Benutzerhandbuch

Release – 1.14.0 (Major Version)

Aktualisiert am

Veröffentlichungsdatum: 31.12.2022

Erfahren Sie in diesem Artikel, welche

  • Neuerungen zur Verfügung stehen,
  • Verbesserungen für Anwender umgesetzt wurden und
  • welche Fehlerbehebungen in Version 1.14.0 des Workflows durchgeführt wurden.

Dieser Artikel kann auch als PDF-Version heruntergeladen werden. Die Release Notes zu den bisher veröffentlichten Versionen finden Sie zum Download im Archiv.

Vor dem Update

  • Einen Tag vor dem Update auf die Version 1.14.0 soll die Routine »Cleanup Log Tables« ausgeführt werden. Ansonsten kann das Update ungewöhnlich lange dauern.
  • PrintFactory muss beim Update auf die Version 1.14.0 gestartet sein, wenn Sie einen Drucker eines Drittanbieters aus dem Workflow betreiben.
  • Das Installations-Setup der Version 1.14.0.(752) – oder höher – muss installiert werden.

1. Überblick

Mit Version 1.14.0 können Anwender auf einige Neuerungen im Umfeld der Variablen Daten, der Verifizierung und Grid Charts zurückgreifen. Darüber hinaus wurden Verbesserungen beim  Check-in und der Verwaltung von Druckdaten durchgeführt, sowie weiterführende Übersetzungen vorgenommen.

Finden Sie nachstehend einen Überblick zu allen Änderungen. Die detaillierte Beschreibung erfolgt im Anschluss in den Bereichen Neuerungen, Verbesserungen sowie Fehlerbehebungen.

Installation eines Updates für Version höher als 1.14.0

Die Workflow Version 1.14.1, 1.14.2 und 1.15.0 und alle zukünftigen Versionen können nur installiert werden, wenn zuvor die Workflow Version 1.14.0 installiert wurde. Somit kann ein Update von einer früheren Version z.B.: 1.11.x, 1.12.x sowie 1.13.x nicht durchgeführt werden! Grund dafür waren interne Verbesserungen in der Migrationslogik, welche in Version 1.14.0 eingeführt wurden. Stellen Sie vor zukünftigen Updates sicher, dass Version 1.14.0 bereits installiert wurde.

Ein Update von Workflow Version kleiner als 1.11.0, auf Version 1.14.0 und höher, muss somit zuerst auf Version 1.11.0 und erst dann auf 1.14.0 erfolgen!

Folgende SDK-Versionen werden in DW 1.14.0 verwendet:

  • Callas Software pdfToolbox 14.0
  • Callas Software pdfChip 2.4.072
  • Color Logic CrossXColor 1.20.1.44435
  • Global Graphics HHR 13.2.2

1.1. Neuerungen

Folgende Neuerungen stehen in Version 1.14.0 des Workflows zur Verfügung:

VDP-Editor: Seit Version 1.12.0 steht im Workflow der VDP-Editor zum Erstellen und Verwalten von variablen Daten im Browser zur Verfügung. In Version 1.14.0 wurden weitere Neuerungen und Verbesserungen implementiert:

  • Allgemeines – In Version 1.14.0 wurden allgemeine Verbesserungen entwickelt. So wurde einerseits das Platzieren von Text-Elementen in diesem Zuge komplett überarbeitet und andererseits wurde die Möglichkeit zur Mehrfachauswahl von VDP-Elementen implementiert sowie zahlreiche Kurzbefehle, Übersetzungen bzw. Symbole hinzugefügt.
  • Neue Funktionen – Ab dieser Version stehen weitere neue Funktionen wie Ausrichten, Kopieren, Einfügen und Zurücksetzen zur Verfügung.
  • Verbesserung bestehender Funktionen – Bestehende Funktionen und Werkzeuge wurden speziell hinsichtlich Benutzerführung erweitert bzw. verbessert.

Verifikation einer Farbstrategie: In dieser Version wurde im Workflow der Bereich Verifikationen geschaffen, worin der Anwender eine Farbstrategie gegen den FOGRA- und G7-Standards verifizieren kann. Außerdem kann der Fortdruck bzw. der Druck zwischen Drucksystemen hinsichtlich Stabilität und Vergleichbarkeit überprüft werden.

Grid Charts: In dieser Version wurden zwei weitere Grid Chart-Typen entwickelt, welche im Workflow erzeugt und gedruckt werden können. Diese sind:

  • Grid Chart von Tonwerten – Es wurde die Möglichkeit geschaffen, ein Grid Chart von einer gewählten Schmuckfarbe mit 1% abgestuften Tonwerten zu erstellen bzw. zu drucken. Damit kann u.a. die maximal zu verwendende Dichte für Weiß ermittelt werden, um danach mit der Korrektur »Tonwert einer Schmuckfarbe ändern« das Motiv vor der Ausgabe zu optimieren und somit Tinte zu sparen.
  • Grid Chart überdruckender Schmuckfarben – Es wurde die Möglichkeit geschaffen ein Grid Chart von zwei überdruckenden Schmuckfarben zu erstellen und drucken. Damit kann die visuelle Erscheinung von überdruckenden Schmuckfarben abgestuft in Tonwerten überprüft werden.

Check-in-Vorlagen: In dieser Version wurden die Möglichkeiten im Check-in-Profil weiter ausgebaut sowie die Verfügbarkeit von Check-in-Vorlagen systemweit bereitgestellt. Folgende Bereiche sind davon betroffen:

  • Einstellungen systemweit – Für Version 1.14.0 wurde der Bereich zum Verwalten der Check-in-Vorlagen den Anforderungen eines Workflow-Administrators angepasst.
  • Schnelldruck – Ab dieser Version stehen Check-in-Vorlagen auch im Schnelldruck zur Verfügung.
  • Hotfolder – Ab dieser Version stehen Check-in-Vorlagen auch im Hotfolder zur Verfügung.
  • Neue Optionen – Mit Version 1.14.0 wurden weitere Möglichkeiten der Prüfung und der Korrekturen implementiert.

Freigabereporte: Ab dieser Version können Freigabereporte sowie Projektbezeichnungen basierend auf einem definierten Namensschema automatisch benannt werden. Darüber hinaus wurden Filterungs- und Sortierungmöglichkeiten im Online Freigabeportal implementiert.

  • Namen der Freigabereports – Zum Benennen des Freigabereports steht ab dieser Version eine Systemeinstellung zur Verfügung. Es kann der Projektname und der Dateiname frei definiert werden. Beim Erstellen des Reports kann die Einstellung jedoch zusätzlich überschrieben werden.
  • Filterung und Sortierung im Freigabeportal – Ab dieser Version stehen im Freigabeportal zwei weitere Filter- und Sortiermöglichkeiten – nach Name und nach Status – zur Verfügung.

Benutzerdefinierte Felder: Mit Version 1.14.0 wurden die benutzerdefinierten Felder für Motive und Artikel zusammengelegt, um Konflikte beim Überführen von benutzerdefinierten Felder in einen Produktionsauftrag zu verhindern.

Datenkorrektur: Im Zuge der Entwicklung wurden weitere Korrekturen hinzugefügt bzw. verbessert. Darüber hinaus wurden bestehende Korrekturen in der Funktionalität erweitert bzw. hinsichtlich der Bedienbarkeit verbessert und die Umstellung der Korrekturen mit dynamischen Feldern weiter vorangetrieben.

SDK-Versionen: Für weitere Neuerungen und Verbesserungen sorgen unter anderem auch die Updates von diversen OEM-Partnern. In Version 1.14.0 ist die Callas Software pdfToolBox-Version 14.0 und die Color Logic CrossXColor SDK-Version 1.20.1 enthalten.

1.2. Verbesserungen

Reiter »Variable Daten«: Auch in dieser Version wurden weitere Änderungen im Reiter »Variable Daten« vorgenommen. Diese sind:

  • Anzeige von Warnungen und Fehler – Warnungen und Fehler, welche im VDP-Editor angezeigt werden, werden ab dieser Version auch im Reiter »Variable Daten« angezeigt, damit diese auch außerhalb des VDP-Editors klar ersichtlich sind.
  • Warnung beim Importieren von VDP-Einstellungen – Beim Importieren von VDP-Einstellungen wird überprüft, ob sich die Dimensionen des Motivs vom ursprünglichen Motiv unterscheiden. Sollten die Dimensionen nicht übereinstimmen, so wird in diesem Reiter eine Warnung angezeigt.

Anpassung der Benutzeroberfläche in Ausgabevorlagen: In dieser Version wurde die Benutzeroberfläche zur Erstellung einer Simulation bwz. eines Proofs angepasst, um dadurch die Auswahl für den Benutzer intuitiver zu gestalten.

Filtermöglichkeiten für den Reiter »Druckstatistik«: Im Zuge der Entwicklung der Version wurden weitere Filtermöglichkeiten für die Liste der Druckstatistiken erweitert.

Berechtigungen: In dieser Version wurden einige Berechtigungen angepasst.

Kleine Verbesserungen: Es wurden weitere kleine Verbesserungen implementiert.

Rest-API: Die Möglichkeit Check-in Templates über die API anzusteuern wurde hinzugefügt. Es können außerdem dynamische Variablen in Korrekturen überschrieben werden.

1.3. Behobene Fehler

Workflow: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen in der Hauptanwendung.

Montage Editor: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen im Montage Editor.

VDP-Editor: Liste der behobenen Fehler bzw. der kleineren Verbesserungen im VDP-Editor.

2. Neuerungen

In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Neuerungen im VDP Editor, im Montage Editor und im Workflow implementiert wurden. Teilweise wurden bereits bestehende Funktionen erweitert.

2.1. VDP-Editor

Seit Version 1.12.0 des Workflows steht im Workflow der VDP-Editor zum Erstellen und Ausgeben von variablen Daten im Browser zur Verfügung. In Version 1.14.0 wurden weitere Neuerungen und Verbesserungen, die einen leichteren Umstieg von Adobe Illustrator zur Browserversion ermöglichen soll, implementiert. Erfahren Sie in diesem Abschnitt mehr dazu.

2.1.1. Allgemeines

In dieser Version wurden allgemeine Verbesserungen umgesetzt. Nachfolgend werden dazu einige Implementierungen beschrieben.

Umgang mit VDP-Texten

Bislang wurde um den VDP-Text ein Textrahmen, der auch gleichzeitig für die Positionierung des variablen Textes zuständig war, erzeugt. Ab dieser Version wird lediglich die Grundlinie angezeigt, auf der der variable Text steht. Dadurch kann die Position des Textes genau über die X- und Y-Position im Reiter Transformieren gesteuert werden.

Abbildung 1: Links: Ausgewählter Text vor Version 1.14.0; Rechts: Ausgewählter Text ab Version 1.14.0

Mehrfachauswahl von VDP-Elementen

Damit die in 2.1.2 beschriebene Funktion zum Ausrichten und Verteilen funktionieren kann musste zuerst die Beschränkung, dass immer nur ein VDP-Element ausgewählt werden konnte, aufgehoben werden. Mit Version 1.14.0 können somit ab sofort mehrere VDP-Elemente ausgewählt und modifiziert werden.

Tastenkürzel

Im Zuge der Entwicklung wurden für den VDP-Editor viele Tastenkürzel eingeführt, damit ein zugiges Arbeiten mit dem VDP-Editor für den Benutzer sichergestellt werden kann.

Abbildung 2: Überblick über Tastenkürzel im VDP-Editor

Funktion macOS Windows
Werkzeugleiste

Auswahl-Werkzeug V V
Direktauswahl-Werkzeug A A
Text-Werkzeug T T
Bild-Werkzeug F F
Barcode-Werkzeug B B
Rechteck-Werkzeug R R
Pfad bearbeiten-Werkzeug P P
Schere-Werkzeug S S
Messwerkezug M M
Hand-Werkzeug G G
Zoom-Werkzeug Z Z
An Seitenbreite anpassen W W
An Seitenhöhe anpssen H H



Zeichenhilfen

VDP-Element horizontal oder vertikal verschieben Verschieben mit Shift Verschieben mit Shift
VDP-Element duplizieren option + Verschieben alt + Verschieben
Kreis bzw. Quadrat aufziehen mit Bis-, Barcode-, Ellipse- und Rechteck-Werkzeug Aufziehen mit Shift Aufziehen mit Shift
Aus dem Zentrum heraus ein VDP-Element aufziehen option + Aufziehen alt + Aufziehen
Anzahl der Seiten/Spitzen beim Polygon/Stern erhöhen Pfeiltaste nach rechts beim Aufziehen drücken
Pfeiltaste nach rechts beim Aufziehen drücken
Anzahl der Seiten/Spitzen beim Polygon/Stern verringern
Pfeiltaste nach links beim Aufziehen drücken
Pfeiltaste nach links beim Aufziehen drücken
Sternform vergrößern Pfeiltaste nach oben beim Aufziehen drücken Pfeiltaste nach oben beim Aufziehen drücken
Sternform verkleinern Pfeiltaste nach unten beim Aufziehen drücken
Pfeiltaste nach unten beim Aufziehen drücken



Allgemeine Tastenkürzel

Ausschneiden cmd + X strg + X
Kopieren cmd + C strg + C
Einfügen cmd + V strg + V
An Originalposition einfügen cmd + Shift + V strg + Shift + V
Alle VDP-Elemente einer VDP-Ebene auswählen cmd + A strg + A
Mehrere VDP-Elemente nacheinander auswählen Auswahl-Werkzeug + Shift Auswahl-Werkzeug + Shift
VDP-Element löschen Entfernen-Taste Delete-Taste
Benutzeroberfläche

Im Zuge der Entwicklung wurde die Benutzeroberfläche mit neuen Funktionen erweitert sowie bestehende Funktionen durch bessere Begriffe mit zusätzlichen Hilfen ergänzt. Alle neuen Funktionen werden nachfolgend in 2.1.2 Neue Funktionen beschrieben. Darüberhinaus wurden noch folgende hilfreichen Erweiterungen umgesetzt.

Hilfen zu Zeichenketten beschneiden-Funktion: Hinzufügen von Hilfetexten, worin beschrieben wird, was diverse Eingaben in den Eingabefeldern bewirken.

Abbildung 3: Zeichenketten beschneiden-Funktion aus dem Reiter Inhalt

Vergrößerter Umfang zu Fehlern und Warnungen: Die Anzahl der Meldungen zu Fehler und Warnungen wurde enorm ausgebaut, damit es zu keine zu großen Überraschungen in der Produktion kommt.

Abbildung 4: Der Fehler und Warnungen-Dialog zeigt mehr Fehler und Warnungen an als in früheren Versionen

Verbesserte Unterstützung zu  Werten in  Barcodes / QR-Codes: Anzeige der Werte, die verwendet werden dürfen, womit die Fehlersuche, weshalb der Barcode nicht erzeugt wird, für den Anwender vereinfacht wird.

Abbildung 5: Anzeige der möglichen Werte für den gewählten Barcode im Hilfehinweis

Hilfslinien

Der Umgang mit Hilfslinien wurde vereinfacht. So kann ab dieser Version eine Hilfslinie nachträglich durch Verschieben in den Linealursprung wiederum entfernt werden.

2.1.2. Neue Funktionen

Für Version 1.14.0 wurden neue Funktionen entwickelt, welche zum Erstellen und Bearbeiten von variablen Elemente verwendet werden können. Folgende Neuerungen wurden implementiert.

Ausrichten- und Verteilen-Funktion

Ab dieser Version stehen zusätzliche Optionen im Einstellungsbereich Transformieren des Reiters Transformieren & Allgemeine Einstellungen zur Verfügung. Die Funktionsweise der Ausrichten- und Verteilen-Optionen sind bereits aus dem Montage Editor bekannt und können ab dieser Version auch im VDP-Editor verwendet werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie den VDP-Editor.
  2. Erstellen Sie mehrere variable Elemente mit dem Text-, Bild-, Barcode- oder Rechteck-Werkzeug.
  3. Wählen Sie anschließend jene VDP-Elemente auf der Zeichenfläche aus, die Sie ausrichten oder verteilen wollen.
  4. Aktivieren Sie den Reiter Transformieren & Allgemeine Einstellungen.
  5. Wählen Sie die gewünschte Funktion im Einstellungsbereich Transformieren aus:
    • Ausrichten [1] – bestimmen Sie in diesem Bereich wie das Element oder die Elemente ausgerichtet werden sollen:
      • Links ausrichten: Alle ausgewählten Objekte werden am Objekt, welches am weitesten links liegt, ausgerichtet.
      • Horizontal zentriert ausrichten: Alle ausgewählten Objekte werden im horizontalen Zentrum der Auswahl ausgerichtet.
      • Rechts ausrichten: Alle ausgewählten Objekte werden am Objekt, welches am weitesten rechts liegt, ausgerichtet.
      • Oben ausrichten: Alle ausgewählten Objekte werden am Objekt, welches am weitesten oben liegt, ausgerichtet.
      • Vertikal zentriert ausrichten: Alle ausgewählten Objekte werden im vertikalen Zentrum der Auswahl ausgerichtet.
      • Rechts ausrichten: Alle ausgewählten Objekte werden am Objekt, welches am weitesten unten liegt, ausgerichtet.
    • Ursprung [2] – bestimmen Sie darin den Ursprung, an welcher Position die in Ausrichten gewählte Funktion ausgerichtet werden soll. Es stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung:
      • An Auswahl ausrichten:  Der Bezugspunkt stellt die Summe der ausgewählten Objekte dar. Die in Ausrichten beschriebene Vorgehensweise basieren auf Basis dieses gewählten Ursprungs.
      • An Seite ausrichten: Der Bezugspunkt stellen die Ränder des angezeigten Motivs dar. Beachten Sie, dass damit VDP-Elemente sehr schnell außerhalb des druckenden Bereichs positioniert werden, was in einer Warnmeldung im VDP-Editor endet.
      • Benutzerdefiniert: Der Bezugspunkt stellt ein virtuelle Rechteck dar, welches Sie durch die Eingabe der X- und Y-Koordinate sowie der Breite hund Höhe angeben können. Durch Klick auf das Auge [5] wird dieses Bezugsrechteck am Motiv angezeigt.
      • ImageBox: Der Bezugspunkt stellt die für das Motiv gewählte ImageBox dar.
    • Verteilen [3] –  bestimmen Sie damit, ob die ausgewählten Objekte horizontal oder vertikal verteilt werden sollen. Dazu kann zusätzlich ein Abstand verwendet werden. Den gewünschten Abstand können Sie eingeben, wenn Sie die Checkbox Abstand verwenden [4]  aktivieren.

Abbildung 6: Die Ausrichten- und Verteilen-Funktion im VDP-Editor

Füllmethoden für variable Bilder

Füllmethoden können auf ganze Objekte bzw. auf deren Einzelteile und gesamte Objektgruppen angewandt werden. Hinter jeder Füllmethode steht eine definierte Verrechnungsmethode. Ab  Version 1.14.0 können diese bereits bekannten Füllmethoden auch für variable Bilder angewandt werden. Mehr zu den Füllmethoden können Sie hier erfahren.

Zurücksetzen des Polygon-Werkzeugs

Seit Version 1.13.2 sind die beiden Werkzeuge – Polygon- und Text-Polygon-Werkzeug – im VDP-Editor verfügbar. Durch Klicken und Ziehen können Sie ein Polygon aufziehen. Standardmäßig besitzt das damit erstellte Polygon fünf Ecken mit fünf Kanten. Wie viele Ecken und Kanten ein Polygon hat, kann beim Aufziehen des Polygons über das Betätigen der Pfeiltasten verändert werden.

Um diese Einstellungen – wieviele Ecken und Kanten das Polygon besitzen soll – wieder zurückzusetzen, wurde in dieser Version eine neue Funktion Polygon-Werkzeug auf Standardwerte zurücksetzen [6]  hinzugefügt. Diese Option ist in der Werkzeugleiste als erweitertes Menü verfügbar. Durch Aktvieren dieser Funktion, wird erneut der Standard mit fünf Ecken und fünf Kanten wiederhergestellt.

Abbildung 7: Die Werkzeugleiste des VDP-Editors mit Möglichkeit das Polygon- bzw. Text-Polygon-Werkzeug auf Standardwerte zurückzusetzen

Strich/Lücke-Definition

Ab dieser Version können im VDP-Editor gestrichelte Konturen erzeugt werden. Diese Funktion kann für alle Objekterzeugende- sowie Text-Werkzeuge verwendet werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie den VDP-Editor.
  2. Erstellen Sie mithilfe der Werkzeugleiste die gewünschten VDP-Elemente.
  3. Wählen Sie ein VDP-Element auf der Zeichenfläche aus.
  4. Aktivieren Sie den Reiter Formatierung.
  5. Abhängig davon, ob Sie ein VDP-Text-Element oder ein Objekterzeugendes-Werkzeug verwendet haben, können Sie entweder im Einstellungsbereich Schrifteinstellungen bzw. Pfadeinstellungen bestimmen, wie die gestrichelte Linie aufgebaut werden soll.
    • Linienstärke [7] [12] : Bestimmen Sie damit die Konturstärke der gestrichelten Kontur.
    • Strich [8] [11] : Bestimmen Sie damit wie lange die zeichnende Kontur sein soll.
    • Lücke [10] [14] : Bestimmen Sie damit wie lange die nicht-zeichnende Kontur sein soll.
    • Unregelmäßig gestrichelte Linie: Wollen Sie eine unregelmäßig gestrichelte Linie erzeugen, so müssen Sie ein weiteres Strich/Lücke-Segment [9] [13] hinzufügen und die entsprechenden Werte eingeben.
  6. Bestimmen Sie die  Länge der zeichnenden Kontur sowie die Länge der nicht zeichnenden Kontur bestimmen. Durch die Eingabe desselben Werts für Strich und für Lücke wird eine regelmäßig gestrichelte Linie erzeugt. Wollen Sie das Muster variabler gestalten so müssen Sie durch Klick auf das +-Symbol eine weitere Definition für Strich und Lücke hinzufügen.

Abbildung 8: Die Einstellungsbereiche Pfadeinstellungen sowie Schrifteinstellungen zum definieren von gestrichelten Linien

Ausschneiden, Kopieren und Einfügen

Seit Version 1.14.0 stehen folgende neue Optionen im Aktionsmenü des VDP-Editors in Bearbeiten zur Verfügung:

  • Ausschneiden – kopiert die ausgewählten Elemente in die Zwischenablage und entfernt diese auf der Zeichenfläche.
  • Kopieren – kopiert die ausgewählten Elemente in die Zwischenablage.
  • Einfügen – fügt die Elemente in der Zwischenablage zentriert im aktuellen Zeichenflächen-Ausschnitt ein.
  • An Originalposition einfügen – fügt die Elemente in der Zwischenablage an der Originalposition ein.

Abbildung 9: Das Menü Bearbeiten des Aktionsmenüs des VDP-Editors

2.1.3. Verbesserungen bestehender Funktionen

Auch in dieser Version wurden bereits bestehende Funktionen erweitert bzw. verbessert. Verbesserungen wurden beim Bearbeiten von Bezierkurven bzw. Pfaden implementiert und die Mehrfachauswahl von VDP-Elementen durch Drücken der Shift-Taste ergänzt.

Folgende Verbesserungen wurden beim Bearbeiten von Kurven bzw. Pfaden implementiert:

  • Wenn Sie den Mauszeiger mit ausgewähltem Pfad bearbeiten-Werkzeug über einen Pfadpunkt stellen, wird der Cursor mit einem Minus-Symbol ergänzt, womit Sie dann den Pfadpunkt löschen können.
  • Wenn Sie den Mauszeiger mit ausgewähltem Pfad bearbeiten-Werkzeug über einen Pfad stellen, wird der Cursor mit einem Plus-Symbol ergänzt, womit Sie dann einen zusätzlichen Pfadpunkt einfügen können.
  • Wenn Sie das Pfad bearbeiten-Werkzeug ausgewählt haben, den Cursor auf einen Pfadpunkt stellen und dabei command- bzw. strg-Taste drücken, wechselt der Cursor auf das Direktauswahl-Werkzeug, womit Sie dann einen Pfadpunkt verschieben können.
  • Wenn Sie das Direktauswahl-Werkzeug ausgewählt haben, können Sie einen Pfadpunkt auswählen. Durch Klicken auf einen anderen Pfadpunkt werden alle ausgewählten Pfadpunkte abgewählt und der zuletzt ausgewählte Pfadpunkt wird ausgewählt.
  • Durch Drücken der Shift-Taste und Klick auf den nächsten Pfadpunkt, wird der Pfadpunkt zur Auswahl hinzugefügt.
  • Durch Drücken der option- bzw. alt-Taste und Klick auf den nächsten Pfadpunkt, werden alle Pfadpunkte auf dem aktuellen Pfad ausgewählt.
  • Mit dem Schere-Werkzeug kann der Pfad an jedem Pfadpunkt und an jeder Position des Pfades aufgeschnitten werden.

Weiterführende Ausführungen zum VDP-Editor

Wollen Sie weiterführende Hinweise zur Arbeitsweise mit dem VDP-Editor nachlesen, so empfehlen wir sich die Kapitel im Handbuch zum Thema VDP-Editor zu lesen. Dort können Sie nachlesen, wie Sie Seriennummern, variable Texte, variable Bilder und variable Farbflächen erstellen können und wie Sie eine Steuerdatei aufbauen müssen, um den variablen Inhalt basierend auf der Steuerdatei zu erzeugen.

2.2. Verifikationen

Mit Version 1.14.0 wurde im Workflow der neue Bereich Verifikationen im Menüpunkt Farben geschaffen. Darin können Anwender Fogra- und G7-Verifikationen sowie Vergleichsmessungen von Druckbögen im Fortdruck bzw. zwischen Drucksystemen durchführen.  

Damit wird im Workflow die Möglichkeit geschaffen Drucksystem- und Materialkombinationen gegenüber internationalen Standards zu verifizieren um somit die entsprechende Zertifizierung der offiziellen Stellen zu erlangen. Darüber hinaus können mit diesem Werkzeug Qualitätsbeauftragte in Betrieben die Stabilität von Drucksystemen gegenüber firmeneigenen Standards überprüfen. Dadurch können rechtzeitig entsprechende technische Schritte in die Wege geleitet werden, um das Drucksystem wiederum innerhalb der geltenden Toleranzen zu bringen.

Nur für Beta-Tester verfügbar

Mit Version 1.14.0 wurde die gesamte Infrastruktur für die Durchführung von Verifikationen entwickelt so wie die ersten beiden Fogra-Verifikationsmethoden ISO 12647-8 (Validation Print 2021) und ISO 12647-7 (Contract Proof 2016) implementiert.

  • Eine vollständige Fogra-Verifikation – inklusive der PSD Evaluierungs-Verifikationsmethode – steht ab Version 1.14.1 zur Verfügung.
  • Die G7-Grayscale sowie G7-Targeted-Verifikation steht ab 1.14.2 zur Verfügung.
  • Die G7 Full-Verifikation wird schlußendlich in Version 1.15.0 zur verfügung stehen
  • Vergleichsmessungen zur Überprüfung der Stabilität von Drucksystemen sowie zwischen Drucksystemen wird auch mit Version 1.15.0 zur Verfügung stehen

Sollten Sie am Beta-Programm interessiert sein, so lassen Sie es uns wissen. Wir würden für ihre Lizenz alle Beta-Implementierungen freischalten, sodass Sie schon frühzeitig ihre Tests durchführen bzw. die Funktion auf ihre Brauchbarkeit überprüfen können. Richten Sie dazu das Mail an [email protected].

Zusatzpaket für Workflow

Beachten Sie, dass der Zugriff auf den Menüpunkt Verifikationen im Menü Farben in Zukunft an den Erwerb enes Zusatzpaketes gebunden ist. Durch das Zusatzpaket wird der Anwender in die Lage versetzt eine G7-Verifikation sowie Vergleichsmessungen für den Fortdruck bzw. zwischen Drucksystemen durchzuführen.

Wenn eine Fogra-Verifikation im Workflow gemacht werden soll, so ist der Zugriff darauf an zwei Bedingungen gebunden:

  • Das Zusatzpaket wurde erworben
  • Die Lizenznehmer haben mit Fogra für die Verwendung  der Fogra Wedges einen Lizenzvertrag abgeschlossen und können diesen bei der Bestellung vorweisen. Sollte dieser Nachweis nicht erbracht werden können, können die Lizenznehmer mit dem Kauf des Zusatzpakets auch die Lizenz für die Fogra Wedges mit bestellen.

2.2.1. Benutzeroberfläche des Bereichs »Verifikationen«

Um eine Verifikation durchführen zu können, müssen Sie das Menü Farbe > Verifikationen aufrufen. Die Benutzeroberfläche des Menüpunkts besitzt vier Teilbereiche.

  • Kopf [15] – Ermöglicht dem Anwender schnell zu erkennen, welcher Menüpunkt aktuell ausgewählt ist.
  • Filter- und Suchleiste [16] – Ermöglicht die Liste der Verifikationen zu filtern, zu durchsuchen und zu sortieren.
  • Aktionsleiste [17] – Ermöglicht eine Aktion auf ausgewählte Verifikationen auszuführen, eine neuen Verifikationsauftrag zu erstellen sowie die Listenansicht ihrer Arbeitsweise anzupassen.
  • Paginierung mit Begrenzung der Listenanzeige [19] – Ermöglicht die Listenanzeige auf eine bestimmte Anzahl von Datensätze zu begrenzen sowie zwischen den einzelnen Seiten zu blättern.
  • Liste [18] – Liste der aktuell gefilterten  Verifikationen.

Abbildung 10: Die Benutzeroberfläche des Menüs Farbe > Verifikationen

Weiterführende Information

Weiterführende Informationen zur Benutzeroberfläche können im Artikel Benutzeroberfläche und Verifikation erstellen nachgelesen werden.

2.2.2. Eine Verifikation durchführen

Wollen Sie eine Verifikation durchführen so müssen Sie gewisse Schritte durchlaufen, damit schlussendlich ein entsprechender Report erzeugt sowie die Kennzeichnung für die gewählte Farbstrategie erfolgen kann. Folgende Schritte müssen dazu durchlaufen werden:

  1. Verifikationsauftrag erstellen – Erstellen eines Verifikationsauftrags worin die VerifikationsartFogra, G7 bzw. Vergleichen – sowie der dazu passende Farbkontrollstreifen und die Farbstrategie ausgewählt werden muss. Der Status wird vom Workflow automatisch auf »Erstellt« gesetzt.
  2. Verifikationsauftrag drucken – Ausdruck des Verifikationsauftrags auf dem entsprechenden Drucker und Material, welche der ausgewählten Farbstrategie zugrunde liegt. Der Status wird vom Workflow automatisch auf »Gedruckt« gesetzt.
  3. Messdaten für den Farbkontrollstreifen bereitstellen – Die Messdaten für den gewählten Farbkontrollstreifen können entweder direkt in diesem Schritt eingelesen oder die Messdaten, welche mit einer externen Applikation eingemessen wurden,  hochgeladen werden. Der Status wird vom Workflow automatisch auf »Gemessen« gesetzt.
  4. Messdaten auf Konformität überprüfen – Die Messdaten werden in diesem Schritt mit zugrundeliegenden Werten/Standards verglichen und die entsprechende Auswertung für die gewählte verifikationsmethode  berechnet. Der Status wird vom Workflow automatisch auf »Verifiziert« gesetzt.
  5. Verifikationsreport erstellen – Zur Dokumentation des Ergebnisses kann eine Verifikationsreport erstellt und heruntergeladen werden.

Weiterführende Information

Weiterführende Informationen zur Durchführung einer Verifikation sowie eine ausführliche Dokumentation zu allen Parametern, die beim Durchführen einer Verifikation angetroffen werden können, können im Artikel Benutzeroberfläche und Verifikation erstellen nachgelesen werden.

2.3. Grid Chart

Mit Version 1.14.0 werden zwei neue Grid Chart-Typen – Grid Chart von Tonwerten sowie Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben – bereitgestellt. Damit kann das Abmustern von Schmuckfarben für spezielle Anwendungsgebiete erleichtert werden.

Um neue Grid Charts zu erstellen bzw. zu verwalten, müssen Sie das Menü Farbe > Farbbücher und Grid Charts aufrufen. Die Benutzeroberfläche des Reiters Tonwert/Überdrucken Grid Charts besitzt fünf Teilbereiche.

  • Kopf [19] – Ermöglich dem Anwender schnell zu erkennen, welcher Menüpunkt aktuell ausgewählt ist.
  • Filter- und Suchleiste [20] – Ermöglicht die Liste der Grid Charts zu filtern, zu durchsuchen und zu sortieren.
  • Aktionsleiste [21] – Ermöglicht eine Aktion auf ausgewählte Grid Charts auszuführen, ein neues Grid Chart zu erstellen sowie die Listenansicht ihrer Arbeitsweise anzupassen.
  • Paginierung mit Begrenzung der Listenanzeige [23] – Ermöglicht die Listenanzeige auf eine bestimmte Anzahl von Datensätze zu begrenzen sowie zwischen den einzelnen Seiten zu blättern.
  • Liste [22] – Liste der aktuell gefilterten Grid Charts.

Abbildung 11: Die Benutzeroberfläche des Reiters Tonwert/Übedrucken Grid Charts des Menüpunkts Farbe > Farbbücher & Grid Charts

Artikel- bzw. Motivbezogene Grid Charts

Diese neuen Grid Charts können auch im Artikel- bzw. Motivkontext erstellt werden. Öffnen Sie dazu einen Artikel bzw. ein Motiv mit Schmuckfarben. Navigieren Sie zum Einstellungsbereich der Schmuckfarben – wählen Sie die gewünschte Schmuckfarbe aus und erstellen Sie in weiterer Folge das gewünschte Grid Chart.

Nach dem Erstellen des Grid Charts wird dieses dann im Menü Farbe > Farbbücher & Grid Charts abgelegt. Dort können beide neuen Grid Chart-Typen bearbeitet, gelöscht sowie erneut zum Drucker übertragen werden.

Weiterführende Information

Weiterführende Informationen zur Verwaltung von Grid Charts sowie eine ausführliche Dokumentation zu allen Parametern, die beim verwalten von Grid Charts angetroffen werden können, können im Artikel Benutzeroberfläche der Verwaltung von Grid Charts nachgelesen werden.

2.3.1. Grid Chart von Tonwerten

Das Grid Chart von Tonwerten besteht aus 100 Farbfeldern mit abgestuften Tonwerten von 100 % auf 1 % sowie einem Verlauf von 100 % bis zu 1 % für die ausgewählte Schmuckfarbe. Die Einsatzgebiete für die Wahl des Grid Charts von Tonwerten sind vielseitig. Weiterführende Informationen erhalten Sie dazu im Artikel Grid Charts – Einführung.

Tonwert Grid Chart erstellen

Ein Grid Chart von Tonwerten kann entweder über den Menüpunkt Farbe > Farbbücher & Grid Charts > Tonwert/Überdrucken Grid Chart oder direkt in der Detailansicht eines Artikels oder eines Motivs in einem Auftrag bzw. Produktionsauftrag erstellt werden.

Das Erstellungsprozess gestaltet sich, egal von wo Sie aus gestartet sind, immer gleich. Sie müssen dabei folgende Schritte durchlaufen:

  1. Den Menüpunkt zum Erzeugen eines Grid Charts von Tonwerten aufrufen.
  2. Eine Schmuckfarbe auswählen sowie den Namen des Grid Charts vergeben.
  3. Den Drucker mit entsprechender Ausgabekonfiguration wählen.
  4. Den Raster für die Anordnung des Grid Charts definieren.
  5. Das Grid Chart erstellen, um es später auszudrucken, oder gleich nach der Erstellung das Grid Chart an den ausgewählten Drucker zu übertragen.

Sie müssen also lediglich in den einzelnen Schritten die Optionen zur Ausführung Ihres Vorhabens anpassen.

Schritt 1: Grid Chart von Tonwerten erzeugen – Allgemein

  1. Geben Sie einen Namen [24] für das zu erstellende Grid Chart ein.
  2. Wählen Sie die gewünschte Basis Schmuckfarbe [25] aus. Abhängig von wo Sie aus gestartet sind werden Ihnen entweder alle systemweiten, materialspezifischen, kundenspezifischen und Schmuckfarben aus einer Farbbibliothek oder lediglich die Schmuckfarben des aktuellen Motivs angeboten.
  3. Wählen Sie Erstellen [26], wenn das Grid Chart erstellt werden soll, ohne es zum Drucker zu übertragen. Dies kann auch zu einem späteren Zeitpunkt im Menüpunkt Farbe > Farbbücher & Grid Charts durchgeführt werden.
  4. Wählen Sie Weiter [27], wenn in den nächsten Schritt Ausgabekonfiguration gesprungen werden soll.

Abbildung 12: Der erste Schritt Allgemein beim Erstellen eines Grid Charts von Tonwerten

Schritt 2: Grid Chart von Tonwerten erzeugen – Ausgabekonfiguration

  1. Wählen Sie im Schritt Ausgabekonfiguration aus, auf welchem Drucker mit welcher Ausgabekonfiguration das Grid Chart gedruckt werden soll.
    • Drucker [28] – wählen Sie darin den Zieldrucker aus, wodurch Sie die Auswahl in der Option Material schon auf die zugewiesenen Materialien für den Drucker einschränken.
    • Material [29] – wählen Sie darin das zu verwendende Material aus, wodurch Sie die Auswahl in der Option Farbstrategie schon auf die verfügbaren Farbstrategien für das Material einschränken.
    • Farbstrategie [30] – wählen Sie die zu verwendende Farbstrategie aus. Wenn Sie schon im Vorfeld wissen, mit welcher Farbstrategie Sie das Grid Chart ausdrucken wollen, so wählen Sie die Farbstrategie durch Eingabe der ID im Auswahlmenü aus. Durch diese Vorgehensweise wird automatisch Drucker und Material in den vorangehenden Optionen entsprechend ausgewählt. Mit wie vielen Farben das Grid Chart ausgegeben wird, wird durch die Visualisierung der Farbkanäle [31] dem Anwender angezeigt.
    • Zielverzeichnis [32] – bestimmen Sie in welchen Ordner das Grid Chart auf den Drucker gerendert werden soll.
  2. Wählen Sie Erstellen [33], wenn das Grid Chart erstellt werden soll, ohne es zum Drucker zu übertragen. Dies kann auch zu einem späteren Zeitpunkt im Menüpunkt Farbe > Farbbücher & Grid Charts durchgeführt werden.
  3. Wählen Sie Weiter [34], wenn in den nächsten Schritt Layout gesprungen werden soll.

Abbildung 13: Der zweite Schritt Ausgabekonfiguration beim Erstellen eines Grid Charts von Tonwerten

Schritt 3: Grid Chart von Tonwerten erzeugen – Layout

  1. Bestimmen Sie im Schritt Layout, wie die Grid Charts angeordnet am Drucker ausgegeben werden sollen.
    • Montagebogengröße [35] – wählen Sie die Größe der zu erstellenden Montage aus, indem Sie entweder die gewünschte Materialausprägung auswählen oder eine benutzerdefinierte Montagenbogengröße eingeben.
      • Materialausprägung [36] – Wählen Sie eine gewünschte Materialausprägung aus. Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn die Option Materialausprägung verwenden gewählt wurde.
      • Breite und Höhe [37] – Definieren Sie damit die Größe des Montagebogens. Diese Optionen sind nur verfügbar, wenn die Option Benutzerdefiniert gewählt wurde.
    • Ausrichtung [38] – Bestimmen Sie damit, wie das Raster an Grid Charts am Montagebogen horizontal bzw. vertikal ausgerichtet werden soll.
    • Rastereinstellungen [39] – Bestimmen Sie damit in welchem Raster Grid Charts montiert und am Drucker ausgegeben werden sollen durch die Angabe von Spalten und Zeilen.
    • Abstände [40] – Definieren Sie den horizontalen sowie vertikalen Abstand zwischen den einzelnen Grid Charts.
    • Rotieren [41] – Legen Sie damit fest, in welcher Rotation Grid Charts rotiert werden sollen.
  2. Wählen Sie Erstellen [42], wenn das Grid Chart erstellt werden soll, ohne es zum Drucker zu übertragen. Dies kann auch zu einem späteren Zeitpunkt im Menüpunkt Farbe > Farbbücher & Grid Charts durchgeführt werden.
  3. Wählen Sie Erstellen und zum Drucker übertragen [43], um den Erstellungsvorgang abzuschließen und das Grid Chart am Drucker auszugeben.

Abbildung 14: Der dritte Schritt Layout beim Erstellen eines Grid Charts von Tonwerten

Weitere Optionen

Neben dem Erstellen der Grid Charts stehen weitere Optionen im Menü Farbe > Farbbücher & Grid Charts > Tonwert/Überdrucken Grid Chart zur Verfügung. Diese sind:

  • Bearbeiten – durch Betätigen dieser Schaltfläche wird erneut der Erstellen-Dialog geöffnet. Bereits getätigte Einstellungen können überarbeitet werden. Lediglich die Schmuckfarbe selbst darf im Nachhinein nicht mehr geändert werden.
  • Löschen – mithilfe dieser Option können ausgewählte Grid Charts vom System entfernt werden. Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden.
  • Zum Drucker übertragen – durch Betätigen dieser Schaltfläche wird erneut der Erstellen-Dialog geöffnet. Nach Durchlaufen der einzelnen Schritte kann das Grid Chart zum Drucker übertragen werden.
  • Herunterladen – durch Betätigen dieser Schaltfläche wird das Grid Chart als PDF-Datei lokal heruntergeladen.

Weiterführende Information

Weiterführende Informationen zur Erstellung eines Grid Charts mit Tonwerten sowie eine ausführliche Dokumentation zu allen Parametern, die beim Erstellen des Grid Charts angetroffen werden können, können im Artikel Grid Chart von Tonwerten erstellen nachgelesen werden.

2.3.2. Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben

Das Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben besteht aus einer Basis Schmuckfarbe im gewählten Farbton sowie aus 100 Farbfeldern mit abgestuften Tonwerten von 100 % auf 1 % sowie einem Verlauf von 100 % bis zu 1 % für die ausgewählte überdruckende Schmuckfarbe. Die Einsatzgebiete für die Wahl des Grid Charts von Tonwerten sind vielseitig. Weiterführende Informationen erhalten Sie dazu im Artikel Grid Charts – Einführung.

Überdrucken Grid Chart erstellen

Ein Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben kann entweder über den Menüpunkt Farbe > Farbbücher & Grid Charts > Tonwert/Überdrucken Grid Chart oder direkt in der Detailansicht eines Artikels oder eines Motivs in einem Auftrag bzw. Produktionsauftrag erstellt werden.

Das Erstellungsprozess gestaltet sich, egal von wo Sie aus gestartet sind, immer gleich. Sie müssen dabei folgende Schritte durchlaufen:

  1. Den Menüpunkt zum Erzeugen eines Grid Charts von überdruckenden Schmuckfarben aufrufen.
  2. Eine Basis- und eine zu überdruckende Schmuckfarbe auswählen sowie den Namen des Grid Charts vergeben.
  3. Den Drucker mit entsprechender Ausgabekonfiguration wählen.
  4. Den Raster für die Anordnung des Grid Charts definieren.
  5. Das Grid Chart erstellen, um es später auszudrucken, oder gleich nach der Erstellung das Grid Chart an den ausgewählten Drucker zu übertragen.

Schritt 1: Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben erzeugen – Allgemein

  1. Geben Sie einen Namen [44] für das zu erstellende Grid Chart ein.
  2. Wählen Sie die gewünschte Basis Schmuckfarbe [45] aus. Abhängig von wo Sie aus gestartet sind werden Ihnen entweder alle systemweiten, materialspezifischen, kundenspezifischen und Schmuckfarben aus einer Farbbibliothek oder lediglich die Schmuckfarben des aktuellen Motivs angeboten.
  3. Wählen Sie die gewünschte Überdruckende Schmuckfarbe [46] aus. Abhängig von wo Sie aus gestartet sind werden Ihnen entweder alle systemweiten, materialspezifischen, kundenspezifischen und Schmuckfarben aus einer Farbbibliothek oder lediglich die Schmuckfarben des aktuellen Motivs angeboten.
  4. Bestimmen Sie den Tonwert der Basis Schmuckfarbe [47]. Alle 100 Farbfelder werden dadurch mit dem gewählten Tonwert versehen, womit Sie steuern können mit welchem Tonwert die Basis Schmuckfarbe mit den abgestuften überdruckenden Schmuckfarbe gedruckt werden soll.
  5. Bestimmen Sie unter Anzahl der Reduktionen [48] wie viele Grid Charts Sie mit abgeändertem Tonwert der Basis Schmuckfarbe erzeugen wollen. Erzeugen Sie damit eine Serie von Grid Charts mit abgestuften Tonwerten der Basis Schmuckfarbe und den überdruckenden Abstufungen der gewählten überdruckenden Schmuckfarbe. Wie die einzelnen Grid Charts aussehen kann durch einfaches Blättern über die Navigationsleiste [50] angezeigt werden.
  6. Bestimmen Sie in Verringern um [49], wie stark der Tonwert der Basis Schmuckfarbe abgestuft werden soll. Die Multiplikation des Wertes aus Anzahl der Reduktionen sowie Prozentwert in Verringern um muss kleiner als der Tonwert der Basis Schmuckfarbe sein, da sonst der Wert für den Tonwert kleiner NUll werden würde. Eine entsprechende Fehlermeldung warnt den Anwender, falls nicht zulässige Eingaben gemacht werden.
  7. Wählen Sie Erstellen [51], wenn das Grid Chart erstellt werden soll, ohne es zum Drucker zu übertragen. Dies kann auch zu einem späteren Zeitpunkt im Menüpunkt Farbe > Farbbücher & Grid Charts durchgeführt werden.
  8. Wählen Sie Weiter [52], wenn in den nächsten Schritt Ausgabekonfiguration gesprungen werden soll.

Abbildung 15: Der erste Schritt Allgemein beim Erstellen eines Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben

Schritt 2: Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben erzeugen – Ausgabekonfiguration

  1. Wählen Sie im Schritt Ausgabekonfiguration aus, auf welchem Drucker mit welcher Ausgabekonfiguration das bzw. die Grid Charts gedruckt werden soll.
    • Drucker [53] – wählen Sie darin den Zieldrucker aus, wodurch Sie die Auswahl in der Option Material schon auf die zugewiesenen Materialien für den Drucker einschränken.
    • Material [54] – wählen Sie darin das zu verwendende Material aus, wodurch Sie die Auswahl in der Option Farbstrategie schon auf die verfügbaren Farbstrategien für das Material einschränken.
    • Farbstrategie [55] – wählen Sie die zu verwendende Farbstrategie aus. Wenn Sie schon im Vorfeld wissen, mit welcher Farbstrategie Sie das Grid Chart ausdrucken wollen, so wählen Sie die Farbstrategie durch Eingabe der ID im Auswahlmenü aus. Durch diese Vorgehensweise wird automatisch Drucker und Material in den vorangehenden Optionen entsprechend ausgewählt. Mit wie vielen Farben das Grid Chart ausgegeben wird, wird durch die Visualisierung der Farbkanäle [56] dem Anwender angezeigt.
    • Zielverzeichnis [57] – bestimmen Sie in welchen Ordner das bzw. die Grid Charts auf den Drucker gerendert werden soll.
  2. Wählen Sie Erstellen [58], wenn das bzw. die Grid Charts erstellt werden soll, ohne es zum Drucker zu übertragen. Dies kann auch zu einem späteren Zeitpunkt im Menüpunkt Farbe > Farbbücher & Grid Charts durchgeführt werden.
  3. Wählen Sie Weiter [59], wenn in den nächsten Schritt Layout gesprungen werden soll.

Abbildung 16: Der zweite Schritt Ausgabekonfiguration beim Erstellen eines Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben

Schritt 3: Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben erzeugen – Layout

  1. Bestimmen Sie im Schritt Layout, wie die Grid Charts angeordnet am Drucker ausgegeben werden sollen.
    • Montagebogengröße [60] – wählen Sie die Größe der zu erstellenden Montage aus, indem Sie entweder die gewünschte Materialausprägung auswählen oder eine benutzerdefinierte Montagenbogengröße eingeben.
    • Materialausprägung [61] – Wählen Sie eine gewünschte Materialausprägung aus. Diese Auswahl ist nur verfügbar, wenn die Option Materialausprägung verwenden gewählt wurde.
    • Breite und Höhe [62] – Definieren Sie damit die Größe des Montagebogens. Diese Optionen sind nur verfügbar, wenn die Option Benutzerdefiniert gewählt wurde.
    • Ausrichtung [63] – Bestimmen Sie damit, wie das Raster an Grid Charts am Montagebogen horizontal bzw. vertikal ausgerichtet werden soll.
    • Rastereinstellungen [64] – Bestimmen Sie damit in welchem Raster Grid Charts montiert und am Drucker ausgegeben werden sollen durch die Angabe von Spalten und Zeilen.
    • Abstände [65] – Definieren Sie den horizontalen sowie vertikalen Abstand zwischen den einzelnen Grid Charts.
    • Rotieren [66] – Legen Sie damit fest, in welcher Rotation Grid Charts rotiert werden sollen.
  2. Wählen Sie Erstellen [67], wenn das Grid Chart erstellt werden soll, ohne es zum Drucker zu übertragen. Dies kann auch zu einem späteren Zeitpunkt im Menüpunkt Farbe > Farbbücher & Grid Charts durchgeführt werden.
  3. Wählen Sie Erstellen und zum Drucker übertragen [68], um den Erstellungsvorgang abzuschließen und das Grid Chart am Drucker auszugeben.

Abbildung 17: Der dritte Schritt Layout beim Erstellen eines Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben

Weitere Aktionen

Neben dem Erstellen der Grid Charts stehen weitere Optionen zur Verfügung. Diese sind:

  • Bearbeiten – durch Betätigen dieser Schaltfläche wird erneut der Erstellen-Dialog geöffnet. Bereits getätigte Einstellungen können überarbeitet werden. Lediglich die Schmuckfarbe selbst darf im Nachhinein nicht mehr geändert werden.
  • Löschen – mithilfe dieser Option können ausgewählte Grid Charts vom System entfernt werden. Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden.
  • Zum Drucker übertragen – durch Betätigen dieser Schaltfläche wird erneut der Erstellen-Dialog geöffnet. Nach Durchlaufen der einzelnen Schritte kann das Grid Chart zum Drucker übertragen werden.
  • Herunterladen – durch Betätigen dieser Schaltfläche wird das Grid Chart als PDF-Datei lokal heruntergeladen.

Weiterführende Information

Weiterführende Informationen zur Erstellung eines Grid Charts von überdrückenden Schmuckfarben sowie eine ausführliche Dokumentation zu allen Parametern, die beim Erstellen des Grid Charts angetroffen werden können, können im Artikel Grid Chart von überdruckenden Schmuckfarben erstellen nachgelesen werden.

2.4. Check-in Vorlagen

In dieser Version wurden die Möglichkeiten im Check-in-Profil weiter ausgebaut sowie die Verfügbarkeit von Check-in-Vorlagen systemweit bereitgestellt. Finden Sie in diesem Abschnitt heraus, welche Neuerungen und Verbesserungen in dieser Version implementiert wurden.

2.4.1. Allgemeines und Systemeinstellungen

In Version 1.14.0 wurde der Bereich zum Verwalten der Check-in-Vorlagen auf die neu implementierte Logik, nur mit Templates zu arbeiten, angepasst. Vor 1.14.0 wurden in diesem Bereich die beiden Check-in Profile – Standard Prüfung und -korrektur sowie Minimalprüfung und -korrektur – sowie etwaige benutzerdefinierte Prüfprofile aufgelistet. Mit Version 1.14.0 wurden einerseits die beiden bestehenden Check-inProfile entfernt und andererseits die Möglichkeit ein weiteres benutzerdefiniertes Check-in-Profil hochzuladen entfernt. Damit nach einem Update das selbe Verhalten beim Check-in sichergestellt werden kann, werden standardmäßig zwei Check-in-Vorlagen – Workflow Default Preflight sowie Workflow Minimal Preflight – mit ausgeliefert und auch nach einem Update entsprechend migriert.

Mit Version 1.14.0 steht dem Anwender nur mehr ein Check-inProfil zur Verfügung, welches vom Anwender frei konfiguriert werden kann. Getroffenen Einstellungen können sodann vom Anwender als Check-in-Vorlage abgespeichert werden, womit die Möglichkeit, Prüfungen und Korrekturen produktspezifisch beim Check-in auszuwählen, geschaffen wurde.

Erstellen von Check-in-Vorlagen

Beachten Sie, dass die Möglichkeit sich eigenständige Check-in-Vorlagen zu konfigurieren, nicht in allen Produktversionen – z.B: Durst Print Workflow – dem Anwender zur Verfügung stehen. Sollten Sie an der Möglichkeit Gefallen finden so setzen Sie sich mit dem Vertrieb in Verbindung.

Auf welche Prüfungen und auf welche Korrekturen Sie beim Check-in dabei zurückgreifen können erfahren Sie in den Artikeln Prüfungen für Normalisierung sowie Korrekturen für Normalisierung.

Das Erstellen, Löschen sowie die Auswahl, welche Check-in-Vorlage als Standard verwendet werden soll, kann vom Anwender wie folgt vorgenommen werden.

  1. Navigieren Sie in das Menü Administration > Einstellungen.
  2. Wechseln Sie in den Reiter Prüfungen / Korrekturen [69].
  3. Verwalten Sie in im Bereich Check-in Prüf- und Korrekturvorlagen [70] die verfügbaren Check-in-Vorlagen. Nach einem Update stehen zumindest die Check-in-Vorlagen Workflow Default Preflight [72] sowie Workflow Minimal Preflight [72] zur Verfügung. Der Funktionsumfang beider Vorlagen entspricht exakt den bisher verfügbaren Check-in-Profilen, welche in Workflow Versionen vor 1.14.0 zur Verfügung gestanden sind.
    • Hinzufügen [75] – Durch Betätigung dieser Schaltfläche wird der Dialog zum Erstellen und Konfigurieren neuer Check-in-Vorlagen geöffnet. Mehr dazu können Sie im Artikel Mit Check-inVorlagen umgehen nachlesen.
    • Bearbeiten [76] – Bereits erstellte Check-in-Vorlagen können mithilfe dieser Funktion bearbeitet werden. Die zur getätigten Einstellungen werden dabei überschrieben. »Gesperrte« Check-in Vorlagen, welche im System standardmäßig bereitgestellt werden, können nicht überspeichert werden. Sie können jedoch diese Check-in-Vorlagen als Grundlage  für ihre eigenen Check-in-Vorlagen heranziehen.
    • Löschen [74] – Durch Aktivieren dieser Schaltfläche werden ausgewählte Check-in-Vorlagen gelöscht. Die vom System mit ausgelieferten Check-in-Vorlagen können nicht gelöscht werden. Stellen Sie vor dem Löschen einer Check-in-Vorlage sicher, dass diese nicht bereits in anderen Einstellungen–  z.B: Hotfolder oder API-Requests – verwendet werden.
    • Als Standard setzen [73] – In diesem Menü verbirgt sich die Funktion Als Standard setzen. Wählen Sie dazu die gewünschte Check-in-Vorlage, welche im Workflow standardmäßig verwendet werden soll, aus und rufen Sie die Funktion auf. Welche Check-in-Vorlage standardmäßig verwendet wird erkennen Sie durch die grüne Kennzeichnung Standard [71].

Abbildung 18: Der Reiter Prüfen / Korrekturen des Menüs Administration > Einstellungen

Migration mit Version 1.14.0

Während dem Update auf die Workflow Version 1.14.0 werden alle »alten« Check-in-Prüfprofile – Standard und benutzerdefiniert – entfernt, sodass nur noch jene Check-in-Vorlagen, die vom System bereit gestellt werden, existieren. Stellen Sie sicher, dass diese »alten« Check-in-Profile im Workflow – zum Beispiel in Hotfolder Konfigurationen – nicht mehr verwendet werden. Verwenden Sie ab dieser Version nur noch Check-in-Vorlagen für die jeweiligen Bereiche im Workflow.

2.4.2. Verwendung im »Schnelldruck«

Wurde in früheren Versionen standardmäßig das systemweit gewählte Check-in-Profil beim Hochladen von Motiven verwendet kann der Anwender ab Version 1.14.0 die gewünschte Check-in-Vorlagen im Menü Schnelldruck auswählen. Damit kann beim Hochladen auf produktspezifische Prüfungen und Korrekturen von Druckdaten zurückgegriffen werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Navigieren Sie in das Menü Automation > Schnelldruck.
  2. Konfigurieren Sie alle gewünschten Einstellungen für den Schnelldruck.
  3. Wählen Sie im Bereich Datenkorrektur die gewünschte Check-in-Vorlage [77] aus. Standardmäßig wird hier die in den Einstellungen »als Standard gesetzte« Check-in-Vorlage ausgewählt sein.
  4. Wählen Sie noch weitere Einstellungen im Dialog aus.
  5. Schließen Sie den Vorgang durch Wahl von Produktionsauftrag erzeugen im Aktionsmenü ab.

Abbildung 19: Die Einstellungen des Menüs Schnelldruck mit der Möglichkeit eine Check-in-Vorlage auszuwählen

2.4.3. Verwenden im »Hotfolder«

Wurde in früheren Versionen standardmäßig ein gewähltes Check-in-Profil beim Hochladen von Motiven verwendet, kann der Anwender ab Version 1.14.0 die gewünschte Check-in-Vorlagen im Reiter Verarbeitungsparameter im Hotfolder einrichten-Dialog auswählen. Damit kann beim Verarbeiten der Druckdaten auf produktspezifische Prüfungen und Korrekturen zurückgegriffen werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Navigieren Sie in das Menü Automation > Hotfolder.
  2. Erstellen Sie einen neuen Hotfolder oder bearbeiten Sie einen bereits bestehenden Hotfolder.
  3. Aktivieren Sie den Reiter Verarbeitungsparameter.
  4. Wählen Sie in Check-in-Vorlage [78] den gewünschten Eintrag aus.
  5. Fahren Sie mit der Konfiguration im Hotfolder einrichten Dialog fort.

Abbildung 20: Die Einstellungen des Reiter Verarbeitungsparameter des Hotfolder einrichten-Dialogs mitd er Möglichkeit die gewünschte Check-in-Vorlage auszuwählen

Veraltete Hotfolder Konfigurationen

Stellen Sie sicher, dass alle Hotfolder Konfigurationen nach dem Update auf version 1.14.0 auf Check-in-Vorlagen umgestellt wurden. »Alte Check-in Profile« werden ab dieser Version nicht mehr unterstützt. Inkompatible Hotfolder-Konfigurationen erkennen Sie im Systemstatus des Workflows – Details dazu erfahren Sie hier.

2.4.4. Neue Check-in-Korrekturen

Mit Version 1.14.0 stehen neue Korrekturen im Check-in zur Verfügung, wodurch Sie die Normalisierung von Druckdaten für die Produktion standardisieren können. Folgende neue Korrekturen stehen zur Verfügung.

Verbotene Schmuckfarben umbenennen

Durch die Umbenennung von verbotenen Schmuckfarbnamen wird in der Produktion sichergestellt, dass auch diese Schmuckfarben korrekt in den Zielfarbraum konvertiert werden. Würde die Umbenennung nicht erfolgen, so würden diese Schmuckfarben lediglich in der im Drucker verfügbaren Prozessfarbe rein ausgegeben werden.

Diese Korrektur ist standardmäßig deaktiviert und sollte in jeder benutzerdefinierten Check-in-Vorlagen aktiviert und konfiguriert werden.

Abbildung 21: Der Einstellungsbereich der Korrektur Verbotene Schmuckfarben umbenennen

Schmuckfarben auf »Überdrucken« stellen

Diese Korrektur setzt den Überdruckenstatus für gewählte Schmuckfarben auf »Überdrucken«. Verwenden Sie diese Korrektur, um alle Objekte, die eine technische Farbe oder eine Ausgabe als Separationsfarbe verwenden, wie z.B. Stanze, Rillen, Dieline, Kiss-cut, Thru-cut oder Weiß, Lack usw. auf Überdrucken zu setzen.

Diese Korrektur ist standardmäßig deaktiviert und sollte in allen benutzerdefinierten Check-in-Vorlagen aktiviert und konfiguriert werden.

Abbildung 22: Der Einstellungsbereich der Korrektur Schmuckfarben auf »Überdrucken« stellen

Nur »standardisierte« Schmuckfarben eintragen

Als Administrator werden Sie sicherlich die Korrektur »Schmuckfarben umbenennen« in jeder Check-in-Vorlage verwenden, um unbekannte Namensgebungen für technische Farben sowie für Weiß, Lack usw. für Ihren Betrieb zu standardisieren. Da die Korrektur »Schmuckfarben auf Überdrucken stellen« nach der Umbenennung von Schmuckfarbnamen ausgeführt wird, müssen Sie in dieser Korrektur lediglich jene Schmuckfarben eintragen, die Sie im Betrieb verwenden.

Nicht verwendete Ebenen entfernen

Beim Anwenden dieser Korrektur werden nicht verwendete Ebenen im Dokument entfernt. Nicht verwendete Ebenen sind Ebenen, worauf sich kein Objekt in der Druckdatei befindet.

Diese Korrektur ist standardmäßig aktiviert und sollte in jeder benutzerdefinierten Check-in-Vorlagen aktiviert bleiben. Von dieser Empfehlung sollten Sie nur abweichen, wenn Sie nicht verwendete Ebenennamen n der Datenaufbereitung verwenden wollen.

Abbildung 23: Der Einstellungsbereich der Korrektur Nicht verwendete Ebenen entfernen

Ausgeblendete Ebenen entfernen

Beim Anwenden dieser Korrektur werden ausgeblendete Ebenen die nicht sichtbar sind, auf denen sich jedoch Objekte befinden, entfernt.

Diese Korrektur ist standardmäßig aktiviert und sollte in jeder benutzerdefinierten Check-in-Vorlagen aktiviert bleiben. Von dieser Empfehlung sollten Sie nur abweichen, wenn Sie ausgeblendete Ebenen in der Datenaufbereitung für die Ausgabe sichtbar machen wollen.

Abbildung 24: Der Einstellungsbereich der Korrektur Ausgeblendete Ebenen entfernen

2.4.5. Neue Check-in-Prüfungen

Mit Version 1.14.0 stehen neue Prüfungen im Check-in zur Verfügung, wodurch Sie die Normalisierung von Druckdaten für die Produktion standardisieren können. Folgende neue Prüfungen stehen zur Verfügung.

Verbotene Schmuckfarben in Verwendung

Diese Prüfung wurde in dieser Version von Name der Schmuckfarbe ist gleichlautend mit dem Name einer Prozessfarbe auf Verbotene Schmuckfarbnamen in Verwendung umbenannt und erweitert, sodass Sie beliebig viele Farben hinzufügen können.

Die Prüfung ist standardmäßig aktiviert und sollte in benutzerdefinierten Check-in-Vorlagen deaktiviert werden, wenn Sie ohnehin die entsprechende Korrektur zum automatischen Umbenennen von verbotenen Schmuckfarbnamen ausführen.

Abbildung 25: Der Einstellungsbereich der Prüfung Verbotene Schmuckfarben in Verwendung

Überdruckende Schmuckfarben

Mit dieser Prüfung wird kontrolliert, ob der Überdruckenstatus der ausgewählten Schmuckfarben auf »überdrucken« gestellt ist. Überprüfen Sie damit, ob beispielsweise bestimmte Schmuckfarben wie »Barcode« aussparend sind und somit nicht dahinterliegende Objekte durchscheinen.

Die Prüfung ist standardmäßig deaktiviert und kann in benutzerdefinierten Check-in-Vorlagen aktiviert und konfiguriert werden.

Abbildung 26: Der Einstellungsbereich der Prüfung Überdruckende Schmuckfarben

Aussparende Schmuckfarben

Mit dieser Prüfung wird kontrolliert, ob der Überdruckenstatus der ausgewählten Schmuckfarben auf »aussparen« gestellt ist. Überprüfen Sie damit, ob beispielsweise bestimmte Technische Farben wie »Cut« überdruckend sind und somit dahinterliegende Objekte durchscheinen.

Die Prüfung ist standardmäßig deaktiviert und kann in benutzerdefinierten Check-in-Vorlagen aktiviert und konfiguriert werden. Sie können auf diese Prüfung verzichten, wenn Sie ohnehin die Korrektur Schmuckfarben auf »Überdrucken« stellen ausführen.

Abbildung 27: Der Einstellungsbereich der Prüfung Aussparende Schmuckfarben

2.5. Freigabereports

Ab dieser Version können Freigabereporte sowie Projektbezeichnungen basierend auf einem definierten Namensschema automatisch benannt werden. Darüber hinaus wurden Filterungs- und Sortierungsmöglichkeiten im Online Freigabeportal implementiert. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Abschnitt.

2.5.1. Namen der Freigabereports

Zum Benennen des Freigabereports steht ab dieser Version eine Systemeinstellung zur Verfügung. Es kann der Projektname und der Dateiname frei definiert werden. Beim Erstellen des Reports kann die Einstellung jedoch jederzeit noch überschrieben werden.

So konfigurieren Sie das Namensschema für Freigabereporte:

  1. Navigieren Sie in das Menü Administration > Einstellungen.
  2. Aktivieren Sie den Reiter Allgemein.
  3. Bestimmen Sie im Einstellungsbereich Reporteinstellungen beide Namenskonventionen.
    • Projektname [79] – Konfigurieren Sie den gewünschten Projektnamen für Freigabereports, indem Sie die Platzhalter der Variablen – durch Eingeben der @-Taste – sowie statischen Text einfügen. Im Freigabereport erstellen-Dialog wird dieser Standardwert verwendet und kann dort auch noch überschrieben werden.
    • Dateiname [80] – Konfigurieren Sie den gewünschten Dateinamen für Freigabereports, indem Sie die Platzhalter der Variablen – durch Eingeben der @-Taste – sowie statischen Text einfügen. Im Freigabereport erstellen-Dialog wird dieser Standardwert verwendet und kann dort auch noch überschrieben werden.

Abbildung 28: Der Einstellungsbereich Reporteinstellungen des Menüpunktes Administration > Einstellungen > Allgemein

Verwendung des Projekt- und Dateinamens

Der Projektname wird verwendet für…

  • … den Namen der mehrseitigen PDF-Datei, wenn mehrere Reports als mehrseitiges PDF generiert werden
  • … den Namen der ZIP-Datei, wenn mehrere Reports als ZIP-Datei generiert werden
  • … die Bezeichnung des E-Mail-Links zum Freigeben der Reports im Freigabe-Portal (falls vorhanden in der E-Mail-Vorlage)
  • … die Bezeichnung des E-Mail-Betreffs, wenn das Freigabe-E-Mail versendet wird
  • … die Bezeichnung in der Kopfzeile im Freigabeportal

Der Dateiname wird verwendet für…

  • … die Dateinamen in der ZIP-Datei
  • … einzelne Freigabereports, welche heruntergeladen werden
  • … die einzelnen Reports im Freigabeportal

Die getätigten Einstellungen für den Projektnamen und Dateinamen können beim Erstellen von Freigabereports noch überschrieben werden. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Wählen Sie einen oder mehrere Artikel oder Motive in der Liste von Artikeln bzw. Motive eines Auftrags aus.
  2. Aktivieren Sie Aktion > Freigabereport erstellen.
  3. Überschreiben Sie wenn nötig im Schritt Allgemeine Einstellungen für den Projektnamen [81] und Dateinamen [82].
  4. Durch Hover des Info-Symbols [83] wird Ihnen eine aktuelle Vorschau des Namens dargestellt.
  5. Durch Aktivieren der Aktualisieren-Schaltfläche wird die Vorschau des Namens aktualisiert

Abbildung 29: Der Freigabereport erstellen-Dialog mit der Konfiguration des Projekt- und Dateinamens

2.5.2. Filterung und Sortierung im Freigabeportal

Ab dieser Version stehen im Freigabeportal zwei weitere Filter- und Sortiermöglichkeiten zur Verfügung. Diese sind:

  • Filterung nach und Sortierung basierend auf Namen des Freigabereports
  • Filterung nach und Sortierung basierend auf Status des Freigabereports

Abbildung 30: Die neuen Sortier- und Filteroptionen im Freigabeportal

2.6. Benutzerdefinierte Felder

Mit Version 1.14.0 wurden die benutzerdefinierten Felder für Motive und Artikel zusammengelegt, um Konflikte beim Überführen von benutzerdefinierten Felder in einen Produktionsauftrag zu verhindern.

Bislang konnten Benutzerdefinierte Felder für Motive und Artikel separat erstellt, verwaltet und verwendet werden. Dies führte unter Umständen zu mehreren Problemen, dass die Werte aus den Feldern in einem Produktionsauftrag nicht korrekt übernommen wurden.  Aus diesem Grund

  • wurden die benutzerdefinierten Felder für Artikel in dieser Version entfernt.
  • werden Artikel benutzerdefinierte Felder eines Artikels beim Update in ein benutzerdefiniertes Feld eines Motivs überführt.
  • werden existierende Duplikate  entfernt.

Migration der Benutzerdefinierten Felder

Beim Installieren des Updates wird versucht die Benutzerdefinierten Felder für Artikel auf Motiv-Ebene zu verschieben. Danach wird der Artikel-Bereich entfernt und die Benutzerdefinierten Felder des Motivs für Artikel freigeschalten. Unter Umständen kann diese Migration zum Datenverlust – bezogen auf Benutzerdefinierte Felder – führen. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Kundendienst.

2.7. Datenkorrektur

Mit Version 1.14.0 wurde im Umfeld der Datenkorrektur einerseits die Umstellung der Korrekturen auf variable Eingabemöglichkeit – diese sind mit dem Tag V2 gekennzeichnet – weiter vorangetrieben sowie bestehende Korrekturen verbessert und neue Korrekturen hinzugefügt.

2.7.1. Werte für Auswahllisten in dynamischen Feldern

In vielen Korrekturen stehen unter anderem auch Auswahllisten, die auch dynamisch mit Werten aus benutzerdefinierten Feldern oder über die API befüllt werden können,  zur Verfügung. Wenn Sie wissen wollen, welcher Wert in einem dynamischen Feld für einen Eintrag in einer Auswahlliste verwendet werden muss, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie die zu verwendende Korrektur.
  2. Wählen Sie den Eintrag im Auswahlmenü aus. Im Beispiel soll die Option Randbereich als Bild dehnen verwendet werden.
  3. Drücken Sie das Symbol [84], womit Sie die Auswahlliste mit einem Wert (String) [85] versehen können.
  4. Am rechten Rand des Eingabefelds befindet sich das Informationssymbol. Durch Klick auf das Symbol öffnet sich ein Dialog, worin Sie die erwarteten Eingabewerte zu der im Dialog angezeigten Bezeichnung auslesen können. In unserem Beispiel aus der nachstehenden Abbildung müsste somit der Wert ImgStretchCorners übergeben werden, damit in dieser Korrektur die Option Randbereich als Bild dehnen angewandt wird.

Abbildung 31: Links: Statische Auswahl einer Option | Mitte: Eintrag eines dynamischen Wertes | Rechts: Werteliste, die zur Auswahl einer Option gewählt werden muss

2.7.2. Allgemeines und Umstellung auf »V2«

Die mit Version 1.13.1 begonnene Umstellung der Korrekturen auf Korrekturen mit variablen Eingabefeldern wurde in Version 1.14.0 fortgeführt. Die Liste der betroffenen Korrekturen ist sehr lang. Nachfolgend sind alle Korrekturen mit entsprechendem Hinweis zu den Neuerungen aufgelistet.

Alle ausgeblendeten Ebenen einblenden

Ändert den Status der Sichtbarkeit für alle Ebenen auf "sichtbar".

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 32: Der neue Dialog der Korrektur Alle ausgeblendeten Ebenen einblenden

Alle Seitengeometrierahmen entfernen

Entfernt Endformat-, Anschnitt-, Masken- und Objektrahmen aus der PDF-Datei.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 33: Der neue Dialog der Korrektur Alle Seitengeometrierahmen entfernen

Auf eine Ebene reduzieren

Alle Objekte auf derzeit ausgeblendeten Ebenen werden entfernt und alle Ebenen, einschließlich der ausgeblendeten, werden reduziert (aus dem Dokument entfernt).

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 34: Der neue Dialog der Korrektur Auf eine Ebene reduzieren

Beschnitt auf unregelmäßiger Form erzeugen

Der Beschnitt wird durch Pixelwiederholung rund um eine unregelmäßige Form  erzeugt. Der Beschnitt wird als 300 dpi CMYK-Bild erzeugt und im Hintergrund angelegt. Welches Pixel für die Wiederholung verwendet wird, kann durch die Eingabe eines Wertes in Startpunkt der Pixelwiederholung bestimmt werden. Sollten Schmuckfarben im Design verwendet werden, so kann ein farblicher Unterschied in der Ausgabe für den Beschnitt für Schmuckfarben nicht ausgeschlossen werden.

Neuerungen

  • Hinzufügen der Möglichkeit Vorlagen abzuspeichern

Abbildung 35: Die beiden Reiter Grundeinstellungen und Erweitert der Korrektur Beschnitt auf unregelmäßiger Form erzeugen

Beschriftung hinzufügen

Fügt eine Beschriftung  den gewählten Text  an den ausgewählten Rändern in der angegebenen Position, Schrift, Gre und Farbe hinzu. Darüberhinaus kann in den erweiterten Einstellungen diese Beschriftung mit einer eigenen Schneidekontur versehen werden.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld für die die meisten Optionen
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 36: Die beiden Reiter Grundeinstellungen und Erweitert der Korrektur Beschriftung hinzufügen

Ebenen löschen und auf den sichtbaren Bereich beschneiden

Entfernt die ausgewählten Ebenen einschließlich aller Objekte, die sich darauf befinden, und beschneidet alle Seiten auf den sichtbaren Bereich. Sie können darüberhinaus entscheiden, ob Schnittmarken mit berücksichtig werden und welcher Sicherheitsrand erhalten bleiben soll.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld für die Option Sicherheitsrand
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 37: Der neue Dialog der Korrektur Ebenen löschen und auf den sichtbaren Bereich beschneiden

Ellipse/Rechteck als technische Form erzeugen

Erzeugt die geometrische Form auf der gewählten Position in der angegebenen Größe. Verwenden Sie diese Korrektur um eine kreisförmige Schneidelinie, ausgehend vom Mittelpunkt des Motivs, zu erzeugen.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld für die die meisten Optionen
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 38: Die beiden Reiter Grundeinstellungen und Erweitert der Korrektur Ellipse/Rechteck als technische Form erzeugen

Fehlende Schriften einbetten

Sucht im lokalen Schriftverzeichnis des Systems nach fehlenden Schriften und versucht diese vollständig einzubetten.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 39: Der neue Dialog der Korrektur Fehlende Schriften einbetten

Hohlsaum hinzufügen

Fügt einen Hohlsaum an der gewählten Kante des Motivs der Vorderseite hinzu. Das Motiv der Rückseite wird dabei an das Motiv der Vorderseite angespiegelt. Welcher Bereich der Rückseite auf der Vorderseite überlappen soll kann bis zur maximalen Größe des Hohlsaums definiert werden.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld für die meisten Optionen
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 40: Der neue Dialog der Korrektur Hohlsaum hinzufügen

Kommentare rendern

Kommentare (Notizen im PDF), welche sich im Druckbereich befinden, werden in druckende Objekte umgewandelt. Den RGB-Objekten wird dabei das Quellprofil sRGB zugewiesen und fehlende Schriften werden eingebettet.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 41: Der neue Dialog der Korrektur Kommentare rendern

Leere Seiten entfernen

Entfernt alle leere Seiten aus dem Dokument.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 42: Der neue Dialog der Korrektur Leere Seiten entfernen

Nicht verwendete und/oder ausgeblendete Ebenen entfernen

Entfernt nicht verwendete bzw. ausgeblendete Ebenen im Motiv. Verwenden Sie diese Korrektur, um den Inhalt des Motivs auf alle verwendeten und sichtbaren Ebenen zu reduzieren.

Neuerungen

  • Umstellung auf XML v2
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 43: Der neue Dialog der Korrektur Nicht verwendete und/oder ausgeblendete Ebenen entfernen

Passermarkenfarbe umwandeln

Wandelt die Passermarkenfarbe entweder in 100% Schwarz oder in die Schmuckfarbe »Separation Black« um. Beachten Sie, dass die Schmuckfarbe »Black« auch in »Separation Black« umgewandelt wird.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 44: Der neue Dialog der Korrektur Passermarkenfarbe umwandeln

Quellprofil für RGB-Objekte zuweisen

Zuweisen eines ICC-Profiles für RGB-Objekte, welche kein Quellprofil (DeviceRGB) besitzen. Damit kann dem RGB-Objekt ein vom Arbeitsfarbraum abweichendes Quellprofil zugewiesen werden.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld für die meisten Optionen
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 45: Der neue Dialog der Korrektur Quellprofil für RGB-Objekte zuweisen

Schneidelinie des Endformatrahmens ersetzen

Entfernt eine bestehende Schneidelinie und fügt eine Schneidelinie in der Größe des vorhandenen Endformatrahmens hinzu.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld für die die meisten Optionen
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 46: Die beiden Reiter Grundeinstellungen und Erweitert der Korrektur Schneidelinie des Endformatrahmens ersetzen

Schneidelinie für ImageBox hinzufügen

Fügt eine überdruckende Schneidelinie in der Größe des gewählten Produktionsrahmens – ImageBox bzw. ImageBox + Anschnitt – und optional eine zweite überdruckende Schneidelinie im angegebenen Versatz hinzu. Die Schneidelinien werden dabei gemäß ISO 19593-1 der Gruppe und dem Typ der dafür vorgesehenen Verarbeitungsstufe zugewiesen.

Neuerungen

  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 47: Der neue Dialog der Korrektur Schneidelinie für ImageBox hinzufügen

Schneidelinie für unregelmäßige Form hinzufügen

Fügt eine überdruckende Schneidelinie basierend auf einer unregelmäßigen Form hinzu und fügt optional eine zweite überdruckende Schneidelinie im angegebenen Abstand hinzu. Die Schneidelinie wird dabei gemäß ISO 19593-1 der Gruppe und dem Typ der dafür vorgesehenen Verarbeitungsstufe zugewiesen.

Neuerungen

  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 48: Der neue Dialog der Korrektur Schneidelinie für unregelmäßige Form hinzufügen

Schneidelinie von Schmuckfarbe ableiten

Erzeugt eine Schneidelinie durch Nachzeichnen von Schmuckfarbobjekten. Mit dieser Korrektur kann einerseits eine bestehende Schneidelinie versetzt und andererseits eine Schneidelinie von Schmuckfarbobjekten abgeleitet werden. Dadurch kann eine Schneidelinie, welche nicht als Pfad angelegt wurde, in eine Schneidelinie als Pfad umgewandelt werden.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld für die die meisten Optionen
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 49: Die beiden Reiter Grundeinstellungen und Erweitert der Korrektur Schneidelinie von Schmuckfarbe ableiten

Schneidemarken hinzufügen

Fügt Schneide- und/oder Anschnittsmarken hinzu. Schneidemarken werden an den Endformatrahmen und Anschnittsmarken an den Anschnittsrahmen gesetzt.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld für die meisten Optionen
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 50: Der neue Dialog der Korrektur Schneidemarken hinzufügen

Schrift in Konturen umwandeln

Konvertiert eingebettete Schriften in Konturen (fehlende Glyphen werden nicht konvertiert).

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 51: Der neue Dialog der Korrektur Schrift in Konturen umwandeln

Seiteninhalt in Bild konvertieren

Konvertiert den gesamten Seiteninhalt in ein Pixelbild für den gewählten Farbraum. Ausgewählte Elemente – Text, Schmuckfarben oder Text und Schmuckfarben – können beim Anwenden der Korrektur von der Konvertierung ausgenommen werden, um beispielsweise keine ungewollte Farbverschiebung in der Umrechnung einer Schmuckfarbe in Kauf nehmen zu müssen. Zum Konvertieren einer bestimmten Seite geben Sie die gewünschte Seitenzahl (z.B: 2) ein. Wollen Sie einen bestimmten Seitenbereich konvertieren, so geben Sie diesen getrennt durch einen Bindestrich (z.B: 2-5) ein.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld für die meisten Optionen
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 52: Der neue Dialog der Korrektur Seiteninhalt in Bild konvertieren

Seitenskalierungsfaktor entfernen

Entfernt den Seitenskalierungsfaktor (user unit)

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 53: Der neue Dialog der Korrektur Seitenskalierungsfaktor entfernen

Spiegeln des Motivs an der kurzen Seite

Erzeugt eine Spiegelung an der kurzen Seite des Motivs. Die lange Seite des Motivs verdoppelt sich dadurch.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 54: Der neue Dialog der Korrektur Spiegeln des Motivs an der kurzen Seite

Spiegeln des Motivs an der langen Seite

Erzeugt eine Spiegelung an der langen Seite des Motivs. Die kurze Seite des Motivs verdoppelt sich dadurch.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 55: Der neue Dialog der Korrektur Spiegeln des Motivs an der langen Seite

»Überdrucken« auf »Multiplizieren« ändern

Ersetzt den Überdruckenstatus »Überdrucken« auf »Multiplizieren«, um damit die RIP-Zeit zu reduzieren. Sollte sich durch die Änderung das Erscheinungsbild zu stark ändern, so wird die Korrektur abgebrochen. Bestimmen Sie die maximale Abweichung in der Option »Erlaubte Abweichung«.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung
  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld

Abbildung 56: Der neue Dialog der Korrektur »Überdrucken« auf »Multiplizieren« ändern

Vorhandenen Beschnitt entfernen

Seiteninhalt außerhalb des Entformatrahmens (TrimBox) wird beschnitten. Medienrahmen (MediaBox), Maskenrahmen (CropBox) und Anschnittrahmen (BleedBox) werden auf den Endformatrahmen (TrimBox) gesetzt.

Neuerungen

  • Umstellung der XML-Datei auf v2. Keine funktionelle bzw. layouttechnische Änderung

Abbildung 57: Der neue Dialog der Korrektur Vorhandenen Beschnitt entfernen

Weiße Elemente verstärken

Vergrößert ausgewählte weiße Objekte wie Linien (Striche), Vektoren und/oder Texte um den eingegebenen Wert, indem die Linienstärke für das Objekt verändert wird.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamisches Eingabefeld für die meisten Optionen
  • Verwenden der neuen Layoutelemente

Abbildung 58: Der neue Dialog der Korrektur Weiße Elemente verstärken

2.7.3. Neue Korrekturen

Für Version 1.14.0 wurde eine neue Korrektur entwickelt, welche eine Korrektur von CMYK-Farben ind er Druckdatei ermöglicht.

CMYK-Farbkorrektur

Korrigiert die CMYK-Werte auf Basis der Werte, welche in der Kurve für den einzelnen Farbkanal hinterlegt sind. Sollen auch RGB-Daten sowie Schmuckfarben mit korrigiert werden, so müssen Sie die entsprechenden Optionen aktivieren. Achtung: Schmuckfarben und RGB-Daten werden dazu zuvor nach CMYK konvertiert!

Abbildung 59: Der neue Dialog der Korrektur CMYK-Farbkorrektur

Folgende Funktionen stehen in dieser Korrektur zur Verfügung:

  • Vorlagen [87]: Wählen Sie darin aus denn verfügbaren vordefinierten Kurven aus bzw. sichern Sie darin ihre Einstellung für eine Farbkorrektur, die Sie auf die Druckdatei anwenden wollen, ab.
  • Anwenden auf [88]: Bestimmen Sie damit ob die Farbkorrektur auf alle Objekte oder nur auf Bilder, Vektoren, Text oder Text und Vektoren anwenden wollen.
  • Schmuckfarben in CMYK umwandeln [89]: Bestimmen Sie damit ob Schmuckfarben zuvor nach CMYK umgewandelt werden, damit die Farbkorrektur auch auf Schmuckfarben angewandt wird.
  • RGB-Objekte in CMYK umwandeln [90]: Bestimmen Sie damit ob RGB-Objekte zuvor nach CMYK umgewandelt werden, damit die Farbkorrektur auch auf RGB-Objekte angewandt wird.
  • Farbkanal [91]: Wählen Sie in der Liste jenen Farbkanal aus, den Sie korrigieren wollen.
  • Alle Farbkanäle anzeigen [92]: Bestimmen Sie damit ob lediglich der aktuell ausgewählte Farbkanal oder ob alle Farbkanäle bei den Kurven angezeigt werden sollen.
  • Ausgabe [93]: Geben Sie den zum Eingabewert zu korrigierenden Ausgabewert ein.
  • Gerade/Kurven [94]: Bestimmen Sie damit, ob die Kurve nur aus Eckpunkten oder ob die Kurve aus Bezierkurven aufgebaut werden soll.
  • Hinzufügen [95]: Fügen Sie damit einen neuen Punkt auf der Kurve ein, womit Sie einem neuen Eingabewert den entsprechenden korrigierten Ausgabewert hinzufügen können.

2.7.4. Verbesserungen bestehender Korrekturen

Für Version 1.14.0 wurden einige bereits bestehende Korrekturen im Funktionsumfang erweitert. In folgenden Korrekturen wurden neue Funktionen hinzugefügt bzw. wurde die Möglichkeit geschaffen Einstellungen des Korrektur-Dialogs als Vorlage abzuspeichern.

Druckmarken löschen

Entfernt alle Druckmarken (Beschnittmarken, Schneidemarken sowie Farbkontrollstreifen), welche vollständig außerhalb des Endformatrahmens (TrimBox) liegen. Das Vorhandensein eines Endformatrahmens oder eines Beschnittrahmens wird vorausgesetzt.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamische Eingabefelder
  • Verwenden der neuen Layoutelemente
  • Schnittmarken, welche in den Anschnitt hinein ragen, werden dennoch gelöscht
  • Schaffen der Möglichkeit den Anschnittrahmen um den eingegebenen Versatz zum Endformatrahmen (TrimBox) zu setzen
  • Schaffen der Möglichkeit Einstellungen im Dialog als Vorlage abzuspeichern

Abbildung 60: Der neue Dialog der Korrektur Druckmarken löschen

Schmuckfarbauszug abhängig vom Gesamtfarbauftrag erzeugen

Erzeugt vom aktuellen Seiteninhalt, abhängig vom vorgefundenen Gesamtfarbauftrag, eine Separation in der gewählten Schmuckfarbe. Je höher der Gesamtfarbauftrag ist, desto niedriger wird der Prozentwert des Farbauftrages in der Separation. Verwenden Sie diese Korrektur, um beispielsweise einen vom Gesamtfarbauftrag abhängigen Weißkanal – oder jede andere systemweit definierte Schmuckfarbe – zu erzeugen, um Tintenkosten bzw. den Farbauftrag zu reduzieren.

Neuerungen

  • Umstellung auf dynamische Eingabefelder
  • Verwenden der neuen Layoutelemente
  • Möglichkeit Einstellungen im Dialog als Vorlage zu speichern um diese zu einen späteren Zeitpunkt wiederum auswählen zu können
  • Möglichkeit den Farbton abhängig vom Gesamtfarbauftrag als Kurve zu definieren

Abbildung 61: Die beiden Reiter Grundeinstellungen und Erweitert der Korrektur Schmuckfarbauszug abhängig vom Gesamtfarbauftrag erzeugen

Schneidelinie von Bildmitte aus anlegen

Fügt eine Schneidelinie in der eingegebenen Breite und Höhe aus dem Zentrum des Motivs heraus hinzu, sowie optional eine zweite überdruckende Schneidelinie im angegebenen Versatz. Die Schneidelinien werden dabei gemäß ISO 19593-1 der Gruppe und dem Typ dem dafür vorgesehenen Verarbeitungsschritt zugewiesen.

Neuerungen

  • Verwenden der neuen Layoutelemente
  • Die Erstellung von abgerundeten Ecken durch Eingabe eines Eckenradius

Abbildung 62: Der neue Dialog der Korrektur Schneidelinie von Bildmitte aus anlegen

Schaffen der Möglichkeit Einstellungen in »Vorgaben« abzuspeichern

Für nachstehende Korrekturen wurde die Möglichkeit geschaffen Einstellungen des Korrekturdialogs als benutzerdefinierte Vorlage abzuspeichern. Folgende Korrekturen sind davon betroffen:

  • Motiv zuzüglich Anschnitt maskieren
  • Größe des Endformatrahmens ändern und Anschnitt setzen
  • Schneidelinie für ImageBox hinzufügen
  • Endformatrahmen auf Schneidelinie setzen
  • Beschnitt auf unregelmäßiger Form erzeugen
  • Seiten drehen und/oder spiegeln
  • Seitenskalierungsfaktor setzen
  • Überführen von CMYK-Werten von Vektoren in eine Schmuckfarbe
  • CMYK-Objekte umfärben
  • Reines Schwarz in Tiefschwarz konvertieren
  • Schwarze Textobjekte in Tiefschwarz konvertieren
  • Tonwert fr Schmuckfarbe ändern
  • Seitenrahmen mit Schmuckfarbe füllen
  • Schneidelinie für unregelmäßige Form hinzufügen
  • Schneidelinie von Bildmitte aus anlegen
  • Schneidelinie für ImageBox hinzufügen

2.8. SDK Versionen

Mit Version 1.14.0 stehen zwei neue SDK-Versionen zur Verfügung, worin einige Verbesserungen und Fehler seitens der Hersteller behoben wurden. Folgende SDK-Versionen wurde in dieser Version aktualisiert:

  • Callas Software pdfToolBox SDK-Version 14.0
  • Color Logic CrossXColor SDK-Version 1.20.1.44435
  • Java Update auf Java 17

3. Verbesserungen

Folgende Verbesserungen wurden in Version 1.14.0 darüber hinaus noch implementiert.

3.1. Reiter »Variable Daten«

Auch in dieser Version wurden weitere Änderungen im Reiter »Variable Daten« vorgenommen. Lesen Sie in diesem Abschnitt, um welche Anpassungen es sich handelt.

3.1.1. Anzeige der Warnungen und Fehler

Warnungen und Fehler, welche gegebenenfalls im VDP-Editor angezeigt werden, werden ab dieser Version auch im Reiter Variable Daten angezeigt, damit diese auch außerhalb des VDP-Editors klar ersichtlich sind. Dies ermöglicht ein Eingreifen in die Daten, bevor der Auftrag weiter verarbeitet wird.

Abbildung 63: Die Anzeige von Fehler und Warnungen im Reiter Variable Daten

3.1.2. Warnung beim Importieren von VDP-Einstellungen

Beim Importieren von VDP-Einstellungen wird überprüft, ob die Dimensionen und Koordination der ImageBox des aktuellen Motivs bzw. Artikels mit den jeweiligen Dimensionen und Koordinaten des ursprünglichen Artikels bzw. Motivs übereinstimmen. Falls die Dimensionen oder Koordinaten nicht übereinstimmen, wird im Importieren-Dialog eine Warnung ausgegeben.

Der Import kann dennoch durchgeführt werden. In diesem Fall muss die manuelle Anpassungen sowie die Durchführung einer eingehenden Prüfung durch den Anwender erfolgen.

Abbildung 64: Eine der Warnungen beim Importieren von VDP-Einstellungen

3.2. Ausgabevorlage und Simulation

In dieser Version wurde die Benutzeroberfläche zur Erstellung einer Simulation bwz. eines Proofs angepasst, um dadurch die Auswahl für den Benutzer intuitiver zu gestalten. Gehen Sie ab dieser Version folgendermaßen vor, um eine Simulation oder einen Proofdruck zu erzeugen:

  1. Öffnen Sie einen Produktionsauftrag.
  2. Aktivieren Sie den Reiter Ausgabekonfigurationen.
  3. Öffnen Sie den Bereich Simulation.
    • Wählen Sie Keine Simulation, wenn keine Simulation und kein Proofdruck gewünscht ist.
    • Wählen Sie Proofdruck (Absolut Farbmetrisch) und die gewünschte Variante – Farbstrategien des Workflows oder Arbeits- bzw. Ausgabefarbraum – wenn die Simulation absolut farbmetrisch erfolgen soll.
    • Wählen Sie Simulation (Relativ Farbmetrisch) und die gewünschte Variante – Farbstrategien des Workflows oder Arbeits- bzw. Ausgabefarbraum – wenn die Simulation relativ farbmetrisch erfolgen soll.

Abbildung 65: Der Einstellungsbereich Simulation in einer Ausgabevorlage

3.3. Filtermöglichkeiten für den Reiter »Druckstatistik«

Ab dieser Version stehen im Reiter Druckstatistik eines Produktionsauftrags vier weitere Filtermöglichkeiten zur Verfügung. Diese sind:

  • X-Auflösung von – definieren Sie den Mindestwert der X-Auflösung einer Druckkonfiguration
  • X-Auflösung bis – definieren Sie den Maximalwert der X-Auflösung einer Druckkonfiguration
  • Y-Auflösung von – definieren Sie den Mindestwert der Y-Auflösung einer Druckkonfiguration
  • Y-Auflösung bis – definieren Sie den Maximalwert der Y-Auflösung einer Druckkonfiguration

Abbildung 66: Neue Filtermöglichkeiten des Reiters Druckstatistik

3.4. Berechtigungen

Im Zuge der Entwicklung der Version 1.14.0 wurden einige Berechtigungen angepasst. Folgende Anpassungen wurden durchgeführt:

  • Berechtigungen für Montage Editor – es wurde ein eigenständiger Berechtigungsknoten hinzugefügt und alle damit verbundenen Berechtigungen hinein verschoben. Bislang waren die Montage Editor Berechtigungen in den Globalen Rollenberechtigungen zu finden.
  • Berechtigungen für PDF-Editor – es wurde ein eigenständiger Berechtigungsknoten hinzugefügt und alle damit verbundenen Berechtigungen hinein verschoben. Bislang waren die PDF-Editor Berechtigungen in den Motiv Rollenberechtigungen zu finden.
  • Berechtigungen zur Erstellung und Bearbeitung von Check-in-Vorlagen – Die Berechtigung dazu finden Sie in Administration > Einstellungen > Reiter »Prüfung / Korrektur« > Erstellen udn Bearbeiten von Check-in- Prüf- und Korrekturvorlagen.

Benutzerdefinierte Check-in Vorlagen stehen ab Version 1.14.0 in folgenden Workflow-Paketen zur Verfügung:

  • Workflow Print +
  • Workflow Label
  • Workflow Label +
  • Prepress Tools (Add-on zu Workflow Print)
  • Workflow Prepress

Abbildung 67: Der Einstellungsbereich Rollenberechtigungen mit der neuen Struktur für Montage Editor und PDF-Editor

3.5. Rest-API

Mit Version 1.14.0 stehen zwei neue Funktionen zur Verfügung

3.5.1. Check-in Templates

Es ist  möglich auf Motif Ebene, sowohl für Artikel, also auch für Motive innerhalb von Aufträgen und Produktionsaufträgen die zugrundeliegende  Check-in Prüf- und Korrekturvorlage zu definieren. Dazu liegt nun folgende Eigenschaft zur Verfügung.

"checkinTemplateGuid": "" gefolgt von der entsprechenden Guid.

Beispiel anhand der Erstellung eines Artikels

POST /api/v1/articles/create

{    
		"name": "Article with checkinTemplate",
		"checkinTemplateGuid": "47e8e6c4-2ebc-412f-b427-e6393e66b67e",
		"pdfFileLink": {
        "uri": "https://path.to/file/document.pdf"    
		}
}
Click to copy

3.5.2. Überschreiben von dynamischen Variablen in Korrekturen

Anwenden von Korrekturen und Korrekturketten in der APIv2, mit der Möglichkeit in Korrekturketten bestehende Variablen zu überschreiben.

POST /pms/api/v2/workflow/execute/apply-fixup

{    
		"automationKey": "ADD_DIELINE_FROM_CENTER",    
		"entityId": 8182,    
		"parameter": {
        "ADD_DIELINE_FROM_CENTER": true,
			"VERTICAL_OFFSET": 11,
			"VAR_NAME_Horizontal_Offset": 75,
			"VAR_NAME_Width": 47,
			"VAR_NAME_Height": 33    
		}
}
Click to copy

POST​/pms​/api​/v2​/workflow​/execute​/apply-fixup-chain

{    
		"entityId": 2353,
		"fixupChainId": 17,
		"parameter": [
        {
					"automationKey": "ROTATE_PAGE_CONTENT",
					"executionOrder": 0,
					"parameter": {
							"VAR_NAME_DO_LEGACY_V1_KFPX_ROTATE_PAGE_CONTENT": true,
							"VAR_NAME_Rotation": 270,
							"VAR_NAME_Direction": "Clock",
							"VAR_NAME_Offset_Horizontal": 25,
							"VAR_NAME_Offset_Vertical": 30,
							"VAR_NAME_Relative_To": "Center",
							"VAR_NAME_Pagebox": "Trimbox",
							"VAR_NAME_Enlarge_Pagebox": true
					}
		},
		{       "automationKey": "CREATE_BLEED_BY_SCALING",
					"executionOrder": 1,
					"parameter": {
							"VAR_NAME_DO_FIXUP_CREATE_BLEED_BY_SCALING": true,
							"VAR_NAME_Create_Bleed_Scale": 1.5,
							"VAR_NAME_Maximal_Distortion": 99
					}
        }
    ]
}
Click to copy

3.6. Kleine Verbesserungen

In Version 1.14.0 des Workflows werden noch weitere kleinere Verbesserungen angeboten  diese sind:

Beispiele für den Inhalt eines Barcodes

Zahlreiche Barcodes sind spezielle Kriterien, wie und welche Inhalte verwendet werden können, unterworfen damit der Barcode korrekt generiert werden kann. Bislang wurden lediglich im Adobe Illustrator Plug-in für Variable Daten hilfreiche Beispiele für valide Barcode-Inhalte dargestellt.

Ab dieser Version werden im Montage-Editor und auch im VDP-Editor Beispiele für gültige Barcodeinhalte dargestellt.

Abbildung 68: Darstellung eines gültigen Inhalts für den gewählten Typ

Bogenduplikate entfernen mit »FlipFlop«

Wenn im Montagemodus Nesting die Option Bogenduplikate im Nesting entfernen für mehrseitige Nestings aktiviert wurde, dann wird ab dieser Version im Zum Drucker übertragen-Dialog im Reiter Größe die Option Jede zweite Seite um 180 drehen und Anwenden auf deaktiviert, da diese beiden Optionen miteinander keinen Sinn ergeben.

Zufällig verteilte Seriennummern

Ab dieser Version werden die zufällig verteilten Seriennummern jedes Mal neu generiert und zufällig angeordnet, wenn die Option deaktiviert und aktiviert wird.

Abbildung 69: Der Einstellungsbereich Inhalt mit gewählter Datenquelle »Seriennummer«

4. Behobene Fehler

Folgende Fehler (Bugs) konnten mit diesem Release behoben werden.

4.1. Workflow

XML Hotfolder: Die Anzahl der Kopien des Motivs wurde nicht korrekt auf den Produktionsauftrag übernommen, wenn der Produktionsauftrag nicht montiert wurde. Dieser Fehler wurde behoben.

Artikel bzw. Motiv herunterladen: Beim Herunterladen eines Motivs bzw. Artikels aus dem Workflow, wurde der interne Dokumentname für die Datei verwendet. Ab dieser Version wird der Motiv- bzw. Artikelname verwendet.

Hotfolder: In manchen Fällen wurde das Standard Zielverzeichnis des Druckers beim Übertragen zum Drucker verwendet, statt des Zielverzeichnisses des Hotfolders. Der Fehler konnte behoben werden.

Reprofilierung: Der Toleranzwert für »Violett« war auf  ∆00  3.0 definiert. Dieser wurde in dieser Version korrigiert und beläuft sich nun auf  ∆00  2.5

Schnelldruck in italienischer Sprache: Beim Erstellen eines Schnelldrucks, bei eingestellter italienischer Sprache, war ein Zeilenumbruch im Produktionsauftragsnamen enthalten. Dieser Zeilenumbruch wurde entfernt.

TAU VDP-Auftrag aufteilen: Beim Aufteilen von VDP-Produktionsaufträgen in einzelne Teilaufträge im Zum Drucker übertragen-Dialog wurden teilweise einzelne Seiten nicht gerendert. Dieser Fehler wurde behoben.

Durchlichtmessung mit i1Pro3 Plus: Bei der Durchlichtmessung mit dem Messgerät »i1Pro3 Plus« trat ein Fehler auf, welcher behoben werden konnte.

Benutzerdefinierte Felder: Unterstriche »_« dürfen für den eindeutigen Schlüssel von Benutzerdefinierten Felder nicht mehr verwendet werden.

Übertragen von mehrseitigen Dokumenten: Beim Übertragen zum Drucker von mehrseitigen Dokumenten stürzte ZuniComm in manchen Fällen ab, wenn nur Teilbereiche der Seiten zum Drucker übertragen wurden. Der Fehler wurde behoben.

Datenkorrektur »Hohlsaum hinzufügen«: Die Technischen Farben wurden als CMYK-Werte gespiegelt. Dieser Fehler wurde behoben.

Vorschau in Artikel-Liste: Teilweise wurden falsche bzw. nicht dazugehörige Vorschaubilder für Artikel angezeigt. Der Fehler konnte behoben werden.

Primer Prozessfarbe: »Primer« war bislang unter den lizensierten Prozessfarben gelistet. Eine Prozessfarbe »Primer« konnte somit nur ausgewählt werden, wenn das Zusatzpaket »Zusätzliche Prozessfarben« lizensiert war. Der Fehler wurde behoben. »Primer« steht für alle Lizenzen zur Verfügung.

Drucker Drittanbieter: »Weiß« konnte nicht korrekt zum Drucker-Drittanbieter übertragen werden, wenn »White« umbenannt wurde.

Drucker Drittanbieter – HP Latex 800W: »Weiß« konnte nicht korrekt gerendert bzw. übertragen werden. Der Fehler wurde behoben.

Montage im Zum Drucker übertragen-Dialog: Beim Anwenden der Montage im Zum Drucker übertragen-Dialog wurden die Einstellungen der Montagebogen- sowie Motiv-Vorlage nicht angewandt. Dieser Fehler wurde korrigiert.

Routinen – CRON Ausdrücke: Die CRON-Ausdrücke für Routinen stimmten nicht überein. In den ToolTipps wurden andere CRON-Ausdrücke dargestellt, als im Bearbeiten-Dialog. Das Verhalten wurde angepasst.

CTV Linearisierung: Die CTV Linearisierung konnte nur ausgewählt werden, wenn ein G7-Linearisierungschart gedruckt wurde. Der Fehler wurde behoben.

4.2. Montage Editor

Tiling: Hinzugefügte Ösen waren nur in der Tile-Einzelansicht sichtbar. In der Tiling-Gesamtansicht waren sie ausgeblendet. Das Verhalten wurde angepasst.

Benutzerdefiniertes Tiling – Absolut: Die »Auto« Option hatte keine Auswirkung. Das Verhalten wurde dementsprechend angepasst.

Tiling sichern: In seltenen Fällen stürzte ZuniComm ab, wenn mehrere Tiling-Aufträge hintereinander gespeichert wurden. Das Problem wurde durch ein 3rd-party Update behoben. Darüberhinaus wurde der Fehler in der Benutzeroberfläche nicht angezeigt.

Beschriftung der Seitennummerierung: Für Variable Daten Produktionsaufträge konnte keine korrekte Seitennummerierung mithilfe von Beschriftungen erzeugt werden. Der Fehler wurde behoben.

Motiv-Vorlagen: Die Farben einer Motiv-Rückseite wurden nicht korrekt gespeichert. Der Fehler wurde behoben.

Seriennummer diverse Probleme: Zum Einem wurden führende »Nullen« automatisch entfernt und zum Anderem wurden Seriennummern ab 16 Stellen automatisch abgeschnitten. Beide Fehler wurden behoben.

4.3. VDP-Editor

VDP-Einstellungen exportieren/importieren: Beim Importieren von VDP-Einstellungen wurden die Einstellungen für Seriennummern nicht korrekt importiert. Der Fehler wurde behoben.

Barcode-Inhalt Zeichenkette beschneiden: Beim Schließen und erneutem Öffnen des VDP-Editors wurden die Einstellungen für das Beschneiden der Zeichenkette – z.B. für den Inhalt eines variablen Barcodes –  zurückgesetzt. Dieser Fehler wurde behoben.

Pfad-Werkzeug: Die Kontur des Pfad-Werkzeugs war standardmäßig dicker als die von anderen objekterzeugenden Werkzeugen. Dieser Fehler wurde korrigiert.

Variabler Text – Schriftgröße einpassen: Die Option »Schriftgröße einpassen« hatte keine Auswirkung, wenn ein Texteinzug definiert wurde. Der Fehler wurde behoben.

CSV – Erste Zeile ist Kopfzeile: Wenn die Option »Erste Zeile ist Kopfzeile« deaktiviert wurde, dann konnte der VDP-Auftrag nicht mehr montiert werden. Darüberhinaus wurde die Ansicht der CSV-Datei falsch dargestellt. Der Fehler wurde behoben.

5. Hot-Fixes

Die Bezeichnung für das Release vom 31. Dezember 2022 lautete »DW Build 1.14.0.(739)«. Folgende Hotfixes wurden in nachstehenden Subversionen gefixt:

DW Version 1.14.0.(752)

Seiten aufteilen: Mehrseitige Motive konnten nicht mehr aufgeteilt werden, wenn aus einem Auftrag bereits ein Produktionsauftrag erstellt wurde.

Barbieri Messeräte: Eine inkompatible SDK-Version sorgte für Fehlermeldungen, dass Lab-Werte „0“ wären.

„White“ in VDP Produktionsaufträgen: Teilweise konnten keine Produktionsaufträge mehr gerendert werden, wenn „White“ (im statischen Teil) verwendet wurde.

Produktionsauftrag Status: Nachdem alle Motive zum Drucker übertragen wurden, wurde der Status nicht pro Motiv aktualisiert.

TAU / VDP / JDF: Das Histogramm wurde in manchen Fällen nicht in das TAU JDF geschrieben.

Drucker-Material-Verlinkungen: Manuell verlinkte Materialausprägungen zum Drucker wurden nicht korrekt migriert.

Check-in Vorlagen: Korrektur eines Fehlers in „Schmuckfarben überdrucken“ und „Leere Ebenen entfernen“.

Spartanics Schneidegerät + Mehrseitige Dokumente: Der Fehler „name duplicates found…“ wurde behoben.

PrintFactory Migration: Korrektur in der Handhabung von PrintFactory-Migrationen, wenn PrintFactory nicht gestartet ist.

Vutek Varbrifu: Produktionsaufträge konnten nicht mehr gerendert werden.

Vanguard Produktionsauftrag Tintenkosten: Für Vanguard Produktionsaufträge stehen nun wieder Tintenkostenberechnungen für gerenderte Produktionsaufträge zur Verfügung.

Berechtigungen für Check-in Vorlagen: Korrektur der Berechtigungen für benutzerdefinierte Check-in Vorlagen (Workflow und Workflow+)

DW Version 1.14.0.(762)

Datenkorrektur – Seite drehen und/oder spiegeln: Das Anwenden der Korrektur brach mit folgendem Fehler ab »Die Analyse des PTB-Profils ist fehlgeschlagen, bitte kontaktieren Sie den Support«. Der Fehler wurde behoben.

PrintFactory Migration: Verbesserung in der Handhabung von PrintFactory-Migrationen, wenn PrintFactory nicht gestartet ist.

Check-in Vorlagen: Es konnten keine Check-in Vorlagen mehr editiert bzw. gespeichert werden, wenn nur der Name geändert wurde.

Previous Artikel Release – 1.15.0 (Aktuelle Major Version)
Next Artikel Release – 1.14.1 (Minor Version)
Noch Fragen? Kontaktieren Sie uns!