Benutzerhandbuch

Release – 1.13.1 (Minor Version)

Aktualisiert am

Veröffentlichungsdatum: 30.09.2022

Erfahren Sie in diesem Artikel, welche

  • Neuerungen zur Verfügung stehen,
  • Verbesserungen für Anwender umgesetzt und
  • welche Fehlerbehebungen in Version 1.13.1 des Workflows durchgeführt wurden.

Dieser Artikel kann auch als PDF-Version heruntergeladen werden. Die Release Notes zu den bisher veröffentlichten Versionen finden Sie zum Download im Archiv.

1. Überblick

Mit Version 1.13.1 können Anwender auf einige Neuerungen im Umfeld der Variablen Daten, der Druckstatistiken und Korrektur von Druckdaten zurückgreifen. Darüber hinaus wurden Verbesserungen im Bereich der Schneidegeräte und der Montage durchgeführt, sowie weiterführende Übersetzungen vorgenommen.

Finden Sie nachstehend einen Überblick zu allen Änderungen. Die detaillierte Beschreibung erfolgt im Anschluss in den Bereichen Neuerungen, Verbesserungen sowie Fehlerbehebungen.

Folgende SDK-Versionen werden in DW 1.13.1 verwendet:

  • Callas Software pdfToolbox 13.1.587
  • Callas Software pdfChip 2.4.072
  • Color Logic CrossXColor 1.18.1-42166
  • Global Graphics HHR 13.2

1.1. Adobe Illustrator Plug-In

Folgende Neuerungen bzw. Verbesserungen stehen in der Plug-in-Version 1.13.1.xx zur Verfügung:

Plug-In Version 1.13.1.2: Wenn Sie mit der Version 1.13.1 des Workflows arbeiten, muss die Version 1.13.1.2 des Plug-Ins installiert sein, um eine durchgängige Arbeitsweise sicherzustellen. Im Plug-In wurden keine Neuerungen zwischen Workflow Version 1.13.0 und 1.13.1 implementiert. Es wurde lediglich die Versionsnummer passend zur Version des Workflows geändert und Übersetzungen angepasst und ergänzt.

1.2. Neuerungen

Folgende Neuerungen stehen in Version 1.13.1 des Workflows zur Verfügung:

VDP-Editor: Seit Version 1.12.0 steht im Workflow ein browserbasierter VDP-Editor zum Erstellen und Verwalten von variablen Daten zur Verfügung. In Version 1.13.1 wurden weitere Neuerungen und Verbesserungen implementiert:

  • Ebenen im VDP-Editor – Ab dieser Version stehen drei Ebenen – »VDP auf unterster Ebene«, »VDP auf oberster Ebene« und »Motiv« – im VDP-Editor zur Verfügung.  Erzeugte VDP-Elemente können auf den Ebenen »VDP auf unterster Ebene« sowie »VDP auf oberster Ebene« angelegt werden. Jedes VDP-Element wird dabei auf einer Unterebenen angelegt. Alle Ebenen können ein- und ausgeblendet werden.
  • Transformieren – Ab Version 1.13.1 können erzeugte Objekte durch Halten der SHIFT-Taste in vertikaler und horizontaler Achse verschoben werden, dies ist bereits aus diversen Editoren bekannt.

Montage Editor: Im Montage Editor wurden mit Version 1.13.1 weitere Neuerungen implementiert. Darüber hinaus wurden bestehende Funktionen erweitert bzw. verbessert:

  • Allgemeines – Nicht verwendbare Optionen, welche bisher deaktiviert wurden, werden ab dieser Version zur Gänze ausgeblendet, um den Anwender nur jene Funktionen zur Verfügung zu stellen, die in diesem Kontext auch verwendet werden können.
  • Neue Bildmarken und weitere Optionen – Ab dieser Version können Bildmarken, welche im Montage Editor unter der Montagebogenkonfiguration hinzugefügt werden können, um 0°, 90°, 180° und 270° gedreht werden. Darüberhinaus wurden zwei neue Bildmarken zur Darstellung der Wellenrichtung/Laufrichtung/Webrichtung des Materials hinzugefügt.
  • Zeichenwerkzeuge – Durch Auswahl eines Zeichenwerkzeugs wird das Bedienfeld ab dieser Version entsprechend mit den neuen Funktionen erweitert.

Druckstatistik: Ab dieser Version können Statistiken bzw. Informationen von Produktionsaufträgen über Durst Analytics an den Workflow übertragen werden. Die übermittelten Informationen werden im Workflow pro Produktionsauftrag dargestellt.

  • Voraussetzungen – Um Druckstatistiken im Workflow angezeigt zu bekommen müssen einige technische Voraussetzungen, wie z.B. eine Workflow-Analytics-Verbindung, gegeben sein.
  • Reiter »Druckstatistik« – Produktionsaufträge, welche an den Drucker übertragen und dort gedruckt werden, können ab dieser Version über Durst Analytics Produktionsdaten bzw. Produktionsinformationen an den Workflow zurück liefern. Diese Informationen werden in weiterer Folge pro Produktionsauftrag im Reiter »Druckstatistik« dargestellt.

Hotfolder: In dieser Version wurden weitere Verbesserungen bzw. Neuerungen für Hotfolder implementiert. Bereits bestehende Funktionen wurden um folgende Funktionalitäten erweitert:

  • Kontur-Nesting für Hotfolder – Für Hotfolder mit Verarbeitungsmethode ZIP, Auto Nesting, XML und Einzelne Dateien und gewähltem Montage Modus Nesting können ab dieser Version Montagevorlagen für Kontur-Nesting, sowie die für das Kontur-Nesting zu verwendende technische Schmuckfarbe ausgewählt werden.
  • Kontur-Nesting mit technischer Farbe im XML verfügbar machen – Das Kontur-Nesting kann direkt über die XML-Steuerdatei für einen Produktionsauftrag angegeben und konfiguriert werden.

Fotoba – XLA-170: Das Schneidegerät der Serie XLA 170 der Firma Fotoba kann mit dieser Version angesteuert werden. Die Auswahl des Schneidegeräts bestimmt die Standardeinstellung von Marken. Die Einstellung der Marken kann benutzerdefiniert verändert und zur weiteren Verwendung abgespeichert werden.

PDF-Schneidedateien im Workflow erzeugen: Im Zuge der Entwicklung dieser Version wurde ein weiteres Schneidegerät – PDF Cutter – im Workflow integriert, welches erlaubt eine PDF-Schneidedateie zu erzeugen. Diese PDF-Schneidedateie kann für diverse Schneidegeräte, welche PDF-Dateien unterstützen, verwendet werden. Durch die Auswahl dieses Schneidegeräts wird eine PDF-Datei mit Marken und Barcodes, welche bereits in einer Standardvorlage definiert sind, erzeugt. Welche Ebenen, Farben und Marken dabei im PDF erzeugt werden sollen, kann über das mappen von Schmuckfarben bestimmt werden.

Schneidegerät »OptiScout Prepare«: In Version 1.13.0 wurde die Integration der Schneidegerät-Software OptiScout Prepare gestartet. Um eine vollständige Integration der Schneidegerät-Software anbieten zu können, wurde in dieser Version die Implementierung aus Version 1.13.0 um einen weiteren Schritt ergänzt. Ab dieser Version können die Schneidewerkzeuge erweitert konfiguriert und die Materialien von OptiScout Prepare in den Workflow importiert werden. Die Materialien können dann in weiterer Folge für Produktionsaufträge verwendet werden. In zukünftigen Versionen wird diese Integration hinsichtlich Lieferung von Statusmeldungen sowie Produktionsdaten fortgeführt.

  • Schneidewerkzeuge definieren – Für OptiScout Prepare Schneidewerkzeuge sind ab dieser Version Erweiterte Einstellungen verfügbar. Diese erweiterten Einstellungen erlauben das Definieren der Ebenennamen (LayerNames), Werkzeugnamen (ToolNames) und Werkzeugfarbe (ToolColor) pro Werkzeug. Die Informationen werden schlussendlich in der Schneide-Date verwendet.
  • Materialien importieren und verwenden – Ab dieser Version können auch die Materialen von OptiScout Prepare in den Workflow importiert werden. Sobald das Schneidegerät für einen Produktionsauftrag verwendet wird, kann auch das Schneidegerät-Material ausgewählt werden. Diese Informationen werden schlussendlich in die Schneide-Datei geschrieben.

Datenkorrektur: Im Zuge der Entwicklung wurden weitere Korrekturen hinzugefügt bzw. verbessert. Darüber hinaus wurden bestehende Korrekturen in der Funktionalität erweitert bzw. hinsichtlich der Bedienbarkeit verbessert.

  • Neue Korrekturen – Es wurden neue Korrekturen entwickelt, die zur erweiterten Datenkorrektur herangezogen werden können.
  • Verbesserungen bei bestehenden Korrekturen – Speziell für die Funktion der Verwendung von dynamischen Inhalt wurden Datenkorrekturen angepasst. Dies geschah durch die Möglichkeit dynamische Inhalte für die Eingabe zu verwenden.

Rest-API: Es wurden interne Optimierungen und Fehlerbehebungen durchgeführt. Eine neue Funktion wurde implementiert.

  • Out of Memory Fehler: - Fehler wegen Speichermangels beim Einchecken einer Datei über http(s) Quellen
  • ApiV2 Preview: Erstellen von Step & Repeat Impose Templates basierend auf einem Basis Template mit der Möglichkeit unter anderem die Anzahl der Spalten und Reihen zu definieren

1.3. Verbesserungen

VDP-Einstellungen löschen: In dieser Version wurde eine Möglichkeit geschaffen, die aktuellen VDP-Einstellungen eines Motiv zu entfernen. Diese Funktion setzt alle VDP-Optionen zurück, sodass das jeweilige Motiv nicht mehr als VDP-Datei gekennzeichnet wird.

Tiling: Beim Sichern eines Tilings kann der Anwender zwischen zwei Varianten wählen. Zum Einem wird das Tiling als mehrseitiges Dokument am Produktionsauftrag gespeichert und zum Anderem kann aus jeder Seite des Tilings ein separater Artikel erzeugt werden. Ab dieser Version wird beim Erzeugen beider Varianten eine Datenkorrektur angewandt, welche überlappende Elemente bzw. Elemente außerhalb des Medienrahmens entfernt. Dies dient hauptsächlich der korrekten Generierung von Schneidedaten für Tilings.

Skalierungsfaktor in der Druckdaten-Ansicht: Der aktuell definierte Skalierungsfaktor (User-Unit) wird ab dieser Version für jedes Motiv bzw. für jeden Artikel im Einstellungsbereich Dokument Informationen angezeigt, sodass der Anwender sofort erkennen kann, ob das Dokument einen Skalierungsfaktor beinhaltet.

Reiter »Montage« im Produktionsauftrag: Im Zuge der Entwicklung wurde der Reiter »Montage« im Produktionsauftrag final überarbeitet bzw. neu strukturiert.

Kleine Verbesserungen: Es wurden weitere kleine Verbesserungen implementiert.

1.4. Behobene Fehler

Workflow: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen in der Hauptanwendung.

Montage Editor: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen im Montage Editor.

VDP-Editor: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen im VDP-Editor.

2. Neuerungen

In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Neuerungen im Adobe Illustrator Plug-In, Montage Editor und im Workflow implementiert wurden. Teilweise wurden bereits bestehende Funktionen erweitert.

2.1. Adobe Illustrator Plug-In

Wenn Sie mit Version 1.13.1 des Workflows arbeiten, muss die Version 1.13.1.2 des Plug-Ins installiert sein, um eine durchgängige Arbeitsweise sicherzustellen. Sollten Sie eine ältere Version des Plug-Ins verwenden, so werden Sie beim Anmelden im Plug-In darauf hingewiesen.

Folgende Versionen von Adobe Illustrator werden unterstützt:


Adobe Illustrator CC 2020
Version 24.2
Adobe Illustrator CC 2021
Version 25.4.8
Adobe Illustrator CC 2022
Version 26.5
macOS

macOS Version 10.15 (Catalina),
macOS Version 10.14 (Mojave),
macOS Version 10.13 (High Sierra)

macOS Version 12.5.1 (Monterey),
macOS Version 11.2 (Big Sur),
macOS Version 10.15 (Catalina),
macOS Version 10.14 (Mojave),
macOS Version 10.13 (High Sierra)
macOS Version 12.5.1 (Monterey),
macOS Version 11.2 (Big Sur),
macOS Version 10.15 (Catalina),
macOS Version 10.14 (Mojave),
macOS Version 10.13 (High Sierra)
Microsoft Windows

MS Windows 7 mit Service Pack 1,
MS Windows 10

MS Windows 7 mit Service Pack 1,
MS Windows 10
MS Windows 10
Windows 11
Unterstützung Plug-In Version 1.8.1.0,
Plug-In Version 1.13.1.2 (nur WIN)
Plug-In Version 1.13.1.2 (macOS und WIN)
Plug-In Version 1.13.1.2 (macOS und WIN)

Unterstützung älterer Illustrator-Versionen

Beachten Sie, dass die aktuelle Plug-In Version 1.13.1.2 nur noch für Adobe Illustrator CC 2020, Adobe Illustrator CC 2021 und Adobe Illustrator CC 2022 installiert werden kann. Wenn Adobe Illustrator CC 2019 oder Adobe Illustrator CC 2020 mit macOS für Workflow 1.10.0 verwendet wird, so muss das Plug-In 1.8.1.0 verwendet werden. Das Plug-In 1.13.1.2 ist nur mit macOS kompatibel , wenn Adobe Illustrator CC 2021 oder Adobe Illustrator CC 2022 verwendet wird.

Adobe Illustrator CC 2017 und Adobe Illustrator CC 2015.3 können weiterhin mit der Plug-In Version 1.7.0.26 in Verbindung mit Durst Workflow 1.7.2 verwendet werden. Die Verwendung der Plug-In-Version 1.7.0.26 in Verbindung mit neueren Workflow Versionen erfolgt auf eigene Verantwortung. Supportfälle oder Fehler für diese Konstellation werden nicht weiter verfolgt und behoben.

Adobe Illustrator CC 2018 kann weiterhin mit der Plug-In Version 1.7.6.36 in Verbindung mit Durst Workflow 1.7.6 verwendet werden. Die Verwendung der Plug-In-Version 1.7.6.36 in Verbindung mit neueren Workflow Versionen erfolgt auf eigene Verantwortung. Supportfälle oder Fehler für diese Konstellation werden nicht weiter verfolgt und behoben.

Adobe Illustrator CC 2021- / CC 2022-Unterstützung mit Apple M1/M2 Chipset

Das Plug-In kann nur in Adobe Illustrator CC 2021 sowie 2022 aufgerufen werden, wenn Adobe Illustrator in der Rosetta-Umgebung (Emulationsmodus) gestartet wurde. Die Umstellung des Plug-Ins auf M1/M2-Kompatibilität wird noch etwas länger in Anspruch nehmen, da die notwendige Entwicklungsumgebung von Adobe noch nicht bereitgestellt wurde.

Neuerungen im Umfeld Variable Data

Beachten Sie, dass neue Funktionen im Umfeld der Erzeugung von variablen Daten, ab Version 1.12.0 nur noch im VDP-Editor innerhalb des Workflows angeboten werden.

2.2. VDP-Editor

Seit Version 1.12.0 des Workflows steht im Workflow ein browserbasierter VDP-Editor zum Erstellen und Ausgeben von variablen Daten zur Verfügung. In Version 1.13.1 wurden diesbezüglich weitere Neuerungen und Verbesserungen implementiert. Erfahren Sie in diesem Abschnitt mehr dazu.

2.2.1. Ebenen im VDP-Editor

Ab dieser Version stehen drei EbenenVDP auf unterster Ebene, VDP auf oberster Eben« und Motiv – im VDP-Editor zur Verfügung.  VDP-Elemente können nur auf den Ebenen VDP auf unterster Ebene sowie VDP auf oberster Ebene angelegt werden.

  • Jedes VDP-Element wird dabei auf einer Unterebenen [5] angelegt.
  • Das VDP-Element kann durch einfaches Verschieben der Subebenen nach Belieben angeordnet werden.
  • Subenenen können durch Klick auf den Pfeil [7] aus- bzw. eingeblendet werden.
  • Alle Ebenen können ein- [3] und ausgeblendet [4] werden.
  • Hauptebenen können verriegelt [1] werden.
  • Die Anzeigefarbe für die Ebene definiert durch Doppelklick auf den Farbstreifen [6] bestimmt werden.
  • VDP-Elemente können jederzeit von einer Ebene auf die andere verschoben werden. Dem Anwender wird angezeigt wo das VDP-Element eingefügt wird.
  • VDP-Elemente können dort auch gelöscht [2] werden.

Details dazu können Sie im Benutzerhandbuch Editoren und Plug-Ins im Abschnitt Reiter »Ebenen« des Kapitels VDP-Editor  nachlesen.

Abbildung 1: VDP-Ebenen im VDP-Editor

2.2.2. Objekt verschieben

Ab Version 1.13.1 können erzeugte Objekte durch Halten der SHIFT-Taste in vertikaler und horizontaler Achse verschoben werden, wie es auch aus diversen Editoren bekannt ist. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie den VDP-Editor.
  2. Erstellen Sie ein VDP-Element.
  3. Wählen Sie das erstellte Element aus.
  4. Verschieben Sie das ausgewählte VDP-Element mit der Maus und halten Sie dabei die SHIFT-Taste gedrückt, wodurch das Element nur in vertikaler oder horizontaler Achse verschoben wird.

2.2.3. VDP Bezierkurven-Werkzeug

Das VDP Bezierkurven-Werkzeug wurde in dieser Version überarbeitet und verbessert. Folgende beide Punkte wurden überarbeitet:

  • Das Schließen von offenen Kurven wurde erleichtert. Sobald der Mauszeiger sich in der Nähe des Ausgangspunkts des Pfads befindet wird die Position des Mauszeigers magnetisch auf den Endpunkt gesetzt.
  • Beim Schließen eines offenen Pfades wird der Endpunkt mit dem Anfangspunkt verbunden und automatisch die Kurvenkrümmung angepasst. In vorherigen Versionen wurde eine zusätzliche Kurve eingefügt, welche keiner Erwartung entsprochen hat.

2.3. Montage Editor

Im Montage Editor wurden mit Version 1.13.1 weitere Neuerungen und Erweiterungen implementiert. Darüber hinaus wurden bereits bestehende Funktionen verbessert bzw. überarbeitet. Lesen Sie in den diesem Abschnitt, welche Bereiche davon betroffen sind.

2.3.1. Allgemeines

Nicht verwendbare Optionen, welche bisher deaktiviert wurden, werden ab dieser Version zur Gänze ausgeblendet, um den Anwender nur jene Funktionen zur Verfügung zu stellen, die in diesem Kontext auch verwendet werden können.

2.3.2. Neue Bildmarken und weitere Optionen

Ab dieser Version können Bildmarken, welche im Montage Editor unter der Montagebogenkonfiguration hinzugefügt werden können, um 0°, 90°, 180° und 270° gedreht werden. Darüber hinaus wurden zwei neue Bildmarken zur Darstellung der Wellen-, Lauf- sowie Webrichtung des Materials hinzugefügt.

Rotieren von Bildmarken

Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie Bildmarken in einer Montagekonfiguration drehen wollen:

  1. Öffnen Sie den Montage Editor.
  2. Erstellen Sie eine beliebige Montage durch Auswahl des gewünschten Montage Modus
  3. Aktivieren Sie den Reiter Allgemein.
  4. Aktivieren Sie die Montagebogenkonfiguration bearbeiten-Schaltfläche, wodurch sich der Bereich Montagebogenkonfiguration [8] öffnet.
  5. Wählen Sie eine Bildmarke im Einstellungsbereich Farbkontrollstreifen & Bildmarken [9] aus.
  6. Wählen Sie die gewünschte Drehung in der Option Rotieren [10] aus.

Abbildung 2: Die Montagebogenkonfiguration mit geöffnetem Einstellungsbereich Farbkontrollstreifen & Bildmarken

Bildmarken für Wellen-, Lauf- und Webrichtung

Im Zuge der Entwicklung wurden zwei neue Bildmarken im Einstellungsbereich Farbkontrollstreifen & Bildmarke der Montagebogenkonfiguration hinzugefügt. Folgende neue Bildmarken stehen ab dieser Version zur Verfügung:

  • Across Substrate Direction – kann verwendet werden, um am Montagebogen zu kennzeichnen, dass die Ausrichtung gegen die Materialrichtung erfolgt.
  • In Substrate Direction – kann verwendet werden, um am Montagebogen zu kennzeichnen, dass die Ausrichtung in Materialrichtung erfolgt.

Zusammen mit der zuvor erwähnten Option Rotieren für Bildmarken kann jede Ausrichtung für das Material gekennzeichnet werden.

Abbildung 3: Der Einstellungsbereich Farbkontrollstreifen & Bildmarken der Montagebogenkonfiguration mit den beiden neuen Bildmarken zur Kennzeichnung der Materialrichtung

2.4. Druckstatistik

Ab dieser Version können Produktionsinformationen von Produktionsaufträgen über Durst Analytics an den Workflow übertragen werden. Die übermittelten Informationen werden im Workflow pro Produktionsauftrag dargestellt.

2.4.1. Voraussetzungen

Damit produktionsspezifische Informationen von gedruckten Produktionsaufträgen an den Workflow gesendet werden können, müssen einige wenige Voraussetzungen gegeben sein.

  • Durst AnalyticsDurst Analytics (ab Version 2.8.0) muss installiert und verfügbar sein.
  • Anbindung von Durst Analytics an WorkflowDurst Analytics muss mit dem Workflow verbunden sein und vom Workflow aus erreichbar sein. Ab Workflow Version 1.8.2 kann jeder Durst Drucker im Workflow mit Analytics verbunden werden. Lesen Sie im Abschnitt 2.8.1. Verbindung herstellen  Workflow am Analytics Controller registrieren der Releasenotes 1.8.2, wie Sie Drucker im Workflow mit Analytics verbinden können.

2.4.2. Reiter »Druckstatistik«

Der Reiter Druckstatistik wurde in dieser Version, aufgrund der Erweiterung des Funktionsumfangs, komplett überarbeitet. Vor Version 1.13.1 wurden lediglich für TAU-Drucksysteme Produktionsinformationen angezeigt, welchen noch über ZuniExtract übermittelt wurden. Für LFP-Drucksysteme gab es bis dato keinen bidirektionalen Kommunikationskanal – es wurden nur die Tintenkosten pro Produktionsauftrag dargestellt, nachdem der Produktionsauftrag zum Drucker übertragen wurde.

Ab Version 1.13.1 werden Druckinformationen von Produktionsaufträgen für Durst Drucksysteme mit Analytics Anbindung angezeigt, sobald die Aufträge gedruckt und die Daten von Analytics übertragen wurden.

Abbildung 4: Statistiken für Produktionsaufträge

Folgende Bereiche stehen im Reiter Druckstatistik ab dieser Version zur Verfügung:

  • Filter- und Suchleiste [11] – in diesem Bereich können Sie die Einträge der Druckdurchgänge sortieren [17] bzw. filtern [15] und nach bestimmten Einträgen mittels der Volltextsuche [16] suchen. Darüberhinaus können Sie über die Anzeigeoptionen [14]  bestimmen, welche Funktionen in der Filterleiste angezeigt, welche Informationen für die Suche herangezogen und welche Informationen in der Liste angezeigt werden sollen.
  • Aggregierte Informationen [12] – in diesem Bereich werden die Summen über die jeweiligen Druckdurchgänge hinweg angezeigt. Die Summen beziehen sich dabei immer auf die gefilterten Listeneinträge der Druckdurchgänge.
  • Druckdurchgänge [13] – jedes Mal, wenn ein zum Drucker übertragener Druckauftrag am Drucker gedruckt wird, werden von Durst Analytics die Informationen für diesen Druckdurchgang an den Workflow übertragen. Jeder Druckdurchgang wird als einzelner Listeneintrag mit den zur Verfügung stehenden Informationen im Bereich Druckdurchgänge gelistet.
  • Detailinformationen zum Druckdurchgang [18] – durch Betätigen dieser Schaltfläche werden in einem separatem Dialog weitere Informationen zum Druckdurchgang und der tatsächliche Tintenverbrauch angezeigt.
Filter- und Suchleiste

Die neue Filter- und Suchleiste bietet im Reiter »Druckstatistik« folgende Funktionen:

  • Filter setzen, speichern und löschen [19] – Listen können, wie bereits bekannt, im Workflow gefiltert werden. Neue Filter können für die Verwendung mit dem jeweiligen Browser gespeichert und verwaltet werden.
  • Gesetzte Filter [21] – Anzeige welche Filter aktuell gesetzt sind. Ein schwarzer Patch gibt an, dass dieses Kriterium in der Liste erfüllt sein muss. Ein weißer Patch gibt an, dass dieses Kriterium von der Liste ausgeschlossen wird.
  • Filter löschen [22] – durch Betätigen der Schaltfläche werden alle gesetzte Filter gelöscht. Einzelne Filterkriterien können durch Klick auf »X« entfernt werden.
  • Anzeige aktualisieren [23] – durch Betätigen dieser Schaltfläche kann die Liste der Druckdurchgänge aktualisert werden.
  • Sortierung [25] – die Anzeige der Liste wird basierend auf dem gewählte Kriterium auf- oder absteigend sortiert.
  • Volltextsuche [26] – durch Eingabe von Text kann in der Liste der Drucke gesucht werden. Die Felder, in welchen gesucht werden kann, können in den Anzeigeoptionen definiert werden.
  • Paginierung [24] – die Paginierung wird, wie auch in allen anderen Listen im Workflow, zum Blättern zwischen Seiten verwendet.

Abbildung 5: Die Filter- und Suchleiste im Reiter Druckstatistik

  • Anzeigeoptionen [20] – über die Anzeigeoptionen kann das Erscheinungsbild der Liste vom Anwender konfiguriert werden. Es stehen drei Bereiche in den Anzeigeoptionen zur Verfügung:

Filter- und Suchleistenoptionen

In diesem Bereich können Optionen der Filter- und Suchleiste  aus- oder eingeblendet werden.

Abbildung 6: Der Reiter Filter- und Suchleistenoptionen der Anzeigeoptionen

Suchoptionen

In diesem Bereich kann ausgewählt werden, welche Eigenschaften bei der Volltextsuche mit einbezogen werden sollen.

Abbildung 7: Der Reiter Suchoptionen der Anzeigeoptionen

Detailansicht

In diesem Bereich kann ausgewählt werden, welche Eigenschaften des Druckdurchgangs in der Liste angezeigt werden sollen. Der Anwender kann bestimmen, in welchem Block [27] die Information stehen und durch Hinzufügen [28] von Eigenschaften bestimmen, welche Eigenschaften sichtbar sein sollen. Wenn Sie auf unsere Empfehlungen zurückstellen wollen, so drücken Sie die Schaltfläche Auf Standard zurücksetzen [29].

Abbildung 8: Der Reiter Detailansicht der Anzeigeoptionen

Aggregierte Informationen

Folgende Informationen werden im Summenbereich des Reiters Druckstatistik angezeigt:

  • Materialkosten – Summe der Materialkosten der bereits gedruckten Aufträge (Druckauftrag) des Produktionsauftrags. Die Summe wird berechnet aus der gedruckten Fläche und der Materialkosten, welche im Workflow zuvor im Material bearbeiten-Dialog definiert werden müssen.
  • Tintenkosten – Summe der Tintenkosten der bereits gedruckten Aufträge des Produktionsauftrags. Die Summe wird berechnet aus der bedruckten Menge und der Tintenkosten, welche im Tintenkosten bearbeiten-Dialog im Workflow eingetragen werden müssen.
  • Gesamtkosten – Summe der Materialkosten und Tintenkosten.
  • Tintenverbrauch – Summe der Tintenmenge über alle Listeneinträge hinweg.
  • Bedruckte Fläche – Summe der bedruckten Fläche über alle Listeneinträge hinweg.
  • Anzahl der Drucke – Anzahl der gedruckten Kopien über alle Listeneinträge hinweg.
  • Dauer – Gesamtdauer der Drucke über alle Listeneinträge hinweg.

Abbildung 9: Der Bereich der Aggregierten Informationen im Reiter Druckstatistik

Werte im Bereich »Aggregierte Informationen«

Beachten Sie, dass sich die aggregierten Werte immer auf die aktuell gefilterte Liste beziehen. Damit können Sie ermitteln, welche Kosten pro Produktionsauftrag für nicht korrekt durchgeführte Drucke entstanden sind. Weiters können Sie die entstanden effektiven Kosten für lieferbare Drucke berechnen.

Detailinformationen zum Druckdurchgang

Folgende Informationen können pro Listeneintrag eines Druckdurchgangs angezeigt werden:

  • Name das Drucks(Standard) – dieser Name entspricht dem Namen, welcher in der Druckersoftware angezeigt wird. Beachten Sie vor allem die Zusätze, welche im Namen durch einen Unterstrich getrennt sind (Abbildung 10):
    • Banner 3 Item – Name des Produktionsauftrags
    • 4455 – interne ID des Produktionsauftrags
    • 1 – Nummer des Druckdurchgangs. Der Produktionsauftrag wurde das erste Mal gerendert und an den Drucker übergeben. Wenn ein Produktionsauftrag ein weiteres Mal gerendert und an den Drucker übergeben wird, erhöht sich der Zähler um "1" = 2
    • p1– gibt an um welchen Teil des Produktionsauftrag es sich handelt. Typische Vertreter könnten sein:
      • p1, p2, p3 – Anzahl der Seiten (page 1)
      • LILO – Vor- oder Nachlauf
  • Art des Drucks (Standard) – die Art des Drucks wird in diesem Fall immer »Order« sein, da es sich um einen klassischen Druckdurchgang handelt. In der Zukunft ist es möglich, dass noch weitere Typen, wie z.B. »Test«, »Profilierung«, »Andruck« usw. zur Verfügung gestellt werden.
  • Druckdurchgangs-ID (optional) – definiert, wie oft ein und derselbe Druckauftrag am Drucker gestartet wurde.
  • Druckanlagenbediener (Standard) – dieser Name zeigt an, welcher Benutzer an der Druckersoftware den Druckdurchgang gedruckt hat. Beachten Sie, dass aktuell nicht alle Druckersoftwareversionen die Möglichkeit des Einloggens als Bediener anbieten.
  • Anzahl der Drucke (Standard) – gibt an, wie oft der Auftrag am Drucker gedruckt wurde.
  • Bedrucktes Format (Standard) – definiert die Größe der bedruckten (gerenderten) Fläche. Nicht bedruckter Zwischenraum bei Montagen wird nicht abgezogen.
  • Bedruckte Fläche (optional) – definiert die Dimensionen der bedruckten Fläche.
  • Material (Standard) – gibt an, welches Material in der Druckersoftware zum Drucken gewählt wurde.
  • Materialgröße (optional) – zeigt die in der Druckersoftware hinterlegte Dimensionen des Materials an.
  • Materialfläche (optional) – definiert die Fläche des Material – einzelner Bogen.
  • Materialkosten (optional) –  Summe der Materialkosten des Druckdurchgangs. Die Summe wird berechnet aus der bedruckten Fläche und der Materialkosten, welche im Workflow zuvor im Material bearbeiten-Dialog definiert werden müssen.
  • Tintenverbrauch (optional) – Summe der Tintenkosten des Druckdurchgangs. Die Summe wird berechnet aus der gedruckten Menge und der Tintenkosten, welche im Tintenkosten bearbeiten-Dialog im Workflow eingetragen werden müssen.
  • Drucker (Standard) – zeigt den Druckernamen an, welcher im Workflow für den Drucker hinterlegt wurde. Damit eine klare Zuordnung erfolgen kann, sollten eindeutige Bezeichnungen bei der Anlage eines Druckers vorgenommen werden.
  • Seriennummer (Standard) – zeigt die Drucker Seriennummer an, welche im Workflow hinterlegt wurde.
  • Auflösung (Standard) – gibt an, mit welche Auflösung der Druckdurchgang gedruckt wurde.
  • Status (Standard) – gibt den jeweiligen Status des Druckdurchgangs an. Erfolgreich gedruckte Druckdurchgänge werden mit »Erledigt« gekennzeichnet.
  • Startzeit (optional) – gibt die Startzeit des Druckdurchgangs an.
  • Endzeit (optional) – gibt die Endzeit des Druckdurchgangs an.
  • Dauer (Standard) – gibt die Dauer an, welche für den Druckdurchgang benötigt wurde.

Abbildung 10: Die Informationen bzw. Statistiken eines Drucks im Reiter »Druckstatistiken«

Details

Durch Betätigung der Schaltfläche werden Details zu den jeweiligen Druckdurchgängen angezeigt. Folgende Informationen werden zur Verfügung gestellt:

  • Allgemeine Informationen – einige Informationen, welche auch in der Listenansicht dargestellt werden, werden auch in diesem Dialog noch einmal angeführt.
  • Farbkonfiguration – die verwendeten Farben, welche für diesen Druck verwendet wurden, werden aufgelistet.
  • Tinte – pro Farbkanal wird die verwendete Tintenmenge dargestellt.
  • Tintenkosten – die Tintenkosten werden berechnet, indem die Menge mit den Tintenkosten – hinterlegt im Workflow bei der jeweiligen Tinte mit selber Bestellnummer – multipliziert wird.
  • Chargennummer – gibt die Tintencharge an, mit der Druckauftrag gedruckt wurde.
  • Bestellnummer – gibt die Bestellnummer für die verwendete Tinte an, die für den Druck verwendet wurde. Dieselbe Tinte muss auch beim Drucker im Workflow hinterlegt sein, damit die Tintenkosten übereinstimmen.
  • Verfallsdatum – zeigt das Verfallsdatum der Tintencharge an. Erkennen Sie somit, ob der Druck mit einer nicht abgelaufenen Tinte erstellt wurde.

Abbildung 11: Der Druckdurchgang Details-Dialog mit Informationen zum Druckdurchgang

Anzeigen von Produktionsdaten für Drucksysteme von Drittherstellern

Selbstverständlich arbeiten wir auch bereits daran Druckinformationen von Druckern von Dritthersteller über die dafür bereitgestellten Druckertreiber zur Verfügung zu stellen. Sie müssen sich jedoch noch etwas gedulden. In Q1 2023 wird diese Möglichkeit aber sicherlich zur Verfügung stehen.

2.5. Hotfolder

In dieser Version wurden weitere Verbesserungen bzw. Neuerungen für Hotfolder implementiert. Bereits bestehende Funktionen wurden um folgende Funktionalitäten erweitert.

2.5.1. Kontur-Nesting für Hotfolder

Für Hotfolder mit Verarbeitungsmethode ZIP, Auto Nesting, XML und Einzelne Dateien und gewähltem Montage Modus Nesting können ab dieser Version Montagevorlagen für Kontur-Nesting, sowie die für das Kontur-Nesting zu verwendende technische Schmuckfarbe ausgewählt werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Wechseln Sie in das Menü Automatisierung > Hotfolder.
  2. Erstellen Sie einen neuen Hotfolder, wozu Sie den Hotfolder einrichten-Dialog öffnen.
  3. Wählen Sie im Reiter Verarbeitungsparameter unter Verarbeitungsmethode ZIP, Auto Nesting, XML oder Einzelne Dateien aus.
  4. Wechseln Sie in den Reiter Montage.
  5. Wählen Sie in diesem Reiter den Montage Modus [30] Nesting und in Montage Vorlage [31] eine Kontur-Nesting Montage Vorlage aus.
  6. Wurde eine Kontur-Nesting Vorlage ausgewählt, so wird die Option Schmuckfarbe [32] aktiv. Wählen Sie jene Schmuckfarbe aus, welche für das Kontur-Nesting verwendet werden soll.
  7. Sichern und starten Sie den Hotfolder, nachdem alle Einstellungen getätigt wurden.

Abbildung 12: Der Hotfolder einrichten-Dialog mit gewählter Kontur-Nesting Montage Vorlage

Welche Schmuckfarbe wird zur Vorbereitung des Kontur-Nesting verwendet?

Sobald eine Schmuckfarbe im Reiter »Montage« des Hotfolder einrichten-Dialogs gewählt ist, so wird diese zur Vorbereitung für das Kontur-Nesting verwendet. Wurde im Hotfolder einrichten-Dialog keine Schmuckfarbe ausgewählt, so wird jene Schmuckfarbe zur Vorbereitung herangezogen, die im Workflow systemweit in Administration > Einstellungen > Montage Editor > Kontur-Nesting-Optionen gewählt wurde.

Schmuckfarben während des Check-in umbenennen

Bedienen Sie sich der Möglichkeit Schmuckfarben des Motivs automatisch beim Einchecken umzubenennen, damit auch Druckdaten mit abweichenden Bezeichnungen für Schneidelinien automatisch für Kontur-Nesting vorbereitet werden.

2.5.2. Kontur-Nesting mit technischer Farbe im XML verfügbar machen

Für Hotfolder mit Verarbeitungsmethode »XML« steht Kontur-Nesting direkt über die XML-Steuerdatei für einen Produktionsauftrag zur Verfügung. Sie müssen dazu lediglich den Schmuckfarbnamen [35] für Shape-Nesting im Attribut trueshapeSpotcolorName sowie die entsprechende Montage Vorlage [34] im Attribut internalName des ImposeTemplate Knoten [33] angeben.

Abbildung 13: Angabe von Werten für Kontur-Nesting in der zu verabeitenden XML-Datei

2.6. Fotoba – XLA 170

Mit 1.13.1 wurde die Integration des Fotoba-Schneidegerätes der Serie XLA 170 mit den notwendigen Konfigurationsparametern implementiert. Bevor der Fotoba XLA 170 im Workflow für Produktionsaufträge verwendet werden kann, muss das Schneidegerät im Workflow angelegt werden. Dazu müssen folgende vier Schritte durchlaufen werden.

2.6.1. Schritt 1: Schneidegerät im Workflow anlegen

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Schneidegeräte.
  2. Öffnen Sie durch Klicken auf + Neu den Schneidegerät hinzufügen-Dialog.

Abbildung 14: Der Schneidegerät hinzufügen-Dialog mit ausgefüllten Werten zur Anlage des Schneidegeräts Fotoba

  1. Wählen Sie im geöffneten Dialog folgende Parameter aus:
    • Gerätetyp – wählen Sie darin Fotoba aus.
    • Name – geben Sie darin einen eindeutigen Namen für das Schneidegerät ein. Wenn zwei Geräte desselben Typs vorliegen, legen Sie das Gerät jeweils mit unterschiedlichen Namen an.
    • Seriennummer – geben Sie optional die Seriennummer des Geräts ein, was für Sinn macht, wenn zwei Schneidegeräte desselben Herstellers verwendet werden.
  2. Legen Sie den Fotoba schlussendlich an, indem Sie auf Speichern klicken.

2.6.2. Schritt 2: Überprüfen der Konfiguration des Fotoba

Nach dem Anlegen des Schneidegeräts werden Ihnen vier Standardkonfigurationen – in Anlehnung an die gebräuchlichen Fotobaserien – zur Verfügung gestellt. Bestimmen Sie im Einstellungsbereich Konfigurationen die standardmäßig zu verwendende Konfiguration aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Als Standard setzen. Ab dieser Version steht eine weitere Konfiguration zur Verfügung:

  • XLA Series – diese Konfiguration kann für die Fotoba XLA- bzw. XLE/XLD-Serie verwendet werden. Es werden standardmäßig doppelte und einfache horizontale und vertikale Linien erzeugt. Dazu kommen weitere vertikale Indikatoren und Fotobaspezifische Barcods für die XLA-Seriere.

Weitere Einstellungen zu den Konfigurationen können im Montage Editor vorgenommen und abgespeichert werden. Gegebenenfalls können auch benutzerdefinierte Konfigurationen erstellt und verwendet werden. Mehr zu diesem Thema finden Sie in den Abschnitten Schneidegeräte für den Produktionsauftrag verwenden und Konfigurationen für Schneidegeräte ändern und speichern.

Abbildung 15: Die Einstellungsbereiche des Menüpunktes Administration > Schneidegeräte mit einer gültigen Konfiguration der Fotoba XLA Serie

2.6.3. Schritt 3: Fotoba XLA 170 für Produktionsaufträge verwenden

Wie Schneidegeräte für Produktionsaufträge verwendet werden können, können Sie in den Releasenotes für 1.7.6 nachlesen.

2.6.4. Schritt 4: Verfügbare Parameter überprüfen bzw. konfigurieren

Wenn Ihnen die Einstellungen der Standardkonfiguration nicht zusagen, ist es möglich im Montage Editor benutzerdefinierte Konfigurationen zu erstellen und abzuspeichern. Wie das gemacht werden kann, wird im Abschnitt Konfigurationen für Schneidegeräte ändern und speichern beschrieben. Details Erfahren Sie in diesem Abschnitt.

Einstellungen für Marken

Die meisten dieser Einstellungen werden bereits bei den bestehenden Fotoba-Konfigurationen verwendet. Diese wurden in den Releasenotes 1.7.7 beschrieben. Folgende Einstellungen wurden in dieser Version ergänzt bzw. hinzugefügt:

  • Indikator Einstellungen [36] – die Indikatoren werden bisher nur für die Serien XLA und XLE/XLD verwendet. Diese Indikatoren müssen wahlweise auf der linken, auf der rechten oder auf beiden Seiten vertikal erzeugt werden.
    • Abstand zu Marke [37] – dieser Abstand definiert die Distanz zwischen dem Indikator und der nächsten horizontalen Fotoba-Linienmarke.
    • Abstand von Linie [40] – dieser Abstand definiert die Distanz zwischen den beiden Indikatoren, wenn dieser ein doppelter Indikator (in der Regel alle Indikatoren bis auf den Ersten und den Letzten) ist.
    • Breite [38] – bestimmt die Breite des Indikators. Durch Verkleinern des Wertes wird der weiße Bereich des Indikators vergrößert und der schwarze Bereich verkleinert.
    • Indikatorstärke [41] – bestimmt die Höhe bzw. Stärke des Indikators. Durch Vergrößern des Wertes wird der weiße Bereich des Indikators vergrößert.
  • Linieneinstellungen [39] – Ab dieser Version können alle vorkommenden Linientypen separat formatiert bzw. bearbeitet werden. In diesem Fall können die Einfachen Linien (Außen herum), die Einfachen Linien (im Zwischenraum), die Doppelten Linien (Außen herum) und die Doppelten Linien (im Zwischenraum) separat definiert werden. Des weiteren kann auch die Sensor Marke separat bearbeitet werden, wenn diese benötigt wird.

Abbildung 16: Der Einstellungsbereich Fotoba aus dem Montage Editor für das Schneidegerät Fotoba XLA

Einstellungen für Barcodes

Die XLA-Serie des Fotoba Schneidegeräts verwendet neben den typischen Fotoba-Marken auch zwei Fotoba-spezifische Barcodes, welche standardmäßig aktiviert sind. Folgende Einstellungen können für diese Barcodes getätigt werden:

  • Aktiv [42]– definiert, ob der Barcode generiert bzw. verwendet werden soll. Wenn der Barcode nicht benötigt wird, dann kann diese Option deaktiviert werden.
  • Breite [43] und Höhe [46] – definiert die Breite und die Höhe des jeweiligen Barcodes. Die Veränderung kann auf der Zeichenfläche des Montage Editors live betrachtet werden.
  • X- [44] und Y-Versatz [47] – definiert den Versatz zur Zeichenfläche. Mithilfe der beiden Eingabefelder können die Barcodes auf die korrekte Position verschoben werden.
  • Rotieren [45] – definieret die Drehung des jeweiligen Barcodes. Standardmäßig wird der Barcode an der unteren Seite der Montage um 180° gedreht, wobei der Barcode an der oberen Kante bei 0° bleibt.

Abbildung 17: Der Einstellungsbereich Barcodes aus dem Montage Editor für das Schneidegerät Fotoba XLA

2.6.5. Einschränkungen

Da das Fotoba-Schneidegerät einen regelmäßigen Raster benötigt, um den Auftrag korrekt zu schneiden, gibt es Einschränkungen in der Montage. Es können Zustände auftreten, die es nicht erlauben das Fotoba-Schneidegerät zu verwenden. Lesen Sie in diesem Abschnitt, um welche Einschränkungen es sich dabei handelt.

2.7. PDF-Schneidedateien im Workflow erzeugen

Mit 1.13.1 wurde die Möglichkeit geschaffen PDF-Schneidedateien zu erzeugen, welche für diverse Schneidegeräte verwendet werden können. Dazu wurde ein separates Schneidegerät PDF Cutter im Workflow implementiert. Bevor dieses Schneidegerät im Workflow für Produktionsaufträge verwendet werden kann, muss das Schneidegerät im Workflow angelegt werden. Dazu müssen Sie folgende vier Schritte durchlaufen.

2.7.1. Schritt 1: Freigaben für das PDF-Schneidegerät im Workflow einrichten

Das Zielverzeichnis des Schneidegerätes muss zuerst für den Workflow verfügbar gemacht werden. Dazu muss der Host und die Freigabe im Menü Administration > Freigaben angelegt werden. Details zu diesem Thema finden Sie im Artikel Freigaben einrichten und managen.

2.7.2. Schritt 2: Schneidegerät im Workflow anlegen

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Schneidegeräte.
  2. Öffnen Sie durch Klicken auf + Neu den Schneidegerät erstellen-Dialog.

Abbildung 18: Der Schneidegerät erstellen-Dialog mit ausgefüllten Werten zur Anlage des PDF Cutter

  1. Wählen Sie im geöffneten Dialog folgende Parameter aus:
    • Gerätetyp [48] – wählen Sie PDF Cutter aus.
    • Namen [49] – geben Sie einen eindeutigen Namen für das Schneidegerät ein. Sollten zwei Geräte desselben Typs vorliegen, legen Sie das Gerät zweimal mit unterschiedlichen Namen an, um eindeutige Bezeichnungen und Zielverzeichnisse im Workflow vorzufinden.
    • Seriennummer – geben Sie optional die Seriennummer des Geräts ein, was Sinn macht, wenn zwei Schneidegeräte desselben Herstellers verwendet werden.
    • Host [50] – wählen Sie den in Schritt 1 definierten Host aus.
    • Zielverzeichnis [51] – wählen Sie das in Schritt 1 definierte Zielverzeichnis aus.
  2. Legen Sie den PDF-Cutter schlussendlich an, indem Sie auf Speichern klicken.

2.7.3. Schritt 3: Überprüfen der Konfigurationen

Nach Anlegen des Schneidegeräts wird Ihnen im Einstellungsbereich Konfiguration die Standardkonfiguration PDF Cut-Output zur Verfügung gestellt. Diese Konfiguration kann standardmäßig verwendet werden.

Für diese Konfiguration stehen im Einstellungsbereich Parameter die Standard-Einstellungen für Schneidegeräte bzw. Schneidedaten zur Verfügung.

Weitere Einstellungen zu den Konfigurationen können im Montage Editor vorgenommen und abgespeichert werden. Gegebenenfalls können auch benutzerdefinierte Konfigurationen erstellt und verwendet werden. Mehr zu diesem Thema finden Sie in den Abschnitten Schneidegeräte für den Produktionsauftrag verwenden und Konfigurationen für Schneidegeräte ändern und speichern.

Abbildung 19: Der Menüpunkt Administration > Schneidegeräte mit einer gültigen Konfiguration für PDF Cutter

2.7.4. Schritt 4: Schneidewerkzeugen technische Farben zuweisen

Bevor der PDF-Cutter für Produktionsaufträge verwendet werden kann, müssen noch die systemweit angelegten technischen Farben des Workflows den Schneidewerkzeugen zugewiesen werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie den zuvor neu erstellten PDF-Cutter in der Liste des Einstellungsbereichs Geräte aus.
  2. Im Einstellungsbereich Schneidewerkzeuge – dieser befindet sich unterhalb der Einstellungsbereiche Geräte, Konfigurationen und Parameter – werden Ihnen alle zur Verfügung gestellten Schneidewerkzeuge [52] des Schneidegerätes aufgelistet.

Abbildung 20: Der Einstellungsbereich Schneidewerkzeuge mit den möglichen Schneidewerkzeugen des PDF-Cutters

  1. Wählen Sie ein zu verwendendes Schneidewerkzeug bzw. die Farbe des Werkzeugs in der Liste aus.
  2. Klicken Sie dann auf Bearbeiten [53] in der Fußzeile des Einstellungsbereichs, wodurch sich der Schneidewerkzeug bearbeiten-Dialog öffnet.

Abbildung 21: Der Reiter Schmuckfarben zuordnen des Schneidewerkzeug bearbeiten-Dialog, worin systemweit angelegte technische Farben zum gewählten Schneidewerkzeug gebunden werden können

  1. Wählen Sie im Reiter Schmuckfarben zurordnen [54] im Auswahlmenü jene technischen Farben aus Verfügbare technische Farben [55], welche zum ausgewählten Schneidewerkzeug gebunden werden sollen. Sind mehrere technische Farben an ein Schneidewerkzeug zu binden, wiederholen Sie den soeben durchgeführten Schritt. Technische Farben, die bereits an ein Werkzeug gebunden wurden, werden in der Liste nur mehr ausgegraut angezeigt. Die bereits gebundenen Werkzeuge sind im Bereich Zugewiesene Farben [57] aufgelistet.
  2. Aktivieren danach den Reiter Erweiterte Einstellungen [56] um weitere PDF-spezifische Einstellungen für das  gewählte Schneidewerkzeug zu tätigen

Abbildung 22: Der Reiter Erweiterte Einstellungen des Schneidewerkzeug bearbeiten-Dialog, zur Bestimmung der Eigenschaften der PDF-Schneidedatei

  1. Bestimmen Sie in diesem Reiter PDF-spezifische Einstellungen pro Schneidewerkzeug. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
    • Schmuckfarbname (PDF) [58] – definieren Sie, wie die Schmuckfarbe in der PDF-Schneidedatei bezeichnet werden muss, damit in der Schneidegerätsoftware automatisch das passende Werkzeug gewählt wird.
    • Farbwerte für Schmuckfarbe [59] – definieren Sie die alternativen CMYK-Farbwerte der Schmuckfarbe, damit in der Schneidegerätsoftware automatisch das passende Werkzeug gewählt wird.
    • Auf Eben erzeugen [60] – bestimmen Sie ob die Schmuckfarbe auf einer eigenen Ebene erzeugt werden soll.
    • Ebenenname [61] – definieren Sie den zu verwendenden Ebenennamen. Die Schneidegerätesoftware setzt in vielen Fällen einen speziellen Namen für die Ebene voraus.
    • Verarbeitungsschritt Gruppe (ISO 19593-1) [62] – weisen Sie die passende Gruppe für die Ebene, basierend auf dem Standard ISO 19593-1, zu.
    • Verarbeitungsschritt Typ (ISO 19593-1) [63] – weisen Sie den passenden Typ für die Ebene, basierend auf dem Standard ISO 19593-1, zu.

2.7.5. PDF Cutter für Produktionsaufträge verwenden

Mehr über die Verwendung von Schneidegeräten für Produktionsaufträge finden Sie in den Releasenotes für 1.7.6.

2.7.6. Verfügbare Parameter

Wenn Ihnen die Einstellungen der Standardkonfiguration nicht zusagen, so können Sie im Montage Editor benutzerdefinierte Konfigurationen erstellen und abspeichern. Wie das gemacht werden kann, wird im Abschnitt Konfigurationen für Schneidegeräte ändern und speichern beschrieben.

Abbildung 23: Der Einstellungsbereich Registermarken und Barcodes aus dem Montage Editor für den PDF-Cutter

2.8. Schneidegerät »OptiScout Prepare«

In Version 1.13.0 wurde die Integration der Schneidegerät-Software OptiScout Prepare gestartet. Um eine vollständige Integration der Schneidegerätsoftware anbieten zu können, wurde in dieser Version die Implementierung aus Version 1.13.0 um einen weiteren Schritt ergänzt.

Ab dieser Version können die Schneidewerkzeuge erweitert konfiguriert und die Materialien von OptiScout Prepare in den Workflow importiert werden. Die Materialien können dann in weiterer Folge für Produktionsaufträge verwendet werden. In zukünftigen Versionen wird diese Integration hinsichtlich Lieferung von Statusmeldungen sowie Produktionsdaten fortgeführt.

2.8.1. Schneidewerkzeuge definieren

Für OptiScout Prepare Schneidewerkzeuge sind ab dieser Version Erweiterte Einstellungen [64] verfügbar. Diese erweiterten Einstellungen erlauben das Definieren der Ebenennamen (LayerNames), Werkzeugnamen (ToolNames) und Werkzeugfarbe (ToolColor) pro Werkzeug. Die Informationen werden schlussendlich in der Schneide-Date verwendet. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie die erweiterten Einstellungen definieren wollen:

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Schneidegeräte.
  2. Wählen Sie aus der Liste der Geräte das OptiScout Prepare Schneidegerät aus.
  3. Wählen Sie die dazu passende Konfiguration im Einstellungsbereich Konfigurationen aus.
  4. Im Einstellungsbereich Schneidewerkzeuge – befindet sich unterhalb der Einstellungsbereiche Geräte, Konfigurationen und Parameter – werden Ihnen alle zur Verfügung gestellten Schneidewerkzeuge des Schneidegerätes aufgelistet.
  5. Wählen Sie ein zu verwendendes Schneidewerkzeug bzw. die Farbe des Werkzeugs in der Liste aus.
  6. Klicken Sie dann auf Bearbeiten in der Fußzeile des Einstellungsbereichs, wodurch sich der Schneidewerkzeug bearbeiten-Dialog öffnet.
  7. Aktivieren Sie den Reiter Erweiterte Einstellungen um weitere OXF-spezifische Einstellungen zu tätigen.

Abbildung 24: Der Reiter Erweiterte Einstellungen für das gewählte Schneidewerkzeug für das Schneidegerät OptiScout Prepare

  1. In den Erweiterten Einstellungen können folgende Eigenschaften mit Werten hinterlegt werden
    • Ebenenname [65] – definieren Sie in diesem Eingabefeld, wie die Schmuckfarbe in der OXF-Schneidedatei als Layer Name lauten muss, damit in der Schneidegerätesoftware automatisch das passende Werkzeug gewählt wird.
    • Werkzeugname [66] – definieren Sie in diesem Eingabefeld, wie die Schmuckfarbe in der OXF-Schneidedatei als Tool Name lauten muss, damit in der Schneidegerätesoftware automatisch das passende Werkzeug gewählt wird.
    • Farbe des Werkzeugs [67] – definieren Sie in diesen Eingabefeldern die RGB-Farbwerte für das Werkzeug, damit in der Schneidegerätesoftware automatisch das passende Werkzeug bzw. die korrekte Tool Color gewählt wird.

2.8.2. Materialien des Schneidegeräts importieren und verwenden

Ab dieser Version können auch die Materialien des Schneidegeräts OptiScout Prepare in den Workflow importiert werden. Sobald das Schneidegerät für einen Produktionsauftrag verwendet wird, kann auch das Material für das Schneidegerät ausgewählt werden. Die Information wird schlussendlich in die Schneidedatei geschrieben.

Materialien für Schneidegeräte

Unter einem Material in OptiScout Prepare wird eine Schneiderezeptur für das gewählte Material verstanden. In der Rezeptur kann unter anderem hinterlegt werden, in welcher Reihenfolge welche Schneidelinie mit welchem Werkzeug geschnitten werden soll und nach welchem Schritt das Material am Schneidetisch gewendet werden muss.

Materialien von »OptiScout Prepare« importieren und verwalten

Bevor die Materialien der OptiScout Prepare-Software für Produktionsaufträge verwendet werden können, müssen diese Materialien erst in den Workflow importiert werden. Dazu muss das Schneidegerät OptiScout Prepare im Workflow angelegt werden bzw. bereits angelegt sein. Beim Anlegen des Schneidegeräts wird eine Verbindung zur Software des Schneidegeräts über den Host aufgebaut. Danach ist es möglich, die Materialien zu importieren. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Schneidegeräte.
  2. Klicken Sie im Einstellungsbereich Geräte auf + Neu.
  3. Wählen Sie im Schneidegerät erstellen-Dialog in der Option Gerätetyp den Eintrag OptiScout Prepare aus.
  4. Vergeben Sie einen eindeutigen Namen.
  5. Wählen Sie den Host aus, auf dem die Software OptiScout Prepare installiert ist.
  6. Wählen Sie das gewünschte Zielverzeichnis aus, wohin die Schneidedaten vom Workflow kopiert werden sollen.
  7. Fahren Sie mit der Konfiguration Ihres Schneidegeräts fort

Host überprüfen, CutCenter starten

Nur wenn der Host korrekt ausgewählt wurde, können die Materialien des Schneidegeräts im Anschluss in den Workflow importiert werden. Stellen Sie also sicher, dass der Host dieser ist, wo auch die OptiScout-Software installiert ist. Diese muss auch gestartet sein, um die Materialien abfragen zu können.

Abbildung 25: Die Einstellungsbereiche zur Verwaltung von Schneidegeräten kann über Administration > Schneidegeräte aufgerufen werden

Materialien importieren

Nachdem das Schneidegerät erfolgreich angelegt wurde, können die Materialien der Schneidegerät-Software im Workflow importiert werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Schneidegeräte.
  2. Wählen Sie das OptiScout Prepare [68] Schneidegerät aus.
  3. Navigieren Sie zum Einstellungsbereich Materialien des Schneidegeräts – dieser Bereich ist nur für bestimmte Schneidegeräte verfügbar.
  4. Betätigen Sie in der Fußzeile des Einstellungsbereichs die Materialien importieren-Schaltfläche [69].

Abbildung 26: Materialien von der OptiScout Prepare Software importieren

  1. Bestätigen Sie den Dialog, um den Import der Materialien zu starten.
  2. Nachdem die Materialien erfolgreich importiert wurden, können diese verwendet werden.

Probleme beim Importieren von Materialien eines Schneidegerätes?

Sollte der Importvorgang nicht funktionieren, wird dies durch eine Fehlermeldung angezeigt. In diesem Fall, überprüfen Sie bitte folgende Punkte:

  • Wurde der korrekte Host, auf dem sich die Schneidegerätesoftware befindet, für das Schneidegerät ausgewählt?
  • Wurde die Software des Schneidegerätes auf dem gewählten Host gestartet?
  • Kontrollieren Sie, ob OptiScout Prepare den Port 52000 als OXF-Schnittstelle verwendet.

Aktualisieren der Materialien

Der Import kann zu jeder Zeit wiederholt werden, falls eventuelle Materialien in der Software des Schneidegeräts erst zu einem späterem Zeitpunkt hinzugefügt wurden. Eine automatische Notifikation, dass ein neues Material in OptiScout Prepare angelegt wurde, erfolgt nicht.

Beachten Sie, dass bei einem erneutem Import nur mehr jene Materialien importiert werden, welche zuvor noch nicht im Workflow vorhanden waren bzw. bereits zuvor gelöscht wurden.

Materialien verwalten

Nachdem die Materialien des Schneidegeräts erfolgreich importiert wurden, können diese verwaltet bzw. verwendet werden. Folgende Funktionen und Informationen stehen Ihnen nach der Auswahl eines Materials zur Verfügung:

  • Materialien importieren [71] – Mithilfe dieser Schaltfläche können Materialien von der Schneidegerätesoftware importiert werden. Bei Importieren von Materialien zu einem späteren Zeitpunkt werden lediglich noch nicht importierte bzw. bereits gelöschte Materialien erneut importiert. Wenn die Verbindung zur Schneidegerätesoftware nicht hergestellt werden kann, oder diese nicht gestartet ist, kann der Vorgang nicht erfolgreich abgeschlossen werden.
  • Löschen [72] – Durch Betätigen der Schaltfläche kann ein in der Liste ausgewähltes Material im Workflow gelöscht werden. Nachdem es gelöscht wurde, kann dieses im Workflow nicht mehr verwendet (ausgewählt) werden. Beim erneutem Importieren werden bereits gelöschte Materialien wiederum importiert.
  • Ausblenden [74] – Mithilfe dieser Funktion können einzelne Materialien in dieser Liste ausgeblendet (inaktiv gesetzt) werden. Ausgeblendete Materialien werden an das Ende der Liste verschoben und gedimmt dargestellt. Diese Materialien können in der Produktion nicht verwendet bzw. ausgewählt werden, werden bei einem erneuten Import jedoch nicht erneut importiert.
  • Anzeigen [73] – Bereits ausgeblendete Materialien in dieser Liste können durch Betätigen dieser Schaltfläche wiederum eingeblendet werden. Dadurch werden diese Materialien wieder standardmäßig in korrekter Reihenfolge aufgelistet. Folglich können diese auch wieder für Produktionsaufträge verwendet werden.
  • Materialinformationen [75] – Durch Auswahl eines Materials [70] in der Liste werden Ihnen im Einstellungsbereich Materialinformationen Detailinformationen zum Material angezeigt. Diese Informationen kommen ausschließlich von der Schneidegerätesoftware und können nur dort bearbeitet werden. Diese Eigenschaften dienen rein als zusätzliche Information.

Abbildung 27: Die Einstellungsbereiche Materialien des Schneidegeräts und Materialinformationen für das Schneidegerät OptiScout Prepare

Materialien für die Ausgabe verwenden

Nachdem die Materialien des Schneidegeräts erfolgreich importiert und die Liste überarbeitet wurde, können die noch eingeblendeten Materialien für Produktionsaufträge in Verbindung mit dem OptiScout-Schneidegerät verwendet werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Erstellen Sie einen neuen Produktionsauftrag oder öffnen Sie einen bereits bestehenden Produktionsauftrag.
  2. Wählen Sie die gewünschte Ausgabekonfiguration im gleichnamigen Reiter oder wählen Sie den Reiter Endfertigung im Zum Drucker übertragen-Dialog aus.
  3. An beiden Stellen kann das Schneidegerät [76] OptiScout Prepare mit dem gewünschten Parametersatz [77] ausgewählt werden.
  4. Optional können Sie hier dann noch das gewünschte Material des Schneidegeräts [78] auswählen.
  5. Sichern Sie die Ausgabekonfiguration und übertragen Sie den Produktionsauftrag zum Drucker bzw. zum Schneidegerät.

Wenn der Produktionsauftrag zum Drucker übertragen wird, dann wird auch zeitgleich die Schneidedatei – passend zum ausgewähltem Schneidegerät – erstellt. In diese Schneidedatei wird die Information des zu verwendenden Materials geschrieben. Die Schneidedatei wird beim Übertragen zum Drucker auch zum Schneidegerät gesandt. Die Schneidegerätesoftware wird die Information des Materials auslesen und intern weiterverwenden.

Abbildung 28: Die Ausgabekonfiguration mit ausgewähltem OptiScout Prepare, entsprechenden Parametersatz sowie das Material des Schneidegeräts

Materialien eines Schneidegerätes in Ausgabekonfiguration hinterlegen

Das Material des Schneidegeräts kann überall ausgewählt werden, wo auch das Schneidegerät selbst ausgewählt werden kann. Legen Sie am das Material am besten in der Vorlage der Ausgabekonfiguration an, um auf diese Konfiguration zu einem späteren Zeitpunkt zugreifen zu können.

2.9. Datenkorrektur

Mit Version 1.13.1 wurde in Sachen Korrekturen speziell an die Erweiterung der Funktionen hinsichtlich Variablen Inhalts gearbeitet, sowie an einigen Korrekturen Anpassungen vorgenommen.

2.9.1. Umstellung auf »Variablen Inhalt«

Nachstehende Korrekturen stehen ab dieser Version mit Zugriff auf variable Inhalte zur Verfügung.

Alle Seiten duplizieren

Erstellen Sie auf der nachfolgenden Seite ein Duplikat jeder Seite des Motivs. Für das Duplikat kann bestimmt werden, ob es 0° oder 180° gedreht oder horizontal bzw. vertikal gespiegelt werden soll. Somit wird aus einem 4-seitigen Motiv (1/2/3/4) ein 8-seitiges Motiv mit der Seitenreihenfolge 1/1/2/2/3/3/4/4.

Die Variablen Drehen und Spiegeln können ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 29: Die Korrektur Alle Seiten duplizieren mit dem der Möglichkeit zwischen statischem und variablem Inhalt zu wechseln

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeglicher Wert als Eingabe für die Variable Drehen und Spiegeln verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Seiten drehen und/oder spiegeln

Drehen Sie mit dieser Korrektur Seiten um 90° im Uhrzeigersinn, 90° gegen den Uhrzeigersinn oder um 180° und/oder spiegeln Sie die Seite horizontal oder vertikal.

Die Variablen Drehen mit Anwenden auf und Spiegeln mit Anwenden auf können ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 30: Die Korrektur Seiten drehen und/oder spiegeln mit dem Switch zwischen statischem und variablem Inhalt

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeglicher Wert als Eingabe für die Variable Drehen mit Anwenden auf und Spiegeln mit Anwenden auf verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Seiteninhalt auf einen bestimmten Prozentwert skalieren

Skalieren Sie mit dieser Korrektur den Seiteninhalt auf einen bestimmten Prozentwert. Das Seitenverhältnis bleibt dabei erhalten.

Die Variable Skalieren auf kann ab sofort mit einem definierten Prozentwert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 31: Die Korrektur Seiteninhalt auf einen bestimmten Prozentwert skalieren mit dem Switch zwischen statischem und variablem Inhalt

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeglicher Wert als Eingabe für die Variable Skalieren auf verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Seiteninhalt skalieren absolut

Skalieren Sie mit dieser Korrektur den Seiteninhalt auf eine bestimmte Größe. Der vorhandene Beschnitt wird dabei entsprechend der Skalierung angepasst.

Die Variablen Skalierungsoption, Lange Seite sowie Kurze Seite können ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 32: Die Korrektur Seiteninhalt skalieren absolut mit dem Switch zwischen statischem und variablem Inhalt

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeglicher Wert als Eingabe für die Variable Skalierungsoption, Lange Seite sowie Kurze Seite verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Weiße Objekte aussparen

Sparen Sie mit dieser Korrektur weiße Objekte aus. Weiße Objekte – CMYK 0/0/0/0 bzw. RGB 155/255/255 – sollten normalerweise aussparen, da diese sonst in der Ausgabe verschwinden würden.

Die Variable Anwenden auf kann ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 33: Die Korrektur Weiße Objekte aussparen mit dem Switch zwischen statischem und variablem Inhalt

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeglicher Wert als Eingabe für die Variable Anwenden auf verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Transparenzen verflachen

Mit dieser Korrektur werden alle transparenten Objekte verflacht. Dies betrifft auch alle betroffenen Objekte auf Basis der Werte, die in den Einstellungen der Transparenzreduzierung vorgenommen wurden.

Die Variablen Pixel/Vektor-Abgleich, Auflösung für Vektoren und Text sowie Auflösung für Verläufe können ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 34: Die Korrektur Transparenzen verflachen mit dem Switch zwischen statischem und variablem Inhalt

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeglicher Wert als Eingabe für die Variablen Pixel/Vektor-Abgleich, Auflösung für Vektoren und Text sowie Auflösung für Verläufe verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Auf den sichtbaren Bereich beschneiden

Beschneiden Sie mit dieser Korrektur alle Seiten des Motives auf den sichtbaren Bereich. Dabei können Sie entscheiden, ob Schnittmarken berücksichtigt werden sollen und welche oder welche Sicherheitsrand/-ränder dabei verwendet werden sollen.

Die Variable Sicherheitsrand kann ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 34: Die Korrektur Auf den sichtbaren Bereich beschneiden mit der Möglichkeit zwischen statischem und variablem Inhalt zu wechseln

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeder Wert als Eingabe für die Variable Sicherheitsrand verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

In Graustufen konvertieren

Konvertieren Sie mit dieser Korrektur alle Farben (inklusive Schmuckfarben) der ausgewählten Objekttypen in Graustufen.

Die Variable Objekttyp kann ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 35: Die Korrektur In Graustufen konvertieren mit dem Switch zwischen statischem und variablem Inhalt

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeglicher Wert als Eingabe für die Variable Objekttyp verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Hintergrund hinzufügen

Fügen Sie mit dieser Korrektur einen weißen Hintergrund für den ausgewählten Seitenrahmen hinzu. Achtung: Es wird dabei keine Sonderfarbe Weiß erzeugt.

Die Variable Erzeuge den Hintergrund für kann ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 36: Die Korrektur Hintergrund hinzufügen mit dem Switch zwischen statischem und variablem Inhalt

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeglicher Wert als Eingabe für die Variable Erzeuge den Hintergrund für verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Schwarze Objekte überdrucken

Setzen Sie mit dieser Korrektur den Überdruckenstatus für ausgewählte schwarze Objekte (Text, Vektoren oder Beides) auf Überdrucken.

Die Variable Anwenden auf kann ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 37: Die Korrektur Schwarze Objekte überdrucken mit dem Switch zwischen statischem und variablem Inhalt

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeglicher Wert als Eingabe für die Variable Anwenden auf verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Schwarze Objekte aussparen

Setzen Sie mit dieser Korrektur den Überdruckenstatus für ausgewählte schwarze Objekte (Text, Vektoren oder Beides) auf Aussparen.

Die Variable Anwenden auf kann ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 38: Die Korrektur Schwarze Objekte aussparen mit dem Switch zwischen statischem und variablem Inhalt

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeder Wert als Eingabe für die Variable Anwenden auf verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Druckende Objekte für definierten Bereich entfernen

Entfernen Sie mit dieser Korrektur druckende Objekte für gewählte Bereiche – z.B. für Klebeflächen. Der Bereich wird dabei durch die Auswahl einer technischen Schmuckfarbe bestimmt.

Die Variable Versatz kann ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 39: Die Korrektur Druckende Objekte für definierten Bereich entfernen mit der Möglichkeit zwischen statischem und variablem Inhalt zu wechseln

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeglicher Wert als Eingabe für die Variable Versatz verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Seitenskalierungsfaktor setzen

Mit dieser Korrektur wird durch Setzen des Seitenskalierungsfaktors z.B: 1:10 (User-Unit-Eintrag) die effektive Größe der Seite um das 10fache vergrößert. Der Seitenskalierungsfaktor erlaubt es, Seiten größer als 5,08 x 5,08 Meter zu definieren.

Die Variable Seitenskalierungsfaktor setzen kann ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 40: Die Korrektur Seitenskalierungsfaktor setzen mit dem Switch zwischen statischem und variablem Inhalt

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeder Wert als Eingabe für die Variable Seitenskalierungsfaktor setzen verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

Produktionszugabe hinzufügen

Mit dieser Korrektur kann das Motiv durch Hinzufügen einer zusätzlichen unbedruckten Fläche an jeder Seite beliebig vergrößert werden. Beim Hinzufügen der Flächen wird immer von der ImageBox ausgegangen.

Die Variablen Oben, Unten, Links und Rechts können ab sofort mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) als auch über Werte aus dem Motiv bzw. aus einem benutzerdefinierten Feld (Variabler Inhalt) befüllt werden.

Abbildung 41: Die Korrektur Produktionszugabe hinzufügen mit der Möglichkeit zwischen statischem und variablem Inhalt zu wechseln

Erwartete Werte für dynamisch übergebene Inhalte

Beachten Sie, dass nicht jeder Wert als Eingabe für die Variablen Oben, Unten, Links und Rechts verwendet werden kann. Welche Werte die Korrektur bei der Ausführung verarbeiten kann, wird Ihnen ab Version 1.14.0 als Information für jede Korrektur separat im Dialog angezeigt.

2.9.2. Verbesserungen bei bestehenden Korrekturen

In dieser Version wurde eine kleine Verbesserung für eine Korrektur vorgenommen.

Schmuckfarben löschen

Löschen Sie mit dieser Korrektur die gewählten Schmuckfarben des Motivs mit all den damit eingefärbten Objekten.

Für die einzelnen Schmuckfarben wird als kleine Neuerung angezeigt, welche Werte zur Konvertierung beim herangezogen werden. Der Anwender wird dadurch schnell informiert, ob es sich bei der Schmuckfarbe um eine Definition handelt, welche einem Material, einem Kunden oder spezifisch dem PDF zugewiesen wurde.

Abbildung 42: Die Korrektur Schmuckfarben löschen mit den zusätzlichen  Informationen zur Quelle für die Alternativen Werten

2.10. Rest-API

Mit Version 1.13.1 wurden hinsichtlich der Rest-API diverse Optimierungen durchgeführt. Es wurde auch ein Fehler korrigiert, der im Einzelfall beim Einchecken von Motiven und Artikeln zu einem Speichermangel geführt hat.

2.10.1. Out of Memory

In einigen wenigen Fällen führte das Einchecken einer Datei über http(s) Quellen zu einem Speichermangel. Wir haben den Prozess optimiert, sodass dieser Fehler nicht mehr auftreten sollte.

2.10.2. Duplizieren und Konfigurieren von Step & Repeat Vorlagen

Mittels Rest API ist es nun möglich bestehende Step & Repeat Vorlagen für den Montageeditor zu duplizieren und Basiswerte zu überschreiben. Damit ist es möglich via API Variationen eines Basis Templates {id} zu erstellen.

POST api/v2/impose-template-step-and-repeat/{id}/copy

{id} entspricht der zu duplizierenden Basis Vorlage

Request Body

{  "comment": "Comment",  "name": "New Name of Template",  "rules": {    "cols": 2,    "rotate": 90,    "rows": 4,    "spacingHorizontal": 5,    "spacingVertical": 5  } }

Folgende Werte können dabei berücksichtigt werden:

  • name: Name der neuen Vorlage
  • comment: Kommentar zur Vorlage
  • cols: Anzahl der Spalten
  • rows: Anzahl der Reihen
  • rotate: Rotation der Motive (0, 90, 180, 270 Grad)
  • spacingHorizontal: Horizontaler Abstand der Felder in mm
  • spacingVertical: Vertikaler Abstand der Felder in mm  

Alle weiteren Einstellungen aus der Montagevorlage werden direkt übernommen.

Anmerkung zum API-V2 Endpoint: Die zweite Version zur Rest-API befindet sich noch in Entwicklung. Diese wird ständig um weitere Funktionen ergänzt und erweitert. Im Einzellfall kann dies noch dazu führen das neue Funktionen überarbeitet werden.

3. Verbesserungen

Folgende Verbesserungen wurden in Version 1.13.1 darüber hinaus noch implementiert.

3.1. VDP-Spezifikation entfernen

In dieser Version wurde eine Möglichkeit geschaffen, die aktuellen VDP-Spezifikation eines Motivs zu löschen. Diese Funktion setzt alle VDP-Optionen zurück, sodass das jeweilige Motiv nicht mehr als »variabel« gilt. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie ein Motiv oder einen Artikel mit variablen Daten.
  2. Aktivieren Sie den Reiter Variable Daten.
  3. Betätigen Sie die VDP-Spec entfernen-Schaltfläche, womit sich ein Dialog öffnet, worin Sie aufgefordert werden den Löschvorgang zu bestätigen.
  4. Bestätigen Sie den Dialog.

Abbildung 43: Der Reiter Variable Daten eines Artikels mit der Möglichkeit alle getätigten Einstellungen für Variable Daten zu entfernen

Variable Daten Spezifikation entfernen

Durch Ausführen dieser Funktion werden alle gesetzten VDP-Elemente mit den Einstellungen für das jeweilige Motiv gelöscht. Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden.

3.2. Sichern eines Tilings

Beim Sichern eines Tilings kann der Anwender zwischen zwei Varianten wählen. Zum Einem wird das Tiling als mehrseitiges Dokument am Produktionsauftrag gespeichert und zum Anderem kann aus jeder Seite des Tilings ein separater Artikel erzeugt werden.

Ab dieser Version wird beim Erzeugen beider Varianten eine neue bzw. optimierte Datenkorrektur angewandt, welche überlappende Elemente bzw. Elemente außerhalb des Medienrahmens entfernt. Dies dient hauptsächlich der korrekten Generierung von Schneidedaten für Tiles.

Abbildung 44: Der Sicherungsoptionen für Tiling-Dialog

Nicht alle Daten können aktuell korrekt verarbeitet werden

Bei der eingesetzten Funktion zum Beschneiden von Schneidepfaden wird auf eine neu entwickelt Funktion in pdfToolbox zurückgegriffen. Entsprechende Tests haben ergeben, dass es in seltenen Fällen zu nicht korrekten Schneidedateien kommen kann. Wir ersuchen Sie, sich die Schneidedaten bitte vor dem Drucken auf ihre korrekte Verarbeitung zu überprüfen. Mit Version 1.14.0 sollte das SDK (Version 14) von callas software zur Verfügung stehen, worin alle Problemfälle gelöst sein sollen.

3.3. Skalierungsfaktor anzeigen

Der aktuell gesetzte Skalierungsfaktor [79] (User-Unit) wird ab dieser Version für jedes Motiv bzw. für jeden Artikel im Einstellungsbereich Dokumentinformationen und benutzerdefinierte Felder angezeigt, sodass der Anwender sofort erkennen kann, ob das Dokument einen Skalierungsfaktor beinhaltet. Damit kann schneller erkannt werden, ob bei neuerlichen Anwenden des Skalierungsfaktors der bestehende für die Berechnung der neuen Größe herangezogen werden soll oder ob der Seitenskalierungsfaktor entfernt werden soll.

Abbildung 45: Der Reiter Druckdaten eines Artikels mit der Anzeige des Skalierungsfaktors im Einstellungsbereich Dokumentinformationen und benutzerdefinierte Felder

3.4. Redesign im Reiter »Montage«

Im Zuge der Entwicklung wurde der Reiter Montage im Produktionsauftrag final überarbeitet bzw. neu strukturiert. Dabei wurden die Reiter unterhalb der Montagevorschau entfernt und stattdessen weitere Bereiche – ebenso in der Form von Reiter – neben der Montagevorschau hinzugefügt.

Abbildung 46: Der Reiter Montage im Produktionsauftrag im neuen Design

Nicht optimierte und optimierte Werte vergleichen

Wurde eine Optimierung für die Montage vorgenommen und dadurch eine bessere Materialausnutzung erzielt, so kann durch einfachen Klick auf die graue Fläche mit der Information zum Ausnutzungsgrad bzw. Gesamtfläche des Produktionsauftrags der nicht optimierte Wert eingeblendet werden.

3.5. Kleine Verbesserungen

In Version 1.13.1 des Workflows werden noch weitere kleinere Verbesserungen angeboten – diese sind:

Variable Daten – Informationen

In der Motiv- bzw. Artikel-Detailansicht werden im Reiter Variable Daten Informationen zu den bereits erstellten VDP-Daten dargestellt. Mitunter wird dort angezeigt, an welchem Tag und um welcher Uhrzeit die CSV-Datei hinzugefügt wurde. Dieses Datum und dieser Zeitstempel verwenden ab dieser Version das eingestellte Format aus den Einstellungen des Workflows.

Neu Symbole für »Überdrucken« und »Aussparen«

Ab dieser Version sind neue Symbole verfügbar, welche pro Schmuckfarbe anzeigen, ob diese auf Überdrucken oder Aussparen gestellt ist. Diese Symbole werden ab sofort durchgängig im Workflow und Montage Editor verwendet.

Abbildung 47: Der Einstellungsbereich Schmuckfarben mit den neue Symbole für Überdrucken und Aussparen

Definition der Tintenkosten

In den Einstellungen des Workflows – Administration > Einstellungen > Allgemein – kann im Bereich Anzeigeoptionen die Basiseinheit für Tinten gewählt werden. Ab dieser Version wird beim Umstellen von Liter auf Kilogramm auch die Einheit bei den Tinten gewechselt, damit auch bei der Definition der Tintenpreise die korrekten Werte eingegeben werden können.

Abbildung 48: Der Tintenkosten bearbeiten-Dialog mit der Möglichkeit den Tintenpreis in der gewählten Basiseinheit für Tinten zu setzen

Papierkorb leeren

Ab dieser Version wurde der Prozess um den Papierkorb zu entleeren auf einen asynchronen Prozess umgestellt. Dies bedeutet, dass ein eigener bzw. separater Prozess gestartet wird, welcher ebenso in der Workflow Aktivitätsanzeige angezeigt wird, damit jeder Anwender sehen kann, dass dieser Prozess gerade ausgeführt wird.

Abbildung 49: Die Aktivitätenanzeige mit dem Eigenen Prozess zum Leeren des Papierkorbs

4. Behobene Fehler

Folgende Fehler (Bugs) konnten mit diesem Release behoben werden.

4.1. Workflow

Datenkorrektur mit dynamischem Inhalt: Datenkorrekturen werden intern immer mit Millimeter angewandt. Aus diesem Grund wurden falsche Werte verwendet, wenn ein Benutzerdefiniertes Feld mit Zoll als dynamischem Inhalt verwendet wurde. Dieser Fehler wurde behoben.

Datenkorrektur – Ösen/Bohrungen hinzufügen: Beim Anwenden der Datenkorrektur mit Typ »Ösen nach Abstand« wurden die eingegebenen Abstände nicht verwendet. Es wurden immer 10 Ösen pro Kante erzeugt.

Datenkorrektur – Hohlsaum hinzufügen: Wurde diese Datenkorrektur in einer Korrekturkette verwendet, dann konnte kein Saum unter 30mm erzeugt werden.

Datenkorrektur – Seiteninhalt skalieren: Beim Öffnen der Datenkorrektur wurden die Dimensionen des Dokuments nicht dargestellt.

VDP-Editor – Text mit Drehung: Text, welcher im VDP-Editor (Browser) um 90° gedreht wurde, konnte nicht korrekt an den Drucker übergeben werden. Dieser Fehler wurde behoben.

VDP-Editor – Zufällige Seriennummer: Es wurden doppelte Einträge generiert. Dieser Fehler wurde behoben.

VDP-Editor – CSV Dateien mit Farbwerten: Es konnten keine Farbwerte aus CSV-Dateien verwendet werden. Das Verhalten wurde korrigiert.

Tintenkostenreport: In Aufträgen mit mehreren Motiven wurde immer nur der der Tintenkostenreport des ersten Motivs heruntergeladen. Dieser Fehler wurde ebenso behoben.

Liste der Materialien: Die Liste der Workflow-Materialien und Drucker-Materialien im Reiter »Druckermaterialien importieren« konnten nicht mehr durch benutzerdefinierte Filter gefiltert werden.  

Mehrseitige Dokumente mit Schneidegeräten: Wenn für jede Schneidedatei eine Vorschau generiert werden soll und mehrere Schneidedateien generiert werden müssen, da das Ausgabedokument zahlreiche Seiten beinhaltet, dann wurden bereits generierte Schneidedateien automatisch gelöscht.

Vor- und Nachlauf: Für den Vor- und Nachlauf fehlten für LFP-Drucksysteme die Vorschaudateien am Drucker. Der Fehler konnte gelöst werden.

Motiv- bzw. Artikelvorschau: In manchen Fällen konnte keine Vorschau eines Dokuments angezeigt werden, wenn das Motiv bzw. der Artikel geöffnet wurde.

Durchlichtmessung: Beim Messen der Linearisierung mit Durchlicht wurde der Prozess durch einen Fehler abgebrochen. Der Fehler wurde behoben.

DCF-Format: Beim Übertragen zum Drucker wurden teilweise zu viele »MasterPages« erstellt, wenn das Ausgabeformat »DCF« eingestellt war.

Schnelldruck: Der Name für den Produktionsauftrag wurde nicht korrekt angelegt. Dieser Fehler wurde behoben.

Drucker Drittanbieter – Vutek: Es wurden vertikale schwarze Linien ausgegeben. Der Fehler konnte gelöst werden.

Tintenkostenberechnung VariJET: Ab dieser Version wird die korrekte Formel zum Berechnen der Tintenkosten verwendet.

Produktionsaufträge für Kalibrierungscharts: Bislang war die Option »Farbmanagement aktivieren« bei diesen Produktionsaufträgen aktiviert. Ab dieser Version ist diese Option deaktiviert.

Vanguard-Drucksysteme: In manchen Fällen wurden teilweise weiße oder schwarze Streifen gerendert bzw. gedruckt. Dieser Bug wurde behoben.

4.2. Montage Editor

Dynamische Bogengröße: Teilweise wurde im Nesting die Bogenhöhe für Rollenmaterialien nicht verlängert bzw. vergrößert, wenn weitere Motive platziert werden könnten. Das Verhalten wurde angepasst.

Abstand für gedrehte Motive: Der definierte Abstand für gedrehte Motive im Nesting wurde nicht angewandt. Der Fehler wurde behoben.

Kontur-Nesting mit skalierten Motiven: Das Kontur-Nesting konnte nicht korrekt erzeugt werden, wenn die Motive im Montage Editor skaliert wurden.

Kontur-Nesting mit Barcode Beschriftungen: Barcode-Beschriftungen außerhalb der Motive wurden falsch platziert, wenn ein Kontur-Nesting erstellt wurde.

Kontur-Nesting Doppelseitig: In manchen Fällen konnte die Rückseite nicht korrekt montiert werden. Das Verhalten wurde verbessert.

Barcode Beschriftungen im Nesting: Motive wurden falsch platziert, wenn Barcode Beschriftungen auf der Position der Zeichenfläche generiert wurden.

Barcode Beschriftungen: Wenn alle Positionierungsmöglichkeiten (oben, rechts, unten und links) deaktiviert wurden, dann trat ein Fehler auf.

5. Hot-Fixes

Die Bezeichnung für das Release vom 07. Oktober 2022 lautete »DW Build 1.13.1.(xxx)«. Folgende Hotfixes wurden in nachstehenden Subversionen gefixt:

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Next Artikel Release – 1.13.2 (Minor Version)
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