Benutzerhandbuch

Release - 1.8.2 (Minor Version)

Aktualisiert am

Veröffentlichungsdatum: 16.03.2021

Erfahren Sie in diesem Artikel, welche

  • Neuerungen zur Verfügung stehen,
  • Verbesserungen für Anwender umgesetzt und welche
  • Fehlerbehebungen in Version 1.8.2 des Workflows gelöst wurden.

Dieser Artikel kann auch als PDF-Version heruntergeladen werden. Die Release Notes zu den bisher veröffentlichten Versionen finden Sie zum Download im Archiv.

Hinweise

Beachten den Hinweis im Bereich 2.2 Montage Editor zur Wiederverwendung von bestehenden Montagen, die im manuellen Modus erstellt worden sind.

1. Überblick

Mit Version 1.8.2 können Anwender auf einige Neuerungen im Umfeld des Montage Editors, der automatisierten Verarbeitung von Produktionsaufträgen und der Daten-Handhabung zurückgreifen. Darüber hinaus wurden Verbesserungen im Bereich der Verwaltung, Bearbeitung und Ausgabe von Druckdaten umgesetzt.

Finden Sie nachstehend einen Überblick zu allen Änderungen. Die detaillierte Beschreibung erfolgt im Anschluss in den Bereichen Neuerungen, Verbesserungen sowie Fehlerbehebungen .

1.1. Adobe Illustrator Plug-In

Folgende Neuerungen bzw. Verbesserungen stehen in der Plug-In-Version 1.8.2.28 zur Verfügung:

Adobe Illustrator CC 2021-Kompatibilität: Das Adobe Illustrator Plug-In ist mit der aktuellen Adobe Illustrator 2021 (Version 25.2) – erschienen im Februar 2021 – kompatibel. Wenn Workflow Version 1.8.2 und Plug-in Version 1.8.2.28 installiert wird, sollte nur mehr Adobe Illustrator CC 2021 (25.2) verwendet werden. Details dazu finden Sie in der Kompatibilitätsübersicht.

Motive bzw. Artikel Öffnen oder Platzieren: Beim Auschecken einer Datei in Adobe Illustrator kann der Anwender nun entscheiden, ob die Datei im Illustrator geöffnet oder platziert werden soll. Beim Öffnen kann der Anwender auf alle Objekte im PDF zugreifen. Beim Platzieren der Datei wird eine unveränderte Version des Motives auf der Zeichenfläche in Illustrator platziert, ein Zugriff auf die Objekte in der PDF-Datei is nicht gegeben. Der Anwender kann jedoch variable Inhalte oder neue Objekte hinzufügen und diese dann gemeinsam mit dem Motiv zu speichern.

1.2. Neuerungen im Workflow

Folgende Neuerungen stehen in Version 1.8.2 des Workflows zur Verfügung:

Montage Editor: In Version 1.8.2 wurden alle Komponenten des Montage Editors auf den neuesten technischen Stand gebracht. In diesem Zuge wurde die gesamte Benutzeroberfläche angepasst und die Benutzerführung optimiert. Zusätzlich wurden weitere Funktionen implementiert, welche die Arbeitsweise weiter erleichtern und eine Fehlbedienung minimieren. Folgende Themen wurden in diesem Release umgesetzt:

  • Montage erstellen bzw. öffnen – Beim Starten des Montage-Editors wurde das Verhalten von Grund auf überarbeitet. Vor Version 1.8.2 konnte der Montage-Editor initial nur über den Manuellen Modus gestartet werden. Ab Version 1.8.2 öffnet der Montage-Editor mit einem modalen Dialog, welcher das Erstellen einer neuen Montage oder das Öffnen eines bereits existierenden Montage anbietet. Beide dieser Dialoge wurden folglich auch neu strukturiert und gestaltet.
  • Reiter »Motive« – Im Reiter »Motive« des Montage Editors stehen ab dieser Version neue Funktionen zur Verfügung und es wurde in der Benutzeroberfläche angepasst. Die Anzahl der Kopien pro Motiv und die Skalierung pro Motiv kann ab sofort direkt beim Motiv angepasst werden.
  • Informationen, Warnungen und Fehler – Seit Version 1.7.7 wird die Montage während des Montagevorganges laufend validiert. Etwaige Informationen, Warnungen und Fehler können in einem separaten Fenster angezeigt werden. Ab Version 1.8.1 werden die Warnungen und Fehler der Montage auch beim Sichern der Montage angezeigt. Dorst müssen diese Bestätigt werden, damit ie Montage gesichert werden kann. Ab dieser Version wurde die Validierung innerhalb des Montage Editors und die Validerung beim Sichern vereinheitlicht. Es wird ab sofort der selbe modale Dialog mit den selben Warn- und Fehlermeldungen geöffnet. Dieser wurde ebenso an die neue Benutzeroberfläche angepasst.
  • Änderungen im Montagemodus »Manuell« – Das Verhalten des Anschnitts wurde in dieser Version im manuellem Montagemodus überarbeitet, sodass dieser ähnlich wie in den regelbasierten Montagemodi verwendet werden kann. Dies war nötig, um ein durchgängiges Verhalten zu erzielen. Darüberhinaus wurde die Stabilität der Zeichenengine verbessert, sodass keine "Ghostframes" mehr  beim Verschieben von Motiven stehen blieben.

Beschriftungen: Ab Version 1.8.2 stehen zum Einen neue Platzhalter für Beschriftungen zur Verfügung und zum Anderen wurde die Liste bzw. der Dialog der verfügbaren Platzhalter im Montage Editor überarbeitet.

  • Intuitive Auswahlmöglichkeit – Vor Version 1.8.2 wurden die verfügbaren Platzhalter als Liste geöffnet. Ab dieser Version wird ein separater Dialog geöffnet, welcher alle verfügbaren Platzhalter – abhängig vom gewählten Montagemodus – zur Auswahl anbietet.
  • Neue Platzhalter – Auch in dieser Version wurden weitere Platzhalter – Auftragsnummer, Externe ID des Produktionsauftrags und Kundennummer – Beschriftungen hinzugefügt, welche im Montage Editor ausgewählt und für die Montagebeschriftung verwendet werden können.

Mehrere Schneidelinien: Ab Version 1.8.2 ist es möglich im Montage Editor mehrere Schneidelinien – z.B: Stanze und Rillung – der Montage hinzuzufügen. Bislang konnte nur eine Schneidelinie aktiviert werden.

Primer Unterstützung: Speziell für Delta SPC-Drucksysteme wurde die Ausgabe des Primers am Drucker zur Verfügung gestellt. Eine Prozessfarbe »Primer« wird standardmäßig nach Installation verfügbar sein, um diese in einem Drucker hinzuzufügen. Ist eine Farbkonfiguration mit Primer vorhanden, so kann bei der Profilierung bestimmt werden, ob diese mit oder ohne Primer erstellt werden soll. Ist ein Primer ausgewählt so wird in der Profilierung folglich ein zusätzlicher Profilierungsschritt »Primer« verfügbar sein. In diesem Profilierungsschritt kann ein Primer-Test-Chart gedruckt und analysiert werden. Daraufhin kann der gewünschte Primer-Wert für die Deckung definiert und weiter verwendet werden.

Erweiterung der Artikel-Liste: Die Artikel-Liste wurde im Zuge der Entwicklung dieser Version von Grund auf neu strukturiert. Dies machte es möglich, die Performance drastisch zu verbessern. Zusätzlich wurde die Liste um weitere Spalten ergänzt, welche das Arbeiten mit Artikel erleichtert.

  • Verbesserte Darstellungsleistung – Die interne Umstrukturierung dieser Liste sorgte dafür, dass die Ladezeiten in der Liste – speziell im Zusammenhang mit Schmuckfarben – drastisch minimiert werden konnte. Das schnellere Laden der Liste sorgt für eine verbesserten Darstellungsleistung indem die Schmuckfarben pro Artikel parallel berechnet werden.
  • Zusätzliche Spalten – Zusätzlich wurden zwei weitere Spalten – Technische Farben und Als Separation ausgeben – in der Artikel-Liste hinzugefügt. Somit werden normale Schmuckfarben, Technische Farben und Schmuckfarben, welche als separate Separation (z.B. Weiß, Primer, Lack…) ausgeben werden, in der Listenansicht getrennt angezeigt. So kann schneller erkannt werden, welche Artikel, bereits welche Schmuckfarben beinhalten. Diese Erweiterung steht natürlich auch in der Motiveliste es Menüpunktes »Auftrag« zur Verfügung.

Erweiterung für Hotfolder: Die Liste aller Hotfolder und auch die Detailansicht aller Verarbeitungsmethoden – Auto-Nesting, Einzelne Dateien,  XML und ZIP) wurde in dieser Version ebenso vereinheitlicht. Die Verarbeitungsmethoden verwenden ab sofort die selbe Benutzeroberfläche und werden gleich behandelt. Dies sorgt für eine durchgängige Benutzerführung. Darüberhinaus wurde einerseits eine neue Funktion implementiert, welche es Hotfolder erlaubt, mehrseitige Dokumente während der Verarbeitung in einzelne Seiten zu teilen und andererseits wurde der Funktionsumfang der Verarbeitungsmethode XML stark erweitert.

  • Verbesserte Darstellungsleistung – Die Vereinheitlichung der Benutzeroberfläche der unterschiedlichen Hotfolder-Typen sorgte für eine strake Verbesserung der Darstellungsleistung und für eine verbesserte Benutzerführung. Darüberhinaus wurde die Wahl der Verarbeitungsmethode (Auto-Nesting, ZIP,…) in den Reiter »Verarbeitungsparameter« verschoben.
  • Mehrseitige Dokumente aufteilen – Für jede Verarbeitungsmethode kann ab dieser Version die zusätzliche Option »Mehrseitiges Dokument aufteilen« aktiviert werden. Diese Option sorgt dafür, dass mehrseitige Dokumente während der Verarbeitung in einzelne Seiten aufgeteilt werden und separat verarbeitet werden. Für die Verarbeitungsmethode »Einzelne Dateien« kann zusätzlich die Option »Geteilte Seiten zusammenhalten« aktivert werden, sodass die geteilten Seiten im selbem Produktionsauftrag verarbeitet werden.
  • Neue Möglichkeiten der Verarbeitungsmethode XML – Über ein  XML-Jobticket kann über einen Hotfolder ein Produktionsauftrag mit mehreren Motiven mit den Informationen zum Produktionsauftrag und zu den Motiven angelegt werden. Darüber hinaus können noch Korrekturen auf ausgewählte Motive angebracht sowie nachfolgend eine Montage entsprechend der definierten Montagevorlage ausgeführt werden.

Anbindung Analytics an Workflow: Ab dieser Version kann der »Analytics Collector« eines Druckers beim Anlegen des Druckers angelegt werden. Durch die Registrierung des Collectors werden Informationen vom Drucker in den Workflow übertragen. Dies macht es ab dieser Version möglich Materialien vom Drucker in den Workflow zu importieren oder mit bereits existierenden Materialien zu verbinden. In Zukunft wird der »Analytics Collector« auch in der Lage sein Statistik-Daten von Produktionsaufträgen sowie der Status des Druckauftrages an den Workflow zurückzusenden, um diese auch dort anzuzeigen.

System-Routinen: Ab Version 1.8.2 stehen zwei neue System-Routinen im Menüpunkt Administration > Routinen zur Verfügung. Die erste Routine löscht alle Zwischenversionen von Motiven und Artikel, die in der Anwendung von Korrekturen entstanden sind,  wenn der gewählte Status erreicht ist. Die zweite Routine bewegt alle Produktionsaufträge basierend auf den erreichten Status in den Papierkorb, welcher in weiterer Folge automatisiert – mittels separater Routine – entleert werden kann.

Systemeinstellungen: Ab diesem Release steht eine neue systemweite Einstellung zur Verfügung, welche es erlaubt die Seiten eines mehrseitigen Dokuments in der Reihenfolge des mehrseitigen Dokuments an den Drucker zu übertragen. Die Einstellung »Seitenreihenfolge beibehalten« befindet sich in den Workflow Einstellungen im Bereich der RIP-Einstellungen.

Datenkorrekturen: In dieser Version wurden einige allgemeine Funktionen für Datenkorrekturen implementiert bzw. verbessert. Darüber hinaus wurden weitere Korrekturen im Workflow hinzugefügt.

  • Allgemeines – Alle Datenkorrekturen, welche bislang den Endformat- bzw. den Anschnittrahmen des Artikels/Motivs verwendet haben, bieten ab dieser Version die Auswahl der ImageBox sowie ImageBox + Anschnitt an. Diese Neuerung erlaubt es die Korrektur auf den gewünschten Produktionsrahmen – Nettoformat bzw. Produktionsformat–  der Datei anzuwenden.
  • Neue Korrekturen – Folgende Datenkorrekturen wurden in dieser Version hinzugefügt:
    • Unbedruckte rechteckige Fläche erstellen – Erstellt ein unbedrucktes Rechteck basierend auf den eingegebenen Startpunkt, sowie der Breite und der Höhe. Der Startpunkt (0/0) für das Rechteck befindet sich standardmäßig an der linken unteren Ecke der ImageBox.
    • Seiteninhalt in Bild konvertieren – Rastert den gesamten Seiteninhalt des Motives. Damit können Probleme, die in den wenigen Fällen in der Ausgabe beim Rippen entstehen, umgangen werden.
    • Nur Weiß-Separation erzeugen – Erzeugt eine Weiß-Separation (Schmuckfarbe) von allen weißen Bereichen des Motives. Dabei wird jeglicher andere Bildinhalt entfernt, sodass nur noch die weißen Bereiche als druckende Fläche erhalten bleiben.
    • Separation löschen – Löscht gewählte Farbauszüge von Objekten jeglichen Typs, welche in CMYK angelegt sind. Entfernen Sie damit Teile oder das gesamte Druckbild des Motives, um lediglich Schmuckfarben des Druckbildes zu erhalten.
    • Quellprofil für RGB-Objekte zuweisen – Zuweisen eines ICC-Profiles für RGB-Objekte, welche kein Quellprofil (DeviceRGB) besitzen. Damit kann dem RGB-Objekt ein vom Arbeitsfarbraum abweichendes Quellprofil zugewiesen werden.
    • Bildauflösung hochrechnen – Die Auflösung für Farb-, Graustufen- oder Schwarzweiß-Bilder wird auf die angegebene Zielauflösung hochgerechnet. Verringern Sie damit den Sägezahn-Effekt an den scharfen Kanten einzelner Objekte.

Rest-API: Es gibt Neuerungen in folgenden im »Article Controller API«, »Print Order Motif Controller API« und »Production Job Motif Controller API«. Darüberhinaus wurden weitere Verbesserungen im »Subscription Controller API«  implementiert.

1.3. Verbesserungen

Folgende Verbesserungen zu bestehende Funktionen wurden in Version 1.8.2 des Workflows durchgeführt:

Verarbeitungsleistung: Die Render-Performance wurde in dieser Version verbessert, sodass das System weniger schnell überlastet wird. Parallel zu verarbeitende Prozesse werden gleichmäßig aufgeteilt, um die Hardware-Ressourcen ideal auszunützen. Diese Verbesserung sorgt für stabilere Verarbeitungsprozesse und verhindert die Überlastung der Prozessoren.

Korrekturketten – Zwischenversionen: Ab dieser Version werden die Zwischenversionen von Motiven bzw. Artikel, welche beim Ausführen einer Korrekturkette nach jedem Korrekturprofil generiert werden, nicht mehr gespeichert. So kann die Durchlaufzeit der Korrekturkette minimiert und auch der Speicheraufwand, welcher durch die Erzeugung von Zwischenversionen enstanden ist, reduziert werden.

Freigabe- und Tintenkosten-Reports: Es stehen ab dieser Version weitere Funktionen und Wege für benutzerdefinierte Freigabe- und Tintenkosten-Reports zur Verfügung. Es können ab Version 1.8.2 bestimmte Felder mit oder ohne interner ID verwendet und die Motivvorschau mit oder ohne Anschnitt platziert werden. Zusätzlich dazu gibt es einige neue Felder, welche im benutzerdefinierten Report verwendet werden können.

Kalibrations-Charts: In dieser Version stehen weitere Kalibrations-Charts im Workflow zur Profilierung verfügbar:

  • Komplette Kalibrations-Charts-Reihe für CMYK-RB
  • Spezielle CMYK Kalibrations-Charts im Umfeld der Reprofilierung für Delta SPC-Drucksysteme
  • Primer Test-Chart

Kleine Verbesserungen: Es wurden weitere kleine Verbesserungen implementiert.

1.4. Behobene Fehler

Adobe Illustrator Plug-in: Liste der behobenen Fehler bzw. kleineren Verbesserungen im Adobe Illustrator Plug-In.

Workflow: Liste der behobenen Fehler bzw. kleineren Verbesserungen in der Hauptanwendung.

Montage Editor: Liste der behobenen Fehler bzw. kleineren Verbesserungen im Montage Editor.

2. Neuerungen

In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Neuerungen im Adobe Illustrator Plug-In, Montage Editor und im Workflow neu entwickelt wurden. Teilweise können auch bereits bestehende Funktionen weiter ausgebaut worden sein.

2.1. Adobe Illustrator Plug-In

Wenn Sie mit der Version 1.8.2 des Workflows arbeiten, muss die Version 1.8.2.28 des Plug-Ins installiert sein, um eine durchgängige Arbeitsweise sicherzustellen. Sollten sie eine ältere Version des Plug-Ins verwenden, so werden Sie beim Anmelden im Plug-In darauf hingewiesen.

Folgende Versionen von Adobe Illustrator werden unterstützt:


Adobe Illustrator CC 2019
Version 23.1.1
Adobe Illustrator CC 2020
Version 24.2
Adobe Illustrator CC 2021
Version 25.2
Mac OSX

Mac OS Version 10.14 (Mojave),
Mac OS Version 10.13 (High Sierra),
Mac OS Version 10.12 (Sierra) oder
Mac OS Version 10.11 (El Capitan)

Mac OS Version 10.15 (Catalina),
Mac OS Version 10.14 (Mojave),
Mac OS Version 10.13 (High Sierra)
Mac OS Version 11.2 (Big Sur),
Mac OS Version 10.15 (Catalina),
Mac OS Version 10.14 (Mojave),
Mac OS Version 10.13 (High Sierra)
Microsoft Windows

MS Windows 7 with Service Pack 1,
MS Windows 8.1 oder
MS Windows 10

MS Windows 7 with Service Pack 1,
MS Windows 10
MS Windows 7 with Service Pack 1,
MS Windows 10
Unterstützung Plug-In Version 1.8.1.0,
Plug-In Version 1.8.2.28 (nur WIN)
Plug-In Version 1.8.1.0,
Plug-In Version 1.8.2.28 (nur WIN)
Plug-In Version 1.8.2.28 (Mac OS und WIN)

Unterstützung von ältere Illustrator-Versionen

Beachten Sie, dass das aktuelle Plug-In Version 1.8.2.28 nur noch für Adobe Illustrator CC 2019, Adobe Illustrator CC 2020 und Adobe Illustrator CC 2021 installiert werden kann. Wenn Adobe Illustrator CC 2019 oder Adobe Illustrator CC 2020 mit Mac OS für DW 1.8.2 verwendet wird, so muss das Plug-in 1.8.1.0 verwendet werden. Das Plug-in 1.8.2.28 ist nur mit Mac OS kompatibel , wenn Adobe Illustrator CC 2021 verwendet wird.

Adobe Illustrator CC 2017 und Adobe Illustrator CC 2015.3 können weiterhin mit der Plug-in Version 1.7.0.26 in Verbindung mit Durst Workflow 1.7.2 verwendet werden. Die Verwendung der Plug-In-Version 1.7.0.26 in Verbindung mit neueren Workflow Versionen erfolgt auf eigene Verantwortung. Supportfälle oder Fehler für diese Konstellation werden nicht weiter verfolgt und behoben.

Adobe Illustrator CC 2018 kann weiterhin mit der Plug-in Version 1.7.6.36 in Verbindung mit Durst Workflow 1.7.6 verwendet werden. Die Verwendung der Plug-In-Version 1.7.6.36 in Verbindung mit neueren Workflow Versionen erfolgt auf eigene Verantwortung. Supportfälle oder Fehler für diese Konstellation werden nicht weiter verfolgt und behoben.

2.1.1. Öffnen oder Platzieren

Vor Version 1.8.2 wurde beim Auschecken das Motiv bzw. der Artikel im Adobe Illustrator als eigenständiges Dokument geöffnet. Das Öffnen des Dokuments erlaubt den Zugriff und die Berechtigung, alle Objekte im Dokument zu modifizieren bzw. bearbeiten.

Ab Version 1.8.2 kann beim Auschecken einer Datei gewählt werden, ob das Dokument platziert oder geöffnet werden soll. Beim Platzieren der Datei werden nicht alle Objekte im PDF geladen und können auch nicht editiert werden. Variable Inhalte oder neue Objekte können hingegen auch mithilfe der Platzieren-Variante erzeugt werden. Folgen Sie den Schritten, um Dokumente im Adobe Illustrator zu Platzieren:

  1. Öffnen Sie den Adobe Illustrator und verbinden Sie sich im Adobe Illustrator Plug-In mit dem Workflow.
  2. Öffnen Sie im Plug-In die Durst Workflow > Dateiverwaltung
  3. Navigieren Sie in die Artikel-, Auftrags- oder Produktionsauftragsliste.
  4. Wählen Sie ein gewünschtes Motiv/Artikel aus, um es in den Illustrator zu laden.
  5. Klicken Sie auf Auschecken.
  6. Klicken Sie im erscheinenden Dialog entweder auf Öffnen- oder Platzieren.
  7. Beim Platzieren wird eine Zeichenfläche in der Größe der ImageBox mit dem entsprechenden Anschnitt, basierend auf dem Anschnitt im Motiv, angelegt und das Motiv darauf platziert. Neue Objekte und variable Inhalte können dann auf einer eigenen Ebene im Illustrator angebracht werden.

Abbildung 1: Öffnen oder Platzieren von Dokumenten im Adobe Illustrator Plug-In

Variable Inhalte für Motive/Artikel anbringen

Sollten Sie variable Inhalte auf Motive/Artikel anbringen und dabei keine Änderungen am Motiv selbst durchführen wollen, so empfehlen wir Ihnen das Motiv bei Auschecken in Adobe Illustrator zu platzieren. Durch das Platzieren des Motivs auf der Zeichenfläche in Adobe Illustrator bleibt die Originaldatei zur Gänze unverändert, wodurch u.a. auch alle Ebenen im Motiv erhalten bleiben. Darüber hinaus können Motive mit variablen Inhalten angelegt werden, selbst wenn Sie die Originalschrift, welche beim Öffnen der Datei lokal verfügbar sein muss, nicht auf  dem lokalen System installiert haben.

Möchten Sie jedoch variable Inhalte maskiert bzw. als integraler Bestandteil des Designs anbringen wollen, so müssen Sie die Datei öffnen und die variablen Inhalte platzieren. Bedenken Sie dabei, dass Sie Zugriff auf die Originalschriften des Motives haben müssen. Darüber hinaus geht die Ebenenstruktur im PDF durch das Öffnen eines Motives verloren.

2.2. Montage Editor

Der Montage Editor sowie die zugrundeliegende Zeichen-Engine wurde in Version 1.8.2 von Grund auf überarbeitet. Der Editor verwendet ab dieser Version verschiedenste neue Technologien, welche im Zuge der Entwicklung alle auf den neuesten Stand gebracht wurden. Aus diesem Grund wurde auch die Benutzeroberfläche durchgehend angepasst und im Design verbessert. Darüberhinaus wurde die Benutzerführung beim Öffnen des Montage Editors verbessert und weitere Funktionen zur Verfügung gestellt.

Bestehende manuelle Montagen werden beim Bearbeiten verändert

Produktionsaufträge bzw. Montagen, welche vor Version 1.8.2 im Montage Modus »Manuell« montiert und gespeichert wurden, werden ab Version 1.8.2 mit der neuen Verarbeitungslogik gezeichnet, was in den meisten Fällen zu Änderungen in der Montage führt. Grund dafür waren grundlegende Änderungen im Verhalten des Anschnitts, wenn Motive manuell gedreht, skaliert und beschnitten wurden.

Es stehen Ihnen somit folgende zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Erneut zum Drucker übertragen – Wurde der Produktionsauftrag mit manueller Montage zuvor bereits vollständig zum Drucker übertragen, so kann dieser mithilfe der Erneut zum Drucker übertragen-Funktion erneut ohne Änderungen in der Montage gerippt werden. Der Produktionsauftrag wird somit unverändert gerendert und an den Drucker übertragen.
  • Manuelle Montage bearbeiten – Wurde der Produktionsauftrag mit manueller Montage noch nicht zum Drucker übertragen, kann die oben genannte Funktion nicht ausgewählt werden. Der Anwender muss die Montage manuell öffnen, kontrollieren, die gewünschten Änderungen durchführen und die Montage speichern. Beim Öffnen des Montage Editors wird dabei dem Anwender gemeldet, dass die Montage mit einer älteren Version erstellt wurde, und neu gespeichert werden muss. Dies selbe Meldung wird auch angezeigt, wenn der Produktionsauftrag zum Drucker übertragen wird, ohne die Montage neu zu speichern.

2.2.1. Montage erstellen bzw. öffnen

Vor Version 1.8.2 wurde der Montage Editor immer initial im Montage Modus »Manuell« geöffnet. Von dort aus konnte der Anwender in den gewünschten Montage Modus mit gewünschter Ausgabekonfiguration wechseln. Wurde der Montage Editor in einem Produktionsauftrag geöffnet, so konnte bereits im Produktionsauftrag der gewünschte Modus gewählt werden. In dieses Fall wird die Ausgabekonfiguration vom Produktionsauftrag verwendet. Diese Vorgehensweise wurde nicht geändert.

Ab Version 1.8.2 wird beim Öffnen des Montage Editors über Automation > Montage Editor dem Anwender die Auswahlmöglichkeit, ob eine neue Montage erstellt oder eine bereits existierende Montage geöffnet werden soll, angeboten. Abhängig von der gewählten Variante, wird dem Anwender ein entsprechender Dialog zur Verfügung gestellt.

Abbildung 2: Möglichkeiten beim Starten des Montag Editors über Automation > Montage Editor

Neue Montage erstellen

Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn sie über Automation > Montage Editor einen neuen Produktionsauftrag bzw, eine neue Montage erstellen wollen:

  1. Aktivieren Sie das Menü Automation > Montage Editor
  2. Im geöffneten Dialog, wählen Sie Neue Montage erstellen aus
  3. Wählen Sie im Dialog Neue Montage folgende Elemente aus:
    • Ausgabekonfiguration des Produktionsauftrags [2] – kann auch über die Auswahl einer Vorlage [1] erfolgen.
    • Größe des Montagebogens [3] – kann alternativ zur gewählten Materialausprägung auch Benutzerdefiniert erfolgen.
    • Montage [4] – die Montage wird durch Auswahl des Montage Modus und der Montagevorlage bestimmt.
  4. Klicken Sie auf Erstellen um mit der Montage zu beginnen.

Abbildung 3: Der Neue Montage-Dialog unter Automation > Montage Editor erstellen

Montage eines Produktionsauftrages öffnen

Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn sie über Automation > Montage Editor einen neuen existierenden Produktionsauftrag bzw. eine bereits gespeicherte Montage öffnen wollen:

  1. Aktivieren Sie das Menü Automation > Montage Editor.
  2. Im geöffneten Dialog, wählen Sie Montage eines Produktionsauftrages öffnen aus.
  3. Wählen Sie im nächsten Dialog einen gewünschten Produktionsauftrag aus.
  4. Klicken Sie Öffnen, um mit der Montage zu beginnen oder fortzufahren

Abbildung 4: Der Montage eines Produktionsauftrages öffnen-Dialog

2.2.2. Reiter »Motiv«

Die Anzeige für das Motiv im Reiter Motive des Montage Editors wurde in Version 1.8.2 um zwei weitere Funktionen erweitert. Neben Anpassungen in der Benutzeroberfläche hat der Anwender die Möglichkeit, die Anzahl der Kopien [5] und den Skalierungsfaktor [6] pro Motiv zu ändern. Dazu kann der Dialog zum Editieren dieser Felder durch Klick auf das jeweilige Element geöffnet werden.

Abbildung 5: Die neuen Funktionen zum Ändern der Anzahl sowie der Skalierung beim Motiv im Reiter Motive

2.2.3. Informationen, Warnungen und Fehler

Seit Version 1.7.7 wird die Montage während des Montagevorganges laufend validiert. Etwaige Informationen, Warnungen und Fehler können in einem separaten Bereich im Montage Editor angezeigt werden. Mit Version 1.8.1 wurden die Warnungen und Fehler der Montage beim Sichern der Montage zusätzlich noch angezeigt. Damit die Montage gesichert werden kann, müssen diese Warn- und Fehlermeldungen akzeptiert werden.

Ab dieser Version wurde die die Anzeige der Überprüfung innerhalb des Montage Editors und die Anzeige der Überprüfung beim Sichern vereinheitlicht. Es wird ab sofort der selbe modale Dialog  an beiden Positionen geöffnet. Der Dialog wurde entsprechend den Neuerungen in der Benutzeroberfläche natürlich auch angepasst.

Beim Sichern werden lediglich nur mehr Warn- und Fehlermeldungen angezeigt, welche folglich akzeptiert werden müssen um fortfahren zu können.

Abbildung 6: Der Fehler und Warnungen-Dialog der Montage während sowie beim Sichern der Montage

2.2.4. Änderungen im Montagemodus »Manuell«

Im Montagemodus Manuell können Sie nun mehr Stabilität erwarten und darüberhinaus wurde die Handhabung des Anschnitts entsprechend der anderen Montagemodi angepasst.

Stabilitätsverbesserung

In früheren Versionen sind Anwender beim Arbeiten im Montagemodus Manuell immer wieder auf Situationen gestossen, wo beim Verschieben, Skalieren und Rotieren eines Motives der ursprüngliche Platzhalterrahmen als "Ghostframe" auf der Montage stehen geblieben ist. Diese überflüssigen Objekte konnten nur durch einen Reload, verbunden mit dem Verlust der erledigten Arbeit, eliminiert werden.

Mit der Überarbeitung des Codes in der zugrundeliegenden Zeichenengine konnten diese Probleme gelöscht sowie eine drastische Verbesserung der Zeichengeschwindigkeit, verbunden mit der Reduzierung der Speicheranforderung an den Browser, erzielt werden.

Handhabung des Anschnitts

Vor Version 1.8.2 wurde der Anschnitt des Motivs beim Drehen des Motivs nicht mit gedreht. Dies wird in den regelbasierten Modi genau andersrum durchgeführt – der Anschnitt wird dort mit gedreht. Darüberhinaus wurde im manuellem Modus der Anschnitt beim Spiegeln absolut zum eingegebenen Wert im Einstellungsbereich erzeugt und somit nicht mit skaliert. Dies hatte zur Folge, dass Unterschiede zwischen den einzelnen Montagemodi zu erkennen waren – speziell, wenn zwischen den Modi gewechselt wurde.

Ab Version 1.8.2 wird im manuellem Modus der Anschnitt auch beim Drehen des Motivs mit gedreht.
Beispiel: Ein Motiv wird mit Anschnitt Oben: 0 mm, Rechts: 10 mm, Unten: 10 mm, Links: 0 mm platziert. Wird das Motiv um 90° gedreht so beträgt der Anschnitt somit Oben: 0 mm, Rechts: 0 mm, Unten: 10 mm und Links: 10 mm. Die entsprechende Werte werden im Einstellungsbereich Anschnitt angezeigt.

Darüberhinaus wird der Anschnitt  beim Skalieren des Motivs mit skaliert.
Beispiel: Ein Motiv wird mit Anschnitt Oben: 0 mm, Rechts: 10 mm, Unten: 10 mm, Links: 0 mm platziert. Wird das Motiv um 200% skaliert, so beträgt der Anschnitt nun Oben: 0 mm, Rechts: 0 mm, Unten: 20 mm und Links: 20 mm. Der skalierte Wert wird im Einstellungsbereich Anschnitt angezeigt. Eine nachträgliche Änderung des Anschnittes kann somit dann noch dort erfolgen.

2.3. Beschriftungen

In Version 1.8.2 wurde der Dialog zum Auswählen der Platzhalter für Beschriftungen neu strukturiert und im Design verändert. Darüber hinaus stehen einerseits neue Platzhalter für Beschriftungen zur Verfügung, welche für die Montage als Zusatzinformationen verwendet werden können, und andererseits werden Beschriftungen, welche auf den Ursprung Motive erzeugt werden, alphabetisch sortiert.

2.3.1. Intuitive Auswahlmöglichkeit

Vor Version 1.8.2 wurden die verfügbaren Platzhalter als Liste geöffnet, wenn ein @-Zeichen in der Texteingabe eigegeben wurde. Ab dieser Version wird statt der Liste ein separater Dialog geöffnet, welcher alle verfügbaren Platzhalter – abhängig vom gewählten Montagemodus – zur Auswahl anbietet. In diesem Dialog kann der Anwender mithilfe der Volltextsuche auch nach verfügbare Platzhalter suchen. Durch die Eingabe eines Textes im Suche-Eingabefeld wird die Auswahl dynamisch gefiltert.

Abbildung 7: Der Beschriftungsplatzhalter auswählen-Dialog im neuen Design

2.3.2. Neue Platzhalter

Auch in dieser Version wurden weitere Platzhalter für Beschriftungen hinzugefügt, welche im Montage Editor ausgewählt und für die Montagebeschriftung verwendet werden können. Folgende Platzhalter stehen ab Version 1.8.2 zusätzlich zur Verfügung:

  • Auftragsnummer – damit kann die zugehörige Auftragsnummer beim Motiv bzw. auf der Montage verwendet werden.
  • Externe ID (Produktionsauftrags) – damit kann die ID eines Fremdsystems – z.B: ERP oder MIS –, welches den Produktionsauftrag erzeugt hat auf der Montage angezeigt werden.
  • Kundennummer – damit kann die Kundennummer, welche mit dem führenden System – ERP bzw. MIS – abgeglichen sein soll, beim Motiv bzw. auf der Montage verwendet werden

2.4. Mehrere Schneidelinien

Vor Release 1.8.2 konnte nur eine Schneidelinie im Montage Editor pro Motiv erzeugt werden. Ab dieser Version ist es möglich mehrere Schneidelinien auf unterschiedliche Positionen  [7]ImageBox und ImageBox + Anschnitt – der Montage hinzuzufügen, um beispielsweise einen Kiss-Cut und einen Thru-Cut pro Motiv zu erzeugen. Die Schneidelinien werden, so wie aus bisherigen Versionen bekannt, auf alle Motive auf der Zeichenfläche angewandt.

Abbildung 8: Der Einstellungsbereich Endverarbeitung mit zwei Schneidelinien

2.5. Primer Unterstützung

Speziell für Delta SPC 130-Drucksysteme bzw. für jegliche Systeme, welche die Verwendung eines Primers anbieten, wurde in dieser Version entsprechende Zusatzfunktionen implementiert.

Ist ein »Primer« im Drucksystem verfügbar, so wird diese beim Anlegen eines Druckers, durch Hinzufügen der Prozessfarbe «Primer«, verfügbar gemacht. Ist eine entsprechende Farbkonfiguration mit »Primer« eingerichtet, so kann bei der Erstellung der Profilierung bestimmt werden, ob diese mit oder ohne »Primer« erstellt werden soll. Wurde ein »Primer« aktivierte, so wird in der Profilierung ein zusätzlicher Profilierungsschritt »Primer« freigeschaltet. In diesem Profilierungsschritt kann ein Primer-Test-Chart gedruckt und analysiert werden. Daraufhin kann der gewünschte Prozentwert für den Auftrag des Primers bestimmt und eingegeben werden.

Folgende Schritte sind zur Verwendung des Primers zu verrichten.

2.5.1. Konfiguration des Druckers

Um eine eigene Primer-Separation für den Drucker zu erzeugen, muss der Drucker diese »Farbe« beinhalten bzw. unterstützen. Dazu muss im Workflow die Farbe im Drucker als separate Farbkonfiguration hinzugefügt werden. Folgen Sie den nachstehend beschriebenen Schritten, wie das gemacht werden kann:

  1. Öffnen Sie in Administration > Drucker einen bereits bestehenden Drucker im Workflow oder legen Sie einen neuen an und öffnen Sie diesen
  2. Öffnen Sie den Druckfarbkonfiguration bearbeiten-Dialog
  3. Fügen Sie die Farbe Primer als Prozessfarbe dem Drucker hinzu.
  4. Wählen Sie die Tintenfamilie und den Namen der Tinte für den Primer aus.
  5. Speichern Sie die Änderungen durch Drücken von Sichern.

Damit die Primer-Separation beim Übertragen zum Drucker korrekt erstellt und gerendert wird, muss für jede Druckkonfiguration eine separate Profilierung durchgeführt werden – dazu später.

Abbildung 9: Der Druckfarbkonfiguration bearbeiten-Dialog mit eingerichtetem Primer

Tinte und Tintenfamilie können nicht ausgewählt werden

Damit die korrekte Tintenfamilie und der Name der Tinte in diesem Dialog ausgewählt werden kann, muss diese Tintenfamilie bzw. diese Tinte zuerst unter Administration > Tinte verfügbar gemacht werden. Legen Sie dazu im Reiter Verwendete Tinten die für den Primer zu verwendende Tintenfamilie und Tinte an. Die Tinte sowie die Tintenfamilie sind erst nach dem Update auf Version 1.8.2 verfügbar!

2.5.2. Profilierung mit Primer

Nachdem der »Primer« im Drucker als separate Druckfarbe hinzugefügt wurde, kann die Farbe in der Profilierung verwendet werden. Für das Profilieren mit Primer wurde in dieser Version der zusätzlicher Profilierungsschritt »Primer« hinzugefügt, welcher es erlaubt, den optimalen Prozentsatz des Primerauftrages für die Primer-Separation herauszufinden.

Folgen Sie den nachfolgenden Schritten, um eine Profilierung mit »Primer« durchzuführen

Schritt 1 Profilierung erstellen

  1. Wechseln Sie in das Menü Farbe > Profilierung.
  2. Erstellen Sie eine neue Profilierung durch Klick auf +Neu in der Aktionsleiste.
  3. Geben Sie einen gewünschten Namen ein und wählen Sie die gewünschte Ausgabekonfiguration  – Drucker, Druckkonfiguration, Material und Farbkonfiguration – für die Profilierung aus.
  4. Aktivieren Sie die Option Primer verwenden, wenn mit Primer profiliert werden soll.
  5. Speichern Sie die Einstellungen durch Drücken von Sichern.

Abbildung 10: Der Profilierung erstellen-Dialog mit aktivierter Option Primer verwenden

Hinweis zu Option »Primer verwenden«

Die Option Primer verwenden ist nur verfügbar, wenn die Farbe »Primer« im Drucker, welcher in der Ausgabekonfiguration unter Schritt 3 ausgewählt wurde, hinzugefügt wurde. Erst wenn die Option ausgewählt wurde, wird der zusätzliche Profilierungsschritt »Primer« in der Profilierung hinzugefügt. Wenn die Option deaktiviert ist, muss die Profilierung wie bereits bekannt – ohne Primer – durchgeführt werden.

Schritt 2Profilierung durchführen und Primer Test-Chart drucken

  1. Öffnen Sie die erstellte Profilierung, um mit dieser zu starten.
  2. Wechseln Sie in den Profilierungsschritt Primer.
  3. Klicken Sie die Kalibrationschart drucken-Schaltfläche.
  4. Senden Sie das verfügbare Chart zum Drucker.
  5. Drucken Sie das Chart am Drucker aus.

Abbildung 11: Der Kalibrationschart drucken-Dialog für das Primer-Testchart

Hinweise zum Primer-Testchart

Das Primer Test-Chart beinhaltet zusätzlich zu verschiedensten Farbflächen eine Schmuckfarbe »Primer«, welche in unterschiedlichen Abstufungen zwischen 0% und 60% in 5% Schritten gedruckt wird. Dies ermöglicht es, den optimalen Prozentwert für den Primerauftrag pro Druckkonfiguration zu finden und diesen folglich zu fixieren.

Schritt 3Profilierung durchführen und Primerauftrag bestimmen

  1. Analysieren Sie das gedruckte Primer Test-Chart.
  2. Finden Sie den den Wert des optimalen Primerauftrages.
  3. Öffnen Sie in der Profilierung den Teilschritt Primer Deckung bestimmen.
  4. Fixieren sie den gewünschten %-Wert für den Primerauftrag.
  5. Speichern Sie den Prozentwert durch Drücken von Primer Wert sichern.
  6. Finalisieren Sie anschließend die Profilierung – der definierte Primerauftrag wird folglich für jedes weitere Kalibrationschart automatisch als Separation ausgegeben.

Abbildung 12: Der Primer Deckung bestimmen-Dialog mit dem gesetzten Prozentwert für den Primerauftrag

Hinweis zu Maximalwerten

Der Maximalwert für die Deckung des Primers ist pro Druckkonfiguration fix vorgegeben. Dieser kann in der Profilierung nicht überschritten werden. Die Eingabe kann von 0 bis zum definiertem Maximalwert erfolgen.

2.5.3. Ausgabe von Motiven mit Primer

Sobald eine Profilierung mit Primer durchgeführt wurde, wird der definierte Prozentwert des Primerauftrages in den resultierenden Farbstrategien gespeichert. Werden diese jeweiligen Farbstrategien für Produktionsaufträge verwendet, so wird beim Übertragen zum Drucker die im Motiv verwendete Schmuckfarbe »Primer« automatisch in ihrer Deckung angepasst.

Beispiel: Wurde der Primerauftrag mit 55% festgelegt, so werden 100% Tonwerte der Schmuckfarbe »Primer« effektiv mit 55% gedruckt. Ein 40% Tonwert der Schmuckfarbe »Primer« wird somit effektiv mit 22% gedruckt.

Folgende Kriterien muss ein Motiv bzw. ein Produktionsauftragerfüllen, sodass der Primer korrekt ausgegeben werden kann:

  • Das Motiv muss eine Schmuckfarbe »Primer« besitzen.
  • Die Flächen, welche mit »Primer« gedruckt werden sollen, müssen in der Druckdatei auf »Überdrucken« gestellt sein
  • Der Tonwert der Schmuckfarbe »Primer« muss in der Druckdatei 100% betragen, damit der Primerauftrag entsprechend dem definierten Wert gedruckt wird.
  • In der Ausgabekonfiguration eines Produktionsauftrages muss ein Drucker mit einer Primer-Farbkonfiguration verwendet werden.
  • In der Ausgabekonfiguration eines Produktionsauftrages muss eine Farbstrategie gewählt sein, welche mit Primer profiliert wurde.

2.6. Erweiterungen für die Liste der Artikel bzw. Motive

Die Liste der Artikel wurde im Zuge der Entwicklung dieser Version von Grund auf neu strukturiert. Es wurde einerseits die Performance drastisch verbessert und andererseits wurde die Liste um weitere Spalten ergänzt, welche das Arbeiten mit Artikel erleichtern sollte.

2.6.1. Verbesserte Performance

Im Zuge der Entwicklung von 1.8.2 wurde die Liste des Menüeintrages Artikel >  Artikel von Grund auf überarbeitet, da diese Liste die Informationen sehr langsam bzw. fehlerhafte Informationen angezeigt wurden. Die interne Umstrukturierung dieser Liste sorgte dafür, dass die Ladezeiten in der Liste – speziell im Zusammenhang mit Schmuckfarben – drastisch minimiert werden konnten. Das schnellere Laden der Liste sorgt für eine verbesserte Darstellungsleistung, indem die Schmuckfarben pro Artikel parallel berechnet und somit sehr schnell dargestellt werden können.

2.6.2. Zusätzliche Spalten

Zusätzlich zur Optimierung dieser Liste wurden zwei weitere Spalten – Technische Farben und Als Separation ausgeben – in der Liste der Artikel – Artikel > Artikel – und auch in der Liste aller Motive von Aufträgen – Auftrag > Motive – hinzugefügt. Somit werden die Schmuckfarben des Motives, Technische Farben und Schmuckfarben, welche als eigene Separation (z.B. Weiß, Primer, …) ausgeben werden, in der Listenansicht getrennt angezeigt. So kann schneller erkannt werden, welche Artikel, bereits welche Schmuckfarben beinhalten.

Abbildung 13: Die Liste der Artikel mit der geteilten Spaltenansicht für Schmuckfarben

2.7. Hotfolder

Die Liste aller Hotfolder und auch die Detailansicht aller Verarbeitungsmethoden – Automatisches Nesting, Einzelne Dateien, ZIP und XML – wurde in dieser Version vereinheitlicht. Hotfolder der verschiedenen Verarbeitungsmethoden verwenden ab sofort die selbe Benutzeroberfläche, wodurch dem Anwender eine durchgängige Benutzerführung ermöglicht wird. Darüberhinaus wurde einerseits eine neue Funktion entwickelt, welche es Hotfolder erlaubt, mehrseitige Dokumente während der Verarbeitung im Hotfolder in einzelne Seiten zu teilen, und andererseits wurde die Verarbeitung von XML-Jobtickets zur Erstellung von Produktionsaufträgen um viele Funktionen erweitert.

2.7.1. Verbesserte Benutzerführung

Die Vereinheitlichung der Benutzeroberfläche der unterschiedlichen Verarbeitungsmethoden sorgt für eine starke Verbesserung der Benutzerführung. Darüberhinaus wurde die Wahl der Verarbeitungsmethode (Auto-Nesting, ZIP,…) in den Reiter Verarbeitungsparameter verschoben. Gehen Sie beim Erstellen eines Hotfolders nun folgendermaßen vor:

  1. Wechseln Sie in das Menü Automation > Hotfolder.
  2. Öffnen Sie durch Klick auf +Neu den Hotfolder einrichten-Dialog.
  3. Legen Sie im Reiter Allgemein den Namen des Hotfolders fest.
  4. Wechseln Sie in den Reiter Verarbeitungsparameter.
  5. Wählen Sie in diesem Reiter die gewünschte Verarbeitungsmethode. Was die einzelnen Verarbeitungsmethoden leisten kann im Tooltip zum gewählten Verarbeitungsmethode eingesehen werden.

Abbildung 14: Der Reiter Verarbeitungsparameter des Hotfolder einrichten-Dialoges mit der Auswahl der Verarbeitungsmethode

Folgende Bereiche wurden geändert:

  • die Verarbeitungsmethoden, welche zuvor großteils im Reiter Montage zu wählen waren, wurden in den Reiter Verarbeitungsparameter verschoben.
  • die Verarbeitung von XML-Dateien (XML-Jobtickets) ist ab sofort eine eigenständige Verarbeitungsmethode.
  • die Auswahl der Verarbeitungsmethode schränkt in weiterer Folge die Auswahlmöglichkeiten im Reiter Verarbeitungsparameter und im Reiter Montage ein.
  • die zu verarbeitenden Dateitypen sind standardmäßig alle ausgewählt bzw. aktiviert.

2.7.2. Mehrseitige Dokumente aufteilen

Für jede Verarbeitungsmethode kann ab dieser Version die zusätzliche Option Mehrseitiges Dokument aufteilen aktiviert werden. Diese Option sorgt dafür, dass mehrseitige Dokumente während der Verarbeitung in einzelne Seiten aufgeteilt und separat verarbeitet werden. Für die Verarbeitungsmethode Einzelne Dateien kann zusätzlich die Option Geteilte Seiten zusammenhalten aktivert werden, sodass die geteilten Seiten im selbem Produktionsauftrag schlussendlich sich befinden. Wird die Option nicht gewählt, so wird für jede einzelne geteilte Seite ein separater Produktionsauftrag angelegt.

Abbildung 15: Der Reiter Verarbeitungsparameter des Hotfolder einrichten-Dialoges mit den neuen Option Mehrseitiges Dokument aufteilen und Geteilte Seiten zusammenhalten

2.7.3. Neue Möglichkeiten der Verarbeitungsmethode »XML«

Der Funktionsumfang beim Verarbeiten eines XML-Jobtickets wurde in vielen Punkten erweitert. Diese sind:

  • Mehrere Motive – bislang konnte nur ein Motiv pro Produktionsauftrag angelegt werden. Nun können beliebig viele Motive in einem Produktionsauftrag angelegt werden.
  • Montagevorlage – durch die Auswahl einer Montagevorlage kann nach dem Erzeugen des Produktionsauftrages durch Aufruf der Montagevorlage eine Montage automatisiert erstellt werden
  • Schneidegeräte Konfigurationen – neben der Auswahl eines Schneidegerätes kann nun auch die entsprechende Konfiguration für das Schneidegerät im XML mitgegeben werden.
  • Farbkorrektur – im Workflow verfügbare Farbkorrekturen können nun im XML auf Ebene des Motives angewandt werden.

Nachstehendes Beispiel eines XML-Jobtickets zeigt, welche anderen Möglichkeiten bestehen, automatisiert über den Hotfolder einen Produktionsauftrag anzulegen.

<HotfolderJob>

<ProductionJob name="Name of the Prodcution Job" comment="A comment" externalId="EXT123" leadIn="2" leadOut="3" shippingDate="2021-03-13" productionDate="2021-02-28">

<ImposeTemplate internalName="NESTING_TEMPLATE_1"/>

<Cutter internalName="FOTOBA_1">

<CutterParameterSet internalName="FOTOBA_1_FOTOBA_DIGITRIM_SERIES_1"/>

</Cutter>

<PrintItem name="PrintItem 1" comment="This is the first Item" width="350.0" height="2020.0" unit="mm" pages="1" numberOfCopies="13" url="file:/path/to/pdf/sample_file1.pdf" windingType="OUTSIDE" orientation="TOP">

</PrintItem>

<PrintItem name="Print Item 2" comment="This is the second Item" width="25.0" height="15.0" unit="inch" pages="1" numberOfCopies="4" url="file:/path/to/pdf/sample_file2.pdf" cutContourSpotColor="FORM">

<Fixup automationKey="FLIP_PAGE"/>

<Fixup automationKey="CONVERT_TO_GRAYSCALE"/>

</PrintItem>

<PrintItem name="Print Item 3" comment="This is the third Item" pages="3" numberOfCopies="1" url="file:/path/to/pdf/sample_file3.pdf">

<ColorCorrection internalName="REDUCE_MIDTONES_13"/>

<ColorCorrection internalName="HIGH_CONTRAST"/>

</PrintItem>

</ProductionJob>

</HotfolderJob>

Lizenzbestimmungen beachten

Beachten Sie, dass die Verarbeitungsmethode XML nur zur Verfügung steht, wenn die entsprechende Lizensierung dies erlaubt. In der Regel ist dafür die Lizenz einer Workflow Plus-Version  erforderlich.

2.8. Material des Druckers in Workflow importieren

Ab Version 1.8.2 kann erstmals eine Verbindung zwischen Workflow und dem Analytics Collector, welcher die Sammelstelle von Daten auf Seiten des Druckers darstellt, hergestellt werden. Durch die Registrierung des Workflows am Collector können nun Daten vom Analytics Collector and den Workflow übertragen werden.

In Version 1.8.2 wird diese Verbindung im ersten Schritt dazu verwendet, auf die Materialien des Druckers im Workflow zugreifen zu können um schlussendlich ausgewählte Materialien zu importieren und für die Kennzeichnung in der Ausgabe zu mappen. Zukünftig kann diese Verbindung für weitere Funktionen – wie zum Beispiel zur Rückführung von Produktionsdaten sowie Druckeinstellungen – verwendet werden.

Um die Materialien eines Druckers in den Workflow zu importieren und zu mappen gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Überprüfen Sie, ob für das Drucksystem ein Durst Analytics Collector installiert ist.
  2. Ist ein Collector installiert notieren Sie sich die IP-Adresse des Analytics Collectors.
  3. Registrieren Sie den Workflow am Analytics Collector (das kann über den Workflow in Administration > Drucker im Drucker bearbeiten-Dialog abgebildet werden).
  4. Wählen Sie In Administration > Material den Drucker aus und importieren Sie das ausgewählte Material im Workflow. Sollte ein ähnliches oder das selbe Material schon im Workflow existieren, dann können Sie auch die Materialbezeichnung mit dem bestehenden Materialnamen im Workflow verbinden.
  5. Damit wird beim Übertragen eines Druckauftrages an den Drucker die zu verwendende Material-ID in das Jobticket geschrieben, sodass der Druckoperator bereits einen vollkommen vordefinierten Druckauftrag vorfindet.

2.8.1. Verbindung herstellen – Workflow am Analytics Controller registrieren

Nachdem diese Version installiert wurde, kann für einen Drucker der Workflow am Analytics Collector registriert werden. Durch die Registrierung am Analytics Collector steht die Möglichkeit zur Verfügung auf die Materialliste im Drucker zuzugreifen und ausgewählte Materialien in den Workflow zu importieren oder mit bereits existierenden Materialien zu verbinden. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie den Workflow am Analytics Collector des gewählten Druckers registrieren wollen:

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Drucker.
  2. Wählen Sie +Neu oder Bearbeiten aus der Aktionsleiste aus, um einen neuen Drucker anzulegen oder einen ausgewählten Drucker zu bearbeiten.
  3. Geben Sie im Feld Analytics Collector IP/Port die IP Adresse des Analytics Collector und Port 8083 ein.
  4. Registrieren Sie den Workflow am Analytics Controller durch Klick auf das Symbol [8] »Verbindung aufbauen und Registrierung herstellen. Daten werden synchronisiert.«. Kann die Verbindung hergestellt werden, so beginnt der Analytics Controller damit Daten auch an den Workflow zu übertragen. Wenn die Verbindung korrekt aufgebaut wurde, wird darunter der Druckertyp [9] angezeigt und es erscheint ein Symbol zum Trennen der Verbindung. Darüberhinaus werden die Felder Seriennummer, Softwareversion, Drucker Firmware automatisch ausgefüllt. Wird eine ungültige IP-Adresse oder ein ungültiger Port eingegeben, kann keine Registrierung hergestellt werden.
  5. Stoppen Sie diesen Datenfluss vom Analytics Controller zum Workflow duch Klick auf das Symbol [10] »Verbindung trennen und Registrierung aufheben.

Abbildung 16: Der Drucker bearbeiten-Dialog mit der neuen Möglichkeit den Workflow am Analytics Collector zu registrieren

2.8.2. Materialimport von Materialien eines Druckers

Nachdem der Workflow am Analytics Collector registriert worden ist, wird die vollständige Materialliste des Druckers an den Workflow weitergegeben. Die Materialen, welche vom Drucker in den Workflow übertragen wurden, werden unter Administration > Material > Materialliste Drucker aufgelistet. Diese Druckermaterialien können ab dieser Version in die Workflow Materialverwaltung importiert werden. Zusätzlich dazu können zu importierende Materialien auch mit bereits bestehende Materialien im Workflow verbunden werden.

Folgen Sie den Schritten der nachfolgende Anleitung, um Drucker Materialien im Workflow zu importieren:

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Material.
  2. Navigieren Sie in den Reiter Druckermaterialien importieren und wählen Sie im Auswahlmenü Drucker [11] den gewünschten Drucker aus. Der Reiter ist in drei Bereiche aufgeteilt:
    • Workflow Materialien [12] – in diesem Bereich werden alle Materialien, welche bereits mit dem gewähltem Drucker verbunden sind, aufgelistet.
    • Material importieren [13] – in diesem Bereich können Sie ein zu importierendes Druckermaterial auswählen und wählen, ob ein neues Material angelegt oder das Material auf ein bereits bestehendem Workflow Material verbunden werden soll.
    • Materialbeschreibung und Klassifikation [14] – in diesem Bereich kann bestimmt werden, wie das zu importierende Material in der Materialverwaltung des Workflows angelegt werden soll.
  3. Kontrollieren Sie im Bereich Workflow Materialien, welche Materialien bereits im Workflow für den gewählten Drucker verfügbar sind. Materialien, welche für den Drucker verfügbar sind, können entweder manuell im Workflow oder bereits durch Import von einer Materialliste eines Druckers importiert worden sein. Ob es sich um ein importiertes Druckermaterial handelt wird Ihnen durch dass Zeichen "*" [17] in der Liste angezeigt.
  4. Wählen Sie im Bereich Material importieren das zu importierende Druckermaterial [15] aus.
  5. Bestimmen Sie, ob das Material als neues Workflow Material angelegt [16] oder zu einem "verwandten" Material [18] gebunden werden soll.
  6. Wenn das Material als neues Material importiert werden soll, definieren Sie im dritten Bereich Materialbeschreibung und Klassifikation, mit welchen Informationen das Material angelegt werden soll und drücken Sie anschließend die Importieren-Schaltfläche.
  7. Wenn das Material zu einem bereits bestehendem Workflow Material gebunden werden soll, wählen Sie dieses "verwandte" Material in der Liste aus und drücken Sie anschließend die Gewähltes Material verwenden-Schaltfläche.

Abbildung 17: Der Reiter Druckermaterialien importieren-Dialog der Materialverwaltung des Menüpunktes Administration > Material

2.9. Routinen

In Version 1.8.2 wurden zwei weitere Routinen – »Zwischenversionen von Motiven bzw. Artikeln löschen« sowie »Produktionsaufträge in den Papierkorb bewegen« –  im Workflow hinzugefügt, welche standardmäßig deaktiviert sind. Anwender können diese Routinen aktivieren, damit der Festplattenspeicherplatz frei von überflüssigen Daten gehalten wird.

2.9.1. Zwischenversionen von Motiven bzw. Artikeln löschen

In dieser Version wurde eine Routine implementiert, welche alle Zwischenversionen (PDF-Dateien) von Motiven bzw. Artikeln löscht. Wird diese Routine aktiviert, werden diese Zwischenversionen, basierend auf der gewählten Konfiguration gelöscht und können nicht wiederhergestellt werden. Folgen Sie den Schritten er nachfolgenden Beschreibung, wie Sie diese Routine aktivieren und konfigurieren können:

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Routinen.
  2. Wählen Sie die Routine Zwischenversionen von Motiven bzw. Artikeln löschen in der Liste aus.
  3. Drücken Sie auf Bearbeiten in der Aktionsleiste.
  4. Im erscheinenden Routine bearbeiten-Dialog aktivieren zuerst mal Sie die Routine.
  5. Definieren Sie, zu welchem Zeitpunkt die Routine ausgeführt werden soll. Dies können Sie in Cron-Ausdruck definieren.
  6. Bestimmen Sie, welche Zwischenversionen von Motiven gelöscht werden sollen, indem Sie den Wert im Feld Älter als eingeben. Der Wert 90 days löscht alle Zwischenversionen von Motiven, deren Änderungsdatum mehr als 90 Tage zurückliegt.
  7. Bestimmen Sie weiters, dass nur Zwischenversionen von Motiven bzw. Artikel, die einen bestimmten Status besitzen, gelöscht weren sollen. Wenn der Wert in Älter als 90 days beträgt und die Checkbox für den Status Am Drucker verfügbar aktiviert ist, so werden nur jene Zwischenversionen der Motive und Artikel gelöscht, deren Änderungsdatum mehr als 90 Tage zurück liegt UND für die der Status auf »Am Drucker verfügbar« gesetzt ist.
  8. Sichern Sie ihre Konfiguration und starten Sie die Routine in er Liste der Routinen – das Statusfeld ist türkis und die Pausetaste wird angezeigt.

Abbildung 18: Der Routine bearbeiten-Dialog für die Routine Zwischenversion von Motiven bzw. Artikeln löschen

2.9.2. Produktionsaufträge in den Papierkorb bewegen

Darüberhinaus wurde noch eine weitere Routine implementiert, welche alle Produktionsaufträge abhängig vom Alter bzw. Status, in den Papierkorb bewegt.  Produktionsaufträge im Papierkorb können so lange wiederhergestellt werden, bis der Papierkorb – manuell oder mittels separater Routine – entleert wird. Folgen Sie den Schritten der nachfolgenden Beschreibung, wie Sie die Routine aktivieren und konfigurieren können:

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Routinen.
  2. Wählen Sie die Routine »Produktionsaufträge in den Papierkorb bewegen« in der Liste aus.
  3. Drücken Sie auf Bearbeiten in der Aktionsleiste.
  4. Im erscheinenden Routine bearbeiten-Dialog aktivieren zuerst mal Sie die Routine.
  5. Definieren Sie, zu welchem Zeitpunkt die Routine ausgeführt werden soll. Dies können Sie in Cron-Ausdruck definieren.
  6. Bestimmen Sie, welche Produktionsaufträge in den Papierkorb bewegt werden sollen, indem Sie den Wert im Feld Älter als eingeben. Der Wert 90 days verschieb alle Produktionsaufträge, deren Änderungsdatum mehr als 90 Tage zurückliegt, in den Papierkorb.
  7. Bestimmen Sie weiters, dass nur Produktionsaufträge, die einen bestimmten Status besitzen, in den Papierkorb bewegt werden sollen. Wenn der Wert in Älter als 90 days beträgt und der Status Gedruckt, Menge erreicht oder Abgeschlossen aktiviert ist, so werden nur jene Produktionsaufträge in den Papierkorb bewegt, deren Änderungsdatum mehr als 90 Tage zurück liegt UND für die der Status auf Gedruckt, Menge erreicht oder Abgeschlossen gesetzt ist.
  8. Sichern Sie ihre Konfiguration und starten Sie die Routine in er Liste der Routinen – das Statusfeld ist türkis und die Pausetaste wird angezeigt.

Abbildung 19: Der Routine bearbeiten-Dialog für die Routine Produktionsaufträge in den Papierkorb bewegen

2.10. Systemeinstellungen

Ab Version 1.8.2 ist eine weitere Systemeinstellung im Workflow verfügbar, welche es erlaubt, dass mehrseitige Dokumente in der Reihenfolge des Dokuments zum Drucker übertragen werden. Die Einstellung Seitenreihenfolge beibehalten befindet sich in Administration > Einstellungen > Allgemein im Einstellungsbereich RIP-Einstellungen. Folgen Sie den Schritten der nachfolgenden Beschreibung, um dieses Vorhaben im Workflow zu erzwingen:

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Einstellungen > Allgemein.
  2. Navigieren Sie zum Einstellungsbereich RIP-Einstellungen.
  3. Aktivieren Sie die Option Seitenreihenfolge beibehalten.
  4. Sichern Sie die Einstellungen.

Abbildung 20: Der Einstellungsbereich RIP-Einstellungen des Reiters Allgemein der Einstellungen des Workflow

2.11. Datenkorrekturen

Im Zuge der Entwicklung wurden einerseits neue Korrekturen hinzugefügt und bestehende Korrekturen in der Funktionalität erweitert bzw. hinsichtlich Bedienbarkeit verbessert.

2.11.1. Allgemeines

Datenkorrekturen, welche bislang den Endformatrahmen bzw. den Anschnittrahmen eines Artikels bzw. Motives verwendet haben, bieten ab dieser Version nur noch an die ImageBox bzw. die ImageBox+Anschnitt auszuwählen. Diese Neuerung erlaubt es die Korrektur auf die im Workflow gesetzten Arbeitsrahmen – Sichtformat bzw. Produktionsformat – der Datei, unabhängig ob es sich in der PDF Datei um den Endformat-, Anschnitt-, Masken- oder Objektrahmen handelt, anzuwenden. Folgende Datenkorrektur sind von dieser Änderung betriffen:

  • Schneidekontur für Endformatrahmen erzeugen
  • Schneidekontur für ImageBox erzeugen

Hinweis auf zukünftige Versionen

Diese Funktionalität wird in zukünftigen Versionen für weitere Datenkorrekturen zur Verfügung stehen, damit eine einheitliche Bedienung für die Operatoren der Druckvorstufe gegeben ist.

2.11.2. Neue Korrekturen

In Version 1.8.2 wurden einige neue Korrekturen, welche im Etiketten- und Large-Format-Umfeld von vielen Kunden nachgefragt wurden, umgesetzt.

Unbedruckte rechteckige Fläche erstellen

Diese Datenkorrektur erstellt ein unbedrucktes Rechteck basierend auf den eingegebenen Startpunkt, sowie der Breite und der Höhe. Der Startpunkt (0/0) für das Rechteck befindet sich standardmäßig an der linken unteren Ecke des Endformatrahmens.

Anwendungsmöglichkeit: Verwenden Sie dies Datenkorrektur, wenn Sie in der Verpackungsindustrie bestimmte Bereiche frei von gedruckten Inhalten halten möchten. Das erstellte Rechteck wird oberhalb der druckenden Elemente angelegt. Objekte, welche in technischen Farben angelegt sind, bleiben natürlich darüber stehend erhalten.

Abbildung 21: Die Datenkorrektur Unbedruckte rechteckige Fläche erstellen

Verfügbarkeit

Diese Korrektur steht nur Kunden mit einer Workflow Plus Lizenz im Reiter Datenkorrektur zur Verfügung. Die Korrektur steht  darüber hinaus auch noch im Umfeld der Korrekturkette zur Verfügung.

Seiteninhalt in Bild konvertieren

Diese Datenkorrektur konvertiert den gesamten Seiteninhalt in ein Pixelbild des gewählten Farbraums. Ausgewählte Elemente – Text, Schmuckfarben oder beides – können beim Anwenden der Korrektur von der Konvertierung ausgenommen werden, um beispielsweise eine ungewollte Farbverschiebung in der Umrechnung einer Schmuckfarbe in Kauf nehmen zu müssen.

Anwendungsmöglichkeit: Verwenden Sie dies Datenkorrektur für den Fall, dass es beim Rippen der Datei zu ungewollten Effekten in der Ausgabe bzw. zu Abstürzen des integrierten RIPs kommt. Durch die Konvertierung des Seiteninhaltes in eine für die Ausgabe ausreichenden Auflösung werden komplexe Datenstrukturen für die Ausgabe sehr einfach zu verarbeiten bzw. mögliche Fehler schon vor dem RIP-Prozess sichtbar gemacht.

Abbildung 22: Die Datenkorrektur Seiteninhalt in Bild konvertieren

Verfügbarkeit und Hinweis

Diese Korrektur steht nur Kunden mit einer Workflow Plus Lizenz im Reiter Datenkorrektur zur Verfügung. Die Korrektur steht  darüber hinaus auch noch im Umfeld der Korrekturkette zur Verfügung.

Verwenden Sie diese Korrektur nur als Fallbacklösung für Problemsituationen. Eine standardmäßige Konvertierung des Seiteninhaltes in ein Bild kann sich in vielen Fällen qualitätsmindernd auswirken sowie eine eingehendere Bearbeitunsgmöglichkeit über Korrekturen oder in der Ausgabe zukünftig unterbinden.

Nur Weiß-Separation erzeugen

Diese Datenkorrektur erzeugt eine Schmuckfarb-Weiß-Separation von allen weißen Bereichen des Motives. Dabei wird jeglicher andere Bildinhalt entfernt, sodass nur noch die weißen Bereiche als druckende Flächen erhalten bleiben.

Abbildung 23: Die Datenkorrektur Nur Weiß-Separation erzeugen

Verfügbarkeit

Diese Korrektur steht nur Kunden mit einer Workflow Plus Lizenz im Reiter Datenkorrektur zur Verfügung. Die Korrektur steht  darüber hinaus auch noch im Umfeld der Korrekturkette zur Verfügung.

Separation löschen

Diese Datenkorrektur löscht gewählte Farbauszüge von Objekten jeglichen Typs, welche in CMYK angelegt sind. Entfernen Sie damit Teile oder das gesamte Druckbild des Motives, um lediglich Schmuckfarben des Druckbildes zu erhalten.

Anwendungsmöglichkeit: Verwenden Sie diese Korrektur um beispielsweise Kennzeichnungen in einem Artikel bzw. Motiv, welche in Magenta angelegt worden sind, zu entfernen. Dies kann aber nur Sinn machen, wenn der restliche Inhalt des Motivs die Farbe Magenta nicht benötigt. Beachten Sie, dass durch das Entfernen einer Separation lediglich die Separation im Motiv entfernt wird. Bedingt durch die Farbkonvertierung von Schmuckfarben sowie Farbflächen durch das Farbmanagement kann natürlich im Druck Magenta wiederum zur Anwendung kommen.

Abbildung 24: Die Datenkorrektur Separation löschen

Verfügbarkeit

Diese Korrektur steht nur Kunden mit einer Workflow Plus Lizenz im Reiter Datenkorrektur zur Verfügung. Die Korrektur steht  darüber hinaus auch noch im Umfeld der Korrekturkette zur Verfügung.

Quellprofil für RGB-Objekte zuweisen

Diese Datenkorrektur ermöglicht das Zuweisen eines ICC-Profiles für RGB-Objekte, welche kein Quellprofil (DeviceRGB) besitzen. Damit kann dem RGB-Objekt ein vom Arbeitsfarbraum abweichendes Quellprofil zugewiesen werden.

Anwendungsmöglichkeit: Verwenden Sie diese Datenkorrektur einerseits um beispielsweise die Strahlkraft eines Farbbildes zu erhöhen, indem Sie einem sRGB-Bild  AdobeRGB als Quellprofil zuweisen, sowie andererseits um einem DeviceRGB-Objekt ein von den Farbmanagementeinstellungen abweichendes Quellprofil zuzuweisen. Für den ersten Fall sei erwähnt, dass sich dadurch die Farben teilweise auch kräftig verschieben können. Für den zweiten Fall sei in Erinnerung gerufen, dass für DeviceRGB-Objekte normalerweise zur Farbverrechnung das gewählte Farbprofil, welches als Arbeitsfarbraum für RGB in den Systemeinstellungen des Workflows gesetzt wurde, verwendet wird.

Abbildung 25: Die Datenkorrektur Quellprofil für RGB-Objekte zuweisen

Verfügbarkeit

Diese Korrektur steht nur Kunden mit einer Workflow Plus Lizenz im Reiter Datenkorrektur zur Verfügung. Die Korrektur steht  darüber hinaus auch noch im Umfeld der Korrekturkette zur Verfügung.

Bildauflösung hochrechnen

Beim Anwenden dieser Datenkorrektur wird die Auflösung für Farb-, Graustufen- oder Schwarzweiß-Bilder auf die angegebene Zielauflösung hochgerechnet. Verringern Sie damit den Sägezahn-Effekt an den scharfen Kanten einzelner Objekte.

Abbildung 26: Die Datenkorrektur Bildauflösung hochrechnen

Verfügbarkeit

Diese Korrektur steht nur Kunden mit einer Workflow Plus Lizenz im Reiter Datenkorrektur zur Verfügung. Die Korrektur steht  darüber hinaus auch noch im Umfeld der Korrekturkette zur Verfügung.

2.12. Rest API

In dieser Version wurden weitere Bereiche der Rest API bearbeitet und erweitert. Im Anschluss werden alle Neuerungen bzw. Änderungen angeführt.

Vollständige Rest API-Dokumentation

Eine aktualisierte Dokumentation mit Beispielen zur Rest API steht unter https://en.help.durst-group.com/m/81642/c/305793 zur Verfügung.

2.12.1. Neue Funktionen

Article Controller API

PATCH /api/v1/articles/{id} – der Status eines Artikels kann nun mittels PATCH-Anfrage aktualisiert werden. Nutzen Sie diese Funktion um den Status eines Artikels aus einem externen System zu setzen.  Die möglichen Stati sind: CREATED, CHECKED_IN, CHECK_REQUIRED, FINAL_ARTWORK, WAITING_FOR_APPROVAL, APPROVED und LOCKED.

POST /api/v1/articles/{id}/splitPages – ein mehrseitiger Artikel kann nach dem Check-In in Einzelseiten aufgeteilt werden. Die Antwort dieses Aufrufs beinhaltet eine Workflow-ID, die den internen Prozessablauf darstellt und deren Abruf mittels GET /api/v1/workflows/{id} sowohl den Status (RUNNING, SUCCESS, ERROR) als auch die  IDs der neuen Artikel ausgibt.

PATCH /api/v1/printOrders/{id}/printOrderItems/{printOrderItemId}/motifs/{motifId} – der Status eines Motives kann nun mittels PATCH-Anfrage aktualisiert werden. Nutzen Sie diese Funktion um den Status eines Motives aus einem externen System zu setzen.  Die möglichen Stati sind: CREATED, CHECKED_IN, CHECK_REQUIRED, READY_FOR_PRINT, WAITING_FOR_APPROVAL, APPROVED, IMPOSED, SENT_TO_PRINTER, PRINTED und QUANTITY_REACHED.

POST /api/v1/printOrders/{id}/printOrderItems/{printOrderItemId}/motifs/{motifId}/splitPages – ein mehrseitiges Motiv innerhalb eines Auftrages kann nach dem Check-In in Einzelseiten gesplittet werden. Die Antwort dieses Aufrufs beinhaltet eine Workflow-ID, die den internen Prozessablauf darstellt und deren Abruf mittels GET /api/v1/workflows/{id} sowohl den Status (RUNNING, SUCCESS, ERROR) als auch die  IDs der neuen Motive ausgibt.

Production Job Motif Controller API

PATCH /api/v1/productionJobs/{id}/motifs/{motifId} – der Status eines Motives innerhalb eines Produktionsauftrages kann nun mittels PATCH-Anfrage aktualisiert werden. Nutzen Sie diese Funktion um den Status eines Motives aus einem externen System zu setzen.  Die möglichen Stati sind abhängig davon, ob es sich beim ursprünglichen Motiv um einen Artikel (Artikel aus Artikelliste wurde einem Produktionsauftrag zugewiesen) oder um ein Motiv aus einem Auftrag oder Produktionsauftrag handelt. Dies lässt sich aus dem neuen Attribut motifType ermitteln. Die in Frage kommenden Stati lauten dann für Artikel CREATED, CHECKED_IN, CHECK_REQUIRED, FINAL_ARTWORK, WAITING_FOR_APPROVAL, APPROVED und LOCKED sowie CREATED, CHECKED_IN, CHECK_REQUIRED, READY_FOR_PRINT, WAITING_FOR_APPROVAL, APPROVED, IMPOSED, SENT_TO_PRINTER, PRINTED und QUANTITY_REACHED für Motive. Diese Stati werden auch mit dem zugrundeliegenden ursprünglichen Dokument synchronisiert.

POST /api/v1/productionJobs/{id}/motifs/{motifId}/splitPages - ein mehrseitiges Motiv innerhalb eines Produktionsauftrages kann nach dem Check-In in Einzelseiten aufgeteilt werden. Die Antwort dieses Aufrufs beinhaltet eine Workflow-ID, die den internen Prozessablauf darstellt und deren Abruf mittels GET /api/v1/workflows/{id} sowohl den Status (RUNNING, SUCCESS, ERROR) als auch die  IDs der neuen Motive ausgibt. Dieser Aufruft in einem Produktionsauftrag ist unabhängig vom motifType.

2.12.2. Verbesserungen

Lesen Sie in diesem Abschnitt, welche Verbesserungen in dieser Version in der Rest API implementiert worden sind.

Subscription Controller API

Der Subscription Controller erlaubt nun ein Abonnement auf interne Prozesse. Dazu gehört beispielhaft die splitPages sowie auch die Apply Fixup-Funktion. Jeder gestartete Prozess wird nach dessen Ausführung (Status SUCCESS oder ERROR) an einen definierten Endpunkt übermittelt. Im Falle von splitPages beinhalten die übermittelten Daten auch die IDs der neuen Artikel und Motive. Dafür wurde nun das Feld topic aktualisiert. Beispiele:

WORFKLOW/* - Abonnement auf alle Prozesse ausgelöst durch splitPages, motif-apply-profile, calculate-ink-usage
WORKFLOW/motif-split-pages - Abonnement  auf Prozesse ausgelöst durch splitPages
WORKFLOW/133 - Abonnement auf einen definierten Workflow

3. Verbesserungen

In Version 1.8.2 des Workflows stehen noch weiter kleinere Verbesserungen zur Verfügung – diese sind:

3.1. Verarbeitungsleistung

Im Zuge der Entwicklung von Version 1.8.2 wurde zusätzlich die parallele Verarbeitung von Produktionsaufträgen optimiert. Parallel ausgeführte Prozesse werden ab dieser Version verbessert auf alle Software- und Hardware-Komponenten aufgeteilt. Das System kann somit stärker ausgereizt werden, ohne sich selbst zu blockieren. Werden beispielsweise 100 Produktionsaufträge zugleich zum Drucker übertragen, so werden die Prozesse gestaffelt – aber dennoch parallel – verarbeitet, sodass ein Weiterarbeiten im System sichergestellt werden kann.

3.2. Korrekturketten

Korrekturketten führen eine bestimmte Anzahl von Datenkorrekturen nacheinander aus, bis alle Datenkorrekturen erfolgreich durchgeführt wurden. Nach jeder einzelner Datenkorrektur wird ein neus – korrigiertes – Dokument erzeugt. Bis Version 1.8.2 wurde jede Version des Dokuments zum Motiv gespeichert. Damit wurde sehr viel Festplattenspeicherplatz unnötig verschwendet.

Aus diesem Grund werden ab Version 1.8.2 die Zwischenversionen beim Anwenden von Korrekturketten nicht mehr zum Motiv gespeichert. Darüber hinaus kann auf Motive, welche vor Version 1.8.2 über Korrekturketten bearbeitet wurden, die neue Routine »Zwischenversionen von Artikeln und Motiven löschen« angewandt, um den blockierten Speicherplatz wiederum frei zugeben.

3.3. Freigabe- und Tintenkosten-Reports

In Version 1.8.2 wurden weitere Verbesserungen bzw. Möglichkeiten für Freigabe- und Tintenkostenreports implementiert. Ab diesem Release stehen für die benutzerdefinierten Reports weitere Felder für die Verwendung im Report zur Verfügung zur Verfügung. Auch die Standardreports, welche bereits vom System zur Verfügung gestellt werden, wurden leicht abgeändert.

3.3.1. Änderungen im Standardreport

Folgende Änderungen wurden durchgeführt:

  • Das Vorschaubild im Report wird ohne Anschnitt dargestellt
  • Für alle Felder im Report wurden die internen IDs am Ende entfernt

3.3.2. Zusätzliche Felder in der InDesign-Library

In der InDesign-Library, die als Grundlage zum Erstellen benutzerdefinierter Reports herangezogen wird, stehen folgende Änderungen bereit

  • Das Vorschaubild kann optional mit oder ohne Anschnitt im Report platziert werden. Neu ist:
    • Vorschaubild + Anschnitt – Verwenden Sie dazu das neue Element Item-Preview-Placeholder_<Landscape>_with-Bleed aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
  • Für einige Felder kann nun die im Workflow intern verwendete ID mit ausgegeben werden. Neu hinzugekommen sind:
    • Materialkategorie – Verwenden Sie dazu das neue Element OutputInfo_Substrate-Category_Internal-ID aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
    • Material – Verwenden Sie dazu das neue Element OutputInfo_Substrate-Name_Internal-ID aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
    • Farbstrategie – Verwenden Sie dazu das neue Element OutputInfo_ColorPolicy-Name_Internal-ID aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
    • Motivname – Verwenden Sie dazu das neue Element File-Name_Internal-ID aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
    • Druckmodus – Verwenden Sie dazu das neue Element OutputInfo_PrintConfiguration-PrintMode_Internal-ID aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
  • Zusätzlich können neue Felder  ab dieser Version im Report verwendet werden. Folgende neue Felder stehen zur Verfügung:
    • Druckmodus – Verwenden Sie dazu das neue Element OutputInfo_PrintConfiguration-PrintMode aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
    • Druckmodus Auflösung – Verwenden Sie dazu das neue Element OutputInfo_PrintConfiguration-Resolution aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
    • Render Engine – Verwenden Sie dazu das neue Element OutputInfo_PrintConfiguration-RenderEngine aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
    • Dither Modus – Verwenden Sie dazu das neue Element OutputInfo_PrintConfiguration-DitherMode aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
    • Dither Farbtiefe – Verwenden Sie dazu das neue Element OutputInfo_PrintConfiguration-DitherBitCount aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.
    • Pass-Typ – Verwenden Sie dazu das neue Element OutputInfo_PrintConfiguration-Passes aus der im Report-Template mitgelieferten InDesign-Library.

Erfahren sie in diesem Abschnitt, wie benutzerdefinierte Reports erstellt bzw. verwendet werden können.

3.4. Kalibrations-Charts

In dieser Version wurden weitere Kalibrations-Charts im Workflow hinzugefügt. Folgende neue Profilierungscharts wurden hinzugefügt:

  • Kalibrations-Chart-Serie für CMYK-RB
    • LIN-Chart_CMYK-RB_210_LFP_12mm_G7
    • LIMIT-Chart_CMYK-RB_210_LFP_12mm
    • PROF-Chart_CMYK-RB_210_LFP_12mm
    • REPROF-Chart_CMYK-RB_210_LFP_12mm
  • Spezielle CMYK Kalibrations-Charts für Delta SPC-Drucksysteme
    • PROF-Chart_CMYK_210_LFP_12mm_SPC
    • REPROF-Chart_CMYK_210_LFP_12mm_SPC
  • Primer Test-Chart
    • SPC_Primer_Testbild_CMYK_v2
    • SPC_Primer_Testbild_CMYKcm_v2
    • SPC_Primer_Testbild_CMYKOV_v2

3.5. Kleine Verbesserungen

Folgende kleine Verbesserungen wurden in dieser Version darüber hinaus noch implementiert.

3.5.1. Workflow

Zurücksetzen des Messkopfes für Barbieri LFP/LFPqb nach der Messung

Ab Version 1.8.2 bewegt sich das Messgerät – nachdem ein Kalibrations-Chart korrekt eingemessen wurde – in die »Load-Position«, damit das aktuell eingelegte Chart besser entfernt bzw. ausgetauscht werden kann.

Motive mit einer Schmuckfarbe, die als eigenständige Separation (z.B: Weiß) ausgegeben werden muss, können auf Drucksystemen ohne dieser Zusatzfarbe ausgegeben werden

Vor Version 1.8.2 wurde ein Produktionsauftrag mit einem Fehler abgebrochen, wenn der Produktionsauftrag z.B. »Weiß« beinhaltet, aber der Drucker kein »Weiß« unterstützt. Ab dieser Version wird diese nicht unterstützte Farbe (Weiß, Varnish, Primer…) lediglich ignoriert bzw. nicht verwendet. Der Produktionsauftrag kann somit ohne Fehler zum Drucker übertragen und gedruckt werden. Die nicht verwendete Schmuckfarbe bleibt jedoch im Produktionsauftrag erhalten und wird lediglich beim Rendern ignoriert.

CMYK-Arbeitsfarbraum

Das im Workflow bereits existierende ICC-Profil eciCMYK unter Administration > Einstellungen > Farbmanagement > Arbeitsfarbräume wurde in dieser Version durch die neue Version des Profils eciCMYK-v2 ersetzt. Die neue Version des ICC-Profils bietet eine verbesserte Grauachse und erweitert somit die Einsatzmöglichkeiten des CMYK-Austauschfarbraums in Vergleich zur Vorgängerversion. Mehr dazu können Sie unter diesem Link erfahren.

ZIP Hotfolder-CleanUp

Ab Version 1.8.2 werden erfolgreich verarbeitete ZIP-Dateien, welche mittels ZIP-Hotfolder zum Drucker übertragen wurden, vom Workflow »File Management« gelöscht, um Speicherplatzprobleme vorzubeugen. Diese ZIP-Dateien werden in weiterer Folge nicht mehr gebraucht, wenn die daraus resultierenden Produktionsaufträge zur Gänze verarbeitet wurden.

Mehrseitige Dokumente und Schneidedaten

Wenn ein mehrseitiges Dokument im Workflow zum Drucker und zum Schneidegerät übertragen wird, dann werden auch die Namen der Schneidedateien angepasst. Pro Seite wird eine Schneidedatei erzeugt und beinhaltet die Seitennummer im Dateinamen, damit die Schneidedateie auch manuell der zu schneidenden Seite zugeordnet werden kann.

Spanische Version

Die Auswahl der spanischen Version des Workflow erfolgte bislang durch Umschalten auf »ES/ES Espania«. Ab Version 1.8.2 lautet diese korrekterweise »ES/ES Español«. Die Auswahl wurde lediglich umbenannt.

Benutzerdefinierte Felder

Benutzerdefinierte Felder können ab dieser Version in der Artikel-, Motiv-, Auftrags- und Produktionsauftrags-Liste als separate Spalte in der Listen-Ansicht hinzugefügt werden, damit diese auf einem Blick ersichtlich sind.

Ausgabevorlagen

Im Workflow mit Version 1.8.2 wird bei der Auswahl einer Ausgabevorlage zu jeder Ausgabevorlage auch die »Intere ID« angezeigt, sodass diese eindeutig erkannt werden können, falls ähnliche Namen bei Ausgabevorlagen erzeugt wurden.

4. Behobene Fehler

Folgende Fehler (Bugs) konnten mit diesem Release behoben werden.

4.1. Adobe Illustrator Plug-In

Strichbreitenreduktion für Barcodes: Für die Strichbreitenreduktion für Barcodes konnten keine Dezimalwerte (mit Kommastellen) definiert werden. Dieser Fehler wurde behoben. (PXT-959)

QR-Codes/Barcodes spiegeln: Wurde im Adobe Illustrator ein QR-Code oder Barcode gespiegelt, so wurde dieser gedreht und nicht gespiegelt ausgegeben. Dieser Fehler wurde ebenfalls behoben. (PXT-955)

Positionierung variabler Texte: Dadurch, dass variabler Text teilweise ungenau positioniert wurde, wurde eine Option »Unten Ausrichten« implementiert, welche das Textobjekt in ein »Text auf Pfad«-Objekt konvertiert. Text auf Pfaden werden in der Regel genauer platziert. (PXT-951)

Übersetzungen: Teilweise wurden keine Übersetzungen für Log-in-Meldungen angezeigt. Diese wurden korrigiert. (PXT-945)

Datamatrix GS1 / {GS}: Teilweise wurde das GS-Zeichen in der CSV-Datei durch ein Leerzeichen ausgetauscht. Dieser Bug ist behoben. (DW-4975)

QR-Code mit chinesischen Zeichen: QR-Codes mit chinesischen Zeichen als Inhalt wurden teilweise falsch gerendert. (DW-4966)

QR-Code / Barcode mit Schmuckfarben: Pantone Schmuckfarben konnten nicht in der gewählten Schmuckfarbe gerendert werden. (PXT-970)

4.2. Workflow

ZIP-Hotfolder Verarbeitung: Ab dieser Version werden bereits verarbeitete ZIP-Dateien vom Workflow-FileManagement-Verzeichnis gelöscht um Speicherplatz freizugeben. (DW-4877)

Reports: Drei Bugs wurden behoben

  • Materialen von Aufträgen konnten teilweise nicht korrekt in Reports verwendet werden, wenn die Materialen zu einer Profilierung eines anderen Materials gemappt wurden. (DW-4798)
  • Es konnten keine Reports für Materialien, die einem PDF-Drucker zugewiesen waren, erstellt werden. (DW-3823)
  • Prozessfarben, welche nicht standardmäßig im Workflow enthalten sind, wurden beim Erzeugen eines Tintenkostenreports nicht im Report verwendet. (DW-4814)

Messgeräte: Verbindungsprobleme mit einigen Barbieri LFPqb-Geräten wurden in dieser Version gelöst. (ZCM-1354)

PDF-UserUnit: Teilweise wurden Dokumente mit UserUnits (z.B: Skalierungsfaktor 1:10) in falscher Auflösung in den Workflow hochgeladen. Dieser Fehler wurde behoben. (DW-4539)

Benutzerdefinierte Felder: Datums- und Zeit-Felder wurden nicht im systemweit definiertem Format dargestellt. (DW-4984)

XML-Hotfolder: Pro XML wurden je zwei Produktionsaufträge verarbeitet. Dieser Fehler wurde ebenso behoben. (DW.4973)

Schmuckfarbmapping: Die Datenkorrektur »Schmuckfarben umbenennen, konvertieren oder löschen« hatte keinen Zugriff mehr auf systemweite Schmuckfarben. Dieses Verhalten wurde korrigiert. (DW-4969)

Materialkategorien löschen: Es konnten keine Materialkategorien mehr gelöscht werden. Dies wurde wieder möglich gemacht. (DW-4902)

Ausgabevorlagen: Wurde in einem Produktionsauftrag eine andere Vorlage einer Ausgabekonfiguration ausgewählt, so wurde die Zum Drucker Übertragen-Schaltfläche deaktiviert. (DW-4867)

Metadaten eines Motives: Wurde ein mehrseitiges Dokument (tausende Seiten) in den Workflow geladen, so wurden zu jeder Seite Metadaten gespeichert. Dies verlangsamte das komplette System. Das Verhalten wurde überarbeitet. (DW-4857)

Upload mehrerer Motive: Beim Hochladen von mehreren Motiven (>20) in die Artikel-Liste, wurden teilweise Fehlermeldungen ausgegeben. Dieser Fehler wurde behoben. (DW-4842)

4.3. Montage Editor

Mehrseitiges Nesting: Marken können ab dieser Version nicht mehr auf Basis der Zeichenfläche platziert werden, wenn »Mehrseitige Montage« gewählt wurde. (IMPOSE-2078)

Doppelseitiges Nesting: Zwei Bugs wurden behoben

  • Motive mit unterschiedlichen Motiven wurden teilweise überlappend auf der Rückseite der Montage platziert. Dieser Fehler wurde behoben. (IMPOSE-2256)
  • Es wurden beim Auswählen von Motiven im Reiter Motive die falschen Motive auf der Montagefläche markiert. (IMPOSE-2255)

Produktionsaufträge erstellen: Ab sofort werden alle systemweiten Einstellungen auch verwendet, wenn der Produktionsauftrag im Montage Editor erstellt wird. (IMPOSE-2023)

5. Hotfixes

Die Bezeichnung für das Release vom 16. März 2021 lautete DW Build 1.8.2.(299). Folgende Hotfixes wurden in nachstehenden Subversionen gefixt:

DW Version 1.8.2.(301)

Am 18. März 2021 wurde dieser Hotffix bereitgestellt, da folgender Fehler aufgetreten ist:

Mehrseitiges Nesting: Ein mehrseitiges Nesting mit unterschiedlich großen Seiten wurde fehlerhaft zum Drucker übertragen,  wenn Die Optionen »Horizontal spiegeln« oder »Vertikal spiegeln« im Zum Drucker Übertragen-Dialog aktiviert wurden.

DW Version 1.8.2.(303)

Am 22. März 2021 wurde dieser Hotffix bereitgestellt, da folgende Fehler aufgetreten sind:

Benutzerdefiniertes Tiling: Der Tiling-Modus »Benutzerdefiniert« konnte nicht mehr verwendet werden, da die definierten Größen nicht übernommen wurden. Dieser Bug wurde behoben.

Freigabe- bzw. Tintenkostenreports: Reports konnten nicht erstellt werden, wenn in der Profilierung der zu verwendenden Farbstrategie ein Host bzw. ein Zielverzeichnis gespeichert war.

DW Version 1.8.2.(312)

Am 13. April 2021 wurde dieser Hotffix bereitgestellt, da folgende Fehler aufgetreten sind:

Zund ProCut: Es fehlten einige Berechtigungen, sodass der Zum Drucker Übertragen-Vorgang mit einem Fehler abgebrochen wurde. Das Schneidegerät konnte somit teilweise nicht angesteuert werden.

Montage-Modus Tiling: Beim Sichern eines Tilings wurden die einzelnen Seiten der Montage-Ausgabe teilweise skaliert. Dies hätte zu Fehlproduktionen führen können

Alte Produktionsaufträge: Beim Öffnen von alten Produktionsaufträgen (aus den Jahren 2016/2017) wurde teilweise eine Fehlermeldung angezeigt. Einige Daten konnten nicht vollständig geladen werden.

System-Routine: Die Routine »Produktionsaufträge in den Papierkorb bewegen« bewegte auch die Hotfolder-Vorlagen in den Papierkorb. Hotfolder-Produktionsaufträge konnten anschließend nicht mehr korrekt angelegt werden.

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