Benutzerhandbuch

Release – 1.14.2 (Minor Version)

Aktualisiert am

Veröffentlichungsdatum: 31.03.2023

Erfahren Sie in diesem Artikel, welche

  • Neuerungen zur Verfügung stehen,
  • Verbesserungen für Anwender umgesetzt wurden und
  • welche Fehlerbehebungen in Version 1.14.2 des Workflows durchgeführt wurden.

Dieser Artikel kann auch als PDF-Version heruntergeladen werden. Die Release Notes zu den bisher veröffentlichten Versionen finden Sie zum Download im Archiv.

1. Überblick

Mit Version 1.14.2 können Anwender auf einige Neuerungen im Umfeld der Montage, der Verifizierung und Verarbeitung von Aufträgen zurückgreifen. Darüber hinaus wurden Verbesserungen bei der Datenkorrektur, Handhabung von Primer und Verwaltung von Druckdaten durchgeführt, sowie weiterführende Übersetzungen vorgenommen.

Finden Sie nachstehend einen Überblick zu allen Änderungen. Die detaillierte Beschreibung erfolgt im Anschluss in den Bereichen Neuerungen, Verbesserungen sowie Fehlerbehebungen.

Installation eines Updates für Version höher als 1.14.0

Die Workflow Version 1.14.1, 1.14.2 und 1.15.0 und alle zukünftigen Versionen können nur installiert werden, wenn zuvor die Workflow Version 1.14.0.(752) – oder höher – installiert wurde. Somit kann ein Update von einer früheren Version z.B.: 1.11.x, 1.12.x sowie 1.13.x nicht durchgeführt werden! Grund dafür waren interne Verbesserungen in der Migrationslogik, welche in Version 1.14.0.(752) eingeführt wurden. Stellen Sie vor diesem und zukünftigen Updates sicher, dass Version 1.14.0.(752) – oder höher – bereits installiert wurde.

Ein Update von Workflow Version kleiner als 1.11.0, auf Version 1.14.2 und höher, muss somit zuerst auf Version 1.11.0 und erst dann auf 1.14.0.(752) erfolgen!

Folgende SDK-Versionen werden in DW 1.14.2 verwendet:

  • Callas Software pdfToolbox 14.1.606
  • Callas Software pdfChip 2.5.081
  • Color Logic CrossXColor 1.20.3
  • Global Graphics HHR 13.2.2

1.1. Neuerungen

Folgende Neuerungen stehen in Version 1.14.2 des Workflows zur Verfügung:

VDP-Editor: Seit Version 1.12.0 steht im Workflow der VDP-Editor zum Erstellen und Verwalten von variablen Daten im Browser zur Verfügung. In Version 1.14.2 wurden weitere Verbesserungen implementiert:

  • Intelligente Hilfslinien – Die Handhabung der intelligenten Hilfslinien wurden in dieser Version verbessert bzw. erweitert. Beispielsweise wurde das Design verändert und auch die Positionierung angepasst. Hilfslinien können nur mehr im Linealbereich verschoben bzw. positioniert werden. Darüberhinaus wurde auch ein Dialog zur exakten Positionierung mittels Eingabe implementiert.

Montage Editor: Im Montage Editor wurden mit Version 1.14.2 bestehende Funktionen erweitert bzw. verbessert. Dazu zählen Verbesserungen im Benutzerdefiniertem Tiling und der Performance des Kontur-Nestings. Darüberhinaus wurde die Funktionalität im Modus »Step & Repeat« erweitert.

  • Step & Repeat für unterschiedlich große Motiv – Ab dieser Version können erstmals unterschiedlich große Motive im Montagemodus »Step & Repeat« montiert werden. Die derzeitige Implementierung verlangt jedoch noch Motive mit zumindest einer gleichen Seitenkante. In zukünftigen Versionen wird diese Funktionalität erweitert, sodass auch unterschiedlich große Motive im Step & Repeat Modus montiert werden können.
  • Kontur-Nesting - Verbesserungen – Für das Kontur-Nesting wurden in Version 1.14.2 weitere Verbesserungen in der Performance bzw. Schnelligkeit implementiert. Dazu werden drei weitere systemweite Einstellungen angeboten.

Verifikationen: In Version 1.14.0 wurde im Workflow der Bereich Verifikationen geschaffen, worin der Anwender eine Farbstrategie gegen den FOGRA- und G7-Standards verifizieren kann. Außerdem kann der Fortdruck bzw. der Druck zwischen Drucksystemen hinsichtlich Stabilität und Vergleichbarkeit überprüft werden. In dieser Version wurden weitere Funktionen und Verbesserungen implementiert:

  • G7-Grayscale Verifikation – In dieser Version wurde die Möglichkeit geschaffen gegen den G7-Grayscale Standard zu verifizieren.
  • G7-Targeted Verifikation – In diser Version wurde die Möglichkeit geschaffen gegen den G7-Targeted Standard zu verifizieren.

Vor- und Nachlauf: Ab dieser Version gibt es für den Vor- und Nachlauf eines Produktionsauftrags weitere Einstellungsmöglichkeiten. Für das gedruckten Motiv – inklusive aller Schmuckfarben jedoch ohne Technische Farben – kann die Deckkraft des Vor- und Nachlaufs  bestimmt werden. Technische Farben werden immer vollständig gedruckt, falls diese aktiviert wurden. Für alle anderen Farben wird der eingestellte Prozentwert verwendet. Über eine Systemeinstellung kann der Standard-Wert definiert werden.

Datenkorrektur: Im Zuge der Entwicklung wurden weitere Korrekturen hinzugefügt bzw. verbessert. Darüber hinaus wurden bestehende Korrekturen in der Funktionalität erweitert bzw. hinsichtlich der Bedienbarkeit verbessert und die Umstellung der Korrekturen mit dynamischen Feldern weiter vorangetrieben.

SDK-Versionen: Für weitere Neuerungen und Verbesserungen sorgen unter anderem auch die Updates von diversen OEM-Partnern. In Version 1.14.2 ist die Callas Software pdfToolBox-Version 14.1.606 und die Color Logic CrossXColor SDK-Version 1.20.3 enthalten.

1.2. Verbesserungen

Profilierung in Verbindung mit Primer: In dieser Version wurden die Maximalwerte für den Auftrag des Primers für SPC-Drucksysteme verändert. Darüberhinaus werden Warnungen ausgegeben, wenn bei der Profilierung ein der Prozentwert des Primers verglichen mit den maximalen Vorgaben überschritten wird.

Check-in Prüf- und Korrekturvorlagen: Ab dieser Version wird beim Hochladen eines neuen Artikels bzw. Motivs gespeichert, welche Check-in Vorlage dabei verwendet wurde. Sobald später im Verlauf erneut ein interner Check-in durchgeführt wird – beispielsweise beim Anwenden einer Datenkorrektur – wird nochmal die gleiche Check-in Vorlage angewandt. Bislang wurde beim internen Check-in immer die als Standard definierte Check-in Vorlage verwendet, was in manchen Fällen zu Problemen führte. Darüberhinaus wurden die Möglichkeiten zum Prüfen und zum Korrigieren im Check-in Profil sehr stark erweitert.

Kleine Verbesserungen: Es wurden weitere kleine Verbesserungen implementiert. Dazu zählen:

  • Verbesserung der Erstellung von GridCharts in Abhängigkeit des aktuellen Kontext.
  • Beim Löschen von Produktionsaufträgen werden alle Verknüpften Verzeichnisse gelöscht.
  • Bereitstellung der M3-Messbedingung für das Messgerät i1Pro3.
  • Im Schnelldruck-Dialog kann nun auch Step & Repeat ausgewählt werden, auch wenn mehrere Motive für einen Produktionsauftrag hochgeladen werden.

1.3. Behobene Fehler

Workflow: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen in der Hauptanwendung.

Montage Editor: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen im Montage Editor.

VDP-Editor: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen im VDP-Editor.

2. Neuerungen

In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Neuerungen im VDP Editor, im Montage Editor und im Workflow implementiert wurden. Teilweise wurden bereits bestehende Funktionen erweitert.

2.1. VDP-Editor

Seit Version 1.12.0 des Workflows steht im Workflow der VDP-Editor zum Erstellen von variablen Daten im Browser zur Verfügung. In Version 1.14.2 wurden weitere  Verbesserungen, die einen leichteren Umstieg von Adobe Illustrator zur Browserversion ermöglichen soll, implementiert. Erfahren Sie in diesem Abschnitt mehr dazu.

2.1.1. Intelligente Hilfslinien

Die Handhabung der intelligenten Hilfslinien wurden in dieser Version verbessert bzw. erweitert. Beispielsweise wurde das Design verändert und auch die Positionierung angepasst. Hilfslinien können nur mehr im Linealbereich verschoben bzw. positioniert werden. Darüberhinaus wurde auch ein Dialog zur exakten Positionierung mittels Eingabe implementiert. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

Hilfslinie erstellen und verschieben

  1. Öffnen Sie in einem Motiv bzw. Artikel den VDP-Editor (Browser).
  2. Erstellen Sie durch Klicken und Ziehen im Linealbereich eine neue Hilfslinie
  3. Durch Klick in den horizontalen Linealbereich wird eine vertikale Hilfslinie erzeugt, welche an der horizontalen Achse positioniert wird.
  4. Durch Klick in den vertikalen Linealbereich wird eine horizontale Hilfslinie erzeugt, welche an der vertikalen Achse positioniert wird.
  5. Klicken uns Ziehen Sie den Anfasser [1] – Farbfläche in der Ebenenfarbe – im Lineal, um die existierende Hilfslinie auf die gewünschte Position zu  verschieben.

Hilfslinie bearbeiten

  1. Durch Doppelklick auf den Anfasser einer Hilfslinie kann der Dialog zum Bearbeiten einer Hilfslinie geöffnet werden.
  2. Bestimmen Sie im Dialog die exakte Position der Hilfslinie.
  3. Bestätigen Sie den Dialog durch Drücken auf OK.

Hilfslinie löschen

  1. Öffnen Sie den Dialog zum Bearbeiten einer Hilfslinie.
  2. Bestätigen Sie den Dialog durch Drücken auf Löschen, um die aktuelle Hilfslinie zu entfernen. Alternativ kann eine Hilfslinie auch gelöscht werden, indem der Anfasser in den Linealursprung verschoben wird.

Abbildung 1: Der Hilfslinien bearbeiten-Dialog  mit der Möglichkeit die Position genau zu bestimmen sowie die Hilfslinie zu löschen

Designänderung für Hilfslinien

Mit Version 1.14.2 wurde das Design der Hilfslinie in zweierlei Form geändert.

  • Waren bislang Hilfslinien gestrichelt und dicker, so werden die Hilfslinien nun dünner und als durchgehen Linie angezeigt.
  • Darüberhinaus wird die Hilfslinie in der Ebenenfarbe angezeigt. Damit wissen Sie einerseits auf welcher Ebene die Hilfslinie angelegt worden ist und andererseits werden nur Objekte der jeweiligen Ebene magnetisch an der Hilfslinie ausgerichtet. Durch das Ändern der Ebenenfarbe kann bei ungünstigen Farbkonstellationen zwischen Motiv und Hilfslinie die Hilfslinie sichtbarer gemacht werden.

2.1.2. Gesperrte Objekte im VDP-Editor markieren

Im VDP-Editor können VDP-Objekte bereits seit einigen Versionen »gesperrt« werden. Ab dieser Version werden Objekte, welche auf »gesperrten« Ebenen liegen auf der Zeichenfläche als »gesperrt« markiert, um die Benutzerführung zu verbessern.

Abbildung 2: Hervorhebung der »gesperrten« Objekte im VDP-Editor durch ein Schloß

2.1.3. Importieren von VDP-Settings

Beim Importieren von VDP-Settings worin Variable Bilder beinhaltet sind, wird überprüft, ob das darin angegebene Bildverzeichnis vom Workflow erreicht werden kann. Wenn das Bildverzeichnis vom Workflow aus nicht erreicht werden kann, wird beim Importieren der VDP-Settings eine Warnung angezeigt. Der Anwender muss folglich die Pfade manuell korrigieren.

Abbildung 3: Der Importieren-Dialog des VDP-Editors mit der Warnung, dass das Bildverzeichnis für die variable Bilder nicht erreicht werden kann

2.2. Montage Editor

Im Montage Editor wurden mit Version 1.14.2 bestehende Funktionen erweitert bzw. verbessert. Dazu zählen Verbesserungen im Benutzerdefinierten Tiling, der Verbesserung der Performance des Kontur-Nestings und die Erweiterung der Funktionalität im Modus Step & Repeat.

2.2.1. Step & Repeat für unterschiedlich große Motive

Ab dieser Version können erstmals unterschiedlich große Motive im Montagemodus Step & Repeat montiert werden. Die derzeitige Implementierung verlangt jedoch, dass zumindest eine Seite aller Motive die selbe Länge besitzt. In zukünftigen Versionen wird diese Funktionalität erweitert, sodass auch jegliche unterschiedlich große Motive mit Step & Repeat montiert werden können. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie den Montage Editor.
  2. Wechseln Sie in den Modus Step & Repeat.
  3. Wählen Sie zwei Motive bzw. Artikel für die Montage aus. Stellen Sie sicher, dass beide Motive unterschiedlich groß sind, aber zumindest eine gleiche Seitenlänge besitzen.
  4. Aktivieren Sie die Option Anpassen [2] in den Rotieren-Einstellungen.

Abbildung 4: Der Montage Editor im Modus Step & Repeat mit zwei Motiven unterschiedlicher Größe jedoch mit einer gemeinsamen Seitenlänge

Option »Anpassen«

Die Option Anpassen in den Rotieren-Einstellungen bewirkt, dass die eingestellte Drehung für das Step & Repeat ignoriert wird, womit die Motive bzw. Artikel automatisch so gedreht werden, dass

  • die selben Seitenlänge zueinander ausgerichtet werden und
  • die Höhe des Repeats auf ein Minimum reduziert werden kann.

Wird die Option deaktiviert, so wird das Step & Repeat wie bisher verarbeitet. Sprich: Die Motive werden nicht montiert, sie werden alle außerhalb des Repeats als nicht-platzierte Motive angezeigt.

2.2.2. Kontur-Nesting Performance

Für das Kontur-Nesting wurden in Version 1.14.2 Verbesserungen hinsichtlich der Performance implementiert. Grund dafür war, dass es bei Freistellpfaden mit unzähligen Pfadpunkten zu extremen Berechnungszeiten kam. Dadurch stiegen die Variationsmöglichkeiten exponential an. 

Um die Berechnungszeiten zu optimieren werden drei weitere systemweite Einstellungsmöglichkeiten ab Version 1.14.2 zur Verfügung gestellt, womit die Anzahl der Punkte entsprechend der Einstellungen begrenzt werden kann. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie die Systemeinstellungen verändern wollen:

  1. Navigieren Sie in das Menü Administration > Einstellungen.
  2. Aktivieren Sie den Reiter Allgemein und aktivieren Sie darin die Option Erweiterter Modus und sichern Sie die Einstellung in der Aktionsleiste.
  3. Aktvieren Sie den Reiter Montage Editor.
  4. Im Einstellungsbereich Kontur-Nesting-Optionen finden Sie die drei neuen Einstellungsmöglichkeiten:
    • Methoden zur Begrenzung – wählen Sie in diesem Auswahlmenü die gewünschte Methode zur Reduktion der Anzahl von Pfadpunkten für den Kontur-Nesting-Pfad. Sie haben die Wahl zwischen »Keine«, »Bruchteil« und »Reduzieren auf«
    • Reduktionsfaktor – Wenn die Methode »Bruchteil« zur Begrenzung ausgewählt wurde, dann kann der Reduktionsfaktor bestimmt werden. Ein Wert on 0,6 reduziert die Anzahl der Pfadpunkte auf 60% – aus 200 Pfadpunkten werden 120 – der ursprünglichen Anzahl.
    • Maximale Anzahl von Pfadpunkten – Wenn die Methode »Reduzieren auf« zur Begrenzung ausgewählt wurde, dann kann die maximale Anzahl von Pfadpunkten bestimmt werden. Durch die Beschränkung auf eine maximale Anzahl von Pfadpunkten kann die Berechnungszeit für Kontur-Nesting reduziert werden. Der Wert von maximal 80 Pfadpunkten stellt einen sehr guten Wert zwischen Genauigkeit und Berechnungszeit in der Praxis dar.

Abbildung 5: Der Einstelllungsbereich Kontur-Nesting-Optionen des Reiters Montage Editor in Administration > Einstellungen

2.2.3. Benutzerdefiniertes Tiling

Im Benutzerdefinierten Tiling kann seit einigen Versionen zwischen der Positionsangabe Relativ (Tile-Breite) oder Absolut (von links beginnend) gewählt werden. Mit Version 1.14.2 werden bei gewählter Positionsangabe Absolut (von links beginnend) nur noch zwei Werte [3] bei einem Tiling in drei Bahnen angezeigt, da die absoluten Angaben dem Anwender mitteilen, an welcher Position die Tiles geschnitten werden.

Abbildung 6: Der Einstellungsbereich Tiling Optionen mit gewählter Positionsangabe »Absolut (von links beginnend)« für ein drei Bahnen

2.3. Verifikationen

Mit Version 1.14.0 wurde im Workflow der neue Bereich Verifikationen im Menüpunkt Farben geschaffen. Darin können Anwender Fogra- und G7-Verifikationen sowie Vergleichsmessungen von Druckbögen im Fortdruck bzw. zwischen Drucksystemen durchführen.  

Damit wird im Workflow die Möglichkeit geschaffen Drucksystem- und Materialkombinationen gegenüber internationalen Standards zu verifizieren um somit die entsprechende Zertifizierung der offiziellen Stellen zu erlangen. Darüber hinaus können mit diesem Werkzeug Qualitätsbeauftragte in Betrieben die Stabilität von Drucksystemen gegenüber firmeneigenen Standards überprüfen. Dadurch können rechtzeitig entsprechende technische Schritte in die Wege geleitet werden, um das Drucksystem wiederum innerhalb der geltenden Toleranzen zu bringen.

Nur für Beta-Tester verfügbar

Mit Version 1.14.0 wurde die gesamte Infrastruktur für die Durchführung von Verifikationen entwickelt so wie die ersten beiden Fogra-Verifikationsmethoden ISO 12647-8 (Validation Print 2021) und ISO 12647-7 (Contract Proof 2016) implementiert.

  • Eine vollständige Fogra-Verifikation – inklusive der PSD Evaluierungs-Verifikationsmethode – steht ab Version 1.14.1 zur Verfügung.
  • Die G7-Grayscale sowie G7-Targeted-Verifikation steht ab 1.14.2 zur Verfügung.
  • Die G7 Full-Verifikation wird schlußendlich in Version 1.15.0 zur verfügung stehen
  • Vergleichsmessungen zur Überprüfung der Stabilität von Drucksystemen sowie zwischen Drucksystemen wird auch mit Version 1.15.0 zur Verfügung stehen

Sollten Sie am Beta-Programm interessiert sein, so lassen Sie es uns wissen. Wir schalten für Ihre Lizenz alle Beta-Implementierungen frei, sodass Sie schon frühzeitig Ihre Tests durchführen bzw. die Funktion auf ihre Brauchbarkeit überprüfen können. Richten Sie dazu ein Mail an [email protected].

Zugriff auf »Verifikationen«

Beachten Sie, dass Verifikationen ab Version 1.15.0 für die Lizenzen Durst Workflow +, Durst Workflow Label + und Durst Workflow Single Pass ohne Mehrkosten zugänglich ist. Sollte Sie  auch auf die die FOGRA-Verifikation zugreifen wollen, so teilen Sie dies per Mail unter Bekanntgabe der Maintenance Vertragsnummer an [email protected]  mit.

2.3.1. G7-Verifikation

Im Umfeld der G7-Verifikation wurden mit Version 1.14.2 weitere Farbkontrollstreifen und Referenzen integriert. Verbesserungen bzw. Erweiterungen in den Berechnungsmethoden wurden für die Verifikationsmethoden

  • G7 Grayscale, Production Tolerance sowie
  • G7 Targeted 2019, Production Tolerance implementiert.

2.4. Vor- und Nachlauf

Seit Workflow Version 1.8.0 kann in Administration > Einstellungen sowie im Reiter Vor- Nachlauf des Zum Drucker übertragen-Dialogs die Anzahl und der Inhalt eines Vor- bzw. Nachlaufs bestimmt und systemweit gespeichert werden. Mit dem Vor- und Nachlauf bei einem Produktionsauftrag können sogenannte »Einrichtungsbögen« für Stanzen bzw. für Schneidegeräte mit reduziertem Inhalt – es sind dafür lediglich Schneidelinien wichtig – zum Beginn oder am Ende eines Druckdurchgangs ausgegeben werden.

Mit Version 1.14.2 wurden weitere Möglichkeiten zur Definition des Vor- und Nachlaufs implementiert sowie die Benutzeroberfläche dementsprechend angepasst bzw. aktualisiert.

2.4.1. Systemeinstellungen

Zum Einrichten der systemweit geltenden Einstellungen für den Vor- bzw. Nachlauf gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wechseln Sie in das Menü Administration > Einstellungen.
  2. Aktvieren Sie den Reiter Vor- Nachlauf.
  3. Definieren Sie die gewünschten Einstellungen für den Vor- und/oder Nachlauf, welche standardmäßig verwendet werden sollen:
    • Vorlauf bzw. Nachlauf [4] – bestimmen Sie damit wie viele Bögen für den Vor- und/oder Nachlauf gedruckt werden sollen. Der Wert »0« deaktiviert die Erstellung eines Vorlaufs bzw. Nachlaufs.
    • Voreinstellungen für Prozess- und Schmuckfarben – folgende Einstellungen wirken sich nur für Prozess- und Schmuckfarben im Vor- und Nachlauf aus:
      • Deckkraft [5] – bestimmen Sie damit mit welcher Deckkraft aktivierte Prozess- und Schmuckfarben (ausgenommen der technischen Schmuckfarben) am Vor- und Nachlauf ausgegeben werden sollen.
      • Alle Prozessfarben vom Produktionsauftrag einschließen [6] – stellen Sie mit der Aktivierung der Option sicher, dass alle Prozessfarben der Motive des Produktionsauftrags im Vor- bzw. Nachlauf mit der definierten Deckkraft gedruckt werden.
      • Alle Schmuckfarben des Produktionsauftrags einschließen [7] – stellen Sie mit der Aktivierung der Option sicher, dass alle Schmuckfarben (ausgenommen der technischen Schmuckfarben) der Motive des Produktionsauftrags im Vor- bzw. Nachlauf mit der definierten Deckkraft gedruckt werden.
    • Voreinstellungen für Technische Farben – folgende Einstellungen wirken sich nur für Technische Farben im Vor- und Nachlauf aus:
      • Alle Technischen Farben vom Produktionsauftrag einschließen [8] – stellen Sie mit der Aktivierung der Option sicher, dass alle Technischen Schmuckfarben der Motive des Produktionsauftrags im Vor- bzw. Nachlauf gedruckt werden. Die eingestellte »Deckkraft« hat keine Auswirkung auf die Technischen Farben im Ausdruck.
    • Zu verwendende Schmuckfarben [9] – wählen Sie im Einstellungsbereich alternativ zu »Alle Schmuckfarben des Produktionsauftrags einschließen« nur bestimmte Schmuckfarben aus, welche im Vor- bzw. Nachlauf mit definierter Deckkraft gedruckt werden sollen. Diese Liste beinhaltet alle systemweit definierten Schmuckfarben.
    • Zu verwendende Technische Farben [10] – wählen Sie im Einstellungsbereich alternativ zu »Alle Technischen Farben vom Produktionsauftrag einschließen« nur bestimmte Technische Farben aus, welche im Vor- bzw. Nachlauf gedruckt werden sollen. Diese Liste beinhaltet alle systemweit definierten Technischen Farben. Die »Deckkraft« hat keine Auswirkung auf die Technischen Farben.
  4. Sichern Sie die getätigten Einstellungen um neue Produktionsaufträge mit diesen Einstellungen zu erstellen bzw. zu verarbeiten.

Abbildung 7: Der Reiter Vor- Nachlauf des Menüs Administration > Einstellungen

Auswahl von einzelnen Schmuck- bzw. Technischen Farben

Sobald eine Schmuckfarbe in der Liste »Zu verwendende Schmuckfarben« ausgewählt wird und die Checkbox Alle Schmuckfarben des Produktionsauftrags einschließen gewählt ist, deaktiviert sich der Einstellungsbereich Zu verwendende Schmuckfarben. Das Selbe gilt auch für die Liste »Zu verwendende Technische Farben« und der Option Alle Technischen Farben vom Produktionsauftrag einschließen.

2.4.2. Vor- Nachlauf im »Zum Drucker übertragen« Dialog

Nachdem die gewünschten Optionen in den Einstellungen des Workflows getätigt wurden, werden diese beim Erstellen eines Produktionsauftrags standardmäßig zugewiesen. Die aktuell aktivierten Optionen können im Zum Drucker übertragen-Dialog des Produktionsauftrage eingesehen, sowie auch noch abgeändert werden. Folgende Optionen stehen im Zum Drucker Übertragen-Dialog zum Abändern der Vorauswahl zur Verfügung:

  • Vorlauf / Nachlauf [11]hier werden standardmäßig die Werte verwendet, welche in den systemweiten Einstellungen (Abbildung 7) eingestellt wurden. Die Werte können für den Produktionsauftrag im Zum Drucker bertragen-Dialog noch abgeändert werden.
  • Deckkraft [12] – hier wird standardmäßig der Wert verwendet, welcher in den systemweiten Einstellungen (Abbildung 7) eingestellt wurde. Der Wert kann für den Produktionsauftrag im Zum Drucker Übertragen-Dialog noch abgeändert werden. Der Wert wirkt sich nur auf die Prozessfarben und auf die verwendeten Schmuckfarben des Motivs aus.
  • Alle Prozessfarben vom Produktionsauftrag einschließen [13] – durch Aktivierung der Option werden alle Prozessfarben auch im Vor- bzw. Nachlauf mit definierter Deckkraft gedruckt. Standardmäßig wird die Option aktiviert, wenn diese auch in den systemweiten Einstellungen (Abbildung 7) gewählt wurde.
  • Verwendete Schmuckfarben [14] – in diesem Bereich werden alle Schmuckfarben, welche in den Motiven des Produktionsauftrag verwendet werden, aufgelistet. Wenn die Option Alle Schmuckfarben des Produktionsauftrags einschließen in den systemweiten Einstellungen (Abbildung 7) aktiviert wurde, dann werden auch in dieser Liste alle Schmuckfarben ausgewählt sein. Wenn aber in den systemweiten Einstellungen einzelne systemweite Zu verwendende Schmuckfarben ausgewählt wurden, dann werden in dieser Liste nur diese Schmuckfarben – falls sich diese überhaupt in den Motiven befinden – ausgewählt sein. Auch die Schmuckfarben werden mit definierter Deckkraft gedruckt.
  • Verwendete Technische Farben [15] – in diesem Bereich werden alle Technische Farben, welche in den Motiven des Produktionsauftrag sowie in der Montage verwendet werden, aufgelistet. Wenn die Option Alle Technische Farben vom Produktionsauftrag einschließen in den systemweiten Einstellungen (Abbildung 7) aktiviert wurde, dann werden auch in dieser Liste alle Technischen Farben ausgewählt sein. Wenn aber in den systemweiten Einstellungen einzelne systemweite Zu verwendende Technische Farben ausgewählt wurden, dann werden in dieser Liste nur diese Technische Farben – falls sich diese überhaupt in den Motiven befinden sowie in der Montage verwendet wurden – ausgewählt sein. Die definierte Deckkraft hat auf Technische Farben keine Auswirkung.

Abbildung 8: Der Reiter Vor- Nachlauf des Zum Drucker übertragen-Dialogs

Die systemweiten Einstellungen für Vor- und Nachlauf werden nur für neue Produktionsaufträge verwendet

Die eingestellten Optionen in den systemweiten Einstellungen des Workflows werden nur für Produktionsaufträge verwendet, welche neu erstellt werden. Bereits existierende Produktionsaufträge werden nicht verändert.

2.5. Datenkorrektur

Mit Version 1.14.2 wurde im Umfeld der Datenkorrektur einerseits die Umstellung der Korrekturen auf variable Eingabemöglichkeit – diese sind mit dem Tag V2 gekennzeichnet – weiter vorangetrieben sowie bestehende Korrekturen verbessert und neue Korrekturen hinzugefügt.

2.5.1. Allgemeines und Umstellung auf »V2«

Die mit Version 1.13.1 begonnene Umstellung der Korrekturen auf Korrekturen mit variablen Eingabefeldern wurde in Version 1.14.2 fortgeführt. Die Liste der betroffenen Korrekturen ist sehr lang. Nachfolgend sind alle Korrekturen mit entsprechendem Hinweis zu den Neuerungen aufgelistet.

Day and Night Ausgabe

Mit dieser Korrektur kann das Motiv für die Day-and-Night-Ausgabe (bis zu 3 Layer-Druck) vorbereitet werden, indem ein Weißkanal hinzugefügt und optional die Deckkraft des Bildes reduziert wird.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 9: Der neuen Dialoge der Korrektur Day and Night Ausgabe

Eingefärbten Beschnitt erzeugen

Mit dieser Korrektur wird ein eingefärbter Beschnitt, um damit eine bestehende Hintergrundfläche zu erweitern, erzeugt.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 10: Der neue Dialog der Korrektur Eingefärbten Beschnitt erzeugen

Hintergrund einfärben

Mit dieser Korrektur kann der Hintergrund mit der eingegeben Farbe, definiert in CMKY oder als Schmuckfarbe, eingefärbt werden.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 11: Der neue Dialog der Korrektur Hintergrund einfärben

In CMYK konvertieren

Mit dieser Korrektur können ausgewählte Objekte – ausgenommen Schmuckfarben – in den gewählten Arbeits- bzw. Ausgabefarbraum konvertiert werden. Optional kann gewählt werden, ob dabei auch die Schmuckfarben konvertiert werden sollen.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 12: Der neue Dialog der Korrektur In CMYK konvertieren

Langes Motiv in mehrere Seiten teilen

Mit dieser Korrektur kann ein langes Motiv in ein mehrseitiges Dokument aufgeteilt werden. Die Länge der einzelnen Seite kann durch Eingabe der Länge oder durch Eingabe der Seitenzahl der zu erstellenden gleichlangen Seiten bestimmt werden.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 13: Der neue Dialog der Korrektur Langes Motiv in mehrere Seiten teilen

Seiten zusammenführen

Mit dieser Korrektur kann die zu platzierende Seite eines mehrseitigen Dokuments auf die gewählte(n) Seite(n) platziert werden. Ob und welche Seiten des mehrseitigen Dokuments nach dem Zusammenführen gelöscht werden sollen, kann darüber hinaus noch bestimmt werden. Verwenden Sie diese Korrektur, um einen Weißkanal oder eine Schneidelinie, welche sich auf einer separaten Seite im mehrseitigen Dokument befindet, mit dem Motiv zusammen zu führen.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 14: Der neue Dialog der Korrektur Seiten zusammenführen

Text extrahieren (OCR)

Mit dieser Korrektur kann mittels OCR der Text des Motivs für die gewählte Sprache extrahiert und das Ergebnis als Textdatei im Reiter »Zusätze« abgelegt werden. Durch das Verstärken des Kontrastes kann die Lesbarkeit von Texten in vielen Fällen verbessert werden. Beachten Sie, dass diese Korrektur das Motiv nicht verändert.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 15: Der neue Dialog der Korrektur Text extrahieren (OCR)

2.5.2. Verbesserung bestehender Korrekturen

Bei nachfolgenden Korrekturen wurde der Funktionsumfang erweitert bzw. wurde die Handhabung stark vereinfacht.

Bildauflösung hochrechnen

Mit dieser Korrektur kann die Auflösung für Farb-, Graustufen- oder Schwarzweiß-Bilder auf die angegebene Zielauflösung hochgerechnet werden. Verringern Sie damit den Sägezahneffekt an den scharfen Kanten einzelner Objekte.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit Vorlagen abzuspeichern

Abbildung 16: Der neue Dialog der Korrektur Bildauflösung hochrechnen

Bildauflösung reduzieren und/oder komprimieren

Mit dieser Korrektur kann die Auflösung von Farb-, Graustufen- oder Schwarzweiß-Bilder reduziert, komprimiert oder neukomprimiert werden.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit Vorlagen abzuspeichern

Abbildung 17: Der neue Dialog der Korrektur Bildauflösung reduzieren und/oder komprimieren

Auch in Check-in Template verfügbar

Beachten Sie, dass diese Korrektur auch in der Check-in Prüf- und Korrektur Vorlage aktiviert werden kann. Wir empfehlen diese Korrektur bereits beim Check-in zu aktivieren, um unnötige Verarbeitungszeit einzusparen.

Geschlossenen Pfad mit Schmuckfarbe füllen

Mit dieser Korrektur kann für die Fläche eines geschlossenen Pfades eine Separation in der gewählten Schmuckfarbe erzeugt werden. Verwenden Sie diese Korrektur um beispielsweise den Inhalt einer Schneidelinie mit "Weiß" zu füllen.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit Vorlagen abzuspeichern

Abbildung 18: Der neue Dialog der Korrektur Geschlossenen Pfad mit Schmuckfarbe füllen

Linie für gewählten Arbeitsrahmen erstellen

Mit dieser Korrektur kann eine druckende Linie – aussparend oder überdruckend – an den gewählten Kanten des Arbeitsrahmens – ImageBox bzw. ImageBox + Anschnitt – erstellt werden. Die Linie wird dabei in der gewählten Stärke, versetzt zum Arbeitsrahmen als Schmuckfarbe angelegt.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit Vorlagen abzuspeichern

Abbildung 19: Der neue Dialog der Korrektur Linie für gewählten Arbeitsrahmen erstellen

Nur Weiß-Separation erzeugen

Mit dieser Korrektur kann eine Schmuckfarb-Weiß-Separation für alle in »Anwenden auf« gewählten Objekte erzeugt werden. Dabei wird jeglicher andere Bildinhalt (ausgenommen technische Farben) entfernt, sodass nur noch die weißen Bereiche als druckende Flächen erhalten bleiben.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit Vorlagen abzuspeichern

Abbildung 20: Der neue Dialog der Korrektur Nur Weiß-Separation erzeugen

Schmuckfarbauszug für druckende Objekte erzeugen

Mit dieser Korrektur kann für alle druckende Objekte eine Separation in der gewählten Schmuckfarbe erzeugt werden. Verwenden Sie diese Korrektur, um beispielsweise einen verkleinerten Weißkanal für druckende Bildpunkte zu erzeugen.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit Vorlagen abzuspeichern

Abbildung 21: Der neue Dialog der Korrektur Schmuckfarbauszug für druckende Objekte erzeugen

Schneidelinie für definierten Text hinzufügen

Mit dieser Korrektur kann eine überdruckende Schneidelinie für den definierten Text in der Größe des Textrahmens hinzugefügt werden.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit Vorlagen abzuspeichern

Abbildung 22: Der neue Dialog der Korrektur Schneidelinie für definierten Text hinzufügen  

Schneidemarken hinzufügen

Mit dieser Korrektur Schneide- und/oder Anschnittsmarken hinzugefügt werden. Schneidemarken werden an den Endformatrahmen und Anschnittsmarken an den Anschnittsrahmen gesetzt.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit Vorlagen abzuspeichern

Abbildung 23: Der neue Dialog der Korrektur Schneidemarken hinzufügen  

Seiteninhalt skalieren

Mit dieser Korrektur kann der Seiteninhalt auf eine bestimmte Größe – prozentuell oder auf eine fixe Größe – skaliert werden. Der vorhandene Beschnitt wird entsprechend der Skalierung angepasst.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit den Seitenbereich flexibler zu definieren

Abbildung 24: Der neue Dialog der Korrektur Seiteninhalt skalieren

Separation löschen

Mit dieser Korrektur können gewählte Farbauszüge von Objekten jeglichen Typs, welche in CMYK angelegt sind gelöscht werden. Entfernen Sie damit Teile oder das gesamte Druckbild des Motives, um lediglich Schmuckfarben des Druckbildes zu erhalten. Mittels der Option RGB-Objekte nach CMYK konvertieren können RGB-Objekte zuvor konvertiert und somit ebenfalls gelöscht werden.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit Vorlagen abzuspeichern

Abbildung 25: Der neue Dialog der Korrektur Separation löschen

Weiße Elemente verstärken

Mit dieser Korrektur können ausgewählte weiße Objekte wie Linien (Striche), Vektoren und/oder Texte um den eingegebenen Wert, indem die Linienstärke für das Objekt verändert wird, vergrößert werden.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Hinzufügen der Möglichkeit den Seitenbereich flexibler zu definieren

Abbildung 26: Der neue Dialog der Korrektur Weiße Elemente verstärken

2.5.3. Neue Korrektur

Mit Version 1.14.2 wurde lediglich eine weitere neue Korrektur hinzugefügt.

Objekte außerhalb Seitengeometrierahmen löschen

Mit dieser Korrektur können alle Seitenobjekte, die sich vollständig außerhalb des gewählten Seitengeometrierahmens befinden, gelöscht werden.

Gewinnen Sie damit an Performance in der weiteren Verarbeitung bzw. beim Rendern des Motivs.

Abbildung 27: Der neue Dialog der Korrektur Objekte außerhalb Seitengeometrierahmen löschen

Auch in Check-in Template verfügbar

Beachten Sie, dass diese Korrektur auch in der Check-in Prüf- und Korrektur Vorlage aktiviert werden kann. Wir empfehlen diese Korrektur bereits beim Check-in zu aktivieren, um unnötige Verarbeitungszeit einzusparen.

2.6. OnPoint PDF-Editor

Gleichzeitig zur Veröffentlichung der Version 1.14.2 wurde auch die Version 1.4.0 des PDF-Editors OnPoint  freigegeben. Was sich alles in der neuen Version von OnPoint getan hat können Sie im Artikel Release – OnPoint PDF-Editor 1.4.0 nachlesen.

2.7. SDK Versionen

Mit Version 1.14.2 stehen zwei neue SDK-Versionen zur Verfügung, worin einige Verbesserungen durchgeführt und Fehler seitens der Hersteller behoben wurden. Folgende SDK-Versionen wurde in dieser Version aktualisiert:

  • Callas Software pdfToolBox SDK-Version 14.1.606
  • Color Logic CrossXColor SDK-Version 1.20.3
  • Zusätzlich: Angular Update auf Version 15

3. Verbesserungen

Folgende Verbesserungen wurden in Version 1.14.2 darüber hinaus noch implementiert.

3.1. Profilierung in Verbindung mit Primer

In dieser Version wurden die Maximalwerte für den Primerauftrag für SPC-Drucksysteme verändert. Darüberhinaus werden Warnungen ausgegeben, wenn bei der Profilierung ein gewisser Primerauftrag überschritten wird. Folgende Werte wurden pro Druckkonfiguration angepasst:

Tabelle 1: Maximale Werte für den Primerauftrag ab Version 1.14.2


Max. Primer-Wert bis Version 1.14.2 Max. Primer-Wert ab Version1.14.2
60m HighRes 40% 55%
80m HighRes
40%
55%
90m HighRes
40%
55%
86m LowRes
60%
60%
120m LowRes
60%
60%

Warnung bei Überschreitung von 40%

Wenn in einer Profilierung mit Primer, der definierte Primerauftrag 40% überschreitet, dann wird im Workflow eine Warnung ausgegeben:

»Empfohlener max. Primerauftrag von 40% überschritten! Das kann zu  höherem Reinigungsaufwand der Primerdruckkopfreihe führen und eventuell  Probleme mit dem Nachfüllsystem der Primerflüssigkeit verursachen.«

Abbildung 28: Anpassung der maximalen Werte für den Primerauftrag und Ausgabe einer Warnung, wenn 40% überschritten werden.

3.2. Check-in Prüf- und Korrekturvorlagen

Damit Druckdaten bereits beim Hochladen in den Workflow geprüft und entsprechend den Anforderungen normalisiert werden können, wurde der Funktionsumfang des Check-in Profils erweitert. Es wird außerdem die verwendete Vorlage zum Motiv gespeichert.

Bringen Sie mit Check-in Prüf- und Korrekturvorlagen ihre Druckdaten auf einen optimalen Stand, bevor Sie im Workflow weiter bearbeitet und schlussendlich ausgegeben werden.

3.2.1. Neue bzw. erweiterte Prüfungen

Folgende neue Prüfungen können in einer Check-in Prüf- und Korrekturvorlage ab Version 1.14.2 angewandt werden:

Effektive x-Höhe des Texts ist kleiner als

Die bereits bestehende Prüfung wurde um die Option x-Höhe erweitert. Damit können Druckdaten auf die tatsächlich verwendete x-Höhe geprüft werden.

Abbildung 29: Die Prüfung Effektive x-Höhe des Texts ist kleiner als der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage

Glyph verwendet überlappende Pfadobjekte

Mit dieser neuen Prüfung kann die Druckdatei auf überlappende Buchstaben überprüft werden. In vielen Fällen sind überlappende Buchstaben ein vom Designer gewünschtes Designelement, in einigen Fällen können überlappende Buchstaben aufgrund einer schlechte Schriftkodierung ergeben, wodurch Texte teilweise unlesbar werden.

Abbildung 30: Die Prüfung Glyph verwendet überlappende Pfadobjekte der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage

Passermarken verwendet innerhalb der BleedBox

Die bereits bestehende Prüfung wurde um die Option Objekte außerhalb ignorieren erweitert. Damit können Druckdaten mit Objekten mit Passermarkenfarbe, die sich außerhalb des eingestellten Seitengeometrierahmens befinden, dennoch verarbeitet werden.

Abbildung 31: Die Prüfung Passermarkenfarbe wird verwendet der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage

Schrift nicht eingebettet innerhalb der TrimBox

Die bereits bestehende Prüfung wurde um die Option Objekte außerhalb ignorieren erweitert. Damit können Druckdaten ohne eingebetteter Schrift für Texte, die sich außerhalb des eingestellten Seitengeometrierahmens befinden, dennoch verarbeitet werden.

Abbildung 32: Die Prüfung Schrift nicht eingebettet der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage

3.2.2. Neue Korrekturen

Folgende neue Korrekturen können in einer Check-in Prüf- und Korrekturvorlage ab Version 1.14.2 angewandt werden:

Bildauflösung reduzieren und/oder komprimieren

Führt für ausgewählte Bildarten eine Neuberechnung der Auflösung auf die gewählte Auflösung durch und komprimiert Bilder mit der gewählten Kompression.

Durch die Reduktion der Dateigröße von Druckdaten wird weniger Speicherplatz im Workflow belegt sowie das Öffnen von Druckdaten in externen Werkzeugen wie z.B:  OnPoint verkürzt. Beachten Sie jedoch, dass dadurch nicht automatisch die Rendergeschwindigkeit verkürzt wird, da beim Render komprimierte Dateien dekomprimiert werden müssen, was auch Zeit in Anspruch nimmt.

Abbildung 33: Die Korrektur Bildauflösung reduzieren und/oder komprimieren der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage

Auch als Korrektur verfügbar

Die Möglichkeit Bilder zu komprimieren und die Auflösung zu reduzieren steht im Workflow auch durch Aufruf der gleichlautenden Korrektur zur Verfügung.

Schmuckfarben außerhalb Seitengeometrierahmen löschen

Löscht alle Schmuckfarben inklusive der Objekte welche sich zur Gänze außerhalb des gewählten Seitengeometrierahmens befinden.

Entfernen Sie mit dieser Korrektur Schmuckfarbeinträge in der PDF-Datei für Schmuckfarben, die sich zur Gänze außerhalb des gewählten Seitengeometrierahmens befinden. Reduzieren Sie damit den Aufwand beim visuellen überprüfen von Druckdaten für den Anwender, damit dieser nicht nach nicht sichtbaren Objekten mit Schmuckfarben sucht.

Abbildung 34: Die Korrektur Schmuckfarben außerhalb Seitengeometrierahmen löschen der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage

Schmuckfarben mit CMYK-Alternativfarbwert nach CMYK konvertieren

Konvertieren Sie damit Schmuckfarben mit CMYK-Alternativfarbwert nach CMYK. Von der Konvertierung können Schmuckfarbnamen, die in »Schmuckfarbnamen ausschließen« definiert sind, ausgenommen werden. Verwenden Sie RegEx (Reguläre Ausdrücke), um die auszuschließenden Schmuckfarbnamen zu definieren.

Mit dieser Korrektur werden Schmuckfarben, die CMYK-Alternativfarbwerte besitzen, in die zugewiesenen CMYK-Werte gewandelt. Damit können in der Praxis Farbunterschiede zwischen CMYK-Farben und Schmuckfarben mit gleichen CMYK-Alternativfarbwerte im Design unterbunden werden.

Abbildung 35: Die Korrektur Schmuckfarben mit CMYK-Alternativfarbwert nach CMYK konvertieren der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage

Überlappende Bildinformationen entfernen

Entfernen Sie überlappende Bilder aus der Druckdatei, um eine schnellere Verarbeitung der Druckdatei für nachfolgende Prozesse wie das Anwenden von Korrekturen sowie das Rendern der Druckdatei sicherzustellen.

Abbildung 36: Die Korrektur Überlappende Bildinformationen entfernen der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage

Auch als Korrektur verfügbar

Die Möglichkeit überlappende Bilder zu entfernen steht im Workflow auch durch Aufruf der Korrektur Überlappende Vektoren und Bilder entfernen zur Verfügung.

Überlappende Vektorpfade entfernen

Entfernen Sie überlappende Vektorpfade aus der Druckdatei, um eine schnellere Verarbeitung der Druckdatei für nachfolgende Prozesse wie das Anwenden von Korrekturen sowie das Rendern der Druckdatei sicherzustellen.

Bei Anwendung dieser Korrektur werden Vektorpfade, welche sich zur Gänze außerhalb der eingestellten Option befinden gelöscht und überlappende Vektorpfade an der Seitenkante beschnitten.

Abbildung 37: Die Korrektur Überlappende Vektorpfade entfernen der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage

Auch als Korrektur verfügbar

Die Möglichkeit Vektorpfade zu entfernen steht im Workflow auch durch Aufruf der Korrektur Überlappende Vektoren und Bilder entfernen zur Verfügung.

3.2.3. Verwendete Check-in Vorlage

Ab Version 1.14.2 wird beim Hochladen eines neuen Artikels bzw. Motivs gespeichert, mit welcher Check-in Vorlage die Prüfung erfolgt ist. Sobald später im Verlauf erneut ein interner Check-in durchgeführt wird – beispielsweise nach dem Anwenden einer Datenkorrektur – wird nochmal die gleiche Check-in Vorlage angewandt.

Bislang wurde beim internem Check-in immer die als Standard definierte Check-in Vorlage verwendet, was in manchen Fällen dazu führte, dass andere Warnungen bzw. Fehler für das Motiv angezeigt wurden als zuvor.

3.3. Kleine Verbesserungen

In Version 1.14.2 des Workflows werden noch weitere kleinere Verbesserungen angeboten diese sind:

Tonwert/Überdrucken Grid Chart im Motiv- bzw. Artikel-Kontext

Tonwert/Überdrucken Grid Charts können einerseits im Menü Farbe > Farbbücher & Grid Charts und andererseits in der Detailansicht von Artikel bzw. Motive erstellt werden. Wenn Tonwert/Überdrucken GridCharts im Artikel- bzw. Motivkontext erstellt werden, wird ab dieser Version bereits automatisch die aktuelle Ausgabekonfiguration verwendet bzw. vor ausgewählt, welche auch für das jeweilige Motiv bzw. für den jeweiligen Artikel verwendet wird.

Löschen von Produktionsaufträge

Beim Löschen von Produktionsaufträgen vom Workflow konnte es dazu kommen, dass einige leere Ordner und Dateien im Dateisystem übrig blieben, welche nur in äußerst seltenen Fällen zu Problemen führte, jedoch in einigen Fällen sehr viel Speicherplatz belegte.

Ab dieser Version werden beim Löschen von Produktionsaufträge sämtliche verknüpfte Ordner und Dateien aus dem Dateisystem entfernt.

Reiter »Druckstatistik«

Die Liste der Druckdurchgänge im Reiter Druckstatistik eines Produktionsauftrags kann ab dieser Version nach folgenden Kriterien sortiert werden:

  • Bediener
  • Dauer
  • Endzeit
  • Status
  • X-Auflösung
  • Y-Auflösung

Übersetzungen

Es wurden zahlreiche Übersetzungen in allen Sprachen hinzugefügt, ergänzt und verbessert. Besonders die Bereiche Schneideinformationen, VDP-Einstellungen importieren, Verifikation, Check-in Prüf- und Korrekturvorlagen wurden dabei berücksichtigt. In zukünftigen Versionen wird es diesbezüglich weitere Aktualisierungen geben.

Chinesische Übersetzung

Mit Version 1.14.2 steht Workflow vollständig auf Chinesisch zur Verfügung.

Japanische Übersetzung

Mit Version 1.14.2 steht Workflow vollständig auf Japanisch zur Verfügung.

Einschränkungen beim Anwenden von EHVD

Im Zum Drucker übertragen-Dialog befindet sich im Reiter Erweitert ein Auswahlmenü Mehrseitige Dokumente rendern. Ab dieser Version ist die Option EHVD nur dann verfügbar bzw. verwendbar, wenn…

  • das Dokument mehrseitig ist und keine Montage existiert
  • eine mehrseitige Montage existiert
  • es ein VDP-Auftrag ist, aber nicht als DCF gerendert wird

Demnach ist die Option nicht verfügbar bzw. verwendbar, wenn…

  • das Dokument einseitig ist und keine Montage existiert
  • eine einseitige Montage existiert
  • es ein VDP-Auftrag ist, welcher als DCF gerendert wird

EHVD

Verwenden Sie EHVD, um schnell mehrseitige Dokumente zu rendern. Die Steigerung der Performance kann speziell bei mehrseitigen Dokumenten, worin sich von Seite zu Seite bestimmte Teile – Barcodes, Seriennummern, Bilder u.dgl. – ändern. Sollten sich die Inhalte von Seite zu Seite vollständig ändern, wird keine Performancesteigerung sichtbar werden.

Neue Messbedingung für ein Messgerät

In dieser Version wurde die Messbedingung M3 für das Messgerät i1Pro3 Plus der Firma X-Rite integriert. Die Messbedingung kann im Menü Administration > Messgeräte in der Konfiguration des Messgeräts aktivert werden.

Schnelldruck in Verbindung mit »Step & Repeat«

In dieser Version wurde unter Automation > Schnelldruck freigeschalten, dass eine Montage Vorlage für Step & Repeat auch im Modus Produktionsauftrag mit mehreren Motiven erstellen ausgewählt werden kann.

Dies konnte umgesetzt werden, da ab Version 1.14.2 Step & repeat nicht mehr an gleich große Motive gebunden ist. Es muss aber dennoch darauf hingewiesen werden, dass die Motive in dieser Version zumindest eine gleichlange Seitenkante aufweisen müssen.

4. Behobene Fehler

Folgende Fehler (Bugs) konnten mit diesem Release behoben werden.

4.1. Workflow

Datenkorrektur – Seiteninhalt skalieren: Beim Anwenden dieser Korrektur auf ein mehrseitiges Dokument wurde lediglich die erste Seite korrigiert. Der Bug wurde behoben.

Vanguard mit Varnish: Varnish wurde nich zum Drucker übertragen, wenn kein »White« im Job inkludiert war. Das Verhalten wurde erweitert.

Datenkorrektur – Bildauflösung reduzieren und/oder komprimieren: Teilweise konnte die Auflösung für bestimmte Bilder nicht verändert werden. Das Verhalten wurde korrigiert.

VDP-Jobs mit »Downsampled Previews«: Variable Daten Produktionsaufträge brachen mit einem Fehler ab, wenn die Vorschaudateien für den Drucker mit aktivierter Option »Vorschau schnell erzeugen« in Administration > Einstellungen > Allgemein generiert wurden.

Hotfolder: War die Option »Jede zweite Seite um 180° drehen« einmal aktiviert, dann konnte diese nicht mehr deaktiviert werden.

Schnelldruck mit Tiling: Es konnten Plattenvorlagen und Motiv-Vorlagen ausgewählt werden, wenn der Montage Modus »Tiling« definiert wurde. Das Verhalten wurde korrigiert.

Dateinamen beim Schnelldruck: Teilweise wurden die Dateinamen nicht korrekt übernommen, wenn mehrere Produktionsaufträge erstellt wurden.

Ausgabevorlagen: Ab dieser Version werden keine Ausgabevorlagen mit gleichem Namen unterstützt. Die Bezeichnungen für Ausgabevorlagen müssen nun eindeutig sein.

Schneidegeräte: Es war möglich ein und die selbe Schmuckfarbe zu mehreren Schneidewerkzeugen zu binden. Das Verhalten wurde korrigiert.

Motive aus Auftrag löschen: Wenn das letzte Motiv aus einem Auftrag bzw. aus einer Auftragsposition gelöscht wurde, dann wurde auch die Auftragsposition gelöscht. Das Verhalten wurde korrigiert.

4.2. Montage Editor

Farbkontrollstreifen in der Bogenkonfiguration: Beim Rotieren von Farbkontrollstreifen unter Farbkontrollstreifen und Bildmarken passierte es, dass die Farbbalken teilweise falsch ausgerichtet wurden. Der Fehler wurde behoben.

Reiter »Montage«: Der Reiter »Montage« im Produktionsauftrag wurde erneut überarbeitet. Einige Darstellungen und Werte wurden korrigiert und für den Montage Modus angepasst.

Farbwähler für Schmuckfarben: Man konnte nicht zwischen Lab- und DeviceN-Schmuckfarben unterscheiden. Dies wurde korrigiert.

4.3. VDP-Editor

Kopieren und Einfügen Rückgängig machen: Wenn ein Objekt kopiert und eingefügt wurde, danach dann die Aktion rückgängig gemacht wurde (STRG + Z), dann musste dies zweimal erfolgen, bis die Aktion komplett zurückgesetzt wurde.

Polygon-Werkzeug: Wenn ein Polygon mit gehaltener ALT-Taste aufgezogen wurde, dann wurde kein grüner Vorschaurahmen dargestellt. Das Verhalten wurde angepasst.

Variables Datum: Das Datumsformat DD.MM.YYYY wurde falsch interpretiert. "YYYY" wurde als 2*YY interpretiert und somit z.B. 2323 statt 2023 angezeigt. Der Fehler wurde behoben.

Zufällig generierte Seriennummern: Es konnte kein Produktionsauftrag mehr gerendert werden, wenn eine Seriennummer mit zufällig generierten Werten enthalten war.

Pfade editieren: Beim Bearbeiten von Pfadpunkten mit hoher Zoomstufe traten Ungenauigkeiten auf. Das Verhalten wurde angepasst.

Gedrehte variable Bilder skalieren: Beim Skalieren von variablen Bilder, welche zuvor gedreht wurden, wurde in die falsche Richtung skaliert. Der Fehler wurde behoben.

5. Hot-Fixes

Die Bezeichnung für das Release vom 31. März 2023 lautete »DW Build 1.14.2.(783)«. Folgende Hotfixes wurden in nachstehenden Subversionen gefixt:

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Next Artikel Release – 1.13.0 (Major Version)
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