Benutzerhandbuch

Release - 1.11.0 (Major Version)

Aktualisiert am

Veröffentlichungsdatum: 31.10.2021

Erfahren Sie in diesem Artikel, welche

  • Neuerungen zur Verfügung stehen,
  • Verbesserungen für Anwender umgesetzt wurden und welche
  • Fehlerbehebungen in Version 1.11.0 des Workflows durchgeführt wurden.

Dieser Artikel kann auch als PDF-Version heruntergeladen werden. Die Release Notes zu den bisher veröffentlichten Versionen finden Sie zum Download im Archiv.

1. Überblick

Mit Version 1.11.0 können Anwender auf einige Neuerungen im Umfeld des Montage Editors, der Freigabereports und der Verwaltung von Druckdaten zurückgreifen. Darüber hinaus wurden Verbesserungen im Bereich der Bearbeitung und Ausgabe von Druckdaten sowie Übersetzungen durchgeführt. Da es sich bei Version 1.11.0 um ein Major Release handelt, sollten Sie nach einem Upgrade auf Version 1.11.0 auch die Release Notes zu den  Zwischenversionen  1.10.2 und 1.10.3 durchlesen, um den gesamten Funktionsumfang der Neuerungen für das Major Release kennen zu lernen.

Finden Sie nachstehend einen Überblick zu allen Änderungen. Die detaillierte Beschreibung erfolgt im Anschluss in den Bereichen Neuerungen, Verbesserungen sowie Fehlerbehebungen .

1.1. Adobe Illustrator Plug-In

Folgende Neuerungen bzw. Verbesserungen stehen in der Plug-in-Version 1.11.0.3 zur Verfügung:

Plug-In Version 1.11.0.3: Wenn Sie mit der Version 1.11.0 des Workflows arbeiten, muss die Version 1.11.0.3 des Plug-Ins installiert sein, um eine durchgängige Arbeitsweise sicherzustellen. Im Plug-In wurden keine Neuerungen zwischen Workflow Version 1.10.3 und 1.11.0 implementiert. Es wurde lediglich die Versionsnummer passend zur Version des Workflows geändert.

1.2. Neuerungen

Folgende Neuerungen stehen in Version 1.11.0 des Workflows zur Verfügung:

Montage Editor: Im Montage Editor wurden mit Version 1.11.0 gravierende Änderungen umgesetzt, aber auch viele neue Vorlagen für wie Platten, Montagebogen, sowie Motive implementiert. Neue Optionen bei Beschriftungen und Schneidelinien, sowie ein neu zur Verfügung gestellter Farbbalken runden die bereits sehr ausgereifte Funktionsliste des Montage Editors ab.

  • Änderungen in der Benutzerführung – Das Hinzufügen neuer Funktion, wie die Erstellung und das Anwenden von Platten bzw. Bogen Vorlagen, hat einen erneuten Umbau der Benutzerführung nach sich gezogen. Der Umbau betrifft einige Bereiche des Montage Editors. Lesen Sie in diesem Abschnitt mehr dazu.
  • Platten Vorlagen – Mit Version 1.11.0 steht dem Anwender nun erstmals die Möglichkeit zur Verfügung das Layout für Druckplatten, welche für konventionelle Druckverfahren benötigt werden, als Vorlage abzuspeichern um diese als Basis für eine Montage zu verwenden und somit die gesamte Montage mit der Plattenkonfiguration als PDF an einen Plattenbelichter zu übertragen.
  • Montagebogen Vorlagen – Bis Version 1.11.0 konnte ein Montagebogen zwar erstellt werden, jedoch konnte eine einmal eingerichtete Konfiguration nicht als Vorlage abgespeichert werden. Mit Version 1.11.0 kann der Anwender beliebig viele Montagebogenkonfigurationen erstellen und diese als Montagebogen Vorlage abspeichern und wiederverwenden.
  • Farbbalken – Ab dieser Version steht im Montage Editor die Möglichkeit zur Verfügung Farbbalken zu erzeugen bzw. auszugeben. Diese Farbbalken können beispielsweise zur Aktivierung der Düsen im Auflagendruck verwendet werden. Lesen Sie in diesem Abschnitt, wie diese Farbbalken erstellt und verwendet werden können.
  • Motiv Vorlagen – Auch für Motive im Produktionsauftrag bzw. in der Montage stehen ab dieser Version Motiv Vorlagen zur Verfügung, welche erstellt, bearbeitet, gespeichert und auf alle Motive in der Montage angewandt werden können. Beispielsweise kann somit der Skalierungsfaktor bzw. das Hinzufügen einer Weißseparation für die Vorder- als auch Rückseite mit einem beliebigen Tonwert für alle Motive in der Montage angewendet werden.
  • Schneidelinien versetzen – Schneidelinien können seit einigen Versionen im Montage Editor für platzierte Motive auf Basis der ImageBox und ImageBox + Anschnitt mit einheitlichem Versatz erzeugt werden. Darüber hinaus kann ab dieser Version ein Versatz für die Breite als auch die Höhe unterschiedlich definiert werden.
  • Beschriftungen – Nachdem mit Version 1.10.3 die Beschriftung für die verwendete Tinteneinsparung eingeführt wurde, können Anwender ab Version 1.11.0 auf drei weitere Beschriftungen, die vor allem im Umfeld der mehrseitigen Ausgabe angewendet werden können, zurück greifen.

Freigabereport:  Mit Version 1.10.2 wurde die Erstellung von Tintenkostenreporten und Freigabereporten getrennt umgesetzt, mit Version 1.11.0 erfolgt nun eine schon lang geplante Erweiterung des Funktionsumfanges in der Erstellung, Verwaltung inklusive Versionierung von Freigabereporten.

Neuerungen im »Zum Drucker bertragen«-Dialog: In dieser Version wurde eine neue Funktion – Jede zweite Seite um 180° drehen – implementiert, welche im Zum Drucker übertragen-Dialog aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Mithilfe dieser Option kann beispielsweise ein Tiling so ausgegeben werden, damit jede gerade bzw. ungerade Seite um 180° gedreht gerendert wird. Darüberhinaus wurden zwei weitere Neuerungen bzw. Informationen dem Zum Drucker übertragen-Dialog hinzugefügt.

Name des Workflows: Damit erkannt werden kann, von welchem Workflow aus ein Produktionsauftrag gerendert wurde, war es erforderlich, dass einerseits die Möglichkeit angeboten wird dem Workflow einen Namen zu geben und andererseits diesen Namen im Jobticket der RHO- bzw. P5-Serie einzufügen. Dieser Name kann in den Einstellungen des Workflows definiert werden.

Einstellungen: In dieser Version wurde der Reiter »Montage Editor« in Administration > Einstellungen, aufgrund der zahlreichen neuen Funktionen in diesem Umfeld neu strukturiert und erweitert, sodass jegliche Vorlagen in diesem Bereich eingesehen und verwaltet werden können.

Datenkorrektur: Im Zuge der Entwicklung wurden einerseits neue Korrekturen hinzugefügt und bestehende Korrekturen in der Funktionalität erweitert bzw. hinsichtlich der Bedienbarkeit verbessert.

REST API: Neuerungen gibt es im »Production Job Controller Api« und »Article Job Controller Api«. Darüberhinaus wurden einige Verbesserungen bzw. Fehlerbehebungen durchgeführt.

1.3. Verbesserungen

Folgende Verbesserungen zu bestehende Funktionen wurden in Version 1.11.0 des Workflows durchgeführt:

Neue Druckkonfiguration für TAU-RSC-Serie: Ab dieser Version kann die neue Druckkonfiguration – HS für die TAU RSC-Serie gewählt werden. Entsprechende Tintenvorberechnungen werden somit auch für diese Auflösung korrekt berechnet.

Hinweis in Simulation der Ausgabevorlage: Ab dieser Version wird eine Warnung ausgegeben bzw. eingeblendet, wenn eine Drucksimulation in Kombination mit der Farbraumkonvertierung »RGB zu Material« gewählt wurde.

Tschechische Übersetzung: Mit Version 1.11.0 steht eine vollkommen überarbeitete Version des Workflows in tschechischer Sprache zur Verfügung.

Slowakische Übersetzung: Mit Version 1.11.0 steht erstmals eine Version des Workflows in slowakischer Sprache zur Verfügung.

Anzeige der Randverstärkung in der Gesamtübersicht: Der Bereich der Randverstärkung wird nun auch in der Gesamtübersicht angezeigt. In der Ansicht pro Tile wurde der Bereich der Randverstärkung schon in der früheren Version angezeigt.

Kleine Verbesserungen: Es wurden weitere kleine Verbesserungen implementiert.

1.4. Behobene Fehler

Workflow: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen in der Hauptanwendung.

Montage Editor: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen im Montage Editor.

2. Neuerungen

In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Neuerungen im Adobe Illustrator Plug-In, Montage Editor und im Workflow neu entwickelt wurden. Teilweise wurden bereits bestehende Funktionen ausgebaut.

2.1. Adobe Illustrator Plug-In

Wenn Sie mit Version 1.11.0 des Workflows arbeiten, muss die Version 1.11.0.3 des Plug-Ins installiert sein, um eine durchgängige Arbeitsweise sicherzustellen. Sollten Sie eine ältere Version des Plug-Ins verwenden, so werden Sie beim Anmelden im Plug-In darauf hingewiesen.

Folgende Versionen von Adobe Illustrator werden unterstützt:


Adobe Illustrator CC 2019
Version 23.1.1
Adobe Illustrator CC 2020
Version 24.2
Adobe Illustrator CC 2021
Version 25.4.1
Mac OSX

Mac OS Version 10.14 (Mojave),
Mac OS Version 10.13 (High Sierra),
Mac OS Version 10.12 (Sierra) oder
Mac OS Version 10.11 (El Capitan)

Mac OS Version 10.15 (Catalina),
Mac OS Version 10.14 (Mojave),
Mac OS Version 10.13 (High Sierra)
Mac OS Version 11.2 (Big Sur),
Mac OS Version 10.15 (Catalina),
Mac OS Version 10.14 (Mojave),
Mac OS Version 10.13 (High Sierra)
Microsoft Windows

MS Windows 7 with Service Pack 1,
MS Windows 8.1 oder
MS Windows 10

MS Windows 7 with Service Pack 1,
MS Windows 10
MS Windows 7 with Service Pack 1,
MS Windows 10
Unterstützung Plug-In Version 1.8.1.0,
Plug-In Version 1.11.0.3 (nur WIN)
Plug-In Version 1.8.1.0,
Plug-In Version 1.11.0.3 (nur WIN)
Plug-In Version 1.11.0.3 (Mac OS und WIN)

Unterstützung älterer Illustrator-Versionen

Beachten Sie, dass die aktuelle Plug-In Version 1.11.0.3 nur noch für Adobe Illustrator CC 2019, Adobe Illustrator CC 2020 und Adobe Illustrator CC 2021 installiert werden kann. Wenn Adobe Illustrator CC 2019 oder Adobe Illustrator CC 2020 mit Mac OS für DW 1.10.0 verwendet wird, so muss das Plug-In 1.8.1.0 verwendet werden. Das Plug-In 1.11.0.3 ist nur mit Mac OS kompatibel , wenn Adobe Illustrator CC 2021 verwendet wird.

Adobe Illustrator CC 2017 und Adobe Illustrator CC 2015.3 können weiterhin mit der Plug-In Version 1.7.0.26 in Verbindung mit Durst Workflow 1.7.2 verwendet werden. Die Verwendung der Plug-In-Version 1.7.0.26 in Verbindung mit neueren Workflow Versionen erfolgt auf eigene Verantwortung. Supportfälle oder Fehler für diese Konstellation werden nicht weiter verfolgt und behoben.

Adobe Illustrator CC 2018 kann weiterhin mit der Plug-In Version 1.7.6.36 in Verbindung mit Durst Workflow 1.7.6 verwendet werden. Die Verwendung der Plug-In-Version 1.7.6.36 in Verbindung mit neueren Workflow Versionen erfolgt auf eigene Verantwortung. Supportfälle oder Fehler für diese Konstellation werden nicht weiter verfolgt und behoben.

Es wurden darüber hinaus keine neuen Funktionen implementiert, es wurden lediglich die Sprachversionen für Tschechisch und Slowakisch hinzugefügt.

2.2. Montage Editor

Im Montage Editor wurden mit Version gravierende Änderungen umgesetzt aber auch viele neue Funktionen wie Platten Vorlagen, Montagebogen Vorlagen sowie Motiv Vorlagen implementiert. Neue Optionen bei den Beschriftungen, bei den Schneidelinien, sowie  Farbbalken runden die bereits sehr ausgereifte Funktionsliste des Montage Editors ab.

Lesen Sie in den nächsten Abschnitten die Details zu den Neuerungen und Verbesserungen des Montage Editors in Version 1.11.0.

2.2.1. Änderungen in der Benutzerführung

Das Hinzufügen neuer Funktionen, wie die Erstellungen und das Anwenden von Platten Vorlagen bzw. Bogen Vorlagen, hat einen erneuten Umbau der Benutzerführung nach sich gezogen. Der Umbau betrifft folgende Bereiche des Montage Editors:

  • Fußzeile – diese wurde eliminiert, damit das Scrollen nach unten für den Anwender logischer erscheint. Die Informationen sowie die Funktionen, welche bislang dort zur Verfügung standen, wurden an anderer Stelle – u.a. in die neue Aktionsleiste [1] – verortet.
  • Kopfzeile – die Funktionen, welche bislang in der Kopfzeile zur Verfügung standen, wurden größtenteils in einen separaten Reiter »Allgemein« [3] gelegt. Die restlichen Funktionen wurden in die neue Aktionsleiste [1] gelegt.
  • Einstellungen Zeichenfläche [4] –  in diesem Reiter wurde die Optimierungsfunktion hinzugefügt, die bereits bekannten Funktionen stehen darin weiterhin zur Verfügung.
  • Werkzeugleiste [2] – die Werkzeugleiste wurde lediglich optisch an die neue Benutzerführung angepasst und etwas breiter gemacht.

Wo sich nun welche Funktionen befindet können Sie nachfolgend nachlesen.

Abbildung 1: Neue Benutzerführung mit aktiviertem Reiter Allgemein

Reiter »Allgemein«

Im neuen Reiter Allgemein können die Grundeinstellungen für die Montage gewählt sowie konfiguriert werden. Zu diesen Grundeinstellungen zählen folgende Bereiche:

  • Platte – muss eine konventionelle Druckplatte mit darauf befindlichen Informationen erstellt werden, so kann als erster Schritt in diesem Reiter die Platten Vorlage [5] ausgewählt bzw. eine neue Platten Vorlage angelegt [14] werden.
  • Montagebogen – jede Montage erfolgt auf einen Montagebogen. Welche Ränder, Marken, Beschriftungen, Linien, Ösen und Farbbalken sich auf dem Montagebogen befinden, wird durch die Auswahl einer Montagebogen Vorlage [6] bestimmt. Die Größe des Montagebogens wird durch die Eingabe der Breite [9] und der Höhe [10], sowie durch die Auswahl des Beschneidens der Höhe [18] als auch des Beschneidens der Breite [17] festgelegt. Beachten Sie, dass die Breite und die Höhe nicht Bestandteil einer Montagebogen Vorlage sind!
  • Montage Modus – wie die Anordnung der Motive auf dem Montagebogen bzw. in der gewählten Zeichenfläche erfolgen soll, kann durch die Auswahl des Montage Modus [7]Step & Repeat, Nesting, Tiling oder Manuell – gewählt werden.
  • Montage Vorlage – Montagevorlagen beschreiben, mit welchem Abstand, welchem Anschnitt und welcher Reihenfolge die ausgewählten Motive platziert werden sollen und ob die Montage ein-, zweiseitig oder mehrseitig sein soll. Bestehende Montagevorlagen können ausgewählt [8] sowie hier auch gesichert bzw. zurückgesetzt [16] werden.
  • Zeichenfläche [11] – damit wird jener Bereich auf dem Montagebogen beschrieben, der zur Montage der Motive verwendet werden soll. Durch das Hinzufügen zusätzlicher Zeichenflächen kann ein Montagebogen in mehrere Bereiche, die jeweils einen unterschiedlichen Montage Modus verwenden können, eingeteilt werden. Beachten Sie, dass Zeichenflächen nur ausgewählt und konfiguriert [19] werden können, wenn der Montage Modus Nesting oder Step & Repeat für die erste Zeichenfläche gewählt ist.
  • Dimensionen [12] – in diesem Bereich werden die aktuell verwendeten Dimension der Platte, des Montagebogens und der Montagefläche definiert. Die Montagefläche kann von der Größe des Montagenbogens abweichen, wenn Zusatzinformationen auf dem Montagebogen angebracht wurden und dadurch sich der zur Verfügung stehende Bereich der Montage verkleinert hat. Diese Informationen wurden früher teilweise in der Fußzeile des Montage Editors angezeigt.
  • Montage Informationen [13] – darin können Sie die Informationen hinsichtlich möglicher Montagefläche, die effektiv genutzte Fläche, die Anzahl der platzierten Motive sowie den Ausnutzungsgrad der gesamten Montage sowie der einzelnen Montage bei einem mehrseitigen Nesting einsehen. Diese Informationen standen früher in der Fußzeile zur Verfügung.

Abbildung 2: Der neue Reiter Allgemein mit den Grundeinstellungen der Montage

Reiter »Einstellungen Zeichenfläche«

Im Reiter Einstellungen Zeichenfläche [20] wurde die Funktion Optimierung der Montage starten [22] im Einstellungsbereich Nesting Optionen [21] hinzugefügt. Diese Funktion stand früher in der Kopfzeile des Montage Editors zur Verfügung. Alle anderen Funktionen stehen wie bisher in den bereits bekannten Einstellungsbereichen zur Verfügung.

Abbildung 3: Die Einstellungsbereiche Nesting Optionen des Reiters Einstellungen Zeichenfläche

Funktionen der neuen »Aktionsleiste«

Menübefehle, welche in vorherigen Versionen in der Aktionsleiste zur Verfügung standen, wurden in dieser Version mit weiteren Funktionen, die sich bislang teilweise in der Fußleiste bzw. in der Kopfzeile des Montage Editors befunden haben, zusammengeführt. Die neue Aktionsleiste bietet folgende Funktionen an:

  • Name des Produktionsauftrags [23] – der Name des aktuell geöffneten Produktionsauftrags.
  • Neu [24] – eine neue leere Montage wird erzeugt. Wenn eine andere nicht gesicherte Montage geöffnet ist, wird der Anwender aufgefordert die aktuelle Montage zu speichern, bzw. die Änderungen zu verwerfen.
  • Öffnen [25] – eine bereits bestehende Montage eines Produktionsauftrags wird geöffnet. Ist zuvor eine andere nicht gesicherte Montage geöffnet, so wird der Anwender aufgefordert die aktuelle Montage zu speichern bzw. die Änderungen zu verwerfen.
  • Speichern [26] – eine neue Montage als Produktionsauftrag wird mit der Montage gespeichert bzw. die Änderungen in der Montage für den gewählten Produktionsauftrag überschrieben.
  • Speichern unter [27] – ein neuer Produktionsauftrag wird von der aktuell geöffneten Montage erzeugt und mit der Montage gespeichert.
  • Schließen [28] – der Montage Editor wird geschlossen, wodurch Sie zurück zur vorherigen Ansicht kommen. Wurde die aktuelle Montage noch nicht gespeichert, so wird der Anwender aufgefordert die aktuelle Montage zu speichern bzw. die aktuelle Montage zu verwerfen.
  • Montagebogen Vorlage [29] – Anzeige der aktuell verwendeten Montagebogen Vorlage. Durch Klick auf den Namen öffnet sich der Reiter Allgemein.
  • Montage Modus [30] – Anzeige des aktuell verwendeten Montage Modus. Durch Klick auf den Namen öffnet sich der Reiter Allgemein.
  • Montage Vorlage [31] – Anzeige der aktuell verwendeten Montage Vorlage. Durch Klick auf den Namen öffnet sich der Reiter Allgemein.
  • Größe des Montagebogens [32] – Anzeige der aktuell verwendeten Breite und Höhe für den Montagebogen. Durch Klick auf den Namen öffnet sich der Reiter Allgemein.
  • Anzeige [33] – verfügbaren Anzeigeoptionen können gewählt werden - welche wird nachfolgend beschrieben.
  • Zoomfaktor [34] – der aktuelle Zoomfaktor wird angezeigt. Durch Öffnen des Aufklappmenüs kann auf vordefinierte Zoomstufen zurückgegriffen werden. Die Eingabe eines Zoomfaktors ist aktuell noch nicht vorgesehen.
  • Montagewarnungen [35] – durch Klick auf das Symbol wird der Fehler und Warnungen-Dialog geöffnet, worin alle Fehler sowie Warnungen zur aktuellen Montage dem Schweregrad entsprechend aufgelistet werden.

Abbildung 4: Die neue Aktionsleiste

Optionen in »Anzeige«

Durch Klick auf Anzeige [33] – wird der Anzeige-Dialog geöffnet, worin Sie Zugriff auf die Anzeigemöglichkeiten haben. Folgende Funktionen stehen darin zur Verfügung:

  • Anzeigequalität [36] – schaltet zwischen dem normalen Darstellungsmodus und den höher auflösenden Darstellungsmodus um. Zur Anzeige werden dabei die höher auflösenden Vorschaubilder verwendet. Das Umschalten auf den höher auflösenden Darstellungsmodus sollte bei sehr großen Montagen unterlassen werden, da es sonst zu einem Speicherüberlauf des Browsers kommen könnte.
  • Sammlungen von Tiles [37] – öffnen Sie damit den Übersicht der Tilings mit separaten Artikeln pro Tile-Dialog, worin Sie auf vorherige Tilingergebnisse, die als eigenständige Artikel abgespeichert wurden, zurückgreifen können.
  • Vorschaumodus [38] – diese Option steht nur im Montage Modus Tiling zur Verfügung. Damit können Sie zwischen der Gesamtansicht für das Tiling sowie auf die Darstellung der einzelnen Tiles – Ansicht pro Tile – umschalten.
  • Hilfe [39] – blendet die Hilfeseite mit den im Montage Editor zur Verfügung stehenden Tastenkürzel ein.
  • Ein- Ausblenden [40] – befindet sich hinter dem Buchstaben eine farbige Fläche, so wird dieses Objekt/Rahmen im Montage Editor in der angezeigten Farbe abgebildet. Folgende Kürzel stehen zur Verfügung:
    • IB – zeigt den Rahmen der ImageBox für das einzelne Motiv an.
    • IB + A – zeigt den Rahmen der ImageBox zuzüglich dem Anschnitt für das einzelne Motiv an.
    • R – zeigt die gesetzten Ränder auf dem Montagebogen in Form eines Rahmens an.
    • Z – zeigt die Zeichenfläche an.
    • M – färbt das Material in der Farbe, welche beim Anlegen des Material hinterlegt wurde, ein.
    • DR – zeigt zwei Pfeile an, die die Druckrichtung anzeigen.
    • V – zeigt die Vorschaubilder an. Durch das Ausblenden der Vorschaubilder kann die Montage schneller im Browser angezeigt werden bzw. ein Speicherüberlauf bei sehr großen Montagen unterbunden werden.

Abbildung 5: Der Anzeige-Dialog

2.2.2. Platten

Mit Version 1.11.0 steht dem Anwender nun erstmals die Möglichkeit zur Verfügung das Layout für Druckplatten, welche für den konventionellen Druck benötigt werden, als Vorlage abzuspeichern um diese als Basis für eine Montage zu verwenden um die gesamte Montage mit der Plattenkonfiguration als PDF an einen Plattenbelichter zu übertragen.

Layout einer Druckplatte

Eine Druckplatte wird im Workflow durch folgende Komponenten beschrieben.

  • Größe – die Größe der Druckplatte wird durch Eingabe der Breite und der Höhe bestimmt. Grafisch wird die Druckplatte violet [41] sowie der Montagebogen weiß [42] angezeigt.
  • Bogenanfang [44] – der Montagebogen wird auf der Druckplatte von unten aus durch die Eingabe des Bogenanfangs positioniert. Der Montagebogen wird dabei horizontal zentriert auf der Platte ausgerichtet. Das horizontale Verschieben des Montagebogens auf der Druckplatte steht somit nicht zur Verfügung.
  • Greiferrrand [43] – der Greiferrand wird als grauer Bereich am Montagebogen angezeigt. Der Greiferrand wird lediglich angezeigt, um eventuelle Fehler beim Montieren der Motive sofort sichtbar zu machen. Die Größe des Greiferrands hat keinerlei Auswirkung auf den Algorithmus beim Montieren der Motive. Mögliche Überlappungen werden in Zukunft als Warnung im Fehler- und Warnungen-Dialog angezeigt.

Abbildung 6: Das Layout einer Druckplatte

Die Druckplatte kann darüber hinaus noch mit Marken als auch mit Beschriftungen versehen werden. Damit können alle benötigten statischen und dynamisch erzeugten Informationen auf der Druckplatte angebracht werden. Folgende Informationen können beispielsweise auf der Druckplatte angelegt werden:

  • Registermarken [45] – durch Registermarken, die mit der Sonderfarbe All (Registerfarbe) eingefärbt sind, kann diese Marke auf allen Plattenseparationen ausgegeben werden. Die Position, Größe und der Versatz können Sie selbst bestimmen.
  • Barcode [46] – durch das Hinzufügen von Barcodes, worin z.B: der Name des Produktionsauftrags hinterlegt ist, kann die Information zum Produktionsauftrag schnell mittels Barcodelesegerät eingelesen werden. Beachten Sie dabei dass Barcodes in diesem Fall ebenfalls mit der Sonderfarbe All eingefärbt werden müssen, damit der Barcode auf allen Druckplatten ausgegeben wird.
  • Farbkontrollmarken [47] – durch das Anbringen von speziellen Farbkontroll-Marken kann ein auftretender Versatz ebenfalls erkannt werden.
  • Namen für die Druckplatte [48] – durch das Hinzufügen von statischen Inhalten, die in der jeweiligen Auszugsfarbe eingefärbt wurden, kann entsprechende Information auf der jeweiligen Platte angebracht werden.
  • Auftragsbezeichnung [49] – durch das Hinzufügen einer Beschriftung kann z.B: der Name des Produktionsauftrags in menschenlesbarer Form dynamisch angebracht werden. Beachten Sie dabei, dass Beschriftungen in diesem Fall ebenfalls mit der Sonderfarbe All eingefärbt werden müssen, damit die Beschriftung auf allen Druckplatten ausgegeben wird.

Abbildung 7: Mögliche Informationen auf der Druckplatte

Größe des Montagebogens

Beachten Sie, dass die Breite und Höhe des Montagebogens immer kleiner als die Größe der Druckplatte sein muss, damit alle Bereiche der Druckplatte sichtbar bleiben und benötigte Informationen abgebildet werden können.

Einrichten und Abspeichern einer »Platten Vorlage«

Normalerweise werden Platten Vorlagen pro Druckmaschine eingerichtet. Alle Einstellungen hinsichtlich Größe, Bogenanfang, Greiferrand, Marken sowie Beschriftungen müssen somit einmalig eingerichtet und als Plattenvorlage abgespeichert werden. Durch die Auswahl einer Plattenvorlage werden die benötigten Informationen und Bereiche somit schnell einer Montage zugewiesen.

Gehen Sie zur Anlage einer Platten Vorlage folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie den Montage Editor über Automation > Montage Editor.
  2. Erstellen Sie eine neue Montage. Welchen Montage Modus Sie dabei wählen spielt keine Rolle. Beachten Sie jedoch, dass Sie die Größe des Montagebogens kleiner sein muss als die Plattengröße.
  3. Wählen Sie im Montage Editor den Reiter Allgemein [50] aus. Überprüfen Sie hier noch einmal, ob die Breite [51] und die Höhe [52] des Montagebogens auch wirklich kleiner ist, als jene der Platte.
  4. Drücken Sie das Symbol [53] Platten Vorlage bearbeiten.

Abbildung 8: Der Reiter Allgemein

  1. Durch Drücken von Platten Vorlage bearbeiten [53] werden die Optionen für die Plattenkonfiguration angezeigt.
  2. Geben Sie die Größe der Platte durch Eingabe der Werte in Breite [56] und Höhe [62] ein.
  3. Bestimmen Sie die Position des Bogens vom unteren Rand durch Eingabe des Wertes in Bogenanfang [57].
  4. Bestimmen Sie die Größe des Greiferrands durch Eingabe des Wertes in der gleichnamigen Option [58].
  5. Fügen Sie alle benötigten Marken [59] hinzu und konfigurieren Sie beliebig das Erscheinungsbild als auch die Position der Marken.
  6. Fügen Sie alle benötigten Beschriftungen [60] hinzu und konfigurieren Sie den Inhalt, das Erscheinungsbild als auch die Position der Beschriftungen nach Belieben.

Abbildung 9: Die Parameter bei der Plattenkonfiguration

  1. Haben Sie Größe und Bereiche der Platte festgelegt und auch alle Marken und Beschriftungen hinzugefügt, so können Sie diese Konfiguration als Plattenvorlage abspeichern. Klicken Sie dazu auf Platten Vorlage speichern [61], wodurch sich der Platten Vorlage speichern-Dialog öffnet.
  2. Geben Sie den gewünschten Namen für die Plattenvorlage ein und schließen Sie den Vorgang durch Drücken von Speichern ab.
  3. Zum Fortfahren wechseln Sie in den Reiter Allgemein [55] (Abbildung 8) zurück.

Abbildung 10: Der Platten Vorlage speichern-Dialog

Verfügbarkeit von Platten Vorlagen

Beachten Sie, dass Platten Vorlagen nur für bestimmte Lizenztypen verfügbar sind. Zugriff auf Platten Vorlagen haben Sie in Workflow Prepress sowie Workflow Corrugated sowie durch den Erwerb der Multiline Option PDF-Drucker. Die Verwendung von Platten kann als Option freigeschaltet werden.

Anwenden von Platten Vorlagen

Haben Sie die entsprechende Lizenz installiert, so werden Sie Platten Vorlagen im Workflow an verschiedenen Stellen antreffen. Nachfolgend werden diese Stellen kurz mit einer Abbildung vorgestellt.

Schnelldruck – nach dem Aufrufen des Menüpunktes Automation > Schnelldruck, steht im Bereich Montage das Aufklappmenü Platten Vorlage zur Verfügung.

Abbildung 11: Die Ansicht des Menüpunktes Schnelldruck mit einer gewählten Platten Vorlagen

Hotfolder – nach dem Aufrufen des Menüpunktes Automation > Hotfolder und Aufrufen des Befehls Neu in der Aktionsleiste, kann im Reiter Montage eine Platten Vorlage ausgewählt werden.

Abbildung 12: Der Reiter Montage des Hotfolder einrichten-Dialogs

Produktionsauftrag erzeugen – wenn aus Artikeln bzw. Motiven in einem Auftrag ein Produktionsauftrag heraus erstellt wird, so kann der Anwender im Produktionsauftrag erzeugen-Dialog auch dort auf Platten Vorlagen zurückgreifen.

Abbildung 13: Der Produktionsauftrag erzeugen-Dialog

Montage Editor: Neue Montage – wenn Sie eine neue Montage im Montage Editor anlegen, so können Sie auch dort auf Platten Vorlagen zurückgreifen.

Abbildung 14: Der Neue Montage-Dialog des Montage Editors

Montage Editor: Allgemein – im Reiter Allgemein kann eine Platten Vorlage angelegt, abgespeichert und auch auf eine bestehende Montage angewandt werden. Nähere Informationen dazu stehen im Abschnitt Reiter »Allgemein« zur Verfügung.

Platten Vorlagen für Benutzer ausblenden

Wenn Sie die entsprechende Lizenz besitzen um Platten Vorlagen zu verwenden, so können Sie dennoch die Verfügbarkeit der Auswahl sowie der Erstellung von Platten Vorlagen für einzelne Benutzer unterbinden. Legen Sie dazu eine Benutzerrolle unter Administration > Benutzer und Rollen an und deaktivieren Sie für diese Rolle die Verfügbarkeit der Option unter Allgemein > Montage Editor.

2.2.3. Montagebogen

Bis Version 1.11.0 konnte ein Montagebogen zwar erstellt werden, jedoch konnte eine einmal eingerichtete Konfiguration nicht als Vorlage abgespeichert werden. Mit Version 1.11.0 kann der Anwender beliebig viele Montagebogenkonfigurationen erstellen und diese als Montagebogen Vorlage abspeichern. Darüber hinaus wurden bei der Implementierung noch die Positionierung der Marken und Beschriftungen überarbeitet sowie eine neue Funktion, die Erstellung von Farbbalken, die zur Aktivierung der Düsen im Auflagendruck Anwendung finden, hinzugefügt.

Montagebogen versus Montagebogenkonfiguration

Unter einem Montagebogen wird die zu bedruckende Fläche verstanden. Im Falle eines Bogens besitzt der Montagebogen eine definierte Breite und Höhe, die der zugrunde liegenden Material Definition entnommen wird. Im Falle einer Rolle wird der Montagebogen aus einer definierten Breite und einer maximalen Höhe definiert. Die Breite wird der zugrunde liegenden Material Definition entnommen, die maximale Höhe wird den Einstellungen eines Druckers entnommen.

Unter einer Montagebogenkonfiguration wird nicht die Größe der Montagefläche verstanden, sondern die Summe aller am Montagebogen zu verwendenden Elemente sowie Randeinstellungen. Eine Montagebogenkonfiguration besteht somit aus folgenden Parametern:

Ränder [63] – über die Eingabe von Rändern kann der Bereich des Montagebogens auf die effektiv nutzbare Montagefläche begrenzt werden. Ränder können dabei manuell eingegeben oder automatisch ermittelt werden. Durch Aktivieren der Option Autom. berechnen der Ränder [64] werden die Ränder, abhängig von den platzierten Elementen in der Montagebogenkonfiguration, automatisch ermittelt. Der Algorithmus zur Berechnung der automatischen Ränder stellt sicher, dass kein Element der Montagebogenkonfiguration in die Montagefläche hinein reicht.

Marken [65] – Marken am Montagebogen werden einerseits in der Drucküberwachung und andererseits in der Endfertigung (z.B: beim Schneiden) benötigt. Welche Marke in welcher Größe, Farbe und Position dabei eingesetzt wird hängt vom jeweiligen Anwendungsfall bzw. von den verwendeten Druckern sowie Endfertigungsmaschinen ab. Es stehen alle Marken, welche Sie auch für das einzelne Motiv verwenden können, zur Auswahl. Die Position der Marke wird in diesem Fall vom Montagebogenrand aus angegeben, womit Sie gewünschte Marken relativ zum Rand auf dem Druckbogen platzieren können.

Beschriftungen [66] – Beschriftungen in menschenlesbarer Form oder als Barcode/QR-Code am Montagebogen helfen den Anwendern im PostPress-Prozess gedruckte Bögen zu identifizieren, um die für dieses Produkt entsprechenden Verfahrensschritte auf den Bogen anzuwenden.  Es stehen alle statischen als auch dynamisch generierte Beschriftungen, welche Sie auch für das einzelne Motiv verwenden können, zur Auswahl. Die Position einer Beschriftung wird jedoch in diesem Fall vom Montagebogenrand aus angegeben, womit Sie gewünschte Beschriftungen relativ zum Rand auf dem Druckbogen platzieren können.

Farbbalken [67] – Farbbalken stellen eine Besonderheit der Montagebogenkonfiguration dar, da diese lediglich hier ausgewählt werden können. Mit Farbbalken können Farbstreifen zur Aktivierung der Düsenaktivität pro Montagebogen/Repeat mit gedruckt werden. Nähere Informationen dazu können Sie in den Release Notes unter Farbbalken nachlesen.

Abbildung 15: Der Montagebogenkonfiguration-Dialog des Montage Editors

Montage Vorlage »Default«

Nach der Installation steht standardmäßig eine Montage Vorlage namens Default zur Verfügung, welche standardmäßig beim Erstellen einer Montage angewandt wird. Die Parameter dieser Vorlage entsprechen den Standardwerten, welche in den vorherigen Workflowversionen angewandt wurden. Damit ist nach einem Update auf Version 1.11.0 die selbe Arbeitsweise wie bisher sichergestellt.

Montagebogenkonfiguration in zukünftigen Versionen

In kommenden Versionen werden Sie neben Farbbalken auch noch Farbkontrollstreifen, Patches aller Schmuckfarben sowie statische Bilder hinzufügen und abspeichern können.

Einrichten und Abspeichern einer »Montagebogen Vorlage«

Montagebogen Vorlagen werden abhängig von den weiterverarbeitenden Schritten im PostPress eingerichtet. Alle Einstellungen hinsichtlich Ränder, Marken, Beschriftungen sowie Farbbalken müssen somit einmalig pro PostPress-Prozess eingerichtet und als Montagebogen Vorlage abgespeichert werden. Durch die Auswahl einer Montagebogen Vorlage werden die benötigten Informationen somit schnell einer Montage zugewiesen.

Gehen Sie zur Anlage einer Montagebogen Vorlage folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie den Montage Editor über Automation > Montage Editor.
  2. Erstellen Sie eine neue Montage. Welchen Montage Modus Sie dabei wählen spielt keine Rolle. Beachten Sie jedoch, dass Sie die Größe des Montagebogens kleiner sein muss, als die Plattengröße.
  3. Wählen Sie im Montage Editor den Reiter Allgemein [50] (Abbildung 8) aus. Überprüfen Sie hier noch einmal, ob die Breite [51] (Abbildung 8) und die Höhe [52] des Montagebogens auch wirklich kleiner ist, als jene der Platte.
  4. Drücken Sie das Symbol [54] (Abbildung 8) Montagebogen Vorlage bearbeiten.
  5. Durch Drücken von Montagebogen Vorlage bearbeiten [54] (Abbildung 8) werden  die Optionen für die Montagebogenkonfiguration angezeigt.
  6. Bestimmen Sie im Bereich Ränder [69] ob die Ränder des Montagebogens automatisch berechnet oder manuell definiert werden sollen. Standardmäßig werden diese Ränder automatisch berechnet.
  7. Fügen Sie danach noch alle benötigten Marken [70] hinzu und konfigurieren Sie das Erscheinungsbild als auch die Position der Marken nach Belieben.
  8. Fügen Sie danach noch alle benötigten Beschriftungen [71] hinzu und konfigurieren Sie den Inhalt, das Erscheinungsbild als auch die Position der Beschriftungen nach Belieben.
  9. Fügen Sie danach noch alle benötigten Farbbalken [72] hinzu und konfigurieren Sie die Art, das Erscheinungsbild als auch die Position der Farbbalken nach Belieben. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im Abschnitt 2.2.4. Farbbalken der Release Notes.

Abbildung 16: Die Parameter bei der Montagebogenkonfiguration

  1. Haben Sie die gewünschten Einstellungen der Montagebogenkonfiguration festgelegt und alle gewünschten Element hinzugefügt, so können Sie diese Konfiguration als Montagebogenkonfiguration abspeichern. Klicken Sie dazu auf Montagebogenkonfiguration sichern [73], wodurch sich der Montagebogenkonfiguration sichern-Dialog öffnet.
  2. Geben Sie den gewünschten Namen für die Montagebogenkonfiguration ein und schließen Sie den Vorgang durch Drücken von Speichern ab.
  3. Zum Fortfaren wechseln Sie in den Reiter Allgemein [68] zurück.

Abbildung 17: Der Montagebogenkonfiguration sichern-Dialog

Anwenden von »Montagebogenkonfigurationen«

Nachfolgend werden alle Stellen, wo eine Montagebogen Vorlagen ausgewählt werden kann, mit einer Abbildung vorgestellt.

Schnelldruck – nach dem Aufrufen des Menüpunktes Automation > Schnelldruck, steht im Bereich Montage das Auswahlmenü Montagebogen Vorlage zur Verfügung.

Abbildung 18: Die Ansicht des Menüpunktes Schnelldruck mit einer gewählten Montagebogen Vorlage »Default«

Hotfolder – nach dem Aufrufen des Menüpunktes Automation > Hotfolder und Aufrufen des Befehls Neu in der Aktionsleiste, kann im Reiter Montage eine Montagebogen Vorlage ausgewählt werden.

Abbildung 19: Der Reiter Montage des Hotfolder einrichten-Dialogs

Produktionsauftrag erzeugen – wenn aus Artikel bzw. Motive ein Produktionsauftrag erstellt wird, so kann der Anwender auch im Produktionsauftrag erzeugen-Dialog auf Montagebogen Vorlagen zurückgreifen.

Abbildung 20: Der Produktionsauftrag erzeugen-Dialog

Montage Editor: Neue Montage – wenn Sie eine neue Montage im Montage Editor anlegen, so können Sie auch dort auf Montagebogen Vorlagen zurückgreifen.

Abbildung 21: Der Neue Montage-Dialog des Montage Editors

Montage Editor: Allgemeinim Reiter Allgemein kann eine Montagebogen Vorlage angelegt, abgespeichert und auch auf eine bestehende Montage angewandt werden. Die näheren Informationen dazu stehen im Abschnitt Reiter Allgemein zur Verfügung.

2.2.4. Farbbalken

Ab dieser Version steht im Montage Editor die Möglichkeit zur Verfügung, Farbbalken zu erzeugen bzw. auszugeben. Diese Farbbalken können beispielsweise zur Aktivierung der Düsen im Auflagendruck verwendet werden. Die Farbbalken stehen in der Montagebogenkonfiguration zur Verfügung und können somit in einer Montage Vorlage gespeichert werden. Lesen Sie in diesem Abschnitt, wie diese Farbbalken erstellt und verwendet werden können.

Farbbalken anlegen und Optionen bearbeiten

Folgen Sie den nachfolgenden Schritten, um Farbbalken im Montage Editor zu erstellen:

  1. Öffnen Sie den Montage Editor und wählen Sie einen gewünschten Montage Modus aus. Welchen Montage Modus Sie auswählen spielt dabei keine Rolle,
  2. Aktivieren Sie im rechten Bedienfeld den Reiter Allgemein.
  3. Betätigen Sie die Montagebogenkonfiguration bearbeiten-Schaltfläche [54] (Abbildung 8)
  4. Wählen Sie im Bereich Farbbalken [72] (Abbildung 16) eine gewünschte Variante aus – es stehen Ihnen folgende Varianten zur Verfügung:
    • Alle Farben [74] – Alle Farben der gewählten Farbstrategie werden standardmäßig im Farbbalken verwendet. Diese Farben werden ohne Farbmanagement im Produktionsauftrag ausgegeben. Es können keine Prozessfarben deaktiviert werden. Ändert sich die Farbstrategie nach Erstellung der Montage, so werden auch die Farbbalken sich ändern.
    • Ausgewählte Farben [79] – Alle Farben der gewählten Farbstrategie werden standardmäßig für Farbbalken verwendet. Diese Farben werden ohne Farbmanagement im Produktionsauftrag ausgegeben. Bestimmte Farben können wahlweise deaktiviert bzw. aktiviert werden. Beispiel: »Cyan, Magenta, Yellow« soll immer verwendet werden – alle anderen Farben sollen ignoriert werden, egal welche Farbstrategie verwendet wird.
    • Ignorierte Farben [81] – Alle Farben der gewählten Farbstrategie werden standardmäßig für Farbbalken ignoriert. Diese Farben werden somit nicht ausgegeben. Bestimmte Farben können mit dieser Variante ignoriert bzw. verwendet werden. Beispiel: »Weiß« soll immer ignoriert werden – alle anderen Farben sollen verwendet werden, egal welche Farbstrategie verwendet wird.

Abbildung 22: Die drei Varianten für die Erstellung von Farbbalken im Montage Editor

  1. Treffen Sie die gewünschten Einstellungen für Ihre Farbbalken:
    • Position [75] – definieren Sie an welcher Kante ein Farbbalken erzeugt werden soll. Es können somit bis zu vier Farbbalken an den jeweiligen Kanten eines Montagebogens ausgegeben werden.
    • Einzug [76] – die Startposition des Farbbalkens von linken/rechten bzw. oberen/unteren Kanten wird festgelegt.
    • Versatz [78] – beschreibt der Abstand des Farbbalkens vom Rand des Montagebogens. Je größer der Versatz ist, desto weiter werden die Farbbalken in Richtung Mitte des Montagebogens bewegt.
    • Linienstärke [77] –  beschreibt die Gesamtbreite des Farbbalkens. Die Breite der einzelnen Farbstreifen im Fabbalken wird abhängig von der gewählten Linienstärke zur Anzahl der gewählten Farben automatisch errechnet.
    • Farben [80] – Aktivierung bzw. Deaktivierung welche Farben in den Farbbalken verwendet bzw. nicht ausgegeben werden sollen.

2.2.5. Motiv Vorlagen

Im Ausgewählte Motive bearbeiten-Dialog des Montage Editors können alle bzw. einzelne Motive auf der Vorderseite bzw. in der Beidseitigen Ausgabe auch auf der Rückseite noch durch Auswahl von Parametern verändert werden. Werte für Parameter, welche auf alle Motive angewandt werden sollen, können mit Version 1.11.0 als Motiv Vorlage abgespeichert werden und somit für eine automatisierte Verarbeitung verwendet werden.

Folgende Parameter stehen zur Abspeicherung in einer Motiv Vorlage für die Vorder- aber auch für die Rückseite sowie den Erweiterungsbereich zur Verfügung:

  • Vorderseite – die Parameter der Vorderseite können in Verbindung mit den Montage Modus Manual, Step & Repeat und Nesting verwendet werden.
    • Skalierung: prozentuelle Skalierung eines Motivs in der Breite und Höhe
    • Drehung: einheitlich, nicht einheitlich bzw. von den Nesting Optionen ableiten
  • Vorderseite > Erweitert – die Parameter in Erweitert können in Verbindung mit den Montage Modus Manual, Step & Repeat und Nesting verwendet werden.
    • Schmuckfarbe: Auswahl einer Schmuckfarbe z.B: Weiß, Lack oder Primer, die als Fläche am Motiv angebracht wird.
    • Tonwert: Auswahl des Tonwertes der gewählten Schmuckfarbe. Die Eingabefeld ist nur verfügbar, wenn in Schmuckfarbe eine Auswahl vorgenommen wurde.
    • Überdrucken: Auswahl des Überdruckenstatus für die Fläche der gewählten Schmuckfarbe. Die Auswahl ist nur verfügbar, wenn in Schmuckfarbe eine Auswahl vorgenommen wurde.
    • Position: Definition der Größe der Fläche – ImageBox bzw. ImageBox + Anschnitt –, die am Motiv angebracht wird. Die Auswahl ist nur verfügbar, wenn in Schmuckfarbe eine Auswahl vorgenommen wurde.
    • Versatz: Angabe des Versatzes basierend auf der gewählten Position. Minuswerte verkleinern und Pluswerte vergrößern die Fläche. Das Eingabefeld ist nur verfügbar, wenn in Schmuckfarbe eine Auswahl vorgenommen wurde.
  • Rückseite – die Parameter der Rückseite können aktuell nur in Verbindung mit dem Montage Modus Nesting bei gewählter Montageausgabe Beidseitige Ausgabe verwendet werden.
    • Spiegeln: für das Motiv auf der Rückseite mit der Auswahl Horizontal, Vertikal oder Keine.
    • Drehung: für das Motiv auf der Rückseite mit der Auswahl Auto, 90°, 180° sowie 270°.
    • Deckkraft: Auswahl des Prozentwertes mit dem das Motiv auf der Rückseite gedruckt werden soll.
  • Rückseite > Erweitert – die Parameter in Erweitert können aktuell nur in Verbindung mit dem Montage Modus Nesting bei gewählter Montageausgabe Beidseitige Ausgabe verwendet werden.
    • Schmuckfarbe: z.B: Weiß, Lack oder Primer, die als Fläche am Motiv auf der Rückseite angebracht wird.
    • Tonwert: für die jeweilige Schmuckfarbe, das Eingabefeld ist nur verfügbar, wenn in Schmuckfarbe eine Auswahl vorgenommen wurde.
    • Überdrucken: für die jeweilige Schmuckfarbe, die Auswahl ist nur verfügbar, wenn in Schmuckfarbe eine Auswahl vorgenommen wurde.
    • Position: Definition der Größe der Fläche – ImageBox bzw. ImageBox + Anschnitt –, die am Motiv angebracht wird. Die Auswahl ist nur verfügbar, wenn in Schmuckfarbe eine Auswahl vorgenommen wurde.
    • Versatz: Angabe des Versatzes basierend auf der gewählten Position. Minuswerte verkleinern und Pluswerte vergrößern die Fläche. Das Eingabefeld ist nur verfügbar, wenn in Schmuckfarbe eine Auswahl vorgenommen wurde.
Erstellen einer »Motiv Vorlage«

Nach der Installation der Version 1.11.0 steht standardmäßig die Motiv Vorlage Default bzw. Default Double-Sided Output zur Verfügung. Während erstere Motiv Vorlage für alle Montage Modus standardmäßig gewählt wird, wird die zweitgenannte Motiv Vorlage nur bei gewählter Montageausgabe Beidseitige Ausgabe standardmäßig verwendet. Wollen Sie eine andere Motiv Vorlage  mit abgeänderten Parametern erstellen, so gehen Sie folgendermaßen vor. Die nachfolgende Beschreibung erzeugt eine Motiv Vorlage, die zur Produktion eines Leuchtkastens verwendet werden kann. Bei dieser Produktion soll auf der Vorder- und Rückseite das selbe Motiv mit entsprechend geänderter Deckkraft gedruckt werden.

  1. Öffnen Sie den Montage Editor in Automation > Montage Editor.
  2. Wählen Sie die gewünschte Ausgabe Vorlage aus und geben Sie die Breite und Höhe für das Material ein.
  3. Wählen Sie den Montage Modus Nesting mit der gewünschten Montage Vorlage aus und bestätigen Sie die Eingabe durch Drücken von Erzeugen. Ob Sie ein Platten Vorlage oder eine Montagebogen Vorlage auswählen ist dabei unerheblich.
  4. Wählen Sie den Reiter Einstellungen Zeichenfläche [82] und wählen Sie darin den Einstellungsbereich Einstellungen [83] aus. Zur Erzeugung von zweiseitigen Ausdrucken für Leuchtkästen wählen Sie in der Option Montageausgabe den Eintrag Beidseitige Ausgabe [84] aus.

Abbildung 23: Der Einstellungsbereich Einstellungen des Reiters Einstellungen Zeichenfläche

  1. Fügen Sie Motive aus dem Dateimanager der aktuellen Montage zu und geben Sie dabei an, wie viele Kopien eines Motivs auf der Montagefläche platziert werden sollen.
  2. Wechseln Sie danach in den Reiter Motive [85] und klicken Sie dort auf Alle auswählen [86]. Damit werden alle Motive in der Liste ausgewählt, was durch die farbliche Hervorhebung für den Anwender sichtbar gemacht wird.

Abbildung 24: Der Reiter Motive mit ausgewählten Motiven

  1. Drücken Sie auf Ausgewählte Motive bearbeiten [87], wodurch sich der gleichnamige Dialog öffnet.
  2. Für die Vorderseite [88] müssen für einen Leuchtkasten keine Parameter geändert werden.

Abbildung 25: Der Reiter Vorderseite des Ausgewählte Motive bearbeiten-Dialogs

  1. Wählen Sie dann Rückseite [90] aus.
  2. Wählen Sie in der Spalte Spiegeln den Eintrag Horizontal [91] und tragen Sie in der Spalte Deckkraft den Prozentwert 75% [92] ein.

Abbildung 26: Der Reiter Rückseite des Ausgewählte Motive bearbeiten-Dialogs

  1. Haben Sie alle Parameter korrekt gesetzt, müssen Sie nun nur noch die Einstellungen in einer Motiv Vorlage abspeichern. Drücken Sie dazu auf Motiv Vorlage speichern [89], wodurch sich der gleichnamige Dialog öffnet.
  2. Vergeben Sie einen entsprechenden Namen für die Motiv Vorlage und Klicken Sie auf Speichern. Damit haben Sie die Vorlage gespeichert. Sie steht nun im Workflow an verschiedenen Stellen zur Auswahl zur Verfügung.

Abbildung 27: Der Motiv Vorlage sichern-Dialog

»Motiv Vorlage« anwenden

Nachfolgend werden alle Stellen, wo eine Motiv Vorlagen ausgewählt werden kann, mit einer Abbildung vorgestellt.

Schnelldruck – nach dem Aufrufen des Menüpunktes Automation > Schnelldruck, steht im Bereich Montage das Auswahlmenü Motiv Vorlage zur Verfügung.

Abbildung 28: Die Ansicht des Menüpunktes Schnelldruck mit der gewählten Motiv Vorlage »Default«

Hotfolder – nach dem Aufrufen des Menüpunktes Automation > Hotfolder und Aufrufen des Befehls Neu in der Aktionsleiste, kann im Reiter Montage eine Motiv Vorlage ausgewählt werden.

Abbildung 29: Der Reiter Montage des Hotfolder einrichten-Dialogs

Produktionsauftrag erzeugen – wenn aus Artikel bzw. Motive ein Produktionsauftrag erstellt wird, so kann der Anwender auch im Produktionsauftrag erzeugen-Dialog auf Motiv Vorlagen zurückgreifen.

Abbildung 30: Der Produktionsauftrag erzeugen-Dialog

Montage Editor: Ausgewählte Motive bearbeiten-Dialogim Dialog Ausgewählte Motive bearbeiten kann eine Motiv Vorlage angelegt, abgespeichert und auch auf eine bestehende Montage angewandt werden.

2.2.6. Schneidelinien Versatz

Konnten bislang Schneidelinien mit einem generellen Versatz zur gewählten PositionImageBox bzw. ImageBox + Anschnitt – erzeugt werden, so kann ab Version 1.11.0 die Schneidelinie mit getrennten Werten für den X- sowie Y-Versatz definiert werden. Dies wird z.B. benötigt, wenn  eine entsprechende Kompensation der Schneidelinie für die Verzerrung beim Druck erfolgen soll.

Abbildung 31: Der Einstellungsbereich Schneidelinien mit den zwei neuen Werten für den X-Versatz sowie dem Y-Versatz

2.2.7. Beschriftungen

Nachdem mit Version 1.10.3 die  Beschriftung für die verwendete Tinteneinsparung eingeführt wurde, können Anwender ab Version 1.11.0  auf drei weitere Beschriftungen, die vor allem im Umfeld der mehrseitigen Ausgabe angewendet werden können, zurück greifen. Folgende neue Beschriftungen stehen zur Verfügung:

  • Fortlaufende Nummer pro Motiv [93] [95] – wenn sich das selbe Motiv mehrfach auf dem Montagebögen befindet, so kann mit dieser Beschriftung eine fortlaufende Nummerierung der Motive über Montagebögen hinweg erfolgen. Die Variable im Montage Editor lautet: ${imposer.record_no_in_job}.
  • Anzahl pro Motiv [96] – wie viele Motive desselben Motivs befinden in Summe in der gesamten Montage. Die Variable im Montage Editor lautet: ${imposer.records_in_job}.
  • Anzahl der Motive pro Seite [94] – wie viele Motive desselben Motivs befinden sich in Summe auf dem aktuellen Montagebogen . Die Variable im Montage Editor lautet: ${imposer.records_per_page}.

Das Anbringen der Beschriftungen erfolgt, wie gewohnt im Montage Editor im Reiter Markierungen.

Abbildung 32: Die erste Seite einer zweiseitigen Montage mit den oben erwähnten neuen Beschriftungen

Auf der zweiten Seite der Montage wird die Beschriftung Anzahl der Motive pro Seite [97] entsprechend angepasst. Durch das Anbringen der bereits verfügbaren Beschriftungen Bogen/Repeat-Nummer aktuell [98], Bogen/Repeat-Nummer gesamt [99] sowie Name des Produktionsauftrags [100] kann ganz einfach auch eine Bogennummerierung als Beschriftung auf dem Montagebogen angebracht werden.

Abbildung 33: Die zweite Seite einer zweiseitigen Montage mit der entsprechenden Nummerierung und einer Bogennummerierung

Auch für VDP-Aufträge verwendbar

Die Beschriftungen Fortlaufende Nummer pro Motiv sowie Anzahl pro Motiv als auch die Bogennummerierungen können auch bei VDP-Druckaufträgen verwendet werden. Mit der Nummerierung der Repeats kann bei Qualitätsproblemen im Druck schnell ermittelt werden, ab welchem Repeat/Bogen der Druck erneut gestartet werden muss.

2.3. Freigabereport

Nachdem mit Version 1.10.2 bereits die Trennung der Erstellung von Tintenkosten- und Freigabereporte umgesetzt wurde, erfolgt nun mit Version 1.11.0  eine lang geplante Erweiterung des Funktionsumfanges bei der Erstellung und der Verwaltung inklusive Versionierung von Freigabereporten. Bevor nachfolgend der neue Ablauf beim Erstellen und Freigeben von Reporten beschrieben wird, erfahren Sie zuvor welche neuen Funktionen beim Erstellen, sowie im Report selbst, mit Version 1.11.0 angeboten werden.

2.3.1. Optionen bei der Erstellung

Sobald Sie den Prozess zum Erstellen eines Freigabereports gestartet haben, wird der Anwender mit dem Freigabereport erstellen-Dialog konfrontiert, worin mit Version 1.11.0 neue Funktionen angeboten werden. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:

  • Alle Motive auswählen / Alle Motive abwählen [101] – bestimmen Sie damit, ob für alle (das Symbol beinhaltet ein √) oder für keines (das Symbol ist weiß) der zuvor ausgewählten Motive ein Freigabereport erstellt werden soll. Sind ein oder mehrere Motive von der Erstellung ausgenommen worden, so wird dies durch einen Strich im Symbol dargestellt.
  • Einzelne Motive auswählen / Einzelne Motive abwählen [102] – wollen Sie einzelne Motive von der Erstellung des Freigabereports ausnehmen, so haben Sie hier noch einmal die Möglichkeit einzelne Motive abzuwählen.
  • Layout [103] – wählen Sie darin jenes Layout aus, auf Basis dessen der Freigabereport erstellt wird. Wie Sie das Layout eines Freigabereports ändern und entsprechend im Workflow verfügbar machen können, lesen Sie im Artikel Report-Vorlagen anpassen.
  • Kunde, Kontaktperson und E-Mail [104] – alle drei Felder können optional ausgewählt werden, um den Freigabereport zu personalisieren. Wählen Sie dazu zuerst den Kunden aus, wodurch die Kontaktperson sowie dessen E-Mail-Adresse automatisch eingetragen werden. Sie können jedoch Kontaktperson als auch E-Mail-Adresse jederzeit überschreiben, selbst wenn keine Kontaktperson dem Kunden zugewiesen ist.
  • Motiv-Darstellung [105] – bestimmen Sie mit den Optionen in diesem Bereich, welche Objekte in der Voransicht des Motivs auf der ersten Seite des Freigabereports angezeigt werden sollen. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:
    • Prozessfarben + Schmuckfarben: Es werden alle aktuell sichtbaren Prozess- und Schmuckfarben – das gedruckte Motiv – angezeigt. Objekte, die sich auf ausgeblendeten Ebenen befinden, werden selbstverständlich nicht angezeigt.
    • Technische Farben: Damit werden alle technischen Farben (Schneidekonturen sowie Markierungen für z.B: lackfreie Zonen usw.) zusätzlich auf der ersten Seite des Freigabereports mit ausgegeben.
    • Als Separation ausgeben: Damit werden alle Farbseparationen, die als eigene Separation (Weiß, Lack, Primer usw..) ausgegeben werden, zusätzlich auf der ersten Seite des Freigabereports mit ausgegeben.
  • Zusätzliche Seiten [106] – bestimmen Sie mit den Optionen in diesem Bereich, welche Objekte separat auf einer zusätzlichen Seite des Freigabereports angezeigt werden sollen. Folgende Optionen stehen einzeln als Anhang bzw. zusätzliche Seite für den Freigabereport zur Verfügung:
    • Technische Farben
    • Weiß, Lack und/oder Primer Farbauszüge
    • Druckdatei: die aktuelle Druckdatei mit allen Inhalten
  • Freigeben als [107] – bestimmen Sie mit den Optionen in diesem Bereich, wie der bzw. die Freigabereporte bereitgestellt werden sollen. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:
    • Mehrseitiges PDF: Die Freigabereporte der einzelnen Motive werden in ein mehrseitiges PDF zusammengefasst. Der Name des Reports lautet: Motivname-erste-Datei [Anzahl-Motive] reports.pdf – Beispiel: Frau 2021-01 [4] reports.pdf
    • ZIP – PDF pro Motiv: Die Freigabereporte der einzelnen Motive werden einzeln erstellt und verpackt in einer ZIP-Datei herunter geladen.
      • Der Name der Zip-Datei lautet: Motivname-erste-Datei [Anzahl-Motive] reports.zip – Beispiel: Frau 2021-01 [4] reports.zip
      • Der Name des einzelnen Reports lautet: Motivname report-Versionsnummer.pdf – Beispiel: Frau 2021-01 report-v1.pdf
  • Bemerkungen [108] – hier können noch zusätzliche Informationen eingetragen werden, die im Freigabereport, sofern die Information im Freigabereport verwendet wird,  angezeigt werden können.

Abbildung 34: Der Freigabereport erstellen-Dialog mit den neuen Funktionen

2.3.2. Neue Möglichkeiten im PDF-Report

Abhängig von den gewählten Parametern wird im Bereich Motiv-Darstellung sowie im Bereich Zusätzliche Seiten,  ein höher aufgelöstes Bild  als auch die einzelnen Auszügen der Separationen als Ebenen, die ein- bzw. ausgeblendet werden können, angezeigt.

Motiv-Darstellung sowie zusätzliche Seiten

Haben Sie die Parameter im Bereich Motiv-Darstellung sowie Zusätzliche Seiten gewählt, wie in Abbildung 34 gezeigt, so wird, abhängig davon ob sich technische Farben bzw. ein Weiß- bzw. Lackkanal im Motiv befinden, ein Report erzeugt. Auf diesem Report befindet sich auf der ersten Seite nur das Druckmotiv, auf Seite 2 der Auszug der technischen Farben bzw. auf Seite 3 und 4 jeweils der Auszug für Weiß bzw. Lack.

Abbildung 35: Ansicht des mehrseitigen Freigabereports

Höhere Auflösung

Wurde bis Version 1.11.0 für den Freigabereport eine Vorschaudatei mit 300 Pixel für die lange Seite erstellt, so wird ab Version 1.11.0 die Auflösung für das Bild mit 1000 Pixel für die lange Seite erstellt.

Einstellen der Zielauflösung für Abbildungen im Freigabereport

Diese Funktion wird in einer späteren Version noch nachgereicht. Diese Auflösung kann dann auch für die Abbildung im Tintenkostenreport herangezogen werden.

Aus- bzw. einblenden von Separationen

Bei Betrachtung des PDF im Adobe Reader bzw. in Acrobat Pro DC kann der Anwender sich auf der linken Seite das Ebenen Bedienfeld [110] öffnen und durch Deaktivieren der jeweiligen Separation [109] den Farbauszug ausblenden.

Abbildung 36: Ansicht eines Freigabereports in Adobe Acrobat mit aufgeklapptem Ebenen-Bedienfeld

Anzeige der Schmuckfarben auf der entsprechenden Seite

Obwohl sich in unserem Beispiel die technischen Farbe »Die« sowie die Zusatzfarben »White« und »Varnish«  auf einer zusätzlichen Seite im Freigabereport befinden, werden die Patches für die Schmuckfarben dennoch auf Seite 1 angezeigt. In einer der nächsten Versionen wird dieser kleine Schwachpunkt noch behoben, sodass nur die jeweiligen Schmuckfarbflächen sich auf der jeweiligen Seite befinden werden.

2.3.3. Erstellen sowie Annehmen bzw. Rückweisen eines Freigabereports

Der gesamte Prozess zur Freigabe eines oder mehrerer Motive erfolgt im Workflow in mehreren Schritten. Ein möglicher Ablauf stellt sich wie nachfolgend beschrieben folgendermaßen dar.

  1. Durchführen der Datenaufbereitung für ein Motiv und setzen des Status auf Druckreif. Die Datenaufbereitung kann auch ohne Ändern des Status für das Motiv/die Artikel abgeschlossen werden. Ein Freigabereport kann für Motive/Artikel natürlich auch dann erstellt werden, wenn der Status nicht Druckreif ist.
  2. Auswahl eines oder aller Motive/Artikel, die zur Freigabe übermittelt werden sollen. Zur Auswahl der Motive/Artikel stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
    • Artikel > Artikel – wählen Sie in der Liste der Artikel einen oder mehrere Artikel aus. Dadurch können mehrere Freigabereporte erstellt werden.
    • Artikel > Detailansicht – ein Artikel wird in der Detailansicht angezeigt. Damit kann ein Freigabereport nur von diesem Artikel erstellt werden.
    • Auftrag > Motive – wählen Sie in der Liste der Motive einen oder mehrere Motive aus. Dadurch können mehrere Freigabereporte erstellt werden.
    • Auftrag > Aufträge > Detailansicht – ein Auftrag wird mit den Motiven einer Auftragsposition in der Detailansicht angezeigt. Damit können Freigabereporte nur von  Motiven einer Auftragsposition erstellt werden.
    • RestAPI – Freigabereporte für Motive der übergebenen Motiv-ID können erstellt werden
  3. Erstellen des Freigabereports.  Wählen Sie dazu Aktion > Freigabereport erstellen aus und wählen Sie im Freigabereport erstellen-Dialog die gewünschten Optionen. Welche Optionen dabei zur Verfügung stehen, wurde bereits zuvor im Abschnitt Optionen bei der Erstellung beschrieben. Bis einschließlich Version 1.11.0 können Freigabereporte nur als PDF oder als ZIP-Datei mit den einzelnen Freigabereporten darin erzeugt werden. In zukünftigen Versionen wird die Übermittelung der Freigabe über einen Freigabeportals optional angeboten werden.
  4. Die Erstellung des Freigabereportes erfolgt durch Drücken auf Herunterladen (siehe Abbildung 34).
  5. Nach einiger Zeit wird die Erstellung des Freigabereports durch die Meldung »Report erfolgreich erstellt« quittiert

Abbildung 37: Der Freigabereport erstellen-Dialog nach Abschluss des Erstellungsvorgangs

  1. Erstellten Report an den Auftraggeber übermitteln. Übermitteln Sie die Freigabereporte digital über die Ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wie E-Mail, FTP, Dropbox-Link usw. sowie in zukünftigen Versionen über das Freigabeportal.
  2. Freigeben bzw. ablehnen des Freigabereports mit entsprechender Erklärung durch den Auftraggeber und Übermittelung der entsprechenden Nachricht an den Absender per Mail, Telefon oder zukünftig über das Freigabeportal.
  3. Im Workflow ist die Freigabe bzw. die Ablehnung entweder manuell durch den Kundenbetreuer/Anwender oder zukünftig automatisch durch das Freigabeportal durchzuführen. Gehen Sie dazu in den Reiter Freigabe des jeweiligen Artikels/Motivs. Dort werden Ihnen alle Versionen der Freigabereporte angezeigt. Der erste Freigabereport ist erstellt worden, somit befindet sich hier nur ein Eintrag – Version 1 [111] mit dem Status Freigabe ausständig [112] und dem Erstellungsdatum. Der Status des Artikels wird automatisch auf Nicht freigegeben [113] gestellt.Sollte ein Report nicht automatisch heruntergeladen worden sein, so können Sie den Freigabereport noch einmal manuell durch Klick auf das Symbol Download [114] laden.
  4. Um einen Freigabereport freizugeben bzw. abzulehnen, müssen Sie nun noch auf  das Symbol Status des Freigabereports ändern [115] klicken.

Abbildung 38: Der Reiter Freigaben eines Artikels nach der Erstellung eines Freigabereports

  1. Im Status des Freigabereports ändern-Dialog kann der Anwender entscheiden, ob er den Freigabereport freigeben oder ablehnen möchte. Im Falle einer Ablehnung muss eine Erklärung für die Ablehnung in Bemerkung erfolgen. Für den Fall der Freigabe kann eine Bemerkung hier eingetragen werden.
  2. Drücken Sie Speichern, um den Status des Freigabereports zu speichern.

Abbildung 39: Der Status des Freigabereports ändern-Dialog

  1. Nach dem Speichern wird der Status des Freigaberepots auf Abgelehnt [116] aktualisiert, die Bemerkung [117] unterhalb des Status angezeigt sowie der Status des Artikels/Motivs auf Datenprüfung [118] zurückgestellt.

Abbildung 40: Der Reiter Freigaben eines Artikels nach dem Ablehnen eines Freigabereports

  1. Nachdem die entsprechende Korrektur in der Druckvorstufe umgesetzt und der Status wiederum auf Druckreif gestellt wurde, kann ein neuer Freigabereport durch Aufrufen von Aktion > Freigabereport erstellen erstellt werden.
  2. Damit wird eine zweite Version des Freigaberepots mit dem Status Freigabe ausständig [119] erstellt sowie der Status des Artikels erneut automatisch auf Nicht freigegeben [121] gesetzt. Der abgelehnte Freigabereport bleibt als Eintrag [120] erhalten und kann somit jederzeit noch einmal heruntergeladen werden.

Abbildung 41: Der Reiter Freigaben eines Artikels nach dem Erstellen der zweiten Version eines Freigabereports

  1. Die zweite Version des Freigabereports wird erneut zur Freigabe an den Auftraggeber übersandt.
  2. Wird die Freigabe vom Auftraggeber erteilt, so muss der Status des Freigabereportes noch auf  Freigeben geändert werden. Klicken Sie dazu erneut auf das Symbol Status des Freigabereports ändern [122].
  3. Im Status des Freigaberepots ändern-Dialogs muss die Option Freigeben gewählt werden. Es kann optional eine Bemerkung eingegeben werden, der Vorgang wird durch Speichern abgeschlossen.

Abbildung 42: Der Status des Freigabereports ändern-Dialog

  1. Damit haben Sie einen Freigabeprozess abgeschlossen. Der Status des Freigabereports wird auf Freigegeben [123], der Status des Artikels  wird ebenfalls automatisch auf Freigegeben [124] gesetzt.

Abbildung 43: Der Reiter Freigaben eines Artikels nach dem die Freigabe erteilt wurde

Erstellung eines Freigabereports für bereits freigegebenem Freigabereport

Sollte aus irgendwelchen Gründen erneut ein Freigabereport für einen bereits freigegebenen Freigabereport erstellt werden, so wird der Status des Freigabereports automatisch von Freigegeben auf Freigabe ausständig verändert, sowie der Status des Artikels/Motivs automatisch auf Nicht freigegeben geändert.

2.4. Neuerungen im »Zum Drucker übertragen«-Dialog

Im Zum Drucker übertragen-Dialog werden ab Version 1.11.0 einerseits zusätzliche Informationen angezeigt und andererseits wurde die neue Funktion – Jede zweite Seite um 180° drehen – hinzugefügt.

2.4.1. Jede zweite Seite um 180° drehen

Mit der Funktion Jede zweite Seite um 180° drehen – im LFP-Umfeld auch liebevoll Flip-Flop genannt – kann ein Tiling ab Version 1.11.0 so ausgegeben werden, dass gerade bzw. ungerade Seite um 180° gedreht gerendert werden. Dadurch kann in der Produktion die Schwankung eines Tintenstrahldruckers beim Auftragen der Farbe, von der linken zur rechten Seite, visuell so ausgeglichen werden, dass diese Schwankung nach der Montage der einzelnen Tiles nicht sichtbar ist.

Zum Anwenden dieser Option gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Erstellen Sie ein Tiling im Montage Editor.
  2. Speichern Sie das Tiling ab – ohne die einzelnen Tiles als separate Artikel aufzuteilen.
  3. Wählen Sie den Produktionsauftrag mit dem Tiling – es wurde ein mehrseitiges PDF erstellt – aus und klicken Sie auf Zum Drucker übertragen in der Aktionsleiste.
  4. Im Zum Drucker übertragen-Dialog wählen Sie den Reiter Größe aus.
  5. Um  jede zweite Seite um 180° zu drehen aktivieren Sie die gleichnamige Option [125].
  6. Danach wählen Sie in Anwenden auf [126] entweder Gerade Seiten oder Ungerade Seiten aus.
  7. Nachdem Sie auf Zum Drucker übertragen [127] geklickt haben, werden die entsprechenden Seiten des mehrseitigen Druck-PDFs  um 180° gedreht und dann gerendert.

Abbildung 44: Die neue Option Jede zweite Seite um 180° drehen des Reiters Größe im Zum Drucker übertragen-Dialog

2.4.2. Anzeige des »Montage Modus« und der «Montage Vorlage«

Ab Version 1.11.0 wird im Zum Drucker übertragen-Dialog angezeigt, mit welchem Montage Modus bzw. mit welcher Montage Vorlage der Produktionsauftrag montiert wurde. Sehen Sie selbst, wo diese zusätzliche Information in den zwei möglichen Zum Drucker übertragen-Dialogen angezeigt werden.

Für den einzelnen Produktionsauftrag

Wird ein montierter Produktionsauftrag zum Drucker übertragen, so werden die Informationen zum Montage Modus |128] und zur Montage Vorlage |129] unterhalb der Vorschau angezeigt.

Abbildung 45: Der Zum Drucker übertragen-Dialog mit der Information zum verwendeten Montage Modus und zur angewandten Montage Vorlage

Für mehrere Produktionsaufträge

Werden mehrere montierte Produktionsaufträge zum Drucker übertragen, werden die Informationen zum Montage Modus |130] und zur Montage Vorlage |131] für den jeweiligen Produktionsauftrag in der letzten Zeile des Informationsblocks angezeigt.

Abbildung 46: Der Zum Drucker übertragen-Dialog mit der Information zum verwendeten Montage Modus und zur angewandten Montage Vorlage, sobald mehrere Produktionsaufträge zum Drucker übertragen werden

Motiv Informationen

Mit 1.10.0 wurde erstmals die Möglichkeit geboten im Zum Drucker übertragen-Dialog die wichtigsten Informationen wie ImageBox, sowie ImageBox + Anschnitt für das einzelne Motiv einzusehen. Der Dialog wurde mit Version 1.11.0 noch um die Effektive Größe des Motivs erweitert. Die Effektive Größe unterscheidet sich von der ImageBox, wenn das Motiv in der Montage skaliert wurde. Somit stellt die effektive Größe die tatsächlich verwendete Größe des Nettoformats für das jeweilige Motiv in der Montage dar.

Abbildung 47: Der Motiv Information-Dialog mit den neuen Wert der effektiven Größe

2.5. Name des Workflows

Damit Durst Analytics erkennen kann, aus welchem Workflow der Produktionsauftrag gerendert wurde, war es erforderlich, dass einerseits die Möglichkeit angeboten wird dem Workflow einen Namen zu geben und andererseits, diesen Namen im Jobticket der RHO- bzw. P5-Serie einzufügen.

Damit der Name des Workflows mit in das RHO- bzw. P5-Jobticket geschrieben werden kann, müssen Sie zuvor in Administration > Einstellungen > Allgemein im Eingabefeld Name des Workflows |132] den Namen des Workflows eintragen.

Abbildung 48: Die neue Option Name des Workflows des Reiters Allgemein in Administration > Einstellungen

2.6. Einstellungen

Im Zuge des Umbaus bzw. der Implementierung neuer Montage Vorlagen musste auch der Bereich Montage Editor des Menüpunkts Administration > Einstellungen überarbeitet sowie neu strukturiert werden. Der Bereich wurde in drei Einstellungsbereiche [133]

  • Platten, Bogen und Motiv Vorlagen,
  • Montage Vorlagen sowie
  • Raster Vorlagen aufgeteilt.

Für die ersten zwei Einstellungsbereiche werden zusätzliche Subbereiche [134] angeboten, womit das Umschalten auf die Liste der jeweiligen Vorlagen für den Benutzer einfach gehalten werden kann. Darüberhinaus können Anwender erzeugte Vorlage in den Subbereichen löschen oder als Standardvorlage fixieren. Die dazu notwendigen Funktionen befinden sich in der Fußzeile [135] der jeweiligen Einstellungsbereiche. Beachten Sie, dass die Funktionen nicht in allen Bereichen angewandt werden können!

Abbildung 49: Der neu strukturierte Reiter Montage Editor des Menüpunktes Administration > Einstellungen

2.7. Datenkorrektur

Im Zuge der Entwicklung der Version 1.11.0 wurden bestehende Korrekturen in der Funktionalität erweitert bzw. hinsichtlich Bedienbarkeit verbessert.

2.7.1. Neue Funktionen bei bestehenden Korrekturen

In Version 1.11.0 wurden in nachfolgenden Korrekturen der Funktionsumfang erweitert.

Seiten drehen und/oder spiegeln

Dreht alle, gerade oder ungerade Seiten um 90° im Uhrzeigersinn, 90° gegen den Uhrzeigersinn sowie um 180° und/oder spiegelt alle, gerade oder ungerade Seiten horizontal sowie vertikal.

Mit Version 1.11.0 wurde diese Korrektur, im Zuge der Einführung der Funktion Jede zweite Seite um 180° drehen im Zum Drucker übertragen-Dialog, mit der Möglichkeit das Drehen sowie Spiegeln auf alle, gerade und ungerade Seiten anzuwenden erweitert.

Abbildung 50: Der Seiten drehen und/oder spiegeln-Dialog mit den neuen Optionen in Anwenden auf

Seiteninhalt in Bild konvertieren

Konvertiert den gesamten Seiteninhalt in ein Pixelbild für den gewählten Farbraum. Ausgewählte Elemente – Text, Schmuckfarben oder Text und Schmuckfarben – können beim Anwenden der Korrektur von der Konvertierung ausgenommen werden, um beispielsweise keine ungewollte Farbverschiebung in der Umrechnung einer Schmuckfarbe in Kauf nehmen zu müssen. Zum Konvertieren einer bestimmten Seite geben Sie die gewünschte Seitenzahl (z.B: 2) ein. Wollen Sie einen bestimmten Seitenbereich konvertieren, so geben Sie diesen getrennt durch einen Bindestrich (z.B: 2-5) ein.

Mit Version 1.11.0 wurde diese Korrektur mit der Möglichkeit den Seiteninhalt von allen Seiten, sowie nur von spezifischen Seiten, zu konvertieren erweitert.

Abbildung 51: Der Seiteninhalt in Bild konvertieren-Dialog mit den neuen Optionen in Anwenden auf

2.7.2. Neue Dialoge für bestehenden Korrekturen

In Version 1.11.0 wurden für nachfolgende Korrekturen die Dialoge an die neue Benutzeroberfläche angepasst.

In CMYK konvertieren

Konvertiert ausgewählte Objekte – ausgenommen Schmuckfarben – in den gewählten Arbeits- bzw. Ausgabefarbraum. Optional kann gewählt werden, ob dabei auch die Schmuckfarben konvertiert werden.

Mit Version 1.11.0 wurde diese Korrektur auf das neue Design umgestellt.

Abbildung 52: Der In CMYK konvertieren-Dialog im neuen Design

Eingefärbten Beschnitt erzeugen

Erzeugt einen eingefärbten Beschnitt, um damit einen bestehenden Hintergrund zu erweitern.

Mit Version 1.11.0 wurde diese Korrektur auf das neue Design umgestellt, sowie um die Funktion erweitert den Beschnitt abhängig von der gewählten ImageBox sowie ImageBox + Anschnitt zu erzeugen . Beachten Sie, dass ab jetzt der eingefärbte Beschnitt abhängig von der Wahl der ImageBox für das Motiv erstellt wird.

Abbildung 53: Der Eingefärbte Beschnitt erzeugen-Dialog im neuen Design und mit neuer Auswahl

2.8. RestAPI

In dieser Version wurden weitere Bereiche der RestAPI bearbeitet und erweitert. Im Anschluss werden alle Neuerungen bzw. Änderungen angeführt.

Aktuelle Version der RestAPI-Dokumentation

Eine aktualisierte Dokumentation mit Beispielen zur Durst Workflow RestAPI steht unter https://en.help.durst-group.com/m/81642/c/305793 zur Verfügung.

2.8.1. Neuerungen

In Version 1.11.0 wurden Neuerungen für den Production Job Controller sowie dem Article Job Controller implementiert.

Production Job Controller Api

Die Montage eines Produktionsauftrages unterstützt nun auch die neu eingeführten Montage Vorlagen und Platten Vorlagen. Der Impose request wurde zwei weitere Parameter ergänzt: referencedImposePlateTemplateApi und referencedImposeSheetTemplateApi.

POST productionJobs/{id}/impose

{ "referencedImposePlateTemplateApi": { "id": 3 }, "referencedImposeSheetTemplateApi": { "id": 1 }, "referencedImposeTemplateApi": { "id": 3 } }
Article Job Controller Api

Ein neuer POST Request erlaubt die Suche, sowie das Filtern von bestehenden Artikeln, nach bestimmten Kriterien

POST articles/list

{ "filterTerms": [ { "operator": "LIKE", "property": "name", "value": "Article" } ], "limit": 6000, "orderBy": [ { "orderType": "DESC", "property": "id" } ], "page": 0, "searchTerms": [ { "operator": "LIKE", "property": "name", "value": "Can" } ] }

3. Verbesserungen

Folgende Verbesserungen wurden in dieser Version darüber hinaus noch implementiert.

3.1. Workflow

Im Workflow wurden fünf zusätzliche Verbesserungen umgesetzt.

3.1.1. Neue Druckkonfiguration für TAU-RSC-Serie

Ab dieser Version kann die neue Druckkonfiguration – HS – für die TAU RSC-Serie gewählt werden. Entsprechende Tintenvorberechnungen werden somit auch für diese Auflösung korrekt berechnet. Es stehen nun drei Druckkonfigurationen zur Verfügung:

  • HD – mit einer Auflösung von 1200 x 1200
  • HD Opacity White – mit einer Auflösung von 1200 x 1200
  • HS – mit einer Auflösung von 1200 x 600

3.1.2. Ausgabekonfiguration auf mehrere Produktionsaufträge anwenden

Während in früheren Versionen der Anwender die Farbstrategie, den Drucker, die Druckkonfiguration usw. separat den Produktionsaufträgen zuweisen musste, kann ab Version 1.11.0 eine Ausgabekonfiguration durch Auswahl einer Vorlage für eine Ausgabekonfiguration zugewiesen werden. Sollte dennoch beispielsweise nur das Tinteneinsparungsprofil geändert werden, so kann dies durch Klick auf Vorlage konfigurieren [136] erledigt werden.

Abbildung 53: Der Produktionsauftrag bearbeiten-Dialog wenn zuvor mehrere Produktionsaufträge ausgewählt wurden

3.1.3. Hinweis in »Simulation« der »Ausgabevorlage«

Mit Version 1.11.0 wird in der Ausgabekonfiguration durch eine Warnung im Einstellungsbereich Simulation angezeigt, dass RGB zu Material in der Option Farbraumkonvertierung gewählt is, da ein Drucksimulation voraussetzt, dass alle RGB-Daten zuvor in den CMYK-Arbeitsfarbraum konvertiert werden müssen.  

Abbildung 54: Der Einstellungsbereich Simulation einer Ausgabevorlage mit dem neuen Hinweis

3.1.4. Tschechische Übersetzung

Mit Version 1.11.0  steht eine vollkommen überarbeitete Version des Workflows in tschechischer Sprache zur Verfügung. Alle gängigen Dialoge des Workflows, des Montage Editors sowie eine große Anzahl von Korrekturen sind übersetzt. Die vollständige Übersetzung wird in den nächsten Versionen folgen.

3.1.5. Slowakische Übersetzung

Mit Version 1.11.0  steht erstmals eine Version des Workflows in slowakischer Sprache zur Verfügung. Alle gängigen Dialoge des Workflows, des Montage Editors sowie eine große Anzahl von Korrekturen sind übersetzt. Die vollständige Übersetzung wird in den nächsten Versionen folgen.

Abbildung 55: Das Sprachmenü der Aktionsleiste mit den zwei zusätzlichen Sprachen

3.2. Montage Editor

Im Montage Editor wurde neben großen Änderungen in der Benutzeroberfläche eine weitere Verbesserung umgesetzt.

3.2.1. Anzeige der Randverstärkung in der Gesamtübersicht

Der Bereich der Randverstärkung (grüner Bereich) wird nun auch in der Gesamtübersicht angezeigt. In der Ansicht pro Tile wurde der Bereich der Randverstärkung schon in der früheren Version angezeigt.

Abbildung 56: Die Anzeige eines Tilings in der Gesamtübersicht mit Randverstärkung

3.3. Kleine Verbesserungen

In Version 1.11.0 des Workflows werden noch weitere kleinere Verbesserungen angeboten – diese sind:

Zeichenwerkzeuge: Für die ausgewählte Flächenfarbe kann ab Version 1.11.0 auch der Tonwert für die Farbe bestimmt werden. Damit können Anwender nun beispielsweise Weiß überdruckende Flächen mit jeglichem Tonwert erstellen.

Abbrechen des Neue Montage-Dialogs: Nach dem Öffnen des Montage Editors wird der Anwender aufgefordert eine neue Montage zu erstellen oder eine bestehende Montage eines Produktionsauftrags zu öffnen. In diesem Dialog steht mit Version 1.11.0 neben der Funktion Erstellen nun auch Abbrechen zur Verfügung, wodurch der Anwender zum vorherigen Bereich zurückkehren kann.

Register XY-Marke: Diese neue Marke wird angeboten, um schneller die horizontale als auch vertikale Ausrichtung der Druckköpfe kontrollieren zu können.

System Status: Die Warnungen zur Misskonfiguration von Materialkategorien, Materialien und Materialausprägungen stehen nun in der jeweiligen Sprache zur Verfügung.

Abbildung 57: Der Systemstatus-Dialog mit den übersetzten Kategoriebezeichnungen

4. Behobene Fehler

Folgende Fehler (Bugs) konnten mit diesem Release behoben werden.

4.1. Workflow

Schmuckfarben: Wenn ein Motiv eine Schmuckfarbe enthält, deren Name gleich einer Prozessfarbe Cyan, Orange, Red, u.a.  ist, kann diese Schmuckfarbe nicht korrekt gerendert bzw. ausgegeben werden. Daher wird ab dieser Version diese Konstellation beim Check-in Vorgang überprüft - wenn sie auftritt, wird eine Preflight-Warnung ausgegeben. Die Schmuckfarbe muss mithilfe einer Datenkorrektur umbenannt werden.

Hotfolder: Beim Löschen aller Elemente des gewählten Hotfolder wurde die Anzahl der Elemente im Hotfolder nicht dargestellt. Dieser Fehler wurde behoben.

Schneidedaten: Wenn ein Produktionsauftragsname einen »Punkt« beinhaltet, und die Montage mehrseitig erfolgt, dann wurde für jede Seite die selbe Schneidedatei generiert und zum Schneidegerät übertragen. Dieser Fehler wurde behoben.

Zielverzeichnis einer Farbstrategie: Der Fehler aus vorherigen Versionen, in denen das Standard Zielverzeichnis des Druckers verwendet wurde, wurde behoben. Beim Wechseln einer Farbstrategie im Produktionsauftrag wird nun das Zielverzeichnis der Farbstrategie bzw. der Profilierung beim Übertragen zum Drucker verwendet.  

Ausgabekonfigurationen überschreiben: Wenn mehrere Produktionsaufträge zugleich Zum Drucker übertragen werden, kann die Ausgabekonfiguration aller Produktionsaufträge überschrieben werden. Dabei wurde einige Einstellungen – wie z.B. die DeviceN-Farbkorrektur – ignoriert. Dieser Verhalten wurde korrigiert.

Benutzerdefinierte Materialgröße: Wenn im Schnelldruck eine neue benutzerdefinierte Materialgröße erstellt wurde, dann wurde diese im Anschluss nicht korrekt in der Ausgabekonfiguration dargestellt. Der Fehler wurde behoben.

Drucker Materialien importieren: Teilweise konnten nicht alle Drucker Materialien importiert werden. Einige wurden dabei nicht angezeigt. Der Fehler wurde behoben.

Schnelldruck und Hotfolder: Enthält ein Produktionsauftragsname einen »Punkt« so wird der Name beim Übertragen zum Drucker abgeschnitten. Dieser Fehler wurde behoben.

Schneidegerät Vorschau: Nach dem Wählen eines Schneidegeräts im Zum Drucker Übertragen-Dialog wurde die Vorschau der Schneidemarken nicht automatisch aktualisiert. Dieser Fehler wurde behoben.

Parallels Rendern von Separationen für DCF-Jobs am TAU: Jobs, welche im DCF-Format gerendert werden, konnten nicht mehr parallel (einzelne Auszüge) prozessiert werden. Dieser grobe Fehler wurde behoben – es steht nun wiederum die volle RIP-Performance für TAU-Drucksystems sowie dem VariJet 106 zur Verfügung.

4.2. Montage Editor

Tiling Montagevorlage: Der im Tiling eingestellte Skalierungsfaktor wurde nicht korrekt in der Montagevorlage gespeichert, wenn eine neue Montagevorlage erzeugt wurde. Dieser Fehler wurde behoben.

Neue Montage erstellen: Die Standard Tinteneinsparung wurde im Montage Editor nicht standardmäßig ausgewählt, wenn eine neue Montage erzeugt wird. Dieses Verhalten wurde in dieser Version korrigiert.

Schriften hochladen: Beim Hochladen von bestimmten Schriften trat teilweise ein Fehler auf. Es wurden dabei Verbesserungen durchgeführt um die Fehleranfälligkeit zu minimieren.

Ausgabevorlage: Eine Ausgabevorlage, welche im Schnelldruck erzeugt wurde, konnte im Montage Editor nicht ausgewählt werden. Dieses Verhalten wurde korrigiert.

Weiß hinzufügen: Wurde eine Schmuckfarbe »Weiß« im Montage Editor hinzugefügt, dann wurde diese Farbe beim Übertragen zum Drucker ignoriert, wenn der Produktionsauftrag selbst kein »Weiß« beinhaltet. Dieser Fehler wurde behoben.

Leere Beschriftungen: Enthält ein Produktionsauftrag oder eine Montage einen Platzhalter in einer Beschriftung, welcher keinen Inhalt aufweist, dann wird der Speichern-Prozess durch einen Fehler abgebrochen. Dieser Fehler wurde behoben.

Tiling Benutzerdefiniert: Beim »Ziehen« von Trenn-Linien im Tiling wurden teilweise neue Tiles erstellt und falsch zugeschnitten. Dieser Fehler wurde behoben.

Beschriftungen Drehen: Beim Drehen von Beschriftungen um 180° wurden diese nicht zentriert gedreht, wenn die Beschriftungen links oder rechts ausgerichtet wurden. Dieses Verhalten wurde korrigiert.

5. Hot-Fixes

Die Bezeichnung für das Release vom 10. Dezember 2021 lautete »DW Build 1.11.0(481)«. Folgende Hotfixes wurden in nachstehenden Subversionen gefixt:

5.1. DW Version 1.11.0.(496)

Schneidegerät »SD«: Es wurden keine Registermarken in die Scheidedatei geschrieben. Dieser Fehler wurde behoben.

Schneidegerät Summa SClass: Pro Produktionsauftrag werden ab dieser Version zwei Schneidedateien zum Gerät übertragen.

Mehrfachbearbeitung von Produktionsaufträgen: Es konnten keine Montagevorlagen mehr auf mehrere Produktionsaufträge angewandt werden.

5.2. DW Version 1.11.0.(500)

Schneidegerät »ABG Digicon«: Es wurde nur die SVG-Datei zum Gerät übertragen. Die XML-Datei wurde nicht generiert und nicht übertragen.

Profilierungs-Varianten erstellen: Es konnten teilweise keine Varianten von Profilierungen generiert werden.

5.3. DW Version 1.11.0.(513)

Tiling & Schneidegerät: Die Schneidegerät-Marken wurden falsch platziert, wenn eine Bedruckte Überlappung definiert wurde.

Tiling & Schneidegerät: Bei manchen Motiven bzw. Montagen, wo Schneidelinien eng aneinander liegen, wurden die Schneidedateien inkorrekt erstellt.

SwissQPrint Nyala 2 via PrintFactory: Weiß konnte nicht mehr gerendert bzw. gedruckt werden.

5.4. DW Version 1.11.0.(538)

Tintenkostenberechnung: Der Quadratmeterpreis wurde falsch berechnet. Der Fehler wurde behoben.

Previous Artikel Release – 1.12.2 (Minor Version)
Next Artikel Release - 1.11.1 (Minor Version)
Noch Fragen? Kontaktieren Sie uns!