Benutzerhandbuch

3.117 Transparenzen verflachen

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Erfahren Sie in diesem Artikel,

  • welche Voraussetzungen für diese Korrektur gegeben sein müssen und
  • wie Sie diese Korrektur anwenden können.

1. Einführung

Im Workflow steht die Korrektur Transparenzen verflachen zur Verfügung. Das Ziel dieser Korrektur ist, Transparenzen einer PDF-Datei zu verflachen und damit die Komplexität der Datei auf ein MInimum zu reduzieren.

2. Allgemeines

Die Korrektur Transparenzen verflachen kann verwendet werden, um alle transparenten Objekte zu verflachen. Die Transparenzen der Objekte werden dabei auf Basis der eingegebenen Werte reduziert (in »einfache« Bild- und Vektorobjekte umgewandelt).

Die Korrektur finden Sie In der Detailansicht eines Motivs/Artikels sowie im Reiter Datenkorrektur eines Artikels, Auftrags bzw. Produktionsauftrags durch

  • Eingabe des Namens der Korrektur im Bereich Filter,
  • Aktivieren der Option Seiteninhalt im Bereich Kategorie,
  • Aktivieren der Option Reduzieren oder Optimieren im Bereich Aktion,
  • Aktivieren der Option Transparenzen im Bereich Suchen.

3. Beschreibung

Mit dieser Korrektur können Transparenzen verflacht werden. Die Variablen können dabei einerseits mit einem definierten Wert (Statischer Inhalt) und andererseits mit Werten aus dem Motiv bzw. benutzerdefinierten Feldern (Variabler Inhalt) gefüllt werden.

3.1. Voraussetzungen und Funktionsweise

Damit die Korrektur das tut, was sie verspricht, müssen sich transparente Objekte in der Druckdatei befinden. Zu transparenten Objekten zählen:

  • ein Schlagschatten.
  • Objekte mit einer von 100% abweichender Deckkraft.
  • Objekte, welche vom Füllmodus »Normal« abweichen.

Abbildung 1: Der Dialog der Korrektur Transparenzen verflachen

Damit Transparenzen verflacht werden, können folgende Optionen gewählt werden:

  • Vorlage [1] – Einstellungen, die im Dialog gewählt werden, können als Vorlage gespeichert und somit auf andere Artikel/Motive angewandt werden.
  • Pixel/Vektor-Abgleich [2] – geben Sie hier den Zielwert für Vektoren an, die trotz der Verflachung erhalten bleiben soll. Bei einer höheren Einstellung bleiben mehr Vektorobjekte erhalten. Bei einer niedrigeren Einstellung werden mehr Vektorobjekte gerastert (in ein Bild  umgewandelt). Wählen Sie für den Variablen Inhalt [5] den gewünschten Platzhalter – Datenbankfeld bzw. Benutzerdefiniertes Feld – aus, woraus der Wert für den Pixel/Vektor-Abgleich entnommen werden soll.
  • Auflösung für Vektor und Text [3] – geben Sie hier die gewünschten Zielauflösung in dpi für gerasterte Vektoren sowie Texte ein. Wählen Sie für den Variablen Inhalt [6] den gewünschten Platzhalter – Datenbankfeld bzw. Benutzerdefiniertes Feld – aus, woraus der Wert für die Auflösung von Vektoren und Text entnommen werden soll.
  • Auflösung für Verläufe [4] – geben Sie hier die gewünschte Zielauflösung in dpi für gerasterte Verläufe ein. Wählen Sie für den Variablen Inhalt [6] den gewünschten Platzhalter – Datenbankfeld bzw. Benutzerdefiniertes Feld – aus, woraus der Wert für die Auflösung von Verläufen entnommen werden soll.

3.2. Vorher/Nachher

Zum Experimentieren mit dieser Funktion können Sie auf die Beispieldatei »Sample_Flatten Transparency.pdf« zurückgreifen. In der Datei wurden einige Verläufe sowie eine Textzeile mit dem Effekt »Schlagschatten« eingebaut. Diese Transparenzen sollen nun verflacht werden.

Nach Anwendung der Korrektur entsteht die Datei »Sample_Flatten Transparency_End.pdf«. Hier wurden die Transparenzen reduziert. Dafür wurden die Werte aus Abbildung 1 verwendet.

Abbildung 2: Links: Originaldatei; Rechts: Überarbeitete Datei, wo die Transparenzen verflacht wurden

Artikel Update: Workflow 1.18.0 – 08/2024

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