements

Folgende Einstellungen stehen für ausgewählte Objekte zur Verfügung:

  • Ursprung und X bzw. Y [38] – Mithilfe des Ursprungs wird der Startpunkt der Transformation bzw. jener Punkt gewählt, von wo aus die Transformation stattfindet. D ie X- und Y-Koordinaten geben die Position des gewählten Startpunkts an.
  • Breite und Höhe [39] – Die Breite und die Höhe des Objekts kann nur bei gewähltem VDP Bild-, VDP Barcode-Werkzeug sowie bei den VDP Objekterzeugenden-Werkzeugen bearbeitet werden.
  • Rotieren [40] – Die Drehung eines Objekts kann beliebig erfolgen. Rotieren kann nur bei gewähltem VDP Bild-, VDP Barcode-Werkzeug oder VDP Objekterzeugenden-Werkzeug angewandt werden.
  • Spiegeln [41] – Die Spiegelung eines Objekts kann horizontal oder vertikal erfolgen. Spiegeln kann nur bei gewähltem VDP Bild-, VDP Barcode-Werkzeug oder bei VDP Objekt-Werkzeugen angewandt werden.
  • Anordnen [42] – Das ausgewählte Objekt wird auf der aktuell verwendeten Ebene in den Vorderung bzw. in den Hintergrund verschoben.
  • Pfadpunkt konvertieren [43]  – Mithilfe des Direktauswahl-Werkzeugs kann ein Ankerpunkt eines Pfades ausgewählt werden und durch Klick auf das jeweilige Symbol in einen Kurvenpunkt bzw. Eckpunkt umgewandelt werden.
  • Glättung [44]  – Duch Auswahl einer Glättung kann die Form eines Kurvenpunkts verändert werden. Es stehen fünf verschiedene Möglichkeiten – Keine, Symmetrisch, Kubisch, Kontinuierlich und Geometrisch – zur Verfügung.
  • Pfad schließen [45]  – Mithilfe dieser Option wird ein offener Pfad automatisch durch eine Verbindung zwischen End- und Anfangspunkt geschlossen.
  • Ursprung [46]  – Bestimmen Sie damit den Bezugspunkt, worauf sich die nachfolgenden Optionen Ausrichten und Verteilen beziehen sollen. Es stehen im Auswahlmenü folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
    • An Auswahl ausrichten
    • An Seite ausrichten
    • Benutzerdefiniert
    • ImageBox
  • Ausrichten [47]  – Bestimmen Sie damit an welcher Kante sich ausgewählte VDP-Elemente basierend auf dem gewählten Ursprung ausrichten sollen. Sie können die ausgewählten Elemente folgendermaßen ausrichten:
    • Links ausrichten
    • Horizontal zentriert ausrichten
    • Rechts ausrichten
    • Oben ausrichten
    • Vertikal zentriert ausrichten
    • Unten ausrichten
  • Verteilen [48]  – Bestimmen Sie damit wie sich ausgewählte VDP-Elemente basierend auf dem gewählten Ursprung verteilen sollen. Sie können die ausgewählten Elemente folgendermaßen verteilen:
    • Horizontal verteilen
    • Vertikal verteilen

Allgemeine Einstellungen

Im Einstellungsbereich Allgemeine Einstellungen werden globale Einstellungen zu den variablen Daten definiert. Die getätigten Einstellungen können für alle Werkzeuge bzw. Objekte verwendet werden.

Abbildung 7: Die Einstellungsmöglichkeiten im Einstellungsbereich Allgemeine Einstellungen

Folgende Optionen stehen im Einstellungsbereich zur Verfügung:

  • Dateinamen [49]– Hier wird der Dateinamen der aktuell geladenen Steuerungsdatei – CSV – angezeigt.
  • CSV-Datei hochladen/ersetzen [50] - Eine CSV-Datei wird hochgeladen bzw. eine bestehende CSV-Datei ersetzt.
  • Herunterladen [51] – Die aktuell hochgeladene CSV-Dateien kann heruntergeladen (jedoch nicht gelöscht) werden.
  • CSV-Datei löschen [54] – Die aktuell hochgeladene CSV-Dateien kann heruntergeladen (jedoch nicht gelöscht) werden.
  • CSV-Datei anzeigen [55] – Die CSV-Datei kann in einer Listenansicht dargestellt werden, damit ist eine Überprüfung der Inhalte möglich.
  • Datensätze pro Motiv [52] –  Definiert wieviele Datensätze bzw. Zeilen der Steuerdatei auf einem Motiv verwendet werden. Diese Option wird benötigt, wenn mehrere Motive, nebeneinander montiert, als ein Motiv zur Verfügung stehen. Die variablen Elemente sollen fortlaufend auf diesem Motiv verwendet werden.
  • Bildverzeichnis auswählen [53] – Damit wird das Verzeichnis zu den Bildern angegeben, die über die Steuerdatei adressiert werden. Stellen Sie dabei sicher, dass der Server bzw. Pfad zu den zu den Bildern im Workflow unter Administration > Freigaben bereits angelegt wurde.

2.4. Reiter »Inhalt«

Im Reiter Inhalt wird bestimmt, welcher Inhalt für das variable Element verwendet werden soll. Der Reiter ist nur zugänglich, wenn ein variables Element mit einen der zur Verfügung stehenden Werkzeuge erstellt wurde und das erstellte Element ausgewählt ist.

Der Aufbau des Reiters erfolgt jedoch immer nach der selben Logik. Folgende drei Bereiche stehen zur Verfügung.

  1. Datenquelle [56] – Wählen Sie darin aus welchem Ursprung bzw. basierend auf welcher Regel der Inhalt erzeugt werden soll. Es stehen folgende Datenquellen zur Verfügung:
    • Zeichenkette – Der Inhalt kann im Textfeld frei definiert werden. Dabei kann auf Platzhalter – Einträge einer CSV-Datei, Seriennummer oder ein Datum – zurückgegriffen werden.
    • Datum – Der Inhalt wird durch ein Datum definiert. Zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten erlauben es ein Datum dynamisch abhängig von Parametern zu erzeugen bzw. unterschiedliche Datumsformate zu wählen.
    • Seriennummer – Der Inhalt des variablen Elements wird basierend auf einer Seriennummerndefinition erzeugt. Die Seriennummer kann frei konfiguriert werden.
    • Spaltenindex – Der Inhalt kommt aus der CSV-Steuerdatei. Durch die Auswahl eines Spaltenindex wird bestimmt, welche Spalte in der CSV-Datei für den einzelnen Datensatz verwendet werden soll. Darüberhinaus kann definiert werden, mit welcher Zeile begonnen werden soll oder ob Inhalte beschnitten werden sollen.
    • Spaltentitel – Der Inhalt kommt aus der CSV-Steuerdatei. Durch die Auswahl eines Spaltentitels wird bestimmt, welche Spalte in der CSV-Datei für den einzelnen Datensatz verwendet werden soll. Darüberhinaus kann definiert werden, mit welcher Zeile begonnen werden soll oder ob Inhalte beschnitten werden sollen.
  2. Definitionsbereich [57] – Abhängig von der gewählten Datenquelle werden in diesem Bereich Optionen angeboten, womit der Anwender den Inhalt zusammenstellen bzw. auswählen kann.
  3. Vorschau [58] – In diesem Bereich wird eine Vorschau über den Inhalt, den der Anwender durch die gewählten Optionen erzeugen würde, für den aktuellen bzw. die nächstfolgenden Datensätze geboten .

Abbildung 8: Die drei Bereiche des Reiters Inhalt bei gewählter Datenquelle Zeichenkette

Datenquelle »Zeichenkette«

Wurde in der Option Datenquelle [56] (Abbildung 8) der Eintrag Zeichenkette gewählt, so kann im Definitionsbereich [59] ein beliebiger Text eingegeben bzw. mit dynamisch erzeugten Inhalten auf Basis von Platzhaltern [60] erzeugt werden.

Wurde eine Zeichenkette definiert, so muss der Anwender noch auf Aktualisieren [62] drücken, um die finale Zeichenkette am Motiv darzustellen.

Abbildung 9: Der Reiter Inhalt bei gewählter Datenquelle Zeichenkette

Sie können im Eingabefeld jeglichen Text eingeben. Wenn Sie den Text mit einem Platzhalter anreichern wollen, so können Sie dies auf zweierlei Wegen erledigen:

  • Platzhalter einfügen [60] – durch Klick der Schaltfläche wird der Platzhalter auswählen-Dialog geöffnet.
  • @ – durch einfügen des @-Zeichens wird der Platzhalter auswählen-Dialog geöffnet.

Wählen Sie dann im Platzhalter auswählen-Dialog jenen Platzhalter aus, den Sie verwenden wollen. Durch Speichern des Dialogs wird der entsprechende Code für den Platzhalter im Textfeld des Definitionsbereichs [59] eingefügt. Um den Platzhalter zu parametrieren, können Sie entweder direkt die Werte im Code ändern oder den Cursor in die Teilvariable im Text stellen und die entsprechenden Werte im Parametrierungsbereich [61] eingeben.

Abbildung 10: Der Platzhalter auswählen-Dialog

Datenquelle »Seriennummer«

Wurde in der Option Datenquelle der Eintrag Seriennummer [63] gewählt, so können Sie auf die Seriennummernfolge sowie auf die Breite der Seriennummer Einfluß nehmen.

Abbildung 11: Der Reiter Inhalt bei gewählter Datenquelle Seriennummer

Zur Definition einer Seriennummer stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Start [64] – Geben Sie darin an, mit welcher Nummer die Nummerierung beginnen soll.
  • Schrittweite [65] – Geben Sie darin an, welchen Wert die nächste Nummer bekommen soll. Die Schrittweite wird auf alle nachfolgenden Nummern angewandt.
  • Breite [66] – Geben Sie darin an, wie viele Stellen die Seriennummer mindestens haben soll. Eine Seriennummer wird, wenn Sie kleiner als die Anzahl der definierten Breite ist, somit mit führenden Nullen ausgestattet.
  • Zufällig verteilt [67] – Geben Sie darin an, ob die Seriennummer auf- bzw. absteigend oder zufällig verteilt erfolgen soll. In jedem Fall wird eine Seriennummer nur einmalig verwendet.
  • Wiederholen nach [68] – Geben Sie darin an, nach wie vielen Datensätzen die Seriennummer wiederum von Vorne beginnen soll. Beispiel: Wert = 5 führt zu folgendem Ergebnis: 1, 2, 3, 4, 5, 1, 2, 3, …
  • Wiederholungen [69] – Geben Sie darin an, wie oft ein Datensatz wiederholt werden soll. Beispiel: Wert = 3 führt zu folgendem Ergebnis: 1, 1, 1, 2, 2, 2, 3, 3, 3,  …

Datenquelle »Datum«

Wurde in der Option Datenquelle der Eintrag Datum [70] gewählt, so können Sie ein feststehendes Datum oder eine Datum basierend auf dem Systemdatum zuzüglich eines Versatzes erzeugen und darüberhinaus bestimmen in welchem Format das Datum erzeugt werden soll.

Abbildung 12: Der Reiter Inhalt bei gewählter Datenquelle Datum

Zur Definition eines Datums stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Optionen [71] – Wählen Sie darin aus, ob eine Serie, ein statisches Datum oder ein Datum abhängig vom Systemdatum + Versatz erstellt werden soll.
  • Versatz [72] – Wählen Sie jenen Versatz aus, der zur Systemdatum hinzugezählt werden soll. Diese Option ist nur verfügbar, wenn  Systemdatum + Versatz gewählt wurde.
  • Format [73] – Wählen Sie darin aus, in welchem Format – 10.04.2022 , 10.04.22, 10. April 2022, So. 10. April 2022 … – das Datum erzeugt werden soll.
  • Sprache [67] – Wählen darin aus, mit welcher Sprache Wochentage bzw. Monatsbezeichnungen – 12. Juni 2022, So. 12. Juni 2022  | 12. June 2022, Sun 12. June 2022 … – erzeugt werden sollen.

Datenquelle »Spaltenindex«

Wurde in der Option Datenquelle der Eintrag Spaltenindex [75] gewählt, so können Sie einerseits die gewünschte Spalte aus der CSV-Datei wählen und andererseits den Inhalt des Textes beschneiden. Müssen mehrere Datensätze einer CSV-Datei auf einem Motiv  platziert werden, so kann der entsprechende Versatz innerhalb des definierten Bereichs angegeben werden.

Beachten Sie, dass Spaltenindex nur ausgewählt werden kann, wenn zuvor im Reiter Transformieren & Allgemeine Einstellungen eine CSV-Datei hochgeladen wurde.

Abbildung 13: Der Reiter Inhalt bei gewählter Datenquelle Spaltenindex

Nach der Auswahl eines Spaltenindex stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Spaltenindex [76] – Wählen Sie die gewünschte Spalte aus der CSV-Datei aus. Es stehen in der Auswahl lediglich so viele Nummern zur Verfügung, wie in der zugrundeliegenden CSV-Datei Spalten gefunden wurden.
  • Am Anfang [77] – Geben Sie an, wie viele Stellen des Inhalts am Anfang nicht angezeigt werden sollen. Der Wert aus der CSV-Datei wird also um die angegebenen Anzahl von Buchstaben vom Beginn an beschnitten. Wird ein Minuswert eingegeben, so wird der Inhalt vom Anfang ausgehend bis zur eingegebenen Stelle von Ende aus beschnitten.
    Beispiel: Der Wert »3« beschneidet »00_Textkette_01« zu »Textkette_01«. Der Wert »–2« beschneidet »00_Textkette_01« auf »01«.
  • Ab Position [80] – Der eingegebene Wert gibt an, wie viele Stellen der Textkette, ausgehend vom Anfang, verwendet werden.
    Beispiel: Der Wert »7« beschneidet »00_Textkette_01« zu »00_Text«.
  • Relativer Zeilenindex [78] – Wählen Sie aus, welcher Versatz in den Datensätzen für das variable Element verwendet werden soll. Diese Option ist nur relevant, wenn Sie im Reiter Transformieren & Allgemeine Einstellungen in der Option Datensätze pro Motiv einen Wert größer als 0 gewählt haben. Wurde beispielsweise »3« Datensätze pro Motiv gewählt, so müssen Sie für das erste variable Element den Wert 0, für das zweite variable Element den Wert 1 und für das dritte variable Element den Wert 2 in dieser Option eintragen.
  • Anzeigeoptionen [79] – Sie können darin aus zwei Möglichkeiten auswählen:
    • Kürzesten Eintrag anzeigen – Erzwingen Sie die Anzeige des kürzesten Datensatzes in der CSV-Datei.
    • Längsten Eintrag anzeigen – Erzwingen Sie die Anzeige des längsten Datensatzes in der CSV-Datei. Beachten Sie jedoch, dass sich die Länge auf die Anzahl von Zeichen und nicht auf den benötigten Platz (Textlänge) beschränkt! Somit können kürzere Datensätze, die viele breite Zeichen wie w, m, o, usw. besitzen, dennoch nicht Platz auf der vorgegebenen Pfadlänge vorfinden.

Datenquelle »Spaltentitel«

Wurde in der Option Datenquelle der Eintrag Spaltentitel [81] gewählt, so können Sie einerseits die gewünschte Spalte aus der CSV-Datei wählen und andererseits den Inhalt des Textes beschneiden. Müssen mehrere Datensätze einer CSV-Datei auf einem Motiv  platziert werden, so kann der entsprechende Versatz innerhalb des definierten Bereichs angegeben werden.

Beachten Sie, dass Spaltentitel nur ausgewählt werden kann, wenn zuvor im Reiter Transformieren & Allgemeine Einstellungen eine CSV-Datei hochgeladen wurde.

Abbildung 14: Der Reiter Inhalt bei gewählter Datenquelle Spaltentitel

Die zur Verfügung stehenden Optionen sind jener bei gewählter Datenquelle Spaltenindex gleichgestellt. Näher Informationen dazu siehe Beschreibung nach Abbildung 13.

2.5. Reiter »Formatierung«

Über die Optionen im Reiter Formatierung wird das Aussehen der variablen Elemente bestimmt. Der Reiter ist nur zugänglich, wenn ein variables Element mit einen der zur Verfügung stehenden Werkzeuge erstellt wurde und das erstellte Element ausgewählt ist.  

Abbildung 15: Das zur Verfügung stehenden Einstellungsbereiche für die Text-, Barcode-, Bild- und Objekt-Formatierung

Je nachdem, welches variable Element ausgewählt ist, werden unterschiedliche Optionen, gruppiert in aufklappbaren Einstellungsbereichen,  zur Formatierung des variablen Elements zur Verfügung gestellt. Folgende Einstellungsbereiche können darin angetroffen werden .

  • Füllmethode [82] – Über die Füllmethode (blend mode) wird definiert, wie der Inhalt des Objekts mit dem Inhalt des Hintergrunds verrechnet wird. Beispielsweise bewirkt die Füllmethode Normal, dass der Hintergrund ausgespart wird, und die Füllmethode Multiplizieren, dass das Objekt überdruckend dargestellt und ausgegeben wird. Es stehen darüber hinaus die Optionen Negativ Multiplizieren, Ineinanderkopieren, Abdunkeln, Aufhellen, Differenz, Ausschluss,  Farbton, Sättigung, Farbe, Luminanz, Farbig abwedeln, Farbig nachbelichten, Hartes Licht und Weiches Licht zur Verfügung.
  • Texteinstellungen [83] – Darin können Sie die Ausrichtung, die Position und der Versatz vom Startpunkt für den Text auf dem Pfad bestimmen. Es stehen für die Ausrichtung  linksbündig, zentriert und rechtsbündig zur Verfügung.
  • Schrifteinstellungen[84] – darin können Sie die Schriftfamilie, den Schriftschnitt, die Schriftgröße, die horizontale und vertikale Skalierung, den Buchstabenabstand sowi die Texteinpassungsoptionen festlegen. Wenn Sie den Text noch mit einer Kontur versehen wollen, so stehen noch die Optionen der Linienstärke sowie der Möglichkeit eine gestrichelte Linie durch Eingabe der Länge für den Strich und für die Lücke zu erstellen.
  • Flächenfarbeinstellungen [85] – Darin können einerseits statische Farbwerte für Farbflächen bzw. auch den Barcode basierend auf CMYK-Werten oder Schmuckfarben ausgewählt und andererseits können hier auch Einträge aus der Datenquelle (CSV-Datei) zur Erzeugung der Flächenfarbe herangezogen werden.
  • Konturfarbeinstellungen [86] – Darin können einerseits statische Farbwerte für Konturen basierend auf CMYK-Werten oder Schmuckfarben ausgewählt und andererseits können hier auch Einträge aus der Datenquelle (CSV-Datei) zur Erzeugung der Konturfarbe herangezogen werden.
  • Barcode Einstellungen [87] – Darin können bereits bekannte Einstellungen aus dem Montage Editor, welche für Barcodes bzw. QR-Codes definiert werden können, ausgewählt werden. Je nach Typ kann auf unterschiedliche Einstellungsparameter zurückgegriffen werden.
  • Hintergrund [88] – Darin können einerseits statische Farbwerte für den Hintergrund für Barcodes basierend auf CMYK-Werten oder Schmuckfarben ausgewählt und andererseits können hier auch Einträge aus der Datenquelle (CSV-Datei) zur Erzeugung der Hintergrundfarbe für Barcodes herangezogen werden.
  • Bildeinstellungen [89] – Darin kann einerseits die horizontale bzw. vertikale Ausrichtunglinks, mittig, rechts bzw. oben, mittig, unten – des Bildes im Platzhalterrahmen sowie die BildeinpassungBild einpassen – Proportionen beibehalten sowie Bild füllen – Proportionen beibehalten –  ausgewählt werden. Soll das Bild in den verfügbaren Rahmen vollflächig eingepasst werden, so kann die Option Verzerren darunter aktiviert werden.
  • Rechteckeinstellungen [90] – darin können die Konturstärke, der Eckenradius sowie die Eingabe der Länge von Strich und Lücke zur Definition einer gestrichelten Linie vorgenommen werden. Für die Ellipsen- und Pfadeinstellungen können die Werte für das entsprechende Subset an Funktionen verwendet werden.

2.6. Reiter »Ebenen«

Im Reiter Ebenen wird die Möglichkeit angeboten einerseits variable Elemente auf der obersten bzw. untersten Ebene anzulegen und andererseits variable Element aus- bzw. einzublenden sowie diese Element zu löschen.

Auf welcher Ebene ein variables Element erstellt wird, kann durch Auswahl der Ebenen VDP auf oberster Ebene bzw. VDP auf unterster Ebene bestimmt werden. VDP Elemente, die auf der Ebene platziert sind, werden darunter angeordnet. Das Verschieben von Objekten von einer auf die andere Ebene ist durch einfaches Verschieben des variablen Elementes möglich.

Abbildung 16: Der Reiter Ebenen mit variablen Elementen auf der obersten und untersten Ebene

Nach dem Anbringen von variablen Elementen auf der obersten bzw. untersten Ebene stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

  • Auf- / Zuklappen von Ebene [93] – Durch Klick auf den Pfeil können der Ebene zugewiesene Elemente in der Liste angezeigt werden.
  • Ebene / VDP-Element ein- bzw. ausblenden [91] – Alle Objekte der Ebene bzw. einzelne VDP-Elemente können durch Klick auf das Symbol aus- bzw. dann wieder eingeblendet werden.
  • Ebene sperren bzw. entsperren [95] – Objekte der Ebene können während des Bearbeitens vor unerwünschten Positionsänderungen durch Sperren der Ebene unterbunden werden.
  • Ebenenfarbe wählen [92] – Durch Klick auf den farbigen Streifen kann eine Auswahlfarbe für die Ebene gewählt werden. Ausgewählte Objekte werden durch das Auswahlrechteck in der gewählten Ebenenfarbe angezeigt.
  • VDP-Element löschen [94] – Entfernen Sie VDP-Elemente vom Motiv, indem Sie das Symbol des Papierkorbs drücken. Das Element wird ohne weitere Warnung vom Motiv gelöscht. Irrtümliches Löschen kann durch Drücken von cmd + Z (macOS) bzw. strg + Z (Windows) widerrufen werden.

VDP-Elemente auf der untersten Ebene nicht sichtbar

Beachten Sie, dass VDP-Elemente, welche auf der untersten Ebene platziert wurden, nur sichtbar werden, wenn es sich bei dem Motiv um ein transparentes Motiv – ohne Hintergrundfläche – handelt. Überprüfen Sie das Motiv zuvor durch Aktivieren des Modus TR in der Menüleiste des VDP-Editors.

Gesperrte Ebenen nach dem Speichern wieder freigegeben

Beachten Sie, dass nach dem Öffnen des VDP-Editors alle Ebenen entsperrt sind, selbst wenn Sie zuvor beim Speichern gesperrt waren. Das Sperren von Ebenen wirkt sich somit lediglich während der Erstellung des VDP-Auftrags aus.

Ausgeblendete VDP-Elemente sind nach dem Speichern sichtbar

Beachten Sie, dass ausgeblendete VDP-Element nach dem Speichern des Motivs aktiviert werden und somit in der Ausgabe  berücksichtigt werden. Wenn ein VDP-Element in der Ausgabe nicht sichtbar sein soll, so muss das VDP-Element vor dem Speichern gelöscht werden!

Artikel Update: Workflow Version 1.19.0 – 11/2024

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