Benutzerhandbuch

Release - 1.7.2

Aktualisiert am

Veröffentlichungsdatum: 21.01.2019

In diesem Artikel finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen, Verbesserungen und Fehlerbehebungen in Version 1.7.2 des Workflows.
Dieser Artikel kann auch als PDF-Version herunter geladen werden.

Die Release Notes zu den bisher veröffentlichten Versionen finden Sie zum Download im Archiv.

Überblick

1. Adobe Illustrator Plug-in

Adobe Illustrator CC 2019

Die neue Plug-in Version 1.7.2.28 kann auch für Adobe Illustrator CC 2019 installiert und verwendet werden.

Spot Color Management

Im Zuge dieses Releases wurde das Manage Spot Colors Panel im Plug-in überarbeitet.

2. Montage-Editor

Redesign
In dieser Version wurde das Design des Montage Editors überarbeitet, sodass alle Montagemodi einheitlich dargestellt werden.

Nesting Optionen
Neue und bestehende Nesting Optionen wurden implementiert bzw. überarbeitet:

  • Es werden automatische alle Motive für die Montage verwendet
  • Unterschiedlich gedrehte Motive zulassen
  • Zusätzlichen Abstand für gedrehte Motive hinzufügen
  • Nur ein Motiv pro Spalte verwenden
  • Montagefläche füllen (Überproduktion erlauben)

Step & Repeat Verbesserungen
Neue und bestehende Step & Repeat-Funktionen wurden implementiert bzw. überarbeitet:

  • Verbesserungen im Vertikalen Ausrichten
  • Marken pro Zeile
  • Montagefläche füllen (Überproduktion erlauben)

Beschneiden Werkzeug
Im manuellen Modus wurde die Funktion implementiert einzelne Motive zu beschneiden. Ein separates Werkzeug steht in der Werkzeugleiste dafür zur Verfügung.

In den Vordergrund/Hintergrund bringen
Es können Motive im manuellen Modus in den Vordergrund und in den Hintergrund verschoben werden. Die Funktion dafür befindet sich im Transformieren-Panel.

Höhe/Breite beschneiden
Wie aus den regelbasierten Modi bekannt, kann auch im manuellen Modus die Montagefläche auf die Höhe bzw. Breite der montierten Motive zugeschnitten werden.

Montage mit Bleed
Im manuellen Modus werden Motive auf Basis des Anschnittrahmens montiert.

Marken
Neue Eigenschaften von Marken – wie z.B. Strichstärke und Farbe – können definiert werden.

3. Neue bedeutende Funktionen im Workflow

Erneuerung der Tintenkonfiguration
Die komplette Tintenkonfiguration wurde in dieser Version umgebaut. Bekannte Tinten werden im System automatisch angelegt und müssen nur mehr als verwendet markiert werden.

Verbesserungen in der Profilierung
In der Profilierung wurde folgende neue Funktionen hinzugefügt bzw. verbessert:

Schneidegeräte
Zur Verbesserung der Handhabung von Schneidegeräten wurden weitere Funktionen hinzugefügt:

4. Generelle Verbesserungen im Workflow

Artikel Workflow
In dieser Version können aus bereits bestehenden Sammlungen Aufträge bzw. Produktionsaufträge generiert werden. Auch das Hochladen der Artikel wurde in der Funktion verbessert.

Benutzerdefinierte Einheiten
In den Einstellungen kann gewählt werden, wieviele Nachkommastellen systemweit angezeigt bzw. welche Komma-Trennung verwendet werden sollen.

Druckeranlage
Bei einer Druckeranlage können alle Farben gleichzeitig hinzugefügt und editiert werden. In diesem Zuge wurde auch die Druckkonfiguration überarbeitet, sodass für den Drucker notwendige Parameter automatisch vordefiniert werden.

Export Funktion
Produktionsaufträge können gesammelt exportiert und heruntergeladen werden. Auch die Namen der heruntergeladenen Daten wurden angepasst.

Motivansicht
In der Motivansicht wurde erneut eine Lupe mit Zoomfunktion implementiert, um Daten genauer analysieren zu können. Im Auftrag wurde die Drop-Zone zum Hochladen von Motiven hinzugefügt, wie sie bereits aus den Artikeln bekannt war.

Schnelldruck
Im Schnelldruck stehen Schneidegeräte sowie die Auswahl der Rendering Intents zur Verfügung.

Zum Drucker übertragen
Im Druckdialog können montierte und nicht-montierte Produktionsaufträge skaliert werden. Die Materialverzerrung wird auch auf nicht-montierte Produktionsaufträge angewandt.

5. Behobene Fehler und Detailverbesserungen

Workflow
Liste der behobenen Fehler in der Hauptanwendung.

Impose Editor
Liste der behobenen Fehler im Montage-Editor

Plug-in for Adobe Illustrator
Liste der behobenen Fehler im Illustrator Plug-In

1. Adobe Illustrator Plug-in

1.1. Adobe Illustrator Plug-in-Kompatibilität

Wenn Sie Version 1.7.2 benutzen muss Version 1.7.2.28 installiert sein. Sollten sie eine ältere Version verwenden, so werden Sie beim Login darauf hingewiesen.

Folgende Versionen von Adobe Illustrator werden unterstützt:


Adobe Illustrator CC 2017
Adobe Illustrator CC 2018
Adobe Illustrator CC 2019
Mac OSX Mac OS Version 10.12 (Sierra) or Mac OS Version 10.11 (El Capitan)

Mac OS Version 10.14 (Mojave), Mac OS Version 10.13 (High Sierra), Mac OS Version 10.12 (Sierra) or Mac OS Version 10.11 (El Capitan)

Mac OS Version 10.14 (Mojave), Mac OS Version 10.13 (High Sierra), Mac OS Version 10.12 (Sierra) or Mac OS Version 10.11 (El Capitan)
Windows Windows 7 mit Service Pack 1, Windows 8.1 oder Windows 10

Microsoft Windows 7 with Service Pack 1, Windows 8.1 or Windows 10

Microsoft Windows 7 with Service Pack 1, Windows 8.1 or Windows 10
Unterstützung Plug-in Version 1.7.0.26 Plug-in Version 1.7.0.26 und Plug-in Version 1.7.2.28
Plug-in Version 1.7.2.28

Aktuelle Version nicht für ältere Illustrator-Versionen verfügbar

Beachten Sie, dass das aktuelle Plug-in mit der Versionsnummer 1.7.2.28 nur noch für Adobe Illustrator 2018 und Adobe Illustrator 2019 installiert wird. Adobe Illustrator 2017 und 2015.3 können weiterhin mit der Plug-in Version 1.7.026 betrieben werden.

1.2. Manage Spot Colors

Die Plugin Version 1.7.2.28 beinhaltet neben der Kompatibilität zu Adobe Illustrator CC 2019 eine weitere neue Funktion. Im Zuge dieses Releases wurde das Manage Spot Colors Panel neu überarbeitet. Alle Sonderfarben im geöffneten Dokument werden in diesem Bereich angezeigt. Diese Tabelle aller Sonderfarben stellt nahezu die selben Eigenschaften dar, welche auch im Workflow im Schmuckfarbdefinition-Dialog angezeigt werden.

  • Farbvorschau: Zeigt die aktuelle Farbe der Sonderfarbe an. Wenn die Maus über der Farbe liegt werden die aktuellen Farbwerte angezeigt.
  • Name: Name der Schmuckfarbe
  • T: »T« steht für Technische Farbe. Ein (√) in dieser Spalte gibt an, ob es sich im Workflow um eine Technische Farbe handelt. Ein (–) gibt an, dass es sich um eine zu druckende Schmuckfarbe handelt.
  • Origin: Zeigt an, auf welchem Level die Sonderfarbe definiert ist.
  • O: »O« steht für Output as Separation. Ein (√) in dieser Spalte gibt an, ob im Workflow definiert wurde, dass diese Sonderfarbe als eigene Separation ausgegeben werden soll.
  • to: Gibt an, auf welche Prozessfarbe diese Schmuckfarbe gemappt wurde, sofern »O« gesetzt wurde.
  • I: »I« steht für Invertiert.  Gibt an, ob die in »to« ausgewählte Farbe invertiert ausgegeben werden soll.

Abbildung 1: Das Manage Spot Color-Panel des Plug-ins

AI Plugin - Manage Spot Colors

Unterhalb der Liste aller Sonderfarben können weitere Einstellungen getätigt werden:

  • Origin: Hier kann das gewünschte Level der Sonderfarbe definiert werden. Auswählbar sind nur jene Werte, welche im Workflow verfügbar sind und bereits zu der Sonderfarbe gemappt wurden.

Das Level Auto ist hier neu. Dieses Level versucht die Schmuckfarbe automatisch zu mappen. Wird z.B. Weiß im Plug-in erzeugt, so soll beim Laden in den Workflow das Mapping aufgrund von systemweit definierten Schmuckfarben automatisch erfolgen.

  • Technische Farben: Jede Schmuckfarbe kann mit dieser Funktion als technisch markiert werden, sofern das Level Print Item ist. Nur für neu erstellte Schmuckfarben im Plug-in kann das Level Print Item zugewiesen werden, außer die Farbe wurde bereits im Workflow auf dieses Level gesetzt.
  • Als Separation ausgeben: Jede Schmuckfarbe kann mit dieser Funktion als eigene Separation ausgegeben werden, sofern das Level Print Item ist. Nur für neu erstellte Schmuckfarben im Plug-in kann das Level Print Item zugewiesen werden, außer die Farbe wurde bereits im Workflow auf dieses Level gesetzt.
  • Separation invertieren: Kann nur gewählt werden, wenn eine Schmuckfarbe als Separation ausgegeben wird.

2. Montage Editor

2.1. Redesign

In diesem Release wurde das Design des Montage-Editors überarbeitet, um eine Durchgängigkeit über alle Montagemodi hinweg sicher stellen zu können. Die Änderungen sind in der Kopfleiste [1], der Werkzeugleiste [2], der Schließen-Funktion [3] und in diversen Panelen [4] zu finden.

Abbildung 2: Das neue Design des Montage-Editors

Montage Editor

Kopfleiste

Die Kopfleiste [1] (oben, horizontal) steht nun zweizeilig zur Verfügung. Sie beherbergt folgende Funktionen:

  • Montagemodus [5] – ermöglicht zwischen den Montage Modi zu wechseln
  • Montagevorlagen [6] – Auswahlmöglichkeit der Montagevorlagen für den gewählten Modus inklusive Speichern und Zurücksetzen Funktion. Im Manuellen Modus stehen keine Montagevorlagen zur Auswahl.
  • Vorschau Qualität [7] – bietet die Möglichkeit eine hochauflösende Vorschau sich anzeigen zu lassen.
  • Hilfe [8] – die Hilfefunktion zum Montage-Editor mit den zur Verfügung stehenden Tastenkürzel wurde von der Fußzeile in die Kopfzeile verschoben.
  • Ausgabedatei [9] – der Zugriff auf die Ausgabedateien wurde von der Fußzeile in die Kopfzeile verschoben.
  • Montagebogen konfigurieren [10] – hier können alle möglichen Parameter zum Montagebogen konfiguriert werden. Dies sind:
    • die Größe
    • die Ränder sowie
    • die Marken, die für den Montagebogen gesetzt werden können
  • Montagebogen Größe [10] – hier kann die Größe des Montagebogens – die Standardgröße wird der Materialausprägung entnommen –  ohne Öffnen des Montagebogen konfigurieren-Dialogs durch Eingabe der Breite [11] und Höhe schnell geändert werden. Darüber hinaus kann die Größe des Montagebogens auf die Breite bzw. Höhe der montierten Objekte beschnitten werden.
  • Zeichenflächen [12] – hier befinden sich weiterhin die Optionen zum Anlegen, Löschen und Konfigurieren der Zeichenflächen.

Abbildung 3: Das neue Kopfleiste des Montage-Editors

Werkzeugleiste

Die Werkzeugleiste (links, vertikal) wurde vergrößert und durch folgende Werkzeuge erweitert:

  • Beschneiden-Werkzeug [13] – dieses Werkzeug steht nur im Manuellen Modus zur Verfügung.
  • Zoom-Werkzeuge [14] – die beiden Werkzeuge Auf Breite anpassen und Auf Höhe anpassen wurden von der Kopfleiste in die Werkzeugleiste verschoben.

Abbildung 4: Das neue Werkzeugleiste des Montage-Editors

Schließen Funktion

Die Schließen-Funktion [3] und die Validierung dafür wurde überarbeitet.

  • Zwei separate Buttons den Editor zu schließen und zu speichern wurden implementiert.
  • Sollten keine Änderungen an der Montage vorkommen, wird beim Schließen des Editors nicht gefragt ob erneut gespeichert werden soll.

Panele

Die Panele [4] (rechts, vertikal) wurden bearbeitet und einheitlich gestaltet.

  • Die Größen der Zeichenflächen wird im Panel Einstellungen angezeigt.
  • Mehrere Panele wurden zusammengeführt um die Eingabe zu Vereinfachen.
  • Im Manuellen Modus werden standardmäßig alle eingegebenen Kopien durch Klick auf Hinzufügen platziert – mit ALT+Klick auf Hinzufügen wird hingegen nur ein Motiv platziert.
  • Alle Motive im Panel können nun selektiert oder deselektiert werden

2.2. Nesting Optionen

Im Zuge dieses Releases wurden einige neue Optionen im Nesting Modus implementiert, welche nachstehend beschrieben werden.

Nesting Optionen

Automatische Platzierung von allen Motiven des Produktionsauftrages beim Öffnen des Editors

Wenn ein Produktionsauftrag mehrere Motive beinhaltet, wird standardmäßig versucht alle Motive gleich auf der Montagefläche zu platzieren. Wenn die gewählte Montagegröße nicht ausreicht alle Motive zu platzieren werden die restlichen Motive, welche keinen Platz finden, ignoriert. Optional könnte die Montagefläche im Nachhinein in der Kopfleiste vergrößert werden. Dabei ist aber darauf zu achten, dass die gewählte Ausgabekonfiguration bzw. die gewählte Materialausprägung nicht mehr mit der Montagegröße übereinstimmt. Vor dem Release 1.7.2 wurde standardmäßig nur das erste Motiv im Produktionsauftrag montiert.

Gedrehte Motive zulassen

Diese Funktion erlaubt es zu bestimmen, dass einzelne Motive automatisch gedreht werden dürfen oder nicht. Standardmäßig ist nur eine einheitliche Drehung erlaubt. Es werden entweder alle Motive einheitlich gedreht oder nicht-gedreht platziert. Durch Aktivierung der Funktion Gedrehte Motive zulassen, kann auch erlaubt werden, dass einzelne Motive separat gedreht werden, wenn so mehrere Motive auf dem Bogen platziert werden können.

Zusätzlichen Abstand für gedrehte Motive hinzufügen

Sofern die Funktion Gedrehte Motive zulassen aktiviert wurde, kann auch diese Funktion aktiviert werden. Diese Option fügt zusätzlichen Abstand zwischen rotierten Motiven hinzu, um zusätzlichen Raum für separate Marken zu gewinnen. Ist die Funktion Gedrehte Motive zulassen deaktiviert, wird diese Funktion gedimmt dargestellt und kann nicht aktiviert werden.

Nur ein Motiv pro Spalte verwenden

Durch Aktivierung dieser Option wird pro vernutzter Spalte nur das selbe Motiv platziert. Diese Funktion kann nur beim Nesting mit gleichen Dimensionen aktiviert werden. Sobald mehrere Motive mit unterschiedlichen Größen vorhanden sind, wird diese Funktion gedimmt dargestellt und kann somit nicht aktiviert/deaktiviert werden.

Montagefläche füllen

Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert, sobald der Montage Editor mit dem Default Template geöffnet wird. Durch die Aktivierung dieser Funktion wird versucht den kompletten Montagebogen mit den gewählten Motiven zu füllen, ohne dass die produktionsrelevanten Kopien berücksichtigt werden. Es wird nur das Verhältnis zwischen den einzelnen Kopien platziert. Wenn diese Funktion deaktiviert ist, wird versucht die gesamte Anzahl der einzelnen Kopien zu platzieren. Wenn die Anzahl der Kopien so hoch ist, dass nicht alle Motive vollständig platziert werden können, wird wieder versucht, das richtige Verhältnis zu platzieren. Vor dem Release 1.7.2 konnte im Nesting nur auf Basis des Kopien-Verhältnisses vernutzt werden. Die Anzahl der Kopien wurde somit ignoriert.

Nesting Modus

Diese Funktion wird nur aktiv, wenn mehrere Motive unterschiedlicher Größe platziert werden. Bei gleichen Größen ist diese Funktion deaktiviert und wird gedimmt dargestellt.

2.3. Step & Repeat Verbesserungen

Folgende Verbesserungen wurden im Modus Step & Repeat implementiert:

Verbesserungen im Vertikalen ausrichten

Beim Öffnen des Step & Repeat Modus wird automatisch ein horizontaler und vertikaler Abstand zwischen Reihen und Spalten von drei Millimetern verwendet. Wird die Funktion Vertikal Auto aktiviert, so werden die Motive automatisch auf dem definierten Montagebogen in der Höhe aufgeteilt. Daraus ergibt sich ein errechneter Abstand zwischen den Motiven. Dieser errechnete Abstand wird nach Aktivierung unterhalb der Auto Abstand Funktionen angezeigt. Die Funktion Zum Rand hinzufügen nimmt diesen errechneten Abstand, halbiert ihn, und fügt diesen am oberen und unteren Rand des Montagebogens hinzu. Vor dem Release 1.7.2 wurde am oberen und unteren Rand nur die Hälfte der zuvor definierten drei Millimeter hinzugefügt.

Step & Repeat Modus

Marken pro Zeile

In diesem Release ist es ebenfalls möglich für jede wiederholende Zeile im Step & Repeat Rectangle- bzw. Sphere-Marken zu setzen. In den Markeneinstellungen kann neben dieser Funktion ein weiterer Ursprung "Pro Zeile" selektiert werden. Zusätzlich zum Ursprung Pro Zeile kann dann darunter definiert werden, ob diese Marken pro einzelner Zeile platziert werden sollen oder ob definierte Zeilen von den Marken ausgelassen werden sollen. Wird ein Step & Repeat mit drei Zeilen erstellt, so ist es möglich, für jede Zeile Marken zu platzieren. Wird beispielsweise "2" bei Wiederholung definiert, so werden Marken für die erste und dritte Zeile platziert.

Step & Repeat Optionen

Montagefläche füllen (Überproduktion erlauben)

Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert, sobald der Montage Editor mit dem Default Template geöffnet wird. Durch die Aktivierung dieser Funktion wird versucht den kompletten Montagebogen mit den gewählten Motiven zu füllen, ohne dass die produktionsrelevanten Kopien berücksichtigt werden. Es wird nur das Verhältnis zwischen den einzelnen Kopien platziert. Wenn diese Funktion deaktiviert ist, wird versucht die gesamte Anzahl der einzelnen Kopien zu platzieren. Wenn die Anzahl der Kopien so hoch ist, dass nicht alle Motive vollständig platziert werden können, wird wieder versucht, das richtige Verhältnis zu platzieren. Vor dem Release 1.7.2 konnte im Step & Repeat nur auf Basis des Kopien-Verhältnisses vernutzt werden. Die Anzahl der Kopien wurde somit ignoriert.

Rastereinstellungen

2.4. Beschneiden Werkzeug

In diesem Release wurde die Beschneiden Funktion für Motive implementiert. Die Funktion ist im manuellen Montagemodus anwendbar und erlaubt es, Motive frei zu beschneiden, abzuspeichern und zum Drucker zu übertragen. Wie ein Motiv beschnitten werden kann, wird nachstehend beschrieben:

Beschneiden Werkzeug Standard:

  1. Öffnen Sie in einem Produktionsauftrag mit Motiven den manuellen Montagemodus
  2. Fügen Sie ein beliebiges Motiv der Zeichenfläche hinzu
  3. Das Motiv kann beliebig auf der Zeichenfläche bewegt werden
  4. Aktivieren Sie in der Werkzeugleiste das Beschneiden-Werkzeug
  5. Es wird eine Maske über das Motiv gelegt
  6. Die Beschneiden-Maske bietet neun Angriffspunkte welche mithilfe der Maus frei bewegt werden können
  7. Zwei Symbole zum Bestätigen und Zurücksetzen des Beschneiden-Vorgangs werden am linken oberen Beschneidepunkt zur Verfügung gestellt
  8. Durch Ziehen der Beschneiden Punkte wird das beschnittene Motiv gedimmt dargestellt
  9. Durch Bestätigen des Beschneide-Vorgangs wird das Motiv beschnitten
  10. Durch Bestätigen des Zurücksetzen Symbols wird wieder das originale Motiv angezeigt
  11. Wird ein bereits beschnittenes Motiv erneut beschnitten, dann wird wieder das vollständige und nicht nur das beschnittene Motiv zur Verfügung gestellt
Beschneidewerkzeug

Beschneiden Werkzeug Erweitert:

  1. Öffnen Sie in einem Produktionsauftrag mit Motiven den manuellen Montagemodus
  2. Fügen Sie ein beliebiges Motiv der Zeichenfläche hinzu
  3. Das Motiv kann beliebig auf der Zeichenfläche bewegt werden
  4. Aktivieren Sie in der Werkzeugleiste das Beschneiden-Werkzeug
  5. Es wird eine Maske über das Motiv gelegt und drei verschiedene Symbole dazu angezeigt
  6. Das dritte Symbol öffnet nach Aktivierung ein Beschneide-Panel
  7. Im Beschneide-Panel können die X- und Y- Koordinaten sowie die Breite und Höhe der Beschneide-Maske frei definiert werden
  8. Die Beschneide-Maske ändert sich durch die Eingabe von Werten
  9. Durch Bestätigen des Beschneide-Vorgangs wird das Motiv beschnitten
  10. Durch Bestätigen des Zurücksetzen Symbols wird wieder das originale Motiv angezeigt
  11. Wird ein bereits beschnittenes Motiv erneut beschnitten, dann wird wieder das vollständige und nicht nur das beschnittene Motiv zur Verfügung gestellt

Info: Das Beschneiden-Werkzeug kann in Kombination mit anderen Aktionen wie z.B. Rotieren, Skalieren,… verwendet werden.

Beschneidewerkzeug - Optionen

2.5. In den Vordergrund/Hintergrund bringen

Ein weiteres Feature im manuellen Montage-Modus ist die Funktion Motive in den Vordergrund bzw. in den Hintergrund bringen. Wie die Funktion der Z-Anordnung angewandt werden kann, wird in den nächsten Schritten erläutert:

  1. Öffnen Sie in einem Produktionsauftrag mit mehreren Motiven den manuellen Montagemodus
  2. Fügen Sie beliebig viele Motive der Zeichenfläche hinzu
  3. Die Motive können nach Belieben auf der Zeichenfläche bewegt werden
  4. Stellen Sie sicher, dass sich diese Motive überlappen, um zu sehen wie die Funktion der Z-Anordnung funktioniert
  5. Wählen Sie ein Motiv, welches Sie in den Vordergrund/Hintergrund bringen wollen, aus
  6. Im Panel Zeichenflächeneinstellung unter Transformieren kann bei Z-Anordnung "In den Vordergrund bringen" und "In den Hintergrund bringen" gewählt werden
  7. Durch Aktivierung einer der Funktionen wird in der Zeichenfläche sichtbar, dass sich die Motive in der Z-Achse verändern
Transformieren - Z-Anordnung

2.6. Im Manuellen Modus auf die Höhe/Breite beschneiden

Diese Funktion ist bereits aus den beiden regelbasierten Montagemodi (Step & Repeat, Nesting) bekannt. Bei dieser Funktion geht es darum, die endgültige Montagefläche auf Basis der fertig platzierten Motive zu beschneiden, um den Bogen ohne Materialrand zum Drucker zu rendern. Im Manuellen Modus funktioniert diese Option etwas unterschiedlich zu den regelbasierten Modi. In den automatischen Impose Modi gibt es zwei Checkboxen, welche jeweils die Breite und Höhe beschneiden. Danach wird bei jeder Montageänderung erneut automatisch die Breite und Höhe beschnitten. Im manuellen Modus muss dieses Beschneiden manuell vorgenommen werden. Die zwei Checkboxen wurden in diesem Modus durch zwei Schaltflächen ersetzt, welche immer dann betätigt werden sollen, wenn die aktuelle Montage beschnitten werden soll. Nach einer Montageänderung muss erneut manuell beschnitten werden bzw. die Montagegröße angepasst werden. Die Funktion sieht aktuell wie folgt aus: 

  1. Öffnen Sie einen Produktionsauftrag und wechseln Sie in den manuellen Montagemodus
  2. Platzieren Sie beliebig viele Motive auf der Montagefläche
  3. Wurde die Montage fertiggestellt, kann anschließend die Höhe und Breite mithilfe der Schaltflächen beschnitten werden (Marken werden in diesem Fall nicht weggeschnitten)
  4. Wird die Montage erneut verändert z.B. Motive werden verschoben, muss manuell ggf. erneut beschnitten werden
Beschnitt manueller Modus

2.7. Im Manuellen Modus Motive mit Bleed montieren

Grundsätzlich wird im Workflow auf Basis des Endformatrahmens (TrimBox) mit variablem Anschnitt (Bleed) montiert. Im manuellen Modus gibt es ab Release 1.7.2 die Ausnahme, dass Motive mit ihrem originalen Anschnitt platziert werden. Wird im manuellen Modus ein weiteres Motiv hinzugefügt, wird dieses auch mit Anschnitt platziert, sodass alle Anschnittrahmen – und nicht die Endformatrahmen – aneinander liegen.

2.8. Marken

Im Montageeditor können beliebig viele Marken der Montage hinzugefügt werden. Jede Marke kann separat definiert werden. In Release 1.7.2 wurden weitere Einstellungsmöglichkeiten für Marken implementiert:

  • Definition der Linienstärke in pt pro Marke
  • Definition der Markenfarbe in CMYK Werten inklusive Farbvorschau
  • Die Option für alle Marken einen weißen Hintergrund zu erzeugen
Marken Optionen
3. Neue bedeutende Verbesserungen im Workflow

3.1. Tintenkonfiguration

Vor dem Release 1.7.2 mussten bei jeder Drucker-Neuanlage zuvor alle verwendeten Tinten für jede nötige Prozessfarbe angelegt werden. Ab Release 1.7.2 werden alle Tinten, welche für Durst Drucker verfügbar sind, mit ausgeliefert und unter dem Reiter Alle Tinten angezeigt. Bei einer Drucker-Neuanlage muss unter dem Reiter Verwendete Tinten nur noch definiert werden, welche Tinten wirklich verwendet werden. Diese zwei Reiter werden nachstehend erläutert.


Alle Tinten

Im Reiter Alle Tinten befinden sich alle im System definierten Prozessfarben. Es können laufend Prozessfarben neu erstellt, bearbeitet und gelöscht werden. Weiters befinden sich alle verfügbaren Tinten in diesem Reiter. Diese Tinten werden automatisch vom System angelegt und können nicht bearbeitet oder gelöscht werden. Falls dennoch andere Tinten verwendet werden, müssen diese neu angelegt werden. In den folgenden Schritten wird erläutert wie neue Tinten angelegt werden können und wie die bereits importierten Tinten aufgebaut sind:

  1. Um einen neue Tinte anzulegen, wechseln Sie in den Menüpunkt Administration > Tinte > Alle Tinten
  2. Im Bereich Tintenfamilien muss vorerst eine neue Tintenfamilie über Neu angelegt werden
    1. Definieren Sie dort zumindest einen Namen der Tintenfamilie, das Drucker-Segment und den Hersteller
    2. Aktivieren Sie für alle Tinten-Farben, welche zu der Tintenfamilie hinzugefügt werden sollen, die Checkbox daneben
    3. Wählen Sie für jede Farbe einen Tintennamen und ggf. eine Bestellnummer
  3. Durch Bestätigung des Dialogs wird die Tintenfamilie und alle definierten Tinten im System angelegt
  4. Im dritten Bereich Tinten befinden sich alle angelegten Tinten zur ausgewählten Tintenfamilie
  5. Dort kann jede Tinte separat bearbeitet und gelöscht werden
  6. Zu einer bestehenden Tintenfamilie können auch neue Tinten einzeln über Neu angelegt werden
Tintenkonfiguration - Alle Tinten

Verwendete Tinten

Im Reiter Verwendete Tinten befinden sich alle Tinten, welche im aktuellen System wirklich verwendet werden. Wenn ein Update auf dieses Release erfolgt, wird automatisch eine System-Tintenfamilie "Migrated" angelegt, in der sich alle bereits angelegten Tinten und deren Eigenschaften befinden. Diese Tintenfamilie kann beliebig umbenannt werden. Bei einer Neuinstallation wird dieser Reiter noch leer sei. Sobald ein Drucker neu angelegt werden soll, muss hier zuerst entschieden werden, mit welcher Tinte gearbeitet werden soll. Befinden sich die gewünschten Tinten bereits in Allen Tinten, müssen diese nur mehr zu den verwendeten Tinten hinzugefügt werden. Wie das gemacht wird, wird nachstehend beschrieben:

  1. Um eine Tinte verwenden zu können, wechseln Sie in den Menüpunkt Administration > Tinte > Verwendete Tinten
  2. Im ersten Bereich Tintenfamilien in Verwendung können Tintenfamilien und deren Tinten über Neu angelegt werden
  3. In diesem Dialog haben Sie Zugriff auf alle im System definierten Tinten, welche unter Alle Tinten automatisch und manuell angelegt wurden
  4. Bei der Auswahl einer gewünschten Tintenfamilie wird darunter angezeigt, welche Tinten für diese Familie verfügbar sind
  5. Wählen Sie alle Tinten aus, welche im Workflow verwendet werden
  6. Durch Bestätigung dieses Dialogs wird die gewünschte Tintenfamilie mit deren ausgewählten Tinten angelegt
  7. Im zweiten Bereich Tinten in Verwendung befinden sich dann alle verwendeten Tinten zur ausgewählten Tintenfamilie
  8. Diese können dort erneut bearbeitet und gelöscht werden
  9. Im dritten Bereich Tintenkosten befinden alle definierten Tintenkosten für eine ausgewählte Tinte
  10. Hierbei wird zwischen Standard-Kosten und kundenspezifischen Kosten unterschieden
  11. Bei einer neuen Anlage von Tinten wird automatisch eine Standardpreis von "0" gesetzt
  12. Dieser Wert kann über die Bearbeiten Schaltfläche geändert werden (Löschen von Standard-Kosten ist nicht erlaubt)
  13. Über die Schaltfläche Neu kann ein kundenspezifischer Preis angelegt werden
Tintenkonfiguration - Verwendete Tinten

Vor dem Release 1.7.2 mussten für Tinten Tropfengrößen angegeben werden. Diese werden ab sofort automatisch vom System befüllt, sobald ein Drucker vollständig angelegt wurde. Diese Tropfengrößen können nur – wenn nötig – durch einen Service-Techniker abgeändert werden.

3.2. Verbesserung der Profilierung

3.2.1. Manuelles Positionieren von Messgeräten

Im Zuge dieses Releases wurde die manuelle Positionierung von bestimmten Messgeräten implementiert. Die automatische Positionierung ist weiterhin vorhanden, kann jedoch bei bestimmten Materialien und Druckverfahren Probleme aufweisen. Sollte die automatische Positionierung nicht funktionieren, kann auf eine manuelle Positionierung des Messgerätes zurückgegriffen werden. Folgende Messgeräte unterstützen diese manuelle Positionierung:

  • Barbieri LFP
  • Barbieri LFPqb
  • Barbieri Swing

Alle diese Messgeräte haben eine Kennzeichnung, ob eine manuelle Positionierung erlaubt ist. Diese Kennzeichnung befindet sich in der Verwaltung der Messgeräte:

  1. Wechseln Sie in den Menüpunkt Administration > Messgeräte
  2. Legen Sie ein Messgerät an, welches eine manuelle Positionierung erlaubt
  3. Selektieren Sie danach die automatisch generierte Konfiguration oder legen Sie eine neue an
  4. Im dritten Bereich Parameter finden Sie eine Option Manuelle Positionierung unterstützen
  5. Alle anderen Messgeräte besitzen diesen Parameter nicht
Messgeräte – Manuelle Positionierung

Die Funktion der manuellen Positionierung kann in jedem Messdialog ausgewählt werden:

  1. Wechseln Sie dazu in den Menüpunkt Farbe > Profilierung
  2. Legen Sie eine neue Profilierung an oder öffnen Sie eine bereits bestehende
  3. In jedem verfügbaren Dialog zum Messen eines Kalibrationscharts wird eine Schaltfläche Manuell Positionieren unterhalb der eigentlichen Messen Schaltfläche zur Verfügung gestellt
  4. Sollte das gewählte Messgerät diese Funktion nicht erlauben, wird die Schaltfläche deaktiviert
  5. Durch Aktivierung der Funktion müssen die folgenden angeführten Schritte durchgeführt werden
    1. Zunächst muss mithilfe der Pfeile im Dialog der erste Referenzpunkt gesucht werden (es muss mehrmals geklickt werden, um zu den jeweiligen Referenzpunkten zu gelangen)
    2. Durch Betätigen der Schaltfläche "Setze Referenzpunkt" kann der erste Punkt eingelesen und der nächste Referenzpunkt anvisiert werden
    3. Sobald der zweite Referenzpunkt eingelesen wurde, muss zum dritten Punkt navigiert werden, um diesen zu setzen
  6. Wenn alle Referenzpunkte erfolgreich gesetzt wurden, wird das Kalibrationschart automatisch vollständig eingelesen
Manuelle Positionierung

Die einzumessenden Referenzpunkte sind auf dem Kalibrationschart farblich mit Zahlen markiert. Cyan markierte Zahlen müssen verwendet werden, wenn ein Barbieri Swing verwendet wird. Magenta markierte Zahlen müssen verwendet werden, wenn ein Barbieri LFP verwendet wird. 

3.2.2. Echtzeitvorschau der gemessenen Kalibrationscharts

In diesem Release wurde eine Verbesserung der Anzeige des Messfortschritts implementiert. Vor diesem Release wurde bei einer Chart-Messung lediglich der Fortschritt und die aktuelle Position des Messgerätes angezeigt. Nun werden während dem Messen die gemessenen Farben in Echtzeit visuell dargestellt, um besser erkennen zu können, ob sich Fehler beim Messen ergaben. Um das besser sehen zu können, wurde jedes Farbkästchen in zwei Bereiche aufgeteilt:

  1. In der oberen Hälfte wird die tatsächliche Messung angezeigt
  2. In der unteren Hälfte wird die Farbe der Referenz angezeigt (diese kann bei einigen Farben – zumeist Zusatzfarben & Light Farben – aufgrund unterschiedlicher Tinten abweichen)

Diese Anzeige der gemessenen Felder wird nicht gespeichert, dh. beim erneuten Öffnen des Messdialogs verschwindet die Farbvorschau. Wenn mehrere Seiten eingemessen werden, wird die zuvor eingemessene Seite zurückgesetzt und die neue zu messende Seite angezeigt.

Kalibrationschart messen - Vorschau

3.2.3. Farbstrategien/Profile löschen

Vor dem Release 1.7.2 konnten Farbstrategien nur in der Profilierungsübersicht vollständig gelöscht werden. Im Profilierungsschritt Profilierung > Materialprofil erstellen blieb dieses Profil noch immer bestehen und konnte keiner Farbstrategie mehr zugeordnet werden, und somit zu Verwirrungen führen. Mit diesem Update löschen wir Farbstrategien in der Profilierungsübersicht ebenfalls komplett. Das dazugehörige Profil im Profilierungsschritt > Materialprofil erstellen wird dabei als "nicht berechnet" markiert und kann ggf. erneut berechnet werden. Alle vollständig berechneten Profile werden als "berechnet" markiert und auch die ID der Farbstrategie wird mit dazu angezeigt. Wird eine Farbstrategie aus dem Dialog Materialprofil erstellen gelöscht, so wird auch die komplette Farbstrategie aus der Profilierungsübersicht und aus dem System entfernt.

Materialprofil erstellen

3.2.4. Weißen Hintergrund/Vordergrund hinzufügen

Wie bereits aus vorherigen Versionen bekannt war, bietet der Workflow die Möglichkeit weißen Hintergrund auf Kalibrationscharts mit zu rendern. Aufgrund von variierenden Drucksystemen wurde eine zweite Möglichkeit geschaffen, welche einen weißen Vordergrund erzeugt und rendert. Der Unterschied zwischen weißem Vordergrund und Hintergrund ist, dass eine unterschiedliche Separation generiert wird.

  1. Wird weißer Hintergrund gewählt, so bekommt man eine Weiß Separation mit der Endung "_w" für TAU oder "_s1" für RHO Drucksysteme
  2. Wird weißer Vordergrund gewählt, so bekommt man eine Weiß Separation mit der Endung "_s2" für RHO Drucksysteme
  3. Beide Optionen können aktuell nicht gleichzeitig aktiviert werden

In jedem Druckdialog der Kalibrierungscharts können diese beiden Optionen gewählt werden.

Eine Aktivierung einer der beiden Funktionen "Weißer Hintergrund" und "Weißer Vordergrund" ist nur dann sinnvoll, wenn ein Drucksystem verwendet wird, welches die Prozessfarben "White" und/oder "White Over" angelegt hat.

Kalibrationschart drucken

3.3. Schneidegeräte

3.3.1. Barcodes mit Text

In diesem Release wurde für die Zünd und Bullmer Plotter die Möglichkeit geschaffen, Barcodes zusätzlich mit menschenlesbarem Text zu generieren. Bei dieser Option wird unterhalb des Barcodes zusätzlich der Text, welcher im Barcode enthalten ist, platziert. Wie Sie diese Funktion aktivieren bzw. deaktivieren können, wird nachstehend beschrieben:

  1. Wechseln Sie in den Menüpunkt Administration > Schneidegeräte
  2. Legen Sie einen Zünd und/oder Bullmer Plotter im Workflow an, oder selektieren Sie einen bereits angelegten
  3. Selektieren Sie danach die automatisch generierte Konfiguration oder legen Sie eine neue an
  4. Im dritten Bereich Parameter finden Sie eine Barcode Text anzeigen Option
  5. Dieser Parameter kann aktiviert (true) oder deaktiviert (false) werden
  6. Verwenden Sie die Konfiguration im Dialog Zum Drucker Übertragen
  7. Der Text des Barcodes wird unterhalb jedes Barcodes platziert
Option "Barcode Text anzeigen"

3.3.2. Schneidegeräte ohne Montage

Vor dem Release 1.7.2 mussten alle Produktionsauftrage, welche auch zu einem Plotter gesendet werden, mit einem definierten Materialabstand montiert werden, damit die Plotter Marken generiert werden konnten. Ab Version 1.7.2 kann ein Plotter auch ausgewählt werden, ohne den Produktionsauftrag vorher explizit zu vernutzen. Im Druckdialog kann ein Plotter und dessen Konfiguration ausgewählt werden, auch wenn keine Montage vorhanden ist. Nach dieser Auswahl wird der Produktionsauftrag automatisch vernutzt und mit den nötigen Marken und Barcodes versehen. Der Produktionsauftrag kann anschließend zu Drucker und Plotter übertragen werden.

Falls mehrere unterschiedliche Motive in einem Produktionsauftrag separat zum Drucker und Plotter gerendert werden sollten, muss zwischen jedem Render-Aufruf die vorherige Montage gelöscht werden.

4. Generelle Verbesserungen im Workflow

4.1. Artikel

4.1.1. Sammlungen

Im Workflow können Sammlungen mehrere hochgeladene Artikel beinhalten. Ab diesem Release können Sammlungen auch verwendet werden um daraus Aufträge bzw. Produktionsaufträge zu erstellen. Dabei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten: Einerseits kann (a) aus einer kompletten Sammlung ein Auftrag bzw. ein Produktionsauftrag erstellt werden und andererseits kann (b) aus bestimmten ausgewählten Artikeln in einer Sammlung ein Auftrag bzw. Produktionsauftrag erstellt werden. Wie das gemacht werden kann wird im Folgenden genauer beschrieben.

Artikel Sammlungen

Erstellen eines Auftrags über die Sammlungen:

  1. Wechseln Sie in den Menüpunkt Artikel > Sammlungen
  2. Wählen Sie eine ungeöffnete Sammlung ODER beliebige Artikel in einer geöffnete Sammlung aus
  3. Aktvieren Sie die Funktion Aktion > Auftrag erstellen
  4. Es öffnet sich die bereits bekannte Maske um einen Auftrag im System anzulegen
  5. Füllen Sie hier zumindest alle Pflichtfelder aus um den Dialog abschließen zu können
  6. In den Bemerkungen des Reiters Auftragsposition werden alle internen und externe IDs automatisch angeführt
  7. Im Reiter Motiv befinden sich automatisch alle ausgewählten Motive der Sammlung
  8. Die Kopienanzahl kann hier erneut definiert werden
Auftrag aus Sammlung erstellen

Erstellen eines Produktionsauftrags über die Sammlungen:

  1. Wechseln Sie in den Menüpunkt Artikel > Sammlungen
  2. Wählen Sie eine ungeöffnete Sammlung ODER beliebige Artikel in einer geöffnete Sammlung aus
  3. Aktvieren Sie die Funktion Aktion > Produktionsauftrag erstellen
  4. Es öffnet sich die bereits bekannte Maske um einen Produktionsauftrag im System anzulegen
  5. Füllen Sie hier zumindest alle Pflichtfelder aus um den Dialog abschließen zu können
  6. Die Kopienanzahl kann hier pro Motiv erneut definiert werden
  7. Durch die Funktion Getrennte Produktionsaufträge erzeugen kann aus jedem Motiv ein separater Produktionsauftrag angelegt werden
Produktionsauftrag aus Sammlung erstellen

4.1.2. Hinzufügen von Artikeln

Im Zuge des Updates auf Version 1.7.0 wurde eine neue Drop-Zone zum Hochladen von Artikeln implementiert. Versuchte man große Dateien über diese Funktion hochzuladen, konnte man nicht erkennen, wann der Kopiervorgang abgeschlossen wurde. Aus diesem Grund haben wir die Funktion erweitert und zeigen an, wie lange es dauert, bis die Datei(en) vollständig auf den Server übertragen wurden. Werden in der Drop-Zone Dateien abgelegt erscheint eine Information "Datei wird auf den Server geladen", dass die Dateien kopiert werden. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, verschwindet die Information und der Preflight beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird auch in den Aktivitäten angezeigt, dass neue Vorgänge verarbeitet werden.

Vorgangsanzeige Upload Drop-Zone

4.2. Benutzerdefinierte Einheiten

Aufgrund von Kundenwünschen haben wir in dieser Version eine Verbesserung der Anzeige von Einheiten implementiert. Vor dem Release 1.7.2 wurden alle Dimensionen im System mit zwei Nachkommastellen angezeigt. Im Montageeditor wurden hingegen drei Nachkommastellen angezeigt. Mit diesem Release 1.7.2 schufen wir eine neue systemweite Einstellung, welche es erlaubt, frei zu definieren, wieviele Nachkommastellen über den ganzen Workflow hinweg angezeigt werden sollten. Neben der Anzahl der Nachkommastellen kann auch definiert werden ob ein Punkt oder Komma als Komma-Trennung verwendet werden soll. Diese Einstellungen können wie folgt getätigt werden:

  1. Wechseln Sie in den Menüpunkt Administration > Einstellungen
  2. Im ersten Reiter Allgemein finden Sie im rechten Bereich Anzeigeoptionen die Option Zahlenformat
  3. In diesem Menü kann zwischen zwei und vier Nachkommastellen ausgewählt werden
  4. Weiters kann auch die gewünschte Komma-Trennung (Beistrich oder Punkt) definiert werden
  5. Nach Speichern der Änderung, sollten alle Dimensionen im System dieses Format anzeigen
Anzeigeoptionen Einheiten

4.3. Verbesserungen beim Anlegen eines Druckers

4.3.1. Farbkonfigurationen anlegen

Vor dem Release 1.7.2 musste bei einer neuen Anlage eines Druckers jede zu verwendende Farbe einzeln mit der dazugehörigen Tinte angelegt werden. Im Release 1.7.2 wurde diese Funktion überarbeitet, sodass alle Farben und Tinten gleichzeitig zum Drucker hinzugefügt werden können. Diese Funktion erzwang einen Umbau des Dialogs zum Anlegen von Druckfarbkonfigurationen und sieht wie folgt aus:

  1. Wechseln Sie in den Menüpunkt Administration > Drucker
  2. Legen Sie einen neuen Drucker über die Aktionsleiste Neu an
  3. Öffnen Sie den neu angelegten Drucker
    • Die Bereiche Druckfarbkonfiguration, Farbkonfiguration und Druckkonfiguration sind leer
  4. Über die Fußzeile Neu können Farben zum Drucker hinzugefügt werden
  5. Wählen Sie zunächst im Feld Zu verwendende Tintenfamilie die gewünschte Tintenfamilie
    • Diese Liste greift auf alle Tinten in Verwendung zu
  6. Anschließend sollten die Farben, welche verwendet werden können, ausgewählt werden (CMYK wird standardmäßig vorausgefüllt)
    • Dabei steht Ihnen pro Kanal die Liste aller im System definierten Prozessfarben zur Verfügung
  7. Sofern alle ausgewählten Farben eine dazugehörige Tinte der gewählten Tintenfamilie finden, werden diese automatisch ausgewählt
  8. Alternativ kann für jede Farbe eine eigene separate Tintenfamilie bzw. Tinte gewählt werden
  9. Host und Zielverzeichnis kann aktuell nur gewählt werden, wenn es sich um ein TAU Drucksystem handelt
  10. Der Separation-Suffix kann leer gelassen werden, da das System diesen in den meisten Fällen automatisch ermittelt
    • Sofern der Drucker eine Prozessfarbe White Over enthält muss im Separation-Suffix "s2" eingetragen werden
  11. Wird der Dialog gespeichert, werden alle Farben wie gewohnt beim Drucker gespeichert und können über den selben Dialog erneut editiert werden
  12. Löschen von bereits angelegten Farben kann nur über die separate Löschen-Funktion erfolgen

Nach dem Speichern wird automatisch eine Standard Farbreihenfolge "CMYK" angelegt – alle andere Konfigurationen müssen manuell getätigt werden

Farbkonfiguration erstellen

4.3.2. Druckkonfigurationen hinzufügen

Um fehlerhafte Konfigurationen zu vermeiden, wurde die Neuanlage von Druckkonfigurationen ebenfalls verbessert. Beim Anlegen einer Druckkonfiguration und Auswahl eines Parameter Sets werden folgende Parameter automatisch definiert:

  • Druckmodus – definiert im ausgewählten Parameter Set
  • Auflösung – definiert im ausgewählten Parameter Set
  • Render Engine (ab Release 1.7.2) – Harlequin Host Renderer, sofern lizensiert
  • Dithermodus (ab Release 1.7.2) – aktuell Dither Modus AIS
  • Dither Farbtiefe (ab Release 1.7.2) – definiert im ausgewählten Parameter Set
  • Tropfengrößen jeder Farbe bzw. Druckkonfiguration (ab Release 1.7.2) – definiert im ausgewählten Parameter Set

Alle weiteren Parameter können manuell hinzugefügt und editiert werden. Es wird jedoch aufgrund der Reproduzierbarkeit empfohlen für jede Konfiguration, welche profilierungsabhängig ist, eine eigene Druckkonfiguration anzulegen.

Damit alle Parameter erfolgreich angelegt werden können, muss ein valider Drucker Typ am Drucker definiert worden sein. Dies ist der Fall, wenn beim Öffnen des Bearbeiten Dialogs des Druckers keine Warn-Nachricht unterhalb des Druckertyps erscheint.

4.4. Export Funktion

Produktionsaufträge

Ab 1.7.2 können mehrere Produktionsaufträge – z.B. aus Archivierungsgründen – gleichzeitig exportiert werden. Jeder exportierte Produktionsauftrag wird als separate .zip-Datei heruntergeladen. Der Name des exportierten Produktionsauftrags beinhaltet den Namen des Produktionsauftrages (Leerzeichen bzw. Sonderzeichen werden durch "_" ersetzt) plus die interne ID des Produktionsauftrages (um ihn wieder eindeutig zuordnen zu können) plus den aktuellen Datum- bzw. Zeitstempel (um zu wissen, wann dieser exportiert wurde).

  • Bsp.: Digital_Days-Banner-4000x8770_882_2019-01-07T15_34_18.660.zip

Profilierungen

Seit dem Release 1.7.2 wird der aktuelle Name der gewählten Profilierung in der exportieren .zip-Datei verwendet. Der Name der exportierten Profilierung beinhaltet den Namen der Profilierung (Leerzeichen bzw. Sonderzeichen werden durch "_" ersetzt) plus die interne ID der Profilierung (um sie wieder eindeutig zuordnen zu können) plus den aktuellen Datum- bzw. Zeitstempel (um zu wissen, wann diese exportiert wurde).

  • Bsp.: P5_250_HS___Premium_WG_P5___High_Resolution___Gardamatt_Art___CMYKcm_67_2019-01-07T15_38_38.279.zip

4.5. Motivansicht

4.5.1. Lupe

Vor dem Release 1.5 gab es bereits eine Lupen-Funktion in der Vorschau des Motivs eines Auftrags bzw. Produktionsauftrags. Diese wurde jedoch aufgrund einer Überarbeitung ausgebaut. In diesem Release wurde aufgrund von Kundenwünschen erneut eine Lupe mit Zoomfunktion implementiert, welche es erlaubt, genauere Ansichten der Vorschau darzustellen. Die Lupe wird aktiviert, sobald die Maus über der Motivvorschau bewegt wird. Durch Scrollen während die Lupe angezeigt wird, kann der Vergrößerungsfaktor verändert werden. Die Lupenfunktion kann in einem Artikel, Auftrag und Produktionsauftrag in der jeweiligen Vorschau verwendet werden.

Lupenfunktion

4.5.2. Motiv Drop-Zone im Auftrag

In diesem Release wurde die selbe Drop-Zone zum Hochladen von neuen Motiven, welche bereits aus den Artikeln bekannt ist, auch für Aufträge implementiert. Sobald ein Auftrag geöffnet wird erscheint neben der Liste aller beinhalteten Motive eine Drop-Zone, wo weitere Motive zum Auftrag hinzugefügt werden können. Die Einstellungen und die Ausgabekonfiguration (Kontaktperson, Lieferadresse, Lieferdatum, Materialkategorie, Material+StandardFarbstrategie) werden dabei von der bereits bestehenden Auftragsposition übernommen. Dies ermöglicht ein schnelles Hinzufügen von weiteren Motiven ohne zusätzliche Eingabemasken auszufüllen.

Drop-Zone Upload bei Aufträgen

4.6. Schnelldruck

4.6.1. Plotter

Da wir in diesem Release die Möglichkeit schufen Schneidegeräte ohne eine explizite Montage zu verwenden, können diese Schneidegeräte auch bereits im Schnelldruck und in den Hotfoldereinstellungen ohne Montage ausgewählt werden. So können Dateien hinaufgeladen und gleich zum Drucker und Plotter gerendert werden. Beim Rendern wird automatisch eine Montage erstellt, damit alle Marken für den gewählten Plotter ordnungsgemäß platziert werden können. Die erstellte Montage wird zum jeweiligen Produktionsauftrag gespeichert und kann ggf. editiert oder gelöscht werden.

4.6.2. Rendering Intents

Weiters können auch alle verfügbaren Rendering Intents im Schnelldruck ausgewählt werden. Diese sind jedoch nur verfügbar, wenn ein Druckmodus mit der Render Engine Harlequin Host Renderer verwendet wird. Sollte ein Druckmodus ausgewählt sein, welcher die Standard Rendering Engine verwendet, wird diese Option deaktiviert.

4.7. Zum Drucker Übertragen

4.7.1. Materialverzerrung

In der Materialverwaltung des Workflows kann in der Konfiguration der Materialausprägung eine Materialverzerrung eingegeben werden. Alle Druckdaten, welche diese Materialausprägung verwenden, werden aufgrund der eingegebenen Werte beim Rendern verzerrt. Diese Funktion war bisher nur möglich, wenn eine Montage erstellt wurde. Ab diesem Release kann diese Materialverzerrung auch angewandt werden, wenn ein Produktionsauftrag nicht montiert ist.

4.7.2. Skalierung

Auch die Skalierung im Druckdialog funktionierte bislang nur auf Basis eines montierten Produktionsauftrages. Ab diesem Release ist es auch möglich nicht vernutzte Produktionsaufträge mithilfe dieser Funktion zu skalieren. Einerseits ist es möglich (a) einen Skalierungsfaktor für X und Y anzugeben und andererseits kann (b) eine fixe Breite bzw. Höhe der Ausgabe definiert werden. Auch hier wird beim Rendern eine automatische Montage erstellt, welche den Produktionsauftrag skaliert. Diese Montage wird zum Produktionsauftrag gespeichert und kann ggf. editiert oder gelöscht werden.

Skalierung in "Zum Drucker übertragen"
5. Behobene Fehler und Detailverbesserungen

5.1. Workflow

Perzeptive Chroma Korrektur: Die Perzeptive Chroma Korrektur wurde falsch angewendet. Dieser Fehler wurde behoben (DW-938)

Rotieren im Druckdialog: Beim Rotieren im Druckdialog wird der Anschnitt auch richtig gerendert (DW-936)

Hochladen von eigenen Preflight Profilen: Hochgeladene Preflight Profile werden sofort angezeigt (DW-933)

Profile löschen: Es können – bis auf das letzte – alle Profile aus dem Dialog Materialprofile berechnen gelöscht werden (DW-898)

Ordner mit TIFF Dateien hochladen: Es können Ordner mit TIFF Dateien in die Artikel Liste hochgeladen werden (876)

Plotter Marken und Schneidepfade in Verbindung mit Skalierung: Plottermarken und Schneidepfade wurden nicht richtig generiert sobald der Produktionsauftrag skaliert wurde (DW-830 & DW-828)

Produktionsauftrag erstellen: Alle Pflichtfelder wurden dementsprechend als Pflichtfelder markiert (DW-829)

Rotieren im Druckdialog: Es wird immer der Beschnittrahmen zum Drucker gerendert und auch angezeigt (DW-818 & DW-816)

Rotieren um 180°: Im Druckdialog kann man aktuell auch um 180° rotieren (DW-769)

Druckdialog Produktionsdaten: Die Anzahl der zu druckenden Seite wird nun korrekt berechnet (DW-756)

Kundensuche: Bei der Kundensuche kann auch nach Namen gefiltert werden (DW-754)

Artikel löschen: Wenn ein Artikel gelöscht wird, welcher in einem Produktionsauftrag verwendet wird, wurde auch der Produktionsauftrag gelöscht (DW-749)

Messdialog: Während einer laufenden Messung kann kein weiterer Messdialog im System geöffnet werden (DW-745)

Produktionsaufträge editieren: Es wurden interne IDs zu den Montagevorlagen hinzugefügt (DW-720)

DeviceN Farbkorrektur: Eine DeviceN Farbkorrektur kann nur ausgewählt werden, wenn eine CMYK Farbstrategie verwendet wird (DW-692)

Montage über 50 Meter: Es kann eine Montage größer als 50 Meter erstellt werden (DW-695)

AE Dateien: Es werden AE Dateien erfolgreich zum Drucker übertragen (DW-761)

Druckkonfiguration: Die Auswahl des Dithermodus bekam ein Info-Symbol zur Beschreibung der Modi (DW-597)

Montagevorlagen zu Produktionsaufträgen: Es können Montagevorlagen zu mehreren Produktionsaufträgen hinzugefügt werden (DW-552)

Inprints ohne Impose: Es können im Druckdialog Inprints hinzugefügt werden, ohne eine Montage zu machen (Dw-546)

Tintenkostenberechnung: Variable Tropfengrößen und Backlit Einstellungen werden nun richtig berechnet (DW-140)

Skalierung im Druckdialog: Die Skalier-Funktion im Druckdialog wurde überarbeitet und funktioniert auch ohne Montage (DW-506)

5.2. Impose Editor

Motive Duplizieren: Motive können im manuellen Modus mit der ALT-Taste korrekt dupliziert werden (IMPOSE-428)

Montagemodus wechseln: Beim Wechseln eines Montagemodus wird automatisch die Standard Montagevorlage ausgewählt (IMPOSE-416)

Manueller Modus: Im manuellen Modus gibt es keine Möglichkeit eine Montagevorlage auszuwählen (IMPOSE-414)

Substratmarken: Beim Speichern und Öffnen gingen die Substratmarken verloren (IMPOSE-375)

Motive bewegen: Im manuellen Modus konnten Motive manchmal nur nach oben bzw. unten verschoben werden (IMPOSE-366)

Montage über 10 Meter: Eine Montage über 10 Meter Höhe wurde automatisch bei 10 Meter beschnitten. Dieser Fehler wurde behoben (IMPOSE-310)

Schneidemarken: Schneidemarken befinden sich ebenfalls in der selben Auswahl von SVG Marken (IMPOSE-165)

5.3. Adobe Illustrator Plug-In

Ai Plugin MAC: Die Drop-Down Listen im Plugin wurden überarbeitet, um darin suchen zu können (PXT-724)

Barcodes mit Hintergrundfarbe: Die Hintergrundfarbe eines Barcodes wird richtig gespeichert (PXT-722)

Check-in Layers: Die Ebenen in AI und Workflow werden in der selben Reihenfolge angezeigt (PXT-721)

Variabler Text: Nach dem Laden in den Workflow sollten sich variable Texte nicht mehr in der Position ändern (PXT-703)

Gelöschte Artikel: Gelöschte Artikel werden auch im Plugin nicht mehr angezeigt (PXT-701)

Formen in Verbindung mit verschiedenen Seitengeometrierahmen: Formen wurden nach dem Laden in den Workflow verzerrt angezeigt. Dieser Fehler wurde behoben (PXT-690)

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